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BNetzA prüft Kopplung von Telekom-IP-Anschlüssen an Router



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302 Antworten

fbsmuela schrieb:
So jetzt muss ich mich auch mal äußern:

 

Was übersehe ich im Vergleich zu den alten o2 DSL Anschlüssen an Kosten und Einschränkungen??

 

Grüße aus Nürnberg

fbsmuela

 

Zumindest bei mir hätte ich mit einer direkt angeschlossenen Fritzbox 7270 einen deutlich höheren DSL-Sync (3500kbit/s zu ca. 6500kbit/s)

 

Grüße

Hallo,

 

gibts schon was neues in der Sache?

mir wird nämlich auch die Heraushabe der Voip Daten verweigert.

Habe den Anschluss seit gestern.

 

Güße

Benutzerebene 7
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Nein, es gibt noch nichts neues. Letzter Stand, O2 muss sich der Bundesnetzagentur gegenüber äußern und Stellung beziehen. Ich denke das in den nächsten Wochen sich die Agentur wieder melden wird.

 

Empfehlung, Schreibe die Agentur an und schildere dein Problem. So mehr Leute desto besser.

Liebe Mitleidenden,

 

ich habe mein 'Glück' bei Alice auch versucht -bin aber natürlich gescheitert. Daraufhin habe ich mich cc an die BNetzA gewendet.

Bin mal sehr gespannt, was da raus kommt (Herbst ist ja eigentlich bald rum) und ob die morgige Schaltung von Alice klappt...

 

Von: verbraucherservice@bnetza.de [mailto:verbraucherservice@bnetza.de]
Gesendet: Montag, 19. November 2012 09:18
An: xxx@xxx.de
Betreff: Vorgangsnummer: 2012-11-16-0155

 

Vorgangsnummer 2012-11-16-0155/216-14

 

Verbraucherservice der Bundesnetzagentur

 

Sehr geehrter XXX,

 

vielen Dank für Ihre E-Mail, mit der Sie informieren, dass der Anbieter Alice/O2 Ihrer Ansicht nach gegen Wettbewerbsregeln verstößt. Sie bitten die Behörde um eine Stellungnahme.

                                       

Die Problematik sieht momentan so aus, dass gegenwärtig diese Fallgestaltung in Europa mit den anderen Behörden diskutiert wird - ergebnisoffen.

 

Ob und inwiefern die Untersagung des Betriebs "fremder" Hardware gesetzeswidrig ist, ist wie gesagt ergebnisoffen.

 

Vor dem Herbstende ist nicht mit einem rechtlich belastbaren Ergebnis zu rechnen.

 

Wir werden Sie, wie auch weitere Beschwerdeführer informieren, sobald uns ein Ergebnis bekannt ist.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihr Verbraucherservice

verbraucherservice@bnetza.de

http://www.bundesnetzagentur.de

19.11.2012

 

 

P.S.:

Erlauben Sie abschließend bitte noch den Hinweis auf die Initiative Netzqualität der Bundesnetzagentur:

 

Die Bundesnetzagentur führt von Juni bis Dezember 2012 eine Studie zur Dienstqualität von Internetzugängen durch. Im Auftrag der Bundesnetzagentur ermittelt die Initiative Netzqualität bis Dezember 2012 im Rahmen einer Studie, wie häufig und wie stark die tatsächlich erreichte Datenübertragungsrate von der versprochenen „bis zu“-Rate abweicht.

 

Hierfür ist Ihre Mithilfe besonders wichtig! Mit Ihrer Teilnahme an der Messung unterstützen Sie die Bundesnetzagentur dabei, ein stabiles Abbild der tatsächlich verfügbaren Leistungen zu erhalten.

 

Bitte nutzen Sie deshalb den Breitband-Test und erfahren Sie schnell und einfach, wie leistungsstark Ihr Internetzugang wirklich ist.

 

Hier geht es direkt zum Breitband-Test: www.initiative-netzqualität.de.

