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BNetzA prüft Kopplung von Telekom-IP-Anschlüssen an Router



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302 Antworten

Benutzerebene 7
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Nun so gesehen AKA magst du Recht haben. Darum sagte ich ja, die sollen es machen wie die Telekom. Der Benutzername ist die Email und das PW wird selbst festgelegt durch den Nutzer. So kann er beides ändern wie er möchte. Damit wäre der Anschluss auch sicher.

 

Aber bei einer Sache meine ich hängt dein Bespiel. Ich kann nicht 2 Geräte gleichzeitig an der Leitung betreiben. Sprich selbst wenn du weißt, dass dein Nachbar o2 hat, stehen 2 Sachen noch im Weg.

 

A

 

Welche beiden Strippen sind denn jetzt die, die in Verwendung sind

 

B

 

Der Nachbar hat seine Box ja auch dran laufen und beide gleichzeitig funktionieren nicht.

 

Mhh, natürlich wenn man Zugriff auf die APL hat dann könnte man dort die Box abklemmen und zwar die Strippen die von dort ins Haus gehen ABER so einfach stehen die Dinger ja nicht am Haus rum. Anders gesehen wäre dies auch so mit den normalen analogen Telefonanschlüssen möglich. Von einem reihenweisen Diebstahl der Telefonleitung hab ich in Deutschland noch nie gehört. Hier und da gab es mal eine Schlagzeile aber ich denke kaum das es hier eine Dunkelziffer gibt die was aussagt.

 

Da halte ich Alice was die Sicherheit angeht für übertrieben. Die Telekom ist eigentlich für solche Aktionen bekannt aber wurde und wird da von Alice übertroffen.

 

Außerdem kommt da noch hinzu, wenn ich mir angucke wie lange es schon Alice gibt und die Geräte seit dem nie erneuert wurden... Die sind sowas von überaltet und das Geld nicht wert.

 

Andersrum, wenn ich einen IAD an der APL anschließe, würde das dann nicht auch funktionieren?

 

Edit

 

Nicht das Alice auf die Idee kommt und eine Fritzbox mit anbietet. Nicht das ich dies als schlecht empfinden würde aber dann sollen die bitte ein aktuelles Gerät nehmen. Für ADSL dann bitte eine 7330. Von mir aus auch eine SL aber nicht die ganz kleine ohne USB.

 

Das würde die Sache etwas beruhigen aber sicher nicht das jetzige Problem lösen.

Benutzerebene 6
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Mister79 schrieb:
Aber bei einer Sache meine ich hängt dein Bespiel. Ich kann nicht 2 Geräte gleichzeitig an der Leitung betreiben.
Das stimmt. Man muß die Leitung zum Telefonieren unterbrechen. Wenn man das macht, wenn der Nachbar nicht da ist (Urlaub, Arbeit), oder auch Nachts, dann wird er es nichtmal merken.

 

Mister79 schrieb:
Welche beiden Strippen sind denn jetzt die, die in Verwendung sind

Bei Neubauten, bei denen der APL im Keller hängt (kostet extra!!!), und wo die Telefonleitungen unter Putz liegen, sicherlich ein Problem. Oft sind die APLs draußen an der Hauswand, und die Leitungen liegen auf Putz. Hier kann man genau verfolgen, welche Leitung zu welcher Wohnung geht. Und bei einem Einfamilienhaus mit außenliegendem APL stellt sich die Frage garnicht - hier geht nur eine Leitung ab.

 

Vielleicht abschließend hierzu: eine APL-Bildersammlung.

 

Gruß

 

akapuma

 

Benutzerebene 7
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Neues Haus von meiner Schwester und hängt im Keller, kein Aufpreis, neues Haus bei uns auf der Straße und ich denke kein Aufpreis.

 

Selbst wenn die Leitungen auf der Wand verlegt werden, ein Haus wird auch isoliert und somit liegen die Leitungen drunter.

 

Die Telekom rückt nämlich bei der Baufase an und nicht wenn das Haus fertig ist. Der Elektriker verlegt ja dann die Leitungen von der APL in die Wohnung und dann rücken noch die Isolierer an usw.

 

Also eine APL im Neubau auf die Wand zu legen und die Leitungen über den Putz, quer über die Hauswand ist alles andere bei einem Neubau aber sicher nicht mehr zeitgemäß.

