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Warum O2
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Hallo,

 

In unserer Kommune wird kommenden Jahres durch Teilförderung der niederbayerische Anbieter Leonet aus Deggendorf ein open access-FTTB-Glasfasernetz errichten.

Diese Firma scheint hier in Bayern recht aktiv zu sein.
 

Da der Ausbau, wie erwähnt, dem Vernehmen nach zumindest teilweise auf eigenes wirtschaftliches Risiko stattfindet, existiert zu Beginn eine 2-jährige Investitionsschutz-Klausel.

Heißt wohl:Innerhalb der ersten beiden Jahre nach Inbetriebnahme des Netzes wird Leonet der einzige Anbieter sein.Danach ist das Netz frei für andere Anbieter, neben O2 dürften das wohl auch überwiegend die omnipräsenten Mitbewerber Telekom, 1&1 oder Vodafone sein.

 

Wer einen Glasfaseranschluss kostenlos ins Haus haben möchte, muß sich daher allerdings zunächst für einen 2-Jahres-Vertrag bei Leonet entscheiden.

Deren Tarife sind durchaus das, was man als “völlig in Ordnung” bezeichnen kann, können vom PLV jedoch nicht mit den O2-Glasfasertarifen mithalten.

 

Natürlich lasse ich mir diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen, werde jedoch dennoch bis auf weiteres (Motto: never change a running system) meinen O2 M DSL via Kupferfestnetz weiter behalten, zumal es bei Leonet nur max 3 Festnetznummern gibt.

 

Grundsätzlich wäre interessant zu wissen, ob große Anbieter wie O2, die ja zumindest im Kupfersektor (CuDa) in nahezu allen Ortsnetzen präsent sind, auch über solche Netze Tarife anbieten.

Inzwischen scheint es ja diesbezüglich eine infrastrukturunabhängige einheitliche Buchungsplatform für ISP zu geben?

 

 

 

 

 

 

 

 

@WEHA solange O2  keine Kooperation eingeht wird nicht viel passieren, ja die ersten Jahre sind Leonet.

Das was passieren wird , wenn Glasfaser vorhanden ist, es wird Kupfer abgebaut von der Telekom.

Ab Jan25 beginnt der Kupfer  Abbau  , wo Glasfaser abgeschlossen ist ,und buchbar wäre


Also, das mit der Kupfer-Deaktivierung (ein abbau wärs wohl sowieso nicht, viel zu teuer) halte ich für ein Gerücht.

Das glaub ich erst, wenn ich es sehe.

Die armdicke TAL zum Hauptverteiler im Nachbarort liegt deit dem Neuaufbau des Bundespostfernmeldenetzes in den frühen 70ern in der Erde und die frisst und säuft erstmal nix. Schließlich ist ab 'Vst' hinten raus bei der Telekom ja alles kostengünstig passiv ohne weitere technische Komponenten.

 

Und hier das innerörtliche Verteilnetz wird von einem anderen regionalen Betreiber teilweise als "letzte Meile"für einen Outdoor-VDSL-Ausbau genutzt.

Hier wurde vor etwa 10 Jahren nämlich schonmal gefördert ausgebaut.

Wir haben hieralso den klassischen Doppelausbau, wobei GF als FTTB anstatt FTTC infrastrukturtechnisch natürlich eine andere, zukunftssicherere Liga.

Ich selbst bin galvanisch aber noch direkt beim Hvt im Nachbarort angeschlossen. 

O2 realisiert über den regionalen Ausbau derzeit seine Angebote auch gar nicht.

Dieser Ausbau wurde damals eher sparsam durchgeführt, inzwischen mehren sich die Ausfälle, ich möchte dort gar kein Kunde sein.

Ich dachte eben, inzwischen gibt es ein einheitliches  überregionales Buchungssystem, bei dem auch größere Anbieter wie O2 sich auf regionalen Nezen anbieten könnten?

 

 

 

 

 

 

 


Reseller die rein überhaupt nichts in die Infrastruktur investieren , wird kein solches Buchungssystem geben, und es muss erst eine Kooperationsvereinbarung erfolgen 

 

https://www.golem.de/news/glasfaser-deutschland-startet-die-kupfernetzabschaltung-2402-181789.html


OK, danke für die Info.

Ich dachte gelesen zu haben, daß es inzwischen ein einheitliches Buchungssystem gäbe…

...geht heute letztlich doch auch gar nicht mehr anders.

Schließich ist das einst einheitliche Post/Telekom- Fernmeldenetz mittlerweile bis ins regionale, wenn nicht gar lokale zerfasert worden.

 

Anders ausgedrückt:

Für eine Kooperationsvereinbarung muß doch ein ISP wie O2 oder 1&1 schließlich erstmal Kenntnis erlangen, wo was von wem an Infrastruktur zur Verfügung gestellt wird?


Das was passieren wird , wenn Glasfaser vorhanden ist, es wird Kupfer abgebaut von der Telekom.

Steile These 😄 Die Deutsche Telekom hat doch gar kein Interesse, sich teuer in fremde Glasfasernetze einmieten zu müssen, wen sie ihre Kunden weiterhin über ihre eigene VDSL Infrastruktur versorgen kann. Die Zwangsabschaltung des Kupfernetzes hätten die Mitglieder des BREKO Verbands gerne, sodass die Deutsche Telekom Kunden abgreifen können, welche den Wechsel auf Glasfaser scheuen 😜

 

Natürlich lasse ich mir diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen, werde jedoch dennoch bis auf weiteres (Motto: never change a running system) meinen O2 M DSL via Kupferfestnetz weiter behalten, zumal es bei Leonet nur max 3 Festnetznummern gibt.

Da muss ich korrigieren 🙂 Auch bei der Leonet bekommt man bis zu 10 Rufnummern. Es kostet nur ab der 4. Rufnummer jede zusätzliche Rufnummer 0,95 € / Monat.


Es geht doch nicht nur um “Buchungsmöglichkeiten”.
Ein Glasfasernetz muss zuerst mal als Open Access-Netzwerk ausgelegt sein.
Ferner muss es eine Plattform bzw. Carrier für die Übergänge zu o2 geben. Und o2 muss sich netzseitig auf den Netzbetreiber und die Schnittstellen/Kontakte einstellen. Das kostet viel Zeit und Geld. Und es lohnt sich nicht bei jedem Open-Access-Netz.

Erst wenn die techn. Voraussetzungen erfüllt sind kann man sich um Buchungen kümmern.


Hallo ​@WEHA ,
schön, dass du dich in unserer o2 Community meldest. 😀
Eine interessante Diskussion hats du hier ausgelöst.
Es wäre toll, wenn du uns weiter auf dem Laufenden halten könntest, wie es bei dir weiter geht.
Gruß, Solveig 


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