 

Weitere Informationen zur „Initiative Netzqualität“ finden Sie unter www.initiative-netzqualität.de oder Informationen zur Studie unter www.bundesnetzagentur.de/qualitaetsstudie.

 

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

 

Von: XXX

Gesendet: Donnerstag, 15. November 2012 18:42

An: o2-kundenbetreuung@hansenet.com

Cc: info@bundesnetzagentur.de

Betreff: AW: AW: AW: Freischaltung Ihres o2 DSL-Anschlusses (Kundennummer DE99999999) - Auftragsnummer 999999999 - [%DE12173507%]

 

Sehr geehrte Hansenet-Kundenbetreuung,

 

ich habe mich nun aufgrund Ihrer restriktiven Haltung etwas näher mit dieser Sache befasst und bin dabei im Netz auf klare Informationen hierzu gestoßen. Ich möchte auf folgende klare Stellungnahme der Bundesnetzagentur gegenüber einem Alice-Kunden verweisen, die so oder ähnlich formuliert in vielen Fällen bereits von der BNetzA Alice-Kunden gegenüber abgegeben worden ist:

 

"Das zuständige Fachreferat teilte uns zu dem von Ihnen geschilderten Sachverhalt Folgendes mit.

 

Alice (und jeder andere Anbieter) ist gemäß § 11 Absatz 3 des FTEG (Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen) verpflichtet, den Anschluss alternativer Hardware (z.B. Fritzbox) zu gestatten und dafür dem Kunden u.a. etwaige Netzzugangspasswörter zu nennen, damit Sie z.B. Ihre Fritzbox entsprechend konfigurieren können.

 

Alice hat in Zusammenhang mit einer Kundenbeschwerde im vergangenen Jahr gegenüber der Bundesnetzagentur zugesagt, sich entsprechend zu verhalten.

 

Wenn Sie mit dem Kundencenter telefonieren oder eine E-Mail dorthin versenden, können Sie gerne auf die Bundesnetzagentur und diese Auskunft verweisen.

 

Sollte Ihnen trotz Nachfrage der Anschluss Ihrer Hardware verwehrt bleiben, nennen Sie uns  bitte Datum und Uhrzeit Ihres Telefonats mit dem Unternehmen sowie den Namen des Mitarbeiters bzw. leiten Sie uns den Schriftwechsel zu."

 

Demnach ist wohl Alice grundsätzlich zur Herausgabe dieser benötigten Daten verpflichtet. Mir ist nach wie vor nicht klar, weshalb man bei der Bestellung behauptet, man würde die Daten bekommen, wenn es gängige Praxis von Alice ist, den Kunden die Herausgabe der Daten grundsätzlich zu verweigern. Dass sich ein Kunde aufgrunddessen gelinde gesagt an der Nase herumgeführt fühlt, brauche ich wohl nicht zu erwähnen!?

Ich möchte Sie darüber informieren, dass meine Antwort und damit auch der bisherige Mail-Verkehr hiermit auch Cc an die BNetzA zur Kenntnis weitergeleitet wird.

 

In Hoffnung darauf, dass Alice die Meinung dahingehend dieses Jahr noch ändert, verbleibe ich vorerst mit -etwas irritiert- freundlichen Grüßen,

 

XXX

 

@BNetzA: Der von mir an Sie herangetragene Mailverkehr dürfte Ihnen nicht neu und wir bei weitem nicht die einzigen Kunden sein, die seitens Alice nicht alle benötigten Zugangsdaten erhalten. Ich bitte Sie, hier entsprechend Ihres gesetzlichen Auftrages tätig zu werden und -falls irgendwie möglich- mich bzw. alle hiervon betroffenen Kunden auf dem Laufenden zu halten. Vielen Dank.