 

 

Benutzerebene 6
Abzeichen +1
Bei Neubauten ist das sicherlich etwas anderes.

 

Vor ca. 30 Jahren war es nicht selbstverständlich, daß man Telefon hatte. Du kannst also davon ausgehen, daß die meisten Häuser, die älter als etwa 30 Jahre sind, die Telefonleitungen nachträglich außen auf der Wand verlegt haben. Das war so üblich. Und der Großteil aller Häuser ist älter als 30 Jahre. Bedenke mal, wieviele Einfamilien- und Reihenhäuser allein in der "Wirtschaftwunderzeit" gebaut wurden, und daß die Städte nach dem Krieg zum Großteil neu aufgebaut werden mussten. Bei allen wurde Telefon nachgerüstet - und das meistens auf Putz.

 

gruß

 

akapuma

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Bei älteren Häusern mag das sein. Als Sicherheitsrisiko sehe ich das jetzt im ganz geringen Maße.

 

Wie gesagt, den Telefonklau VOIP hab ich noch nicht gesehen und so gesehen wäre das bei den analogen Anschlüssen auch möglich darüber zu telefonieren. Viel weniger Aufwand, einfacher und der Besitzer kriegt das gar nicht mit, beim Router würde man das eventuell noch merken wenn der nicht gerade hinterm Schrank hängt.

 

 

Heute kam die (Standard)antwort:

> vielen Dank für Ihre E-Mail.
>
> Telefónica kommt ihren Verpflichtungen aus § 11 FTEG nach und verweigert
> nicht den Anschluss von Telekommunikationsendeinrichtungen an ihre
> Schnittstellen.  Ein Anspruch zur Herausgabe von SIP-Daten besteht
> jedoch nicht.
>
>
> Bei dem von den Kunden gewählten Produkten stellt der Router, welcher
> dem Kunden zur Nutzung überlassen wurde, den Abschluss des Netzes dar.
> Der Kunde kann hieran uneingeschränkt Endgeräte anschließen.
>
>
> Der Telefondienst wird in Form der klassischen Schnittstellen zur
> Verfügung gestellt. Wenn der Kunde ein analoges Produkt bestellt (z.B.
> Alice Fun Max analog), so erhält er hierfür ein Gerät zur Verfügung
> gestellt, welches eine TAE Buchse zum Anschluss beliebiger analoger
> Telefone beinhaltet. Bestellt der Kunde ein ISDN Produkt (z.B. Alice Fun
> Max ISDN), so erhält er ein Gerät, welches eine RJ-45 Buchse mit S0-Bus
> Funktionalität zur Verfügung stellt. Hieran können beliebige ISDN-Geräte
> angeschlossen werden.
>
> Bitte senden Sie bei Rückfragen den bisherigen E-Mail-Text mit und fügen
> Sie Ihre Antwort ganz oben ein. Vielen Dank.

 

Wie sollte ich am besten weiter vorgehen (habe keine Mindestvertragslaufzeit)?

RBredereck schrieb:
 

Wie sollte ich am besten weiter vorgehen (habe keine Mindestvertragslaufzeit)?


Abwarten, Tee trinken!

Es gibt zwar die Möglichkeit einer Kündigung aus wichtigem Grund, ob dazu gehört, dass man seine Lieblingshardware nicht unmittelbar an die TAE klemmen darf, wage ich zu bezweifeln. Telefonieren kann man ja auch wenn diese Leistung mit O2-Hardware erbracht wird. Ob O2 eventuell den §11 FTEG verletzt, berührt ja Deinen Vertrag nicht.

 

Möglicherweise wird die Bundesnetzagentur irgendwann ein Bußgeld verhängen, wenn sie die Rechtausffassung von O2 nicht teilt.

 

Wenn Du vorzeitig wegen der Zwangshardware aus dem Vertrag willst, würde ich vorher eine Rechtsberatung einholen, sonst könnte es teuer werden.

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Wenn er keine Mindestvertragslaufzeit hat dann kann er ohne weiteres aus dem Vertrag raus:
RBredereck schrieb:
 

Wie sollte ich am besten weiter vorgehen (habe keine Mindestvertragslaufzeit)?

