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DSL-Störung PPPoE Zeitüberschreitung

  • October 9, 2020
  • 23 Antworten
  • 650 Aufrufe

tTt
Besucher:in

Liebes o2 Support Team, 

heute nach dem Feierabend musste ich feststellen, dass der Upload sync massiv verschlechtert hat (statt 42 nur noch 36Mbit/s), inkl. Profiländerung.

Jetzt gibt es nur noch Zeitüberschreitungen.

Ich befürchte, der DSLAM-Port hat sich nun vollends aufgehängt. Ich bitte daher um einen Port Reset. Nach Schaltung bis gestern hab’s auch einen vollen Sync. 


Ich bitte daher um Entstörung, vielen Dank.

Ich bin aktuell nur noch per LTE online. 

Edit o2_Lars: Verschoben von DSL/Vertrag zu DSL/Router

Lösung von o2_Lars

Hallo @tTt,

das Profil wird, sofern es vom DLM eingerichtet wurde auch davon wieder angepasst. Das ist nichts, wo wir eine Eingriffsmöglichkeit haben. Es dient letztendlich dazu, die Funktionsfähigkeit der Infrastruktur des Vorleisters zu gewährleisten. Das kann mitunter eben dazu führen, dass nicht mehr die vom Router errechnete theoretisch mögliche Leitungskapazität ausgereizt wird.

Welchen Tarif nutzt Du denn genau? Laut unseren Produktinformationsblättern ist die Bandbreite, die Du erreichst absolut im Rahmen unserer aktuellen Tarife?

Sofern Du einen Mangel an der Leitung vermutest, empfehle ich, dazu ein Ticket über unsere DSL Technik zu eröffnen.

Gruß,

Lars

23 Antworten

Denner
Legende
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  • Legende
  • October 9, 2020

Bei Dir liegt eine Störung vor, die hier nicht gelöst werden kann. Tel:08005251378 Kostenfrei. Rufe die Störungshotline bitte möglichst von deinem Mobiltelefon aus an, da zur Problembehebung u. U. der Router neu gestartet werden muss und dadurch Anrufe vom Festnetz unterbrochen werden. 


schluej
Legende
  • October 10, 2020

Eventuell auch die O2 my Service App  nutzen.


nordsee1982
Stammgast
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  • Stammgast
  • October 10, 2020

Moin @tTt ,

 

insgesamt gesehen, kann man sagen, dass dein Breitbandprofil aufgrund von Störungen gedrosselt wurde.

Ich nehme mal an an der Geschwindigkeit merkst du das nur, weil du den 100/40 Mbit Tarif hast?

Treten die Zeitüberschreitungen nur nachts auf, oder auch tagsüber?

Du könntest mal bitte zusätzlich einen Screenshot der Ereignisliste und vom Spektrum machen.

 

Hast du mehr als eine Anschlussdose in der Wohnung?

Eventuell liegt es auch an der Firmware der Fritzbox. Welche Version ist aktuell installiert?

 

Gruß

nordsee1982

 


tTt
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  • October 10, 2020

@Denner

Ich hatte hier im Forum geschrieben weil ich auf o2 Moderatoren hoffe, die mich dann hier kontaktieren. Am Wochenende ist die Verfügbarkeit an Hotlines ehh nicht so ideal und via LTE ist ein Fallback vorhanden.

 

@schluej und @nordsee1982 

 

Es gibt mehrere TAE in der Wohnung, aber die ist meines Wissens nicht in Reihe geschaltet sondern führt jeweils einzelne zum APL. Die andere Dose ist zudem im völlig falschen Raum. 

 

Der Vollständigkeit halber ein Bild der Frequenzen:

Ich sehe aber keine Leitungsstörung, es gibt vereinzelt behebbare Fehler (DTU), was aus meiner Sicht im Toleranzbereich liegt. Die Logs habe ich durch die ganze Aktion mit den vielen Neustarts und flashen natürlich nicht.

 

getestet wurde an der Leitung mit Fritzboxen 7490 (7.21) und 6890 (7.19 Beta + 7.21) inkl. unterschiedlichen Kabel.

 

Die FRITZ!Box 6890 synct mit 7.21 allgemein schlechter (112-114 down, 40-42up), beide Fritzbox 6890 hatte stets >40 Mbit/s Upload Sync. Profil nach Schaltung war sogar 116/46 und so hatte die 6890 mit 7.19 auch gesynct. 