 

Benutzerebene 7
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Herbstende? Mhhh ist ja bald. Hoffe die meinen nicht Herbstende 2013

Benutzerebene 2
mir hat o2/alice auch die Herausgabe der VOIP-Daten verweigert, obwohl ich angkündigt habe, daß ich mir die auch selbst auslesen kann. Naja, da o2/alice "can't do" habe ich mir die Daten selbst aus dem IAD gezogen und habe denen auch vor zwei Wochen zurückgeschrieben, daß ich ab sofort eine Fritzbox nutze. Eine Reaktion darauf gabs bisher keine. Können mir ja deswegen kündigen wenn sie wollen :-)))

 

Mit meiner Fritzbox funktioniert alles wunderbar DSL & VOIP und auch der DSL-Sync hat sich auf meiner bekannt schlechten Leitung von 1,8Mbit auf 3,6Mbit verdoppelt. Da frägt man sich schon was der Unsinn mit den grottigen IADs soll.

 

Nachtrag: Gerade habe ich solidarisch noch eine entsprechende Beschwerde an die Bundesnetzagentur gemailt. Je mehr Beschwerden zu dem Sachverhalt umso besser für diejenigen, welche sich die Daten nicht selbst auslesen können.

Benutzerebene 7
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LtSpock

 

Du kannst ja dazu mal eine Anleitung scheiben. Wenn du diese nicht hier veröffentlichen möchtest dann mach es im IP Forum.

Benutzerebene 2
Anleitungen zur Erlangung der VOIP-Zugangsdaten aus den IADs gibts ja schon genug im ip-phone-forum.

 

IAD4421:        http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=232799

IAD3222:        http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=223331

IAD3232/322: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=254291 (brandneu und wirklich easy!)

 

Genau diese Quellen habe ich ja genutzt (in meinem Fall 4421) 😆

 

 

Nachtrag: Alice M mit Blue M rentiert sich nur mit dem Kombivorteil und einer Fritzbox. Nur so kann man das volle Potential entfalten, weil man so mit einer Multicard und einem telefoniefähigen UMTS-Stick eine Allnetflat über die Fritzbox aufbauen kann, die man dann auch per VPN-Tunnel aus dem Internet im Ausland nutzen kann. Über eine eine Wahlregel werden so alle Mobilfunknummern ebenfalls kostenlos über den Stick geführt. Umgekehrt ist man natürlcih so auch unter seiner Festnetznummer/Mobilfunknummer kostenlos im Ausland erreichbar (Internetverbindung vorausgesetzt).

 

Solche Szenarien möchten die Provider mit vorgeschobenen Argumenten möglichst verhindern um abzukassieren.

 

 

Gruß

Spock

Benutzerebene 7
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LtSpock schrieb:
 

Solche Szenarien möchten die Provider mit vorgeschobenen Argumenten möglichst verhindern um abzukassieren.

 

 

 

Genau das ist der Grund und dafür gibt es erstmal einen Kudos und natürlich für die verlinkungen...

 

Danke dafür und hoffentlich wird es einigen helfen.

Habe ein sehr übersichtliches Tutorial (IAD 3221 und IAD 4421 -> Fritzbox 7270/7050/7170/7240/7390) gefunden - vielleicht hilft es ja jemandem:

 

http://www.boerse.bz/informationen/tutorials/1171228-tutorial-alice-iad-3221-4421-durch-fritz-box-ersetzen-debranden.html

 

Benutzerebene 7
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Auch im Ideenforum ist diese Idee angekommen.

 

Darum vielleicht mal Voten. Sonst heißt das wieder das dies als Idee nicht interessant war.

 

http://hilfe.o2online.de/t5/Ideen-f%C3%BCr-o2/voip-daten/idi-p/279124

Das O2 nicht ohne Grund versucht, nur eigene Hardware am Anschluss durchzusetzen, sieht man z.B. an den Problemen der Easybox-Nutzer. O2 ändert etwas an der Struktur der Server und schwupps sind einige Kunden rausgekegelt. Diese sind natürlich schwer angenervt, dass sie nicht mehr telefonieren können. Lässt man Fremdhardware zu, muss man aber mit Kollateralschäden rechnen. Für die eigenen Geräte kann man Änderungen an der Technik zuvor ausprobieren, bei dem Gerätezoo der sonst in freier Wildbahn auftritt, kann man das nicht. Wie man es dreht und wendet, die einen beklagen mitunter die nicht funktionierende Telefonie und die anderen die Einschränkungen bei der Hardwareauswahl. Der Provider ist immer gearscht.

