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DSL-Störung seit mehr als drei Wochen!!!


Guten Abend zusammen! Ich muss nun meine Meinung hier kundtun, denn was O2 mittlerweile sich bei mir leistet, ist eine absolute Frechheit. Seit mehr als drei Wochen habe ich nun kein Internet mehr. Es ist eine plötzliche Störung aufgetaucht. Die Telekom war bereits da und hatte angeblich festgestellt, dass der Fehler an einer Kupferleitung liegt. Das war vor 2,5 Wochen. Seitdem passiert gar nichts mehr. Versprochene Rückrufe, die am gleichen Tag erfolgen sollten, sind nicht geschehen. Ich hänge ständig in der Warteschleife der Hotline. Am letzten Freitag habe ich (Rekord) zwei! Stunden versucht jmd. zu erreichen. Dann hatte ich jmd. dran, der dann allerdings direkt wieder aufgelegt hat. Die Chatfunktion ist die reinste Katastrophe. Man wird an den Zuständigen weitergeleitet und nach einigen Minuten aus diesem Chat wieder herausgeworfen. Habe ich dann jemanden in der Leitung spricht man nicht Klartext, wo das Problem denn nun liegt. Zwischendurch wurde das Reklamations-Ticket sogar geschlossen, obwohl die Störung immer noch vorhanden war und ich keinerlei weitere Informationen erhielt. Kundenservice ist bei O2 Fehlanzeige. Das ist der letzte Anbieter, den ich jemals wieder wählen würde und kann nur davon abraten. Übrigens hänge ich just in diesem Moment erneut seit ca. 35 Minuten in der Warteschleife. Was O2 aber super kann, ist die Rechnung bereits ankündigen mit der vollen Summe, die in den nächsten Tagen vom Bankkonto abgezogen wird...

13 Antworten

Fristlos kündigen.
Wenn das nicht akzeptiert wird, Verbraucherzentrale aufsuchen. Die haben Erfahrung mit solchen Fällen, sind günstiger als Anwälte und haben oftmals direkte Ansprechpartner. Sollten Kosten für Ersatz angefallen sei, diese geltend machen, notfalls per Zahlungsbefehl.
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Dass der volle Betrag abgebucht (nicht abgezogen!) wird ist doch logisch denn du musst natürlich im Rahmen einer Reklamation eine Gutschrift bekommen.

Fristlos kündigen ist schön und gut aber wenn du ein Problem mit der Kupferleirung hast muss das die Telekom reparieren, Also hast du mit jedem Anbieter ein Problem. Du kannst trotzdem schriftlich eine Frist von 14 Tagen setzen und dann kündigen. Eventuell wird dir Kündigung akzeptiert, Ansonsten müsstest du überlegen, ob du einen Rechtsanwalt beauftragst.

@SwissMan
Die Verbraucherzentrale wird hier vermutlich wenig tun können ausser auf den Rechtsweg hinzuweisen. Günstiger als Anwälte ist die VZ schon, vertragsrechtliche Ansprüche für dich geltend machen kann sie aber nicht. Was ein Zahlungsbefehl sein soll weiss ich nicht.
Ist der AT oder CH Ausdruck für Mahnbescheid in D. Habe mehr in CH gelebt als in D...
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Ein Mahnbescheid kostet aber (in DE zumindest) 32 Euro und die Wahrscheinlichkeit, dass diesem widersprochen wird ist sehr hoch, daher also für solche Situationen ungeeignet. Falls es zu einem Rechtsstreit kommt kann man etwaige Ansprüche auf diesem Weg geltend machen.
Benutzerebene 3
Was heißt denn überhaupt genau Probleme mit der Kupferleitung? Vom APL zur TAE Dose? Wäre in dem Fall nicht der Vermieter in der Pflicht?!
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Kupferleitung habe ich so verstanden, dass die Leitung zwischen Vermittlung und APL gemeint ist. Sollte die Hausinstallation gemeint sein, dann ist natürlich die Aufregung hier sinnlos.
Kupferleitung liegt auf der letzten Meile zum APL
Die letzte Meile stellt den Flaschenhals in der internationalen Kommunikation dar, weil heutzutage nahezu alle Vermittlungsstellen mit mehreren Gigabit/s schnellen Glasfaserkabeln verbunden sind, während die Geschwindigkeit der zweiadrigen Kupferleitungen auf der letzten Meile stark von Dämpfungswerten, Entfernung und ausgebauter Technik (z. B. Outdoor-DSLAMs) abhängig ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Letzte_Meile
Hauptsache dem Kunden wird eine NICHT erbrachte Leistung in Rechnung gestellt und der Kundenservice scheint gleich Null zu sein. Es scheint ja vorher funktioniert zu haben.
Dann wird alles, ohne Detailinformationen das Problem der Telekom zugeschustert oder vielleicht auch dem Vermieter (wenn es denn einen gibt), was auch keine Lösung darstellt.
Service-Wüste Deutschland.
Benutzerebene 3
Dann wird alles, ohne Detailinformationen das Problem der Telekom zugeschustert oder vielleicht auch dem Vermieter (wenn es denn einen gibt), was auch keine Lösung darstellt.
Service-Wüste Deutschland.