Ich hatte dann aber die Fritzbox 6890 wegen LTE-Antennenausrichtung, Mesh und Firmwareaktualisierung auf 7.21 noch mehrmals neugestartet. 

Der DSLAM hat sicher sein Powertarget auch etwas reduziert. 

 

Meine „Tests“ wurden seitens o2 offensichtlich als Störung interpretiert. 

Der Sync mit 6890 (7.21) war über die Tage merklich schlechter (112-114 Down / 40-42 Up) aber ohne resync.

 

Als ich Freitag dann von der Arbeit kam war der Sync mit resync nur noch mit 112/37 und inkl. verändertem Profil (116/37). 

Zunächst habe ich die Fritzbox 6890 also erst einmal einem Werksreset unterzogen, änderte aber nichts, testweise 7490 angeschlossen und 6890 schlussendlich auf 7.19 beta zurück geflasht. Brachte aber alles keine Änderung mehr: 

Upload bleibt bei max 37 Mbit/s(Profillimit), hinzu war der Impulsstörungsschutz jetzt deutlich angestiegen (vorher ca. 45/45, jetzt ca. 69/48). 

 

Mittlerweile ist mein Problem der Timeouts behoben: Ich hatte vergessen in der PPPoE-Session VLAN 7 zu aktivieren, war wohl der Uhrzeit geschuldet. 

Ich habe also bei den Zugangsdaten einen Fehler gemacht und dann etwas entnervt den Thread eröffnet. Ich dachte der Port hat komplett dicht gemacht wegen meinen vielen Untersuchungen. 

 

Dennoch bin ich nicht entzückt jetzt ein anderes (schlechteres) Profil nach der Schaltung ungefragt zu erhalten. 

Eine Störungsmeldung gab es meinerseits nicht. 

 

Die Änderung auf das ursprüngliche Profil inkl. Portreset sollte die Technikabteilung schnell hinbekommen. 

 

Eigentlich keine große Sache, aber ich mag keine ungefragten Änderungen, insbesondere bei Verschlechterungen. 

 

Sollte es wirklich instabil werden kann ich ja mit der Fritzbox etwas nachjustieren und wenn es mir nicht stabil genug wird, melde ich mich schon im Support.
Ungefragt ist das aber nicht sehr schön gelöst.


Denner
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  • October 10, 2020

Ändert alles nichts, Montag Störung anrufen


Joe Doe
Legende
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  • Legende
  • October 11, 2020

@tTt Gehe mit bei 7490 mit der 7.21 auf den vorherigen DSL Treiber zurück. Im Hauptmenü der Fritzbox unten links Ansicht auf Erweitert einstellen. (Wenn nicht schon geschehen ) 

Dann bei Internet/DSL Informationen/Störsicherheit runter scrollen und dort „Vorherige DSL-Version verwenden“ aktivieren. Berichte dann.

Danke.


tTt
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  • October 11, 2020

@Joe Doe 

Ja genau das habe ich gemacht, bei der 7490 ist der Effekt nicht so gravierend wie bei der 6890.

7490 mit 7.21 + Modem 7.21: Leitungskapazität von 42xxxkbit/s mit 11db SNR

7490 7.21 + alte Modemversion: Leitungskapazität 44xxxkbit/s mit 12db SNR.

6890 mit 7.21 + Modem 7.21: Leitungskapazität 40xxxxkbit/s mit 9-10 db SNR

6890 7.21 + alte Modemversion: Leitungskapazität 46xxxkbit/s mit 15db SNR.

Die Leitungskapazität im Download liegt mit jeder Firmware >130000kbit/s, wobei mit der alten Modemversion immer auch Werte >136000kbit/s liegen.

Die alte Modemversion ist auf beiden Boxen also die deutlich bessere Wahl.


tTt
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  • October 12, 2020

Jetzt die nächste Profiländerung:
 

 

Ich möchte einfach nur das ursprüngliche Profil der Schaltung!

 

Die Meldung mit der Abzweigung ist normal, weil bei der letzten Sanierung des Hauses nur Leitungen in der Wohnung von TAE bis Steigleitung neu gelegt wurden, nicht aber die komplette Steigleitung. Das ist im gesamten Haus so und Telekomseitig abgenommen.

Wenn dort eine Störung vorliegen würde, gäbe es CRC-Fehler, die sind aber nicht vorhanden…


schluej
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  • October 12, 2020

Moin,

O2 mach da nix; dein Modem und der DSLAM handeln eine andere Datenrate aus.