 

Benutzerebene 7
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Das möchte ich ja nicht abstreiten aber man sollte nicht vergessen das jeder die Hardware vom Provider nutzen könnte wenn er wollte ABER dann auch nicht wenn er es nicht möchte.

 

Bei den anderen Anbietern funktioniert das auch super und wenn O2 meint monatlich an den Servern Veränderungen vornehmen zu müssen dann sind die es selbst Schuld. Das die Einbindung von Alice in O2 oder O2 in Alice nicht einfach wird wussten die auch vorher und es ist ja nicht so das O2 erst seit gestern weiß das bis Januar alles mit Alice verschwunden sein muss.

 

Außerdem hätte O2 ja auch vernünftige Hardware im Angebot haben können (siehe Vodafone und die EasyBox). Diese scheint ja nicht schlecht zu sein aber die Hardware die O2 vertickt ist mit dem aktuellen Stand der Technik wohl gar nicht mehr zu vereinbaren. So schlechter die Technik und um so mehr rufen die Leute nach besserer bzw die Wahl nach freier Hardware...

 

Dazu kommt noch das O2 DSL über Jahre einwandfrei funktioniert hat und erst seit dem Alice ins System eingegliedert wird oder Telefonica in Alice (wer weiß das schon so genau) gibt es diese Probleme und das hat nichts mit freier Hardware zu tun sondern einfach damit das O2 die Systeme nicht im Griff hat.

 

Die minimalen Downloads (50 Mbit geschaltet - Geschwindigkeit 1 Mbit) liegt sicher nicht am Router und man sieht, die Probleme treten auch mit Alice Hardware auf. Somit scheint O2 dort beim testen Mist gebaut zu haben oder wie schon gesagt, die haben die Technik nicht im Griff. Sicher ist es kompliziert und auch von der IT her ein sehr großer Aufwand ABER hier sieht es danach aus als würden die Systeme auf ein absolutes minimum gebracht und Spitzen können kaum noch abgefangen werden und das ist einwandfrei ein Problem der Planung und nicht das Problem mit dem testen der Router auf Veränderung.

 

Davon mal abgesehen gibt es nicht so viele unterschiedliche Möglichkeiten. Die Standardhardware, eine Fritzbox und Easy Box und schon hat man 90 Prozent der Kunden abgedeckt und kann mit diesen Geräten testen und testen und testen und dann, wenn O2 noch möchte um wirklich sicher zu sein, testen.

 

Hier liegt das Problem ganz klar bei O2 und das Problem ist mehr als Hausgemacht

Mister79 schrieb:
Bei den anderen Anbietern funktioniert das auch super und wenn O2 meint monatlich an den Servern Veränderungen vornehmen zu müssen dann sind die es selbst Schuld.

Das bei den anderen Anbieter alles eitel Sonnenschein ist, bestreite ich jetzt einfach mal. Frag Google, dann weisst Du warum.

Zur Erhöhung der Stabilität/Verfügbarkeit oder der Sicherheit können durchaus mal Veränderungen an einem System vorgenommen werden. Wie man am Beispiel der Easyboxen sieht, ist dann selbstverständlich der Provider Schuld. Bislang steht noch nicht mal fest, was die Ursache der Probleme ist, die Easybox käme da auch in Frage. Dafür kotzen sich die Leute aber gerne bei der Hotline aus. Und um genau das zu vermeiden, ist die Strategie mit der Zwangshardware gar nicht so blöd. Das O2 derzeit die übrige Technik nicht im Griff hat, ist offensichtlich.