Ich wollte mit Sicherheit nicht die Schuldfrage an den Vermieter übergeben, sondern eine weitere Option für das Problem darlegen. Dass der jetzige Zustand inakzeptabel ist, steht außer Frage. Die Frage ist halt, an wen man sich jetzt wendet. Mich wundert, dass die Telekom nichts weiter gesagt hat. Das ist ein klassischer Fall von "keiner ist Schuld" und die "eine Hand weiß nicht, was die andere macht". Ich verstehe leider auch nicht, warum o2 da nicht massiv Druck ausübt, um eine Lösung zu forcieren (auch bei meinem Fall). Manchmal wirkt das so, als ob o2 der Kellner ist, die Telekom der extrem schlechte Koch und die Kunden sich über das miese Essen aufregen. Dauernd wird die schlechte Kritik angenommen, aber nicht zum Koch weiter geleitet... jedenfalls nie so, wie es sein sollte, damit das Essen besser wird. So wird sich jedenfalls nie was ändern....
Mit der Kupferleitung ist nicht die Hausinstallation gemeint, sondern wie der User bs0 bereits erwähnt hat die Leitung zwischen Vermittlung und APL. Ich hatte gestern Abend doch noch 'Glück' und konnte mit einem Mitarbeiter sprechen. Der Fehler an der Kupferleitung wurde von der Telekom behoben. Allerdings weiß man immer noch nicht, woran es liegt und es kommt am kommenden Donnerstag erneut jemand von der Telekom. Der Spaß geht weiter 🙂
Benutzerebene 3
Na das ist doch erstmal eine erfreuliche Nachricht! Ich drücke dir die Daumen und danke für die Auskunft!
Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Hauptsache dem Kunden wird eine NICHT erbrachte Leistung in Rechnung gestellt und der Kundenservice scheint gleich Null zu sein. Es scheint ja vorher funktioniert zu haben.
Dann wird alles, ohne Detailinformationen das Problem der Telekom zugeschustert oder vielleicht auch dem Vermieter (wenn es denn einen gibt), was auch keine Lösung darstellt.
Service-Wüste Deutschland.


Leider weisst auch du nicht woran es liegt, also erstmal vielleicht den Ball flach halten. Dir ist bekannt, dass die Telekom für die letzte Meile zuständig ist und nur diese Fehler in diesem Bereich beheben kann? Das ist ein bekanntes Problem und nicht nur in Deutschland. Die Anbieter sind auf die Mitarbeit der Telekom angewiesen, und ja, leider sind die Kunden am Ende die Leidtragenden.

Dass der Vermieter erwähnt wurde ist an sich nicht falsch, denn wenn die Störung tatsächlich an der Hausinstallation gelegen hätte, wäre dieser (oder man selbst wenn man Eigentümer ist) für die Fehlerbehebung zuständig. Nur weil es vorher funktioniert hat bedeutet nicht automatisch, dass die Schuld beim Anbieter liegt.

Natürlich wird erstmal die vertraglich vereinbarte Leistung in Rechnung gestellt (geschieht automatisch). Für die Zeit des Ausfalls kann man jedoch selbstverständlich eine Gutschrift beantragen. Dauert die Störung unverhältnismäßig lang an kann man sicherlich eine Reduzierung der Grundgebühr auf 0 Euro vereinbaren, und ggf. über eine Fristsetzung und ausserordentliche Kündigung nachdenken.

Nun hoffen wir, dass der Fehler schnell behoben wird, und wenn nicht, dass ein zügiger Anbieterwechsel ermöglicht wird. Wie bereits geschrieben: Liegt es (immer noch) an der Leitung der Telekom wird man allerdings eventuell auch bei einem anderen Anbieter Probleme haben.
Zudem ist es ein IT- bzw. Rechnungsproblem. Durch die Vorauszahlungslogik beginnt die Berechnung ab dem geplanten Inbetriebnahmedatum. Wie soll das gestoppt werden, wenn es techn. Probleme gibt und insbesondere wenn es keine kurzfristigen Rückmeldungen der Teledingens gibt?
Daher sind solche Probleme nur rückwirkend zu lösen und normalerweise problemlos. Also bitte keine Panik!

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