Und da man auch DTU Fehler sehen kann, würde ich spätestens wenn es richtig nervt, mal eine Störung melden.

Desweitern würde ich mal alle TAE Dosen abklemmen die vom Router nicht genutzt werden.

Das sind immer quellen die HF Störungen einfangen können. Und das parallelschalten macht es nicht besser!


schluej
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  • October 12, 2020

Sogar die Fritzbox erkenn deine zusätzlichen TAE Dosen!

Zieh erstmal die Verkabelung gerade.


tTt
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  • October 12, 2020

Ich hab hier nichts selbst verkabelt.

Bin hier nur eingezogen.

Störungsmeldung ist auch abgegeben, aber ich bin mir nicht sicher, ob die nette Dame mit russischen Akzent das Anliegen korrekt erfasst hat, sie sah nur sehr viele Reconnects (die ich durch das Testen mit beiden Routern natürlich danach herbeigeführt hatte). 
 

Ich weiß aber, dass bei der Sanierung des Hauses vor ca. 13 Jahren viel Murks verzapft wurde von den Elektrikern (Verwandtschaft wohnt in der gleichen Wohnanlage). Ein Murks war unter anderem die Neuverlegung von TAE-Dosen, wobei eben wie gesagt nur neue Kabel zur Unterverteilung, aber nicht gleich bis zum APL im Keller gezogen wurde.

Die Telekom musste alle Leitungen an den Unterverteilungen neu verbinden, was natürlich nicht gerade förderlich für DSL ist.
 

Ich werde mir mal die TAE anschauen und vorhandene überflüssige Kabel ziehen. Sicherheitshalber suche ich schon mal nach der Unterverteilung… 

Dürfte von der Längenangabe wahrscheinlich passen.


Korrigierte DTU = Übertragungsfehler die per Fehlerkorrektur behoben wurde = OK

Beim Medium Kupfer und insbesondere dem einfachen, ungeschützten Klingeldraht keine kleineren Übertragungsfehler zu haben ist quasi unmöglich, dafür ist ja schließlich die Fehlerkorrektur auch da. 
 

Der DSLAM stellt sich doch nicht selbst auf ein kleineres Profil um, sondern Rate adaptiv verringert den dann die Rate einfach, das Profil bleibt aber das gleiche. 

 

Hier wurde aber das Profil geändert. Oder regelt die Telekom das auch schon per KI? Möglich wärs, nur dann sollte am Ende auch ein Störungsticket herauskommen. 

 


tTt
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  • October 13, 2020

Nach Rücksprache mit der Technik und auch der Google-Suche im Internet steht fest: 

Die Profiländerung kommt vom „Dynamic Line Management, DLM“.

 

Sprich alle Messversuche und Reconnects deutet der DSLAM als Störung und fängt dann munter an das Profil abzusenken bis ein Sync wieder dauerhaft besteht.

Die o2-Technik kann angeblich kein DSLAM-Reconfigure durchführen. Das muss sie an die Telekom weiter geben als Ticket. Die wiederum darf mittlerweile kein DSLAM-Port-Reconfigure durchführen (untergräbt ja DLM).


Das „Feature“ DLM soll angeblich, wenn die Leitung über einen längeren Zeitraum (Technik sprach mindestens 21 Tage!!!) dann Profile auch wieder hochstellen. 
Ich bin mal gespannt, ob das so funktioniert… 

Bei den Telekomkunden wohl eher schlecht als recht. 
 

Fazit: Features die die Welt nicht braucht… 

Mir erschließt sich der Vorteil von einer automatischen Profilabsenkung für den Kunden nicht, ist aber gleich ein doppelter Vorteil für die Telekom: weniger Supportmitarbeiter in der Technik notwendig und weniger Bandbreite die Traffic ( = Peeringkosten) verursachen kann. 

Falls sich ein technischer Mitarbeiter dennoch dazu erbarmt: 

Bitte einen Port Reconfigure durchführen, danke!


rentek
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  • October 13, 2020

Das DLM wird dich erst dann wieder höherstufen, wenn du deine Telefondosen von einer aktuellen Parallelschaltung in eine Reihenschaltung umgemodelt hast. Dies ergibt sich auch aus dem Hinweis in dem Ereignis-Log der Fritzbox, wo eine unzulässige Verkabelung erkannt wurde.