 

Mister79 schrieb:
 

Davon mal abgesehen gibt es nicht so viele unterschiedliche Möglichkeiten. Die Standardhardware, eine Fritzbox und Easy Box und schon hat man 90 Prozent der Kunden abgedeckt und kann mit diesen Geräten testen und testen und testen und dann, wenn O2 noch möchte um wirklich sicher zu sein, testen. 

 

Dann wiederhole ich mich noch einmal. Bei der Lösung mit Zwangshardware braucht man keine Rücksicht nehmen, auf die Geräte die da draußen in jeder verschiedenen Hardwarerevision und mit unterschiedlichem Firmwarestand existieren. Ein Test auf alle möglichen Kombinationen durchzuführen ist schlichtweg eine unmögliche Forderung. Ganz zu schweigen davon, dass damit die restlichen 10% immer noch zu einem Problem werden können.

 

Mister79 schrieb:Hier liegt das Problem ganz klar bei O2 und das Problem ist mehr als Hausgemacht

Das Problem ist, dass manche Menschen eine andere Sichtweise nicht akzeptieren wollen.

Glücklicherweise kann man aber auch einfach auf die Entscheidung der BNetzA warten oder auf das nahende wirtschaftliche Ende von O2, weil jetzt massenhaft die Leute wegen der Zwangshardware abspringen. Je nachdem, was eher kommt.

Benutzerebene 6
Abzeichen +1
_sykes schrieb:
kann man aber auch einfach auf die Entscheidung der BNetzA warten oder auf das nahende wirtschaftliche Ende von O2, weil jetzt massenhaft die Leute wegen der Zwangshardware abspringen. Je nachdem, was eher kommt.
 

Vielleicht kommt o2/Telefonica ja zur Besinnung. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

Gruß

 

akapuma

Das baldige Ableben von O2 war ironisch gemeint. Wenn man darauf setzt, wird man wohl etwas warten müssen. *klick*

Benutzerebene 6
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_sykes schrieb:
Das baldige Ableben von O2 war ironisch gemeint.

Von mir nicht. Dein Link bezieht sich auf die Umsatzsteigerung durch mobiler Datendienste. Aber guck mal hier. Im Q2/2012 dat o2 mit 56.000 Kunden die größten Verluste unter allen Anbietern. Und es wird nicht besser: "Im Festnetz-Bereich hingegen setzte sich für o2 der Negativ-Trend aus den vergangenen 12 Monaten fort: Im Q3 ist die Zahl der o2 Festnetz-Breitbandzugänge um weitere 61.000 auf 2,43 Millionen gesunken. Allein im laufenden Kalenderjahr musste o2 damit ein Minus von knapp 158.000 Breitband-Kunden hinnehmen." Quelle

 

Gruß

 

akapuma

Kein Problem, das spezifisch mit der Zwangshardware zusammenhängt. Vodafone hat ja die Tolle Easybox und dennoch verlieren sie, wie die meisten Provider auch, an die Kabelnetzbetreiber.

Mit den Erlösen aus dem Mobilfunkgeschäft kann O2 seine Strategie im DSL-Bereich noch ne Weile durchziehen. Versprochen.

Benutzerebene 7
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Vodafone hat den negativen Trend aber stoppen können. Ich habe es nicht mehr genau im Kopf aber der Verlust der Festnetzkunden konnte gemindert werden. Ich glaube schon seit dem vorletzten Quartal.

 

Bei O2 steigert sich dieser Trend von Quartal zu Quartal und der Trend wird nicht aufhören und ich wette im nächsten Quartal werden wieder um die 60-70T Kunden gegangen sein.

 

Das IPTV Angebot wurde eingestellt und selbst dort sinken die Kundenzahlen, allein die Kunden die hier gerade seit Wochen ohne Telefon und Internet verbringen müssen werden gehen (ich würde es tun), davon sind nicht alle mit einer Easy Box unterwegs und allein die Kunden die mit der Standardhardware keine Verbindung bekommen... Sobald der Stand kommt das die Zahl der IPTV Kunden einen Stand x unterschreiten (Vermutung 50 Tausend) wird O2 das System einstellen. Die restlichen Kunden werden dann auch gehen.

