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BNetzA prüft Kopplung von Telekom-IP-Anschlüssen an Router



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302 Antworten

Sorry akapuma, noch was vergessen...
Du hast recht, es gibt auch noch andere Unternehmen, die die Leitungen von O2 nutzen und gute Angebote haben...aber leider nicht überall in Deutschland...und leider auch nicht hier (im Einzugsgebiet München ist es schwer, was anderes zu bekommen, bzw. war es vor 1 1/2 Jahren schwer...

m6feet9 schrieb:
Hab jetzt 2 Tage lang alles von Anfang bis Ende durchgelesen.

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Was ich aber auch interessant finde, 2011 hat sich noch ein O2 Admin zu Wort gemeldet aber der traut sich wohl nicht mehr oder wurde gefeuert..?!?

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greetz

 

Hi,

keine Sorge, wir sind noch (alle) da, aber zum Thema ist leider alles gesagt. Die BNetzA teilt unsere Ansicht, mehr gibt es da nicht zu sagen. Das kann man finden wie man will, aber leider ist nun alles geklärt, es sei denn jemand von euch geht bis nach Karlsruhe und macht aus den Voice Daten ein Grundrecht und boxt das durch 😉   Grüße, Matze

 

Vielleicht ist alles gesagt, aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen 😉
Zumindest das BGH-Urteil, dass Internet als Lebensgrundlage gewertet wird ist eine gute Basis. Und da Voice Daten im NGN-Netz über IP gehen ist es Teil des Internets. Ist also das Internet Grundrecht, so wird das auch mit VoIP-Daten sein.
@Matze
Gib doch mal Antwort auf die spannenden Fragen. 😉 wenn das iAd also Netzbestandteil ist:
Warum zahlt der Kunde den Strom dafür?
Oder, wer übernimmt die Haftung wenn in das WLan auf Grund maroder FW eingedrungen wird?
Oder, sollte so ein iAd mal Feuer fangen, wer zahlt die Schäden?

Auf so interessante Fragen hat die BNetzA bisher nicht geantwortet, aber was hat O2 für eine Meinung dazu? ☺️
Benutzerebene 1
kamaflo schrieb:

Oder, wer übernimmt die Haftung wenn in das WLan auf Grund maroder FW eingedrungen wird?
 

Derjenige, der die Verschlüsselung nicht ordentlich eingestellt hat? 😀 Finde ja die anderen Fragen durchaus berechtigt, aber das ist einfach an den Haaren herbeigezogen.

 

Wenn mans so sieht, waren die Alice-Geräte in punkto WLAN-Sicherheit bisher aufgrund Ihrer einfachen Software recht gut dran. WPS PIN stellt für die Kisten kein Problem da, weil sie es gar nicht können.

 

Ich persönlich finde übrigens dass man wegen ein paar Cent Stromkosten kein Fass aufmachen sollte. Dein Telefon verbraucht auch Strom. Wer zahlt das?

 

Oder gehst du auch zum Edeka und reklamierst die Packung Eis weil der Kühlschrank immer laufen muss? 😉

Ach Gott schmatzler, wie berechtigt die Fragen sind ist doch völlig irrelevant. Es geht dabei um das prinzipielle Verständnis von O2 zu solchen Dingen. Telefonica hat das iAd als Netzbestandteil durchgesetzt, also müssen sie auch Antworten haben.
Wer zahlt den Strom ?

 

Der Kunde. Steht so in der Leistungsbeschreibung.

 

Wer haftet beim eindringen ins WLAN?

 

Wenn es eine Fehlfunktion des IAD ist Telefonica. Ist es eine Fehlkonfiguration, dann der Kunde.

 

Wer haftet bei einem Brand?

 

Wenn es sich auf das IAD zurückführen läßt und das IAD bestimmungsgemäß verwendet wurde die Versicherung von Telefonica.

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
o2_Matze schrieb:
Die BNetzA teilt unsere Ansicht, mehr gibt es da nicht zu sagen. 

 

Nicht ganz, sie können im Moment nur nichts machen, weil sie an bestimmte EU-Vorschriften gebunden sind. Aufgrund der Entscheidung werden nun die wettbewerbsrechtliche Fragen geklärt werden müssen.

Benutzerebene 1
kamaflo schrieb:
Ach Gott schmatzler, wie berechtigt die Fragen sind ist doch völlig irrelevant. Es geht dabei um das prinzipielle Verständnis von O2 zu solchen Dingen. Telefonica hat das iAd als Netzbestandteil durchgesetzt, also müssen sie auch Antworten haben.
Es gibt einen Unterschied zwischen berechtigter Kritik und Drauf-Rumreiten 😉 Auch wenn man viele nervige Fragen stellt, die irgendwann immer kreativer werden, rückt o2 die VOIP-Daten nicht heraus.