Ansonsten eben abwarten. Laut BNetzA kann es noch etwas dauern, bis ein Ergebnis ihrer Ermittlungen vorliegt.

bs0 schrieb:

Wenn er keine Mindestvertragslaufzeit hat dann kann er ohne weiteres aus dem Vertrag raus:

 

  

Oh man, stimmt. Heut is nicht mein Tag!  😖

Ok.

 

Ich bin mir nur nicht ganz sicher ob ich das will.

 

Allerdings sehe ich die Unflexibilität von O2/Alice hier nicht ein. Das ist (Firmen-)Politik der Politik wegen. Irgendwie verstehen Telekommunikationsdiestleister durch die Bank weg nicht was das "Dienstleister" in ihrer Bezeichnung verloren hat...

 

Ich habe meine FritzBox erstmal erfolgreich hinter die ZwangsBox geschaltet (ich bin nicht gewillt auf teuer erworbene Funktionen wie Dualband-Wlan und VPN zu verzichten, nur weil bei O2/Alice jemand Spaß daran hat Macht auszuüben). Eine Dauerlösung ist das aber mMn schon allein wegen der Energiekosten nicht.

 

Ich werde die Angebote der Konkurrenz nun genauer beobachten. Wenn ich gehe nehme ich aber 3 Handyverträge mit, das steht fest.

 

Meint ihr die Küdigungsankündigung könnte was bringen? Oder nur abwarten und Tee trinken?

RBredereck schrieb:
Macht auszuüben). Eine Dauerlösung ist das aber mMn schon allein wegen der Energiekosten nicht.

 

Berechne doch mal die Mehrkosten für die Energie. Danach kannst Du entscheiden, ob Du O2 oder eher Dich selber mit einer Kündigung bestrafen würdest.

 

Da ich Deine Hardware nicht kenne, lege ich mal den Energieverbrauch eines 4421 zu Grunde. Laut Handbuch im Durchschnitt 7 W. Das verursacht bei einem angenommenen Strompreis von 25 Cent die Kilowattstunde Mehrkosten in Höhe von etwa 1,30 € pro Monat (7W *24 Stunden tägl * 365 Tage /1000 * 0,25 € = 15,33 € pro Jahr)

 

Du musst doch nur auf Deine jetzigen Kosten 1,30 € aufschlagen und kannst dann vergleiche anstellen, ob Du mit einem anderen Anbieter billiger fährst. Der Rest ist Psychologie. Ob O2 von mir verlangt einen Fluxkompensator an die Wand zu nageln, damit deren Telephonie läuft, ist mir persönlich schnuppe. 

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Die von Dir berechneten Stromkosten kann ja O2 für mich tragen. Außerdem sollen die Strompreise bis 2020 bis zu 50 Prozent steigen. Wie gesagt, die Mehrkosten kann O2 ja für mich übernehmen und dann ist gut. Tut O2 aber nicht und wir wollen diese auch nicht tragen und somit finde ich eine Abstrafung durch eine Kündigung schon OK.

 

Natürlich kann O2 auch einen Fluxkompensator an meine Wand nageln, solange O2 auch seinen eigenen Stromzähler daran laufen lässt.

 

Wenn du bereit bist mehr zu zahlen weil O2 der Meinung ist das dies so sein muss, dann OK, tu es aber wie du siehst, ist die Mehrheit dazu nicht bereit.

 

Eine Alternative die günstiger ist und mehr bietet kann ich dir nennen. Vorallem weil der Anbieter auch über Telefonica schaltet und somit die Gleiche Qualtität bietet. Schau mal nach Easy Bell.

 

Was noch dazu kommt ist der Preis der Hardware. O2 verlangt eine Einmalzahlung für Elektronik die eigentlich totaler Schrott ist. Die zu nichts zu gebrauchen ist und selbst wenn ich die Möglichkeit habe zusätzlich dort einen anderen Router anschließen zu können verursacht dies mir Kosten.

 

Jetzt rechne ich Dir mal was vor

 

Eine Fritzbox kostet im Einzelhandel 160 Euro. Diese 160 Euro muß ich zahlen wenn ich Möglichkeiten nutzen möchte die der Schrott von O2 nicht kann. Jetzt kommen aber zu den 160 Euro noch die 30 Euro Alice Routermiete zu der ich ja zwangsweise verpflichtet werde. Dann könnte ich also sagen, der Router kostet mich 190 Euro denn ohne die 30 läuft der für 160 auch nicht + Stromkosten...