 

So oder so, es liegt natürlich nicht nur an der Hardware aber das ist ein Teil des Ganzen.

 

Wurde uns nicht gesagt, mit dem Kauf von Alice wird dem Kunden ein neues Gerüst präsentiert? Die Möglichkeit gegeben IPTV Angebote zu empfangen und die Angebotspalette wird schöne Sachen für uns bringen?

 

Was hat es gebracht? (wir müssen immer den Stand betrachten vor Alice)

 

Preise wurden drastisch erhöht

Zwangshardware

IPTV wurde eingestellt

eine Cloud die sich so eigentlich nicht schimpfen dürfte

schlechtere Cloudsoftware als die von Alice selbst je gewesen ist (keine Einbindung in Windows als Laufwerk möglich)

getrennter Kundenservice (O2 und Alice)

Bitstream VDSL Anschlüsse die nicht funktionieren und bei denen keine 2 Gespräche gleichzeitig möglich sind

usw

 

Es gibt noch mehr Punkte aber es sollte nur mal aufzeigen was uns alles seit Januar auferlegt wird.

 

Das mobile Geschäft mag sicher diese Punkte auf der Geld Seite kompensieren aber aber O2 möchte doch nicht kompensieren sondern Gewinne einfahren.

 

 

Benutzerebene 6
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Mister79 schrieb:

 

Was hat es gebracht? (wir müssen immer den Stand betrachten vor Alice)

 

Preise wurden drastisch erhöht

Zwangshardware

IPTV wurde eingestellt

eine Cloud die sich so eigentlich nicht schimpfen dürfte

schlechtere Cloudsoftware als die von Alice selbst je gewesen ist (keine Einbindung in Windows als Laufwerk möglich)

getrennter Kundenservice (O2 und Alice)

Bitstream VDSL Anschlüsse die nicht funktionieren und bei denen keine 2 Gespräche gleichzeitig möglich sind

usw

 

Keine echten ISDN- oder Analog-Anschlüsse mehr bei Alice dürfte für viele auch ein k.o.-Kriterium sein 😉 . Jedenfalls liest man das oft. Wenn man vorhat, einen eigenen Router zu verwenden und gleichzeitig über Alice telefonieren möchte, ist ein Nicht-NGN Anschluss ja auch sinnvoll. Andernfalls kann es einem eigentlich (fast) egal sein.

 

 

Aber an der Stelle mal ein bisschen OT: Was kosten eigentlich Rufumleitungen bei Alice-Anschlüssen und wie kann man diese einrichten? In der Preisliste habe ich leider nichts gefunden. Greifen evtl vorhandene Flatrates (Festnetz, o2-Netz) auch bei RU? Und kann man RU auch online einrichten oder ist das wie bei o2-DSL nur über Telefon-Codes oder die Hotline möglich? Ich frage deshalb, weil diejenigen, die eine Internet-Störung haben, auch nicht telefonieren können und dadurch nicht erreichbar sind. Bei Stromausfall das gleiche.

 

Bei o2-DSL konnte man RU früher in "mein o2" einrichten und löschen. Das war schon sehr praktisch, wenn man bei einer Internet-Störung mal schnell eine RU einrichten konnte (Surfstick oder Internetfähiges Handy vorausgesetzt). Kostenlos sind RU allerdings nur bei Umleitung auf eine Mailbox im o2-Netz (zu Festnetznummern 3 Cent/min, zu Mobilfunk 19 Cent/min), Flatrates greifen hier leider nicht :frowning .

 

P.S.; Bei ausgeschaltetem Router und nicht eingerichteter RU hört man übrigens seit neuestem erst 1-2 Pseudo-Freizeichen vor der Ansage "Der gewünschte Gesprächspartner ist vorrübergehend nicht erreichbar" 😮 .

