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Bin seit vielen Jahren o2-Kunde (DSL und Funktelefonie) und ziehe sehr bald (September 2017) aus einer DSL-versorgten



(momentan ADSL mit 6000kbit/s)  Straße in einen Mehrfamilienhaus-Neubau, indem gerade FTTH von Telekom installiert wird.

Der Bauherren-Sercive der Telekom behauptet nun, dass  es in diesem Haus




(Königswinterer Str. xx, 53639 Königswinter / Oberpleis, Vorwahl 02244)



auf keinen Fall andere Internet-Anbieter zugeschaltet werden.



Was kann ich tun, um o2-Kunde zu bleiben?



FTTH ist nicht reguliert und daher könnte es sein.



Wir warten hier auch noch auf Rückmeldungen in anderen Fällen, aber die Situation ist noch nicht klar was bei FTTH passiert. Die genaue Adresse kaschiere ich mal lieber.




Seitens O2 werden keine FTTH-Anschlüsse angeboten.




Danke an blue_screen und VoIP-Droide für die schnellen Antworten. Wenn Sie Recht hätten, wäre das für mich als Kommunikationskleinverbraucher ziemlich übel (d.h. deutlich teuerer).



Es wäre schon interessant, ob o2 / Vodofone dazu offiziell Stellung nehmen könnte. Wird dieses Forum von o2 / Vodafone ausgewertet? Falls nicht, frage ich die Community nach einer evtl. bekannten Ansprechadresse, die auch wirklich reagiert.



Im normalen Service-Geschäft habe ich leider keine Antwort, auch nicht auf ein eingereichtes Fax erhalten.




Ein O2-Moderator hatte in einem anderen Thread bereits klar gestellt, dass die O2 DSL Produkte nicht auf FFTH/GPON-Basis bereit gestellt werden können. Nach dem Thread musst du selbst mal suchen, wenn du es nicht glaubst. Ansonsten dürfte auch die offizielle Verfügbarkeitsprüfung eigentlich offiziell genug sein.




Besser hätte man es kaum formulieren können.



Beschwerden bitte an BNetzA  😉




Aber es müsste doch möglich sein, trotz FTTH, weiterhin DSL von o2 zu beziehen, zumindest die 100 MBits?! 



Auch bei uns gibt's nächstes Jahr einen FTTH Ausbau, dieser soll allerdings nicht "telekom Produktbezogen" sein. Dies hab ich sogar schriftlich von dem Mitarbeiter bekommen! 




Es gibt Exklusivgebiete, es fehlt die Regulierung, hinzu kommen techn. Hürden (Modem/Router), es ist leider noch vieles unklar.



Daher brennen wir ja darauf aus praktischen Fällen etwas ableiten zu können. Wenn jemand Infos aus FTTH-Gebieten hat her damit. 😉




Die aktuellen O2 DSL Produkte basieren auf den Telekom DSL Bitstream Vorleistungen. Wo diese nicht verfügbar sind, gibt es i.d.R. auch kein O2 DSL-Produkt. 



Die Telekom wird sinnvollerweise nicht an ein- und derselben Adresse VDSL Vectoring und FTTH/GPON ausbauen. Wo andere Anbieter FTTH ausgebaut haben, dürfte ein Vectoring-Ausbau für die Telekom nicht so interessant sein. Ausbauen kann sie natürlich trotzdem. 



Wie auch immer - was voraussichtlich geht, siehst du in der Verfügbarkeitsprüfung.




Interessant ist die Frage der Grundversorgung und was passiert, wenn man nach der MVLZ bei FTTH eine Portierung zu O2 versuchen würde. Genauso geht man auch oft bei Neubauten und Telefon/DSL vor. Exklusivrechte werden meist auch mit einer Zeitbegrenzung versehen.



Es kann durchaus Sinn machen mit konkreten Fällen bei der BNetzA nachzufragen!




Hallo blue_screen,



wegen mangelnder Abkürzungskenntnisse muss ich noch einmal nachhaken: Was ist DSL Bitstream? Hat das überhaupt Bezug zu meiner Frage? Es geht in unserem Fall um drei Neubau-Mehrfamilienhäuser, in denen es keine Kupfer-Kommunikationsleitungen geben wird, sondern nur von Telekom verlegte Glasfasern bis in jede Wohnung, (FTTH).

Ist Ihr Text so zu verstehen, dass o2 dann kein Internet anbietet und mich aus dem Vertrag entlassen,  genauer rausschmeißen muss?



Danke



greinig




Auch Sie, VoiP-Droide muss ich leider um Auflösung der Abkürzungen bitten:



MVLZ ?   



BNetzA ? Falls damit  Bundesnetzagentur gemeint ist, wäre es nett, wenn Sie einen Anprechpunkt mitteilen könnten.