 

Da waren die alten O2 Tarife besser. Es gab einen Router kostenlos für Leute die nur telefonieren wollten. Für mehr gab es einen günstigen Router für 30 Euro und für die, die das Beste haben wollten die Fritzbox für 99 Euro und die Hardware gehörte MIR. Du zahlst doch auch keine Miete für eine Wohnung die Schimmel hat oder? Warum soll ich also Miete für einen Route bezahlen der nichts taugt?

 

Du siehst das man auf viele Art und Weisen sich das so rechnen kann das es schön oder nicht so schön aussieht.

 

Fakt ist, wer die alten o2 Tarife kennt muss blind und taub sein um auf einen Alice Tarif bei O2 zu wechseln. Dann würde ich lieber alles kündigen und den Anbieter komplett wechseln, wie z.B Easy Bell.

 

Edit

 

Ich finde eine Abstrafung in diesem Fall durch Kündigung mehr als gerechtfertigt. Er hat a o2 dazu aufgefordert etwas zu ändern, O2 hat die Antwort gegeben und somit ist das wie mit einem kleinen Kind - lernen durch Schmerz und in diesem Fall, lernen durch Kündigung. O2 kämpft seit Monaten mit rasanten Kundenkündigungen und somit ist das wohl so gewollt. Ich würde noch weiter gehen und die Kündigung  begründen.

 

Hiermit kündige meinen Alice Anschluss fritgerecht zum ...

 

Begründung:

 

hier den Text aus der Email von O2 rein

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

Benutzerebene 6
Abzeichen +1
Mister79 schrieb:
Jetzt kommen aber zu den 160 Euro noch die 30 Euro Alice Routermiete zu der ich ja zwangsweise verpflichtet werde.
Naja, für 30€ bekommt man aber nur den WLAN-Router. Bei dem müsste man die Fritte über den analogen Anschluß mit dem WLAN-Router verbinden. Stand der Technik ist das nicht. Will man Alice-Hardware und Fritte über ISDN (interner So-Bus) verbinden, dann muß es schon die Homebox sein. Und die kostet 50€. Dazu nochmal 10€ Porto, macht 60€. Nicht zu vergessen die Rücksendekosten nach Vertragsende, die nochmals um 10€ liegen dürften (z.B. Postpaket 6,90€ + Packset L 2,49€ = 9,39€).

 

Gruß

 

akapuma

Mister79 schrieb:
Die von Dir berechneten Stromkosten kann ja O2 für mich tragen. Außerdem sollen die Strompreise bis 2020 bis zu 50 Prozent steigen. Wie gesagt, die Mehrkosten kann O2 ja für mich übernehmen und dann ist gut. Tut O2 aber nicht und wir wollen diese auch nicht tragen und somit finde ich eine Abstrafung durch eine Kündigung schon OK.

 

 

RBredereck hat angefragt, was er nun tun soll und ich habe ihm lediglich vorgeschlagen, nachzurechnen, ob er trotz der zusätzlich zu übernehmenden Stromkosten nicht günstiger fährt, als bei der Konkurrenz. Er wollte dann ja auch seine Handyverträge mitnehmen. Ob er in der Gesamtbilanz der Kosten dabei nicht schlechter wegkommt, kann ich nicht beurteilen. Wenn er bei easybell besser fährt, umso besser. Einfach aus Prinzip zu kündigen, wäre ein schlechter Rat.
Wenn er zu einem anderen Anbieter wechselt, sind in der Regel damit neue Kosten verbunden. Um beim Beispiel easybell zu bleiben. Die verlangen derzeit 49,95 € einmalige Anschlussgebühr. Ob und wieviel er für die Rufnummernmitnahmen von Festnetz und Handy bezahlen müsste, hab ich nicht geprüft.
Mister79 schrieb:
 

Eine Fritzbox kostet im Einzelhandel 160 Euro. Diese 160 Euro muß ich zahlen wenn ich Möglichkeiten nutzen möchte die der Schrott von O2 nicht kann.