Bei einer - unzulässigen - Parallelschaltung sind ankommendes und abgehendes Adernpaar auf den Schrauben 1 und 2 der Telefondose. Bei einer - zulässigen - Reihenschaltung ist das ankommende Adernpaar auf den Schrauben 1 und 2, das zur nächsten Telefondose abgehende Adernpaar auf den Schrauben 5 und 6.


tTt
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  • October 13, 2020

Nachdem ich heute die TAE aufgeschraubt habe: 

Die zweite TAE war tatsächlich falsch verkabelt. Die Diagnose der Fritzbox war also korrekt. 

Die Dose des anderen Zimmers war ebenfalls an 1/2 statt 5/6 angeschlossen. Das habe ich nun geändert.

Vollsync (116xxxkbit/s down, 46xxxkbit/s up) gab es ohne Abbrüche aber selbst mit der fehlerhaften Verkabelung störungsfrei.
 

Die Leitungsdämpfung hat sich jetzt von 9 auf 7db (down) und von 7 auf 6db (up) verbessert.


Der SNR ist vor allem im Download verbessert (14 statt 12db) und die Leitungskapazität ist down auch leicht verbessert. Der Upload blieb mit 15db SNR und Leitungskapazität gleich. Nur das Profil stimmt halt noch nicht wieder.


DLM ist aktiv geworden durch meine Firmware-Flashs und LTE Ausrichtungen: Die Fritzbox wurde von mir zu Beginn häufiger neu gestartet. Das wiederum deutete der DSLAM als Störung und stellte immer in frühmorgens das Profil runter.

Genau diese Profilanpassung ist aus Kundensicht mehr Fluch als Segen. 
Letztlich ist das im Zweifel keine Ursachenbeseitigung. 


Letztlich hat o2 dank Telekom-Monopol darauf aber keinen Einfluss… 

Insofern bleibe ich dabei: Ein Portreconfigure (früher hieß das Portreset) und ich wäre glücklich. 


rentek
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  • October 14, 2020

Nu zum Verständnis:

Das vom APL ankommende Adernpaar in die erste TAE-Dose ist auf 1/2 und das abgehehende Adernpaar zur zweiten TAE-Dose nun auf 5/6 und geht in der zweiten TAE-Dose auf 1/2 rein und führt dann auf 5/6 zur dritten TAE-Dose, wo es auf 1/2 reingeht? Oder gibt es nur zwei TAE-Dosen?

Und die Meldung in der Fritzbox ist nun weg?

Kannst du einen neuen Screenshot der DSL-Tabelle mit allen aktuellen Leitungsparametern posten, auch den Fehlerzählern?

Danke.  


tTt
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  • October 15, 2020

@rentek

korrekt,

vom APL gehts auf 1.TAE 1/2, 2.TAE ist nun 5/6 statt vorher auch 1/2. 

Die Meldung der Fritzbox ist auch weg. 


 

 


rentek
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  • October 15, 2020

Hast du in der Fritzbox die Störeinstellungen überall auf max. Performance und/oder den vorherigen DSL-Treiber aktiv? Mich wundert, warum der SNR gerade bei 14/15 dB ist. Normalerweise regelt das DLM nur von 6dB Target-SNR auf 10dB Target-SNR, nicht jedoch auf 14dB Target-SNR.

Wenn ja, wirst du dich gedulden müssen. Wahrscheinlich hast du in ca. einer Woche wieder 116/42 MBit/s.


tTt
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  • October 15, 2020

@rentek 

Der SNR ist so hoch, weil das Profil abgesenkt wurde (110/37).

umgestellt habe ich sonst nichts:

 


rentek
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  • October 15, 2020

Falls du die Version 07.21 installiert hast, würde ich den aktuellen Treiber wieder aktivieren. Der Bug wurde mit 07.21 behoben.


o2_Lars
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  • October 16, 2020

Hallo @tTt und willkommen zurück in unserer o2 Community :-)

Du hast hier ja schon tatkräftige Unterstützung von unseren DSL Spezialisten erhalten, die haben da schon jede Menge Tipps und Hinweise gegeben :-)

Anders als bei ADSL oder reinen VDSL-Anschlüssen, sind VDSL vectoring-Anschlüsse ein klein wenig komplexer. Während bisher immer nur eine Leitung betrachtet wurde, wird bei Vectoring ein komplettes Vectoring Bundle, dass aus vielen Leitungen besteht, gemeinsam gesehen. Jede Leitung beeinflusst die nächste., es wird eine entsprechende Rechenarbeit geleistet, damit diese Leitungen sich untereinander genau so beeinflussen, wie sie sollen.