Danke greinig




Digital Subscriber Line – Wikipedia 




Mindest-



Vertrags-



Lauf-



Zeit



😉




Besten Dank. Auf meine Frage nach DSL bitstream habe ich tatsächlich etwas gefunden, um nun meine urspüngliche  Frage etwas genauer stellen:



bitstream ist ja vom Konzept her nicht auf Kupferleitungen beschränkt.  Telekom hat  in diesem Kontext sicher auch Schnittstellen für FTTH (es soll ja ab Optical Network Termination (ONT) mit unterschiedlichen Routern funktionieren).

Deshalb die Frage: Geht es beim Auschluss von o2 um die Diskriminierung unerwünschter Konkurrenz durch Telekom?



Oder konnten sich Telekom und  o2 / Telefonica  nicht über den Preis einigen?



Mir scheint, ich bin nicht der Einzige, der an o2 über  FTTH interessiert ist.



greinig




Die Tarife bei O2 heißen nicht umsonst "O2 DSL". Derzeit beschränkt man sich also auf DSL-Anschlüsse. Und ohne Kupfer kein DSL. Falls es irgendwann auch mal Angebote für FTTH-Anschlüsse geben sollte, so wirst du sie sicher auf der O2 Webseite finden. Immerhin sind die aktuellen O2 Homeboxen von der Hardware her auch schon für einen Ethernet-Anschluss z.B. an einen ONT/Glasfasermodem ausgelegt.




greinig schrieb:



Oder konnten sich Telekom und  o2 / Telefonica  nicht über den Preis einigen?



Mir scheint, ich bin nicht der Einzige, der an o2 über  FTTH interessiert ist.



greinig



Nun, es mag sicher Kunden geben die bei O2 an FTTB Interesse haben oder über Vodafone und 1 und 1 auf BSA Basis. Wird aber im Moment von keinem angeboten.



Ich kenne die Verträge nicht von O2 welche mit der Telekom geschlossen wurden. Immerhin arbeitet O2 über BSA schon rund 5 Jahre mit der Telekom zusammen. Hier meine ich BSA bei VDSL aus den Multifunktionsgehäusen. Google bringt dort Veröffentlichungen ans Tageslicht. Ob somit die Kosten für O2 auch bei 19 Euro pro 50 Mbit Anschluss liegen? Keine Ahnung aber ich vermute die Telekom wird im Moment a wenig Interesse an FTTB auf BSA haben und sicher dann nicht für 19 Euro.



https://bitel.de/Bilder/Inhalt/Layer-2-BSA-Vectoring_Anlage_2_Entgelte.pdf



Die Preise der Telekom sind ähnlich. Der Unterschied zu 100 Mbit und 50 Mbit sind gering. Selbst wenn man in Massen Anschlüsse bestellt, welche monatlich berechnet werden, egal ob an den Kunden vermietet oder nicht, sind die Einsparungen im Cent Bereich.



Schau dir dazu mal die Preise von o2 an... Ich denke schon das es a am Geld liegt und b am Willen von der Telekom.



FTTB ist generell teuer im Grundpreis als es VDSL über ein Multifunktionsgehäuse ist. Für den Kunden und für die Überlassung als Layer 2 Anschluss.



Hier die Preise der Telekom an Dritte



https://www.heise.de/downloads/18/1/7/0/4/0/4/4/Anlage_3_Preise_L2-BSA_VDSL-SA-3.pdf



Wenn ich die Preise von EWE und 1 und 1 so sehe, dann kostet so ein Anschluss zwischen 60 und 80 Euro monatlich bei FTTB oder FTTH. 



Ähnlich würde O2 dann wohl auch kosten und ob das die Kundschaft von O2 bezahlen möchte? Ich denke die Kunden bei O2 sind Preisbewusst um das mal vorsichtig auszudrücken und FTTB ist für den Endkunden nicht Preisbewusst.




Also ich hab jetzt 2x mit o2 und der Telekom telefoniert.



Alle beide sagen mir, dass es keine Probleme geben sollte 50/100 Mbits über o2 buchen zu können. 



Es wird ja nur ein neuer APL bzw. Verteiler samt Modem gesetzt. An dieses Modem wird dann die FB oder HB angeschlossen und mehr nicht! 



Ich werd mich überraschen lassen, zumal ich ja nach erfolgreicher Neuverlegung der Leitungen plötzlich kein Internet mehr hätte, wenn das ganze System über o2 nicht funktioniert! So wie es hier geschrieben wird ...




Ftth (h=Home) bedeutet, dass die Glasfaser bis in die Wohnräume des Kunden geführt wird. Dazu muss Glasfaser von dem Punkt, an dem sie in das Haus kommt, bis in jede Wohnung gelegt werden. Die vorhandene Kupferverkabelung bleibt dabei normalerweise unberührt.



Seitens O2 werden keine Glasfasermodems ausgeliefert. Wegen Routerfreiheit kann das Modem aber auch nicht als Teil des Netzes angesehen werden.



Halte uns gern auf dem laufenden. Ich bin gespannt, wie die Geschichte ausgeht.




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