Durchaus nicht, es kommt auf den Funktionsumfang an, den man benötigt. Es muss nicht immer eine teure FritzBox sein. 

 

Mister79 schrieb:

Jetzt kommen aber zu den 160 Euro noch die 30 Euro Alice Routermiete zu der ich ja zwangsweise verpflichtet werde. Dann könnte ich also sagen, der Router kostet mich 190 Euro denn ohne die 30 läuft der für 160 auch nicht + Stromkosten...

 

Es kostet 190 Euro, wenn man unbedingt eine Fritze haben muss. Um mal wieder dein Beispiel easybell zu nehmen. Dort kostet so ein Edelteil optional auch 169 € einmalig oder 4,50 € im Monat (immerhin eine subventionierte 7390). Hier wie dort muss man ne Menge Kohle in die Hand nehmen, um eine Fritzbox zu bekommen. Es ist also auch bei easybell ein recht teures Vergnügen. 

 

 

 

 

Benutzerebene 6
Abzeichen +1
_sykes schrieb:
Es kostet 190 Euro, wenn man unbedingt eine Fritze haben muss. Um mal wieder dein Beispiel easybell zu nehmen. Dort kostet so ein Edelteil optional auch 169 € einmalig oder 4,50 € im Monat. Is ja echt fies von easybell, soviel Kohle dafür zu verlangen. 

 

Das ist auch eine 7390. Amazon-Preis ist 199€ (Marketplace 195€), damit ist 169€ nicht "so viel".

 

Gruß

 

akapuma

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Naja es muss nicht unbedingt eine Fritzbox sein. Es kann bei Easy Bell auch jeder andere Router sein der VOIP kann und die Möglichkeit besitzt den PVC 2 einzurichten.

 

Schau mal, die Kosten liegen im gesamten Paket und AKA hat es aufgelistet. Somit liegt man allein in der Grundgebühr günstiger. Wenn wir das Paket Easy Bell mit dem von Alice vergleichen kosten 2 Leitungen, 4 Rufnummern, DSL und Festnetzflat 24 Euro. Das sind schon rund 10 Euro günstiger im Monat denn das vergleichbare Paket kostet bei Alice 35 Euro. Die Hardware bei Alice kostet für einen IAD der von der Technik stand Ende der 90er ist  30 Euro und eine Homebox die Ihre Beste Zeit schon 10 Jahte hinter sich hat 60 Euro. Allein die Routerkosten sind mehr als übertrieben. Das wäre so als wenn du dir noch ein Röhren TV für 800 Euro holst und du genau für diesen Preis schon einen Flachbildschirm bekommst. Das passt einfach nicht. Außerdem kannst du dir auch eine Fritzbox bei Ebay holen und diese dort verwenden. Das man dort für den Preis eine 7390 bekommt hat AKA ja schon gesagt und somit ist der Preis mehr als OK.

 

Wir gehen wir von den Top Modelen aus aber auch AVM hat günstigere kleine Boxen im Angebot. Nehmen wir die 7330 die bauglich mit der 7390 ist aber halt kein VDSL Modem besitzt und dann liegen wir schon bei ca 124 Euro. Diese 124 Euro sind auf jeden Fall besser und stand der Technik als eine Homebox und einen IAD.

 

Was man nicht vergessen darf, mit einer Firtzbox erhält man regelmäßig Updates mit neuem Funktionsumfang und einen super Support. Das kann bei dem Hersteller der Alice Hardware nicht behauptet werden.

 

Dadurch das ich die 10 Euro im Monat sparen kann sind das im Jahr auch 120 Euronen und somit habe ich die kleine 7330 dann raus und die gehört mir.

 

Wie AKA schon sagte, rein vom Kostenfaktor gibt es keinen Grund sich für ein Alice Produkt zu entscheiden denn es geht in gleicher Qualität besser und günstiger. Easy Bell ist eigentlich mit den alten O2 Tarifen zu vergleichen und ist somit ein Top Angebot.

 

Einzig wo ich AKA immer und immer wiederspreche ist das viele gar nicht wissen was dort auf sie zu kommt. Nicht jeder Kunde ist so informiert wie wir hier oder wissen überhaubt was dieser Routerzwang bedeutet. Wie oft haben wir hier im Forum schon Kunden gehabt die gefragt haben wie man den Router nach Schaltung wieder los wird und waren bitter enttäuscht das dies nicht geht. Tja, es ist auch nicht normal das die Anbieter einem einen Router vorschreiben und ich kenne damit nur 2 Anbieter die dies so tun. Einmal Alice und einmal einen Kabelanbieter.