Wenn also nun eine Leitung aus solch einem Bundle Abbrüche hat und nicht stabil läuft, dann kann das alle Leitungen in diesem Bundle beeinflussen. Und um eben sicher zu stellen, dass das nicht passiert, greift das DLM ein, damit alle Leitungen im Bundle stabil laufen. Ohne DLM wäre so etwas nicht wirklich möglich, die erreichbaren Geschwindigkeiten wären deutlich niedriger.

In meinen Augen ist DLM da schon eine ziemlich praktische Sache, die solche Anschlüsse und Geschwindigkeiten erst möglich macht. Natürlich sieht man das immer etwas anders, wenn der eigene Anschluss vom DLM “betroffen” ist, das verstehe ich natürlich. Am besten den Anschluss ganz normal weiter laufen lassen, keine Neustarts oder sonstigen Aktionen durchführen, dann wird das Sync-Profil zwischen Router und DSLAM sich auch wieder auf einen höheren Wert einigen. Bis zu drei Wochen dauert das eigentlich inzwischen nicht mehr, ich habe das bisher oft so gesehen, dass der Anschluss sich dann innerhalb von ein bis zwei Wochen wieder normalisiert hat., wenn er weiterhin stabil lief.

Natürlich ist dabei auch zu beachten, dass ins DLM eben nicht nur Abbrüche sondern auch noch einige andere Faktoren mit hinein fließen. Die Abbrüche sind da aber schon ziemlich ausschlaggebend ;-)

Gruß,

Lars

 

 


tTt
Besucher:in
  • Autor
  • Besucher:in
  • October 20, 2020

@o2_Lars 

Eine Woche ist vergangen und noch immer ist das Profil nicht umgestellt! 

Ich weise vorsorglich darauf hin, dass o2 den vertraglich zugesicherten Upload von 40Mbit/s aktuell nicht erfüllt!

Netto werden zur Zeit 34,2-34,5Mbit/s erreicht. Dies entspricht nur ca. 86% der versprochenen Leistung und stellt gemäß BNetzA ein Mangel dar. 
 

Ich bitte daher nochmal explizit Profiländerung und um Deaktivierung von DLM - das dauerhaft! 

Wenn ein System (DLM) so zügig runter stuft, sollte es ebenso zügig auch wieder hochstufen.
 

Das tut es allerdings nicht.

 

Die Profiländerung stellt eine einseitige, Vertragsänderung seitens o2, respektive seines Erfüllungsgehilfen (Telekom) dar, mit der ich nicht einverstanden bin. 

In der Theorie mag DLM ein sinnvolles Tool sein, aber wieder einmal ist die Praxisumsetzung der Telekom ein Armutszeugnis. 

Sollte das Profil nicht zügig umgestellt werden, wird der Anschluss auch gleich wieder gekündigt. 
 

Insofern macht der Telekom Druck oder ich bitte explizit um eine Gutschrift für die Dauer des Mangels!


rentek
Legende
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  • Legende
  • October 21, 2020

Du hast Recht. DLM regelt nach einem Tag recht schnell herunter, aber braucht zwischen 12-14 Tagen, um wieder hochzuregeln. Man könnte das eigentlich auch auf 1-2 Tage verkürzen.


o2_Lars
  • Moderator
  • Lösung
  • October 26, 2020

Hallo @tTt,

das Profil wird, sofern es vom DLM eingerichtet wurde auch davon wieder angepasst. Das ist nichts, wo wir eine Eingriffsmöglichkeit haben. Es dient letztendlich dazu, die Funktionsfähigkeit der Infrastruktur des Vorleisters zu gewährleisten. Das kann mitunter eben dazu führen, dass nicht mehr die vom Router errechnete theoretisch mögliche Leitungskapazität ausgereizt wird.

Welchen Tarif nutzt Du denn genau? Laut unseren Produktinformationsblättern ist die Bandbreite, die Du erreichst absolut im Rahmen unserer aktuellen Tarife?

Sofern Du einen Mangel an der Leitung vermutest, empfehle ich, dazu ein Ticket über unsere DSL Technik zu eröffnen.

Gruß,

Lars