 

 

gruß, zündi

Benutzerebene 2
Rufumleitung von Alice-Festnetznummer auf o2-Mobilnummer ist kostenlos. Von daher braucht man eigentlich nur eine o2-Mobilnummer mit Festnetzflat und man kann sich das Auslesen des IADs zur Erlangung der VOIP-Zugangsdaten sparen. Das IAD braucht man nur um einmalig, um VOIP freizuschalten und anschließend einmalig die RU einzurichten.

 

Unter Umständen kann deshalb ein Alice-Anschluss evtl. noch mit Kombivorteil durchaus im Einzelfall interessant sein. Alice-M und Blue-M wären so ein Kombi. Vor allem dann wenn man den Blue M sowieso unter dem regulären Preis abgeschlossen hat. Der Kombivorteil gilt auch dann.

Benutzerebene 6
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LtSpock schrieb:
Rufumleitung von Alice-Festnetznummer auf o2-Mobilnummer ist kostenlos. Von daher braucht man eigentlich nur eine o2-Mobilnummer mit Festnetzflat und man kann sich das Auslesen des IADs zur Erlangung der VOIP-Zugangsdaten sparen. Das IAD braucht man nur um einmalig, um VOIP freizuschalten und anschließend einmalig die RU einzurichten.

 

Unter Umständen kann deshalb ein Alice-Anschluss evtl. noch mit Kombivorteil durchaus im Einzelfall interessant sein. Alice-M und Blue-M wären so ein Kombi. Vor allem dann wenn man den Blue M sowieso unter dem regulären Preis abgeschlossen hat. Der Kombivorteil gilt auch dann.

Sind Rufumleitungen vom Alice-Festnetz zu o2-Mobilfunknummern immer kostenlos oder gilt das nur für bestimmte Tarife bzw Tarif-Optionen (z.B. vorhandene Community-Flat). Und gilt das ins gesamte o2-Netz (z.B. auch zu Tchibo, Lidl-Mobile, Fonic, Netzclub usw) oder nur bei Umleitung auf einen (original) o2-Vertrag?

 

Weil wenn das generell so ist, dann kann man sich ja bequem eine bundesweite Homezone einrichten und wäre so immer und überall ohne Mehrkosten erreichbar (Empfang vorausgesetzt). Das wäre dann wohl auch die beste Lösung bei Störungen oder Stromausfall. Nur muss man dann wohl erst die Hotline anrufen, um die RU zu aktivieren, wenn man das nicht vorher über den Alice-Anschluss gemacht hat.

Theoretisch könnte man dann aber auch den Alice-Router in den Keller legen, eine Fritzbox benutzen und Anrufe z.B. auf eine kostenlose o2-Loop-Freikarte  umleiten und diese als Festnetz-Ersatz nutzen. Für abgehende Gespräche könnte man sich entweder eine Festnetzflat für 10 Euro/Monat auf die Loop-Karte buchen oder über die Fritzbox alternative VoIP-Anbieter (z.B. Sipgate oder easybell) nutzen.

Habe ich das jetzt alles richtig verstanden oder hab ich irgendwo einen Denkfehler?

 

gruß, zündi

 

sry, die dumme app hat wieder einfach kommentiert. :-/

 

Bitte löschen.

Die Router-Hersteller müssen dagegen vorgehen, was ich auch schon gemeint habe. AVM stinkt das auch:

http://winfuture.de/news,74199.html

Benutzerebene 1
Das Getöse von AVM finde ich aber sehr scheinheilig.

 

Einerseits lassen die ihre eigenen Fritzboxen branden und mit abgespeckter Software versehen und verkaufen die dann an diverse Internetanbieter.

 

Andererseits regen sie sich dann auf, dass gewisse Anbieter nur gebrandete Boxen anbieten.

 

Ich habe hier das Gefühl, dass AVM einfach nur mal wieder in die News wollte, um den Absatz von Fritzboxen zu steigern.