 

Fakt ist das man Alice nur mögen kann wenn man mit diesem Produkt sich identifizieren kann, es steht fest, es geht günstiger, besser und zu gleicher Qualität ohne die Nachteile die wir hier aufzählen bzw aufgezählt haben.

 

Schau es dir doch an. Alice hat sich im laufe der Jahre nicht entwickelt und war sicher eine in den 90er gute Alternative zu den anderen aber es wurde nicht weiterentwickelt und ist auf diesen Stand stehen geblieben. Ein Apple User würde es so ausdrücken, Alice ist nicht innovativ. Das war es sicher mal aber Hansenet ist stehen geblieben. Genau so wurde es von O2 übernommen und eigentlich wurde auch nichts verändert. Ich würde auch sagen das die Telekom innovativer ist als Alice, zwar teurer aber selbst dort wird einem für 35 Euro mehr geboten. Wenn wir uns dort mal die Cloud angucken und was du für Möglichkeiten dort hast... Schau dir die Cloud von Alice an, einen FTP Server der auch nur über bestimmte Programme zu erreichen ist und sich nicht als Laufwerk im Arbeitsplatz hinterlegen lässt. Das nennst du doch nicht innovativ oder? Das krieg ich günstiger mit jedem V Server besser hin. Selbst AVM bietet jemdem Fritzboxen Benutzer eine bessere Möglichkeit die bei weitem innovativer ist und das als Routerhersteller. Die Welt geht online, die Welt ist vernetzt und ein Netzwerk im eigenen Haushalt ist weit mehr verbreitet und mit der mobilen Welt verknüpft als man glaubt. Vor 5 Jahren hätte ich noch gesagt, ein Netzwerk im Haushalt brauch eigentlich keiner aber in der heutigen Zeit?? Die Kunden wollen Ihre Fotos unterwegs auf dem Smartphone zeigen können, Lieder von unterwegs vom NAS oder aus der Cloud hören oder wie O2 es jetzt anbietet (viel zu spät) Videos über das Internet beziehen und selbst dort verweist O2 (indirekt) über das streamen im eigenen Netzwerk. Tja alles Sachen die einem ein IAD oder eine Homebox nur im ganz begrenzten Umfang bieten kann. Also wollen die Leute die Hardware austauschen und genau dann fängt der Ärger an und bedingt durch steigene Stromkosten (Energiewende) finde ich das dies doch ein ganz wichtiger Punkt ist und von O2 nicht damit abgewunken werden kann das ich über Port XY einen anderen Router anschließen kann. Wenn O2 den IAD oder die Homebox als Endabschluss sieht, dann sollen die auch die Kosten dafür tragen (Stromkosten). Für mich endet der Zugriff der Anbieter genau an der TAE Dose und damit bin ich schon großzügig denn eigentlich endet genau die Verantwortung im Keller oder an der Hauswand. Ganz nach dem wo die APL steht. Somit muss ich ja auch für Reparaturkosten aufkommen wenn die Leitung im Haus durch das Alter beschädigt (marode) ist usw usw. Denn da will Alice ja auch nichts mit zu tun haben. Also entweder ist der Netzabschluss im Keller und ab dort bin ich für die Kosten verantwortlich oder aber an der TAE wie O2 das sieht, dann muss aber O2 auch für die Kosten bis dort aufkommen. Ganz einfach ist das.

 

O2 hat sich mit Alice nichts gutes getan. Das TV Paket ist eingestellt worden und wurde von Seiten O2 einfach falsch vermarktet. Wie oft habe ich gefragt ob man für die alten O2 Kunden nicht auch die Videothek zur Verfügung stellen kann und bekam als Antwort: Aus technischen Gründen nicht möglich und ich sollte auf einen Alice Tarif wechseln. Glaub mir, ich habe selten so gelacht über o2 wie an diesem Tag. Was ist passiert? Das technisch unmögliche wurde zu Stand Heute freigeschaltet und jeder O2 Kunde kann sich die Alice Videothek auf seinen Computer holen. Tja so unmöglich war dies dann wohl nicht. Ich denke das hat O2 auch darum gemacht weil gerade die Kunden weglaufen, das TV Paket eingestellt wurde und somit der größte Vorteil auf ein Alice Paket zu wechseln sich in Rauch aufgelöst hat. Jetzt versucht man mit diesen Möglichkeiten die Altkunden zu halten und denen was zu bieten. An sich eine gute Idee und ich befürworte diese auch aber es kommt rund 8 Monate zu Spät und dann auch wieder halbherzig.

 

Wie schreibt O2?

 

Vorausgesetzt wird lediglich ein aktuelle Adobe Flash Player und eine entsprechende Datenverbindung mit mind. 2 MBit/s Übertragungsgeschwindigkeit.

 

Auch eine Nutzung am Handy/Tablet ist möglich, sofern dieses Flash-Inhalte wiedergeben kann. Bitte beachtet aber, dass bei einer mobilen Nutzung erhebliche Datenmengen verbraucht werden, die auf das Datenvolumen eines Internetpacks angerechnet werden.

 

Für das richtige Film-Vergnügen empfehlen wir daher die Nutzung am PC über eine schnelle DSL- Datenverbindung.

Noch kein DSL zuhause? Hier findest du unser DSL Angebot.

 

 

Ich möchte an dieser Stelle nochmal sagen, dass ich diese Idee für gut halte und dafür ein "gefällt mir" vergebe

 

ABER

 

Flash ist tot und wird eigentlich immer mehr durch HTML5 ersetzt. Ein Smartphone als Set Top Box zu nehmen ist vorbei, Android 4.1 unterstützt kein Flash mehr und kann auch nicht nachinstalliert werden und bei Apple an sich geht es gar nicht und seit dem 4s kann es auch dort nicht mehr nachinstalliert werden (nein auch mit Jailbreak nicht). Somit bleibt als einzige Möglichkeit der PC und dort möchte ich mal anmerken, ich möchte in meinem Bürostuhl keine Filme gucken.

 

O2 setzt dort auf das Laptop Argument aber mhhh ig habe gar keinen Laptop. Tja und somit ist dieses Angebot (welches ich sehr gerne nutzen würde) wieder nur eingeschränkt zu nutzen. Ich habe O2 darauf hingewiesen das man doch bitte dies als APP den TV Herstellern anbieten sollte oder den Recieverherstellern. Warten wir ab, es wird sicher kommen aber auch dann wieder A zu Spät und B kurz bevor das Schiff versunken ist. Eine ander Möglichkeit wäre auch dies als App für Android zu bringen und für IOS und dann könnte man dies schön über DLNA auf einen DLNA TV streamen. Huch, Moment, dar war doch etwas... Mhhhh.... Ach ja, die mangelne Technik an der TAE Dose dürfte dort wieder Probleme machen Wetten Das?!?!?!?!

 

Du siehst also das O2 im Bereich DSL/Telefonie langsam aber sicher weiter zurück ist als man es glauben mag aber auf der anderen Seite mit Videos und streaming im LTE Netz wirbt (IM LTE NETZ MIT VOLUMENBESCHRÄNKUNG???)

 

Also ich drücke es nochmal in den Worten eines Apple Users aus, im Moment ist O2 im Bereich Telefonie und DSL alles andere als innovativ und genau das wird so auf Dauer nicht mehr lange gut gehen (meine Vermutung)

 

Aber bevor ich noch weiter in den Bereich Off Topic wandere mach ich hier mal Schluss.

 

Aber was wir nicht vergessen dürfen, nicht alles an O2 ist schlecht nur das rote halt.

Evtl. könnte jemand mit einem Alice Anschluss die Anfrage bei der BNetzA präzisieren und darauf hinweisen, dass es im Hause o2 (Alice) zwei unterschiedliche Anschlusstypen gibt:

 

1. o2 DSL Anschlüsse, bei denen die SIP Zugangsdaten herausgegeben werden

2. o2 Alice DSL Anschlüsse, bei denen die SIP Zugangsdaten nicht herausgegeben werden

Dies ist der BNetzA bekannt. Ende Sommer erhalten alle, die eine Anfrage/Bechwerde gestellt haben, eine Information. Abwarten.....

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
@Jediritter

 

Nun du kannst ja selbst auch noch eine Anfrage dort stellen. Darauf verweisen und darum bitten, dass die Bundesnetzagentur O2 mal erzählt wo der Netzabschluss liegt.

 

So mehr Leute um so besser. Ich denke aber das es der BNetzA bekannt ist das es um O2 Alice geht.

War ein gut gemeinter Vorschlag. Ich selbst habe einen o2-DSL Anschluss und damit keinen Grund, mich an dei BNetzA zu wenden.

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Keine Frage, dass habe ich auch so verstanden 😀

 

Nun auch wenn du jetzt nicht das Problem hast, vielleicht bekommst du es mal wenn du aus irgendwelchen Gründen dazu gezwungen wirst (Umzug, zwangskündigung usw).

 

So mehr Leute darauf hinweisen um so besser. Aber natürlich bleibt es dir selbst überlassen 😉

 

Ein schönes Wochenende noch

Benutzerebene 6
Abzeichen +1
Mister79 schrieb:Nun auch wenn du jetzt nicht das Problem hast, vielleicht bekommst du es mal wenn du aus irgendwelchen Gründen dazu gezwungen wirst (Umzug, zwangskündigung usw).

Niemand wird gezwungen, einen Anbieter mit Zwangshardware zu wählen. Ganz im Gegenteil: es ist sogar äußerst schwer, sich einen Anbieter mit Zwangshardware auszusuchen, denn es gibt kaum welche!

 

Ich sehe das viel gelassener. Wenn Alice nur Verträge mit Zwangshardware anbietet, dann soll Alice das doch weiterhin tun. Wenn die Akzeptanz durch die Kunden gering ist, dann sinken eben die Verkaufszahlen. Dann kann Alice entscheiden, ob man einlenkt, oder nicht.

 

Wenn ein Kunde keine Zwangshardware akzeptiert, dann soll er sich einen Anbieter ohne Zwangshardware aussuchen. Deshalb bin ich o2-Kunde, und kein Alice-Kunde.

 

Wenn ein Kunde Zwangshardware akzeptiert, und an den Alice-Konditionen Gefallen findet, dann soll er Alice-Kunde werden.

 

Wenn ein Kunde keine Zwangshardware akzeptiert, und trotzdem Alice-Kunde wird, dann ist er selbst schuld. Da helfen weder dieser Thread, noch die BNetzA. Da hilft nur fristgerechtes kündigen. Das geht schneller, und zuverlässiger.

 

gruß

 

akapuma

So jetzt muss ich mich auch mal äußern:

ALICE L  ( 2 Leitungen, Fesnetzflat, o2 Flat + 100 Freiminuten von Fest in alle Mobilnetze) mit Kombivorteil = 24,99 pro Monat Grundgebühr. Aktionsvorteil zusätzlich 3x 10 Euro Grundgebührnachlas+50 Euro Willkomensbonus)- Versandgebühr- Anschlussgebühr. Wenn ich ISDN Nutzen will schliesse ich in meinem Fall entweder eine ISDN Anlage an den ALICE IAD an oder eben eine Fritzbox mit DECT Funktion. ISDN Läuft über Festnetzanschluß ALICE IAD. Die Auslandsprovider über Fritzbox LAN1.

 

Von daher verstehe ich die Diskussion schon, dass es schöner wäre EIN gerät zu benutzen, aber ob ich 5 Euro/ Monat Stromkosten habe (Anschluss Fritzbox als ISDN Anlage und VOIP-Router), um auf meine aktuelle Grundgebühr bei 1und1  29,90 € zu kommen mal sehen.....

 

 

Was übersehe ich im Vergleich zu den alten o2 DSL Anschlüssen an Kosten und Einschränkungen??

 

Grüße aus Nürnberg

fbsmuela

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Nun es wurden eigentlich schon alle Vorteile und Nachteile hier besprochen. Einfach mal die Beiträge durchgehen...

 

 

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Es geht weiter, die Bundesnetzagentur prüft wohl die Verweigerung zur rausgabe der Zugangsdaten

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundesnetzagentur-ueberprueft-Blackbox-Zwang-fuer-DSL-Anschluesse-1701561.html

 

Damit stehen wir genau dort wo wir hin wollten.