 

Was auch vollkommen egal ist, da man durch simples Googeln genug Wege findet, seine eigene Hardware einzusetzen. Verstehe daher die Aufregung nicht.

kamaflo schrieb:
..., wie berechtigt die Fragen sind ist doch völlig irrelevant.
Korrekt. Es geht längst nicht mehr um das Topic, nämlich die Frage, ob die Zugangsdaten für VoIP herausgerückt werden sollen. Das war ohnehin nur ein Vehikel, um die ungeliebte Zwangshardware loswerden zu können. Das Thema ist aber, wie Matze schon sagte, ohnehin für O2 durch. Es geht lediglich noch darum, einen an sich toten Thread noch ein wenig am Leben zu erhalten, um O2 noch etwas zu piesacken. Ein wenig nachtreten, nachdem man verloren hat.

 

Geht es so nicht, beschwert man sich halt über den Stromverbrauch der Zwangshardware. 

Man stelle sich mal vor, man mietet sich ein Auto und beschwert sich dann darüber, dass man das Benzin für die Karre auch noch bezahlen muss. Unverschämtes Ansinnen, ist ja schließlich deren Karre. Außerdem haben die nur Scheiss Autos im Angebot.

Wie würde der Auto-Vermieter darauf wohl reagieren? 

Sykes, bitte auch erst lesen...
Dein Beispiel ist genauso unpassend wie das von Schmatzler....

Ich rege mich nicht über Stromkosten auf und werde die auch nicht in Rechnung stellen o. Ä.

Es sind Fragen die sich um das Prinzip drehen,
nehmt euch ein Beispiel an Jasm, das ist eine vernünftige Antwort.

@jasm
Wo da in der Leistungsbeschreibung?
Und die Antworten auf die anderen beiden Fragen leuchten ein, aber ist das ein Bauchgefühl, oder gibt es etwas was da Rechtssicherheit gibt?
Benutzerebene 1
Wenn es hier nur noch um das Prinzip geht, klinke ich mich gerne aus ☺️

 

Bin dann wieder da, wenn die Unterhaltung eventuell noch einmal gehaltvoll wird.

 

Fand mein Beispiel übrigens klasse 😀 Aber jeder findet ja seine eigenen Antworten ohnehin am Passendsten.

kamaflo schrieb:
Warum zahlt der Kunde den Strom dafür?

 

Ich rege mich nicht über Stromkosten auf und werde die auch nicht in Rechnung stellen o. Ä.

Es sind Fragen die sich um das Prinzip drehen,

Halten wir also fest, dass Du Deine eigene Frage also für prinzipiell überflüssig hälst (oder so), weil der Stromverbrauch Dich nicht stört und Du ihn auch nicht in Rechnung stellen willst.
Ich beantworte sie Dir trotzdem. 

Der Kunde bezahlt den Strom, weil die Miethardware ohne Strom nicht funktioniert, was wiederum O2 es sehr erschweren würde die vereinbarte Leistung (Zugang zum Internet) zu erbringen.
Persönlich glaube ich kaum, dass O2 noch etwas besseres dazu einfällt. Aber lassen wir uns überraschen, ob O2_Matze noch etwas erquickliches dazu sagen kann. 


Persönlich glaube ich kaum, dass O2 noch etwas besseres dazu einfällt.

Aber mir. Sämtliche den Kunden betreffende Kosten, wie zB Strom, sind in den Grundgebühren bereits kalkuliert, sonst würden sie höher ausfallen. Alles andere wäre doch unfair dem Kunden gegenüber.

 

 

[img]http://www.smilies.4-user.de/include/Grosse/smilie-gross_291.gif[/img]

Nehmt Abstand von O2!

Ein derartig schlechter Service, stundenlanges Warten in der Hotline, unfreundliche und inkompetente Mitarbeiter am Telefon die pampig werden wenn man sie auf den Umstand hinweist dass man eine Fritzbox benutzen muss da man bereits Hardware im Wert von knapp 1000 EUR für die hat und einfach nur die Zugangsdaten braucht...

Seit dem 12.02.2013 sollte der Anschluss geschaltet sein... heute ist der 22.03.2013!

Ohne Zugangsdaten für VoIp kein Telefon = keine Vertragsleistung seitens O2 = fristlose Kündigung.

Ich hatte ISDN bestellt und gestern erfahren dass ich VoIp erhalte... dann ist man schon so nett und akzeptiert das und die sind zu unfähig einem die vertraglichen Zugangsdaten zu geben.

Nie wieder O2! Geht lieber gleich zu 1und1. Ein Anruf, super nette und geduldige Mitarbeiter welche einem echt liebend gern weiter helfen - bei jedem Belang.

Schade... ich bin Kunde als O2 noch Hansenet war. Auch Alice war sehr zufriedenstellend.

Seit es O2 ist einfach nur noch Müll. Lasst die Finger davon!!!!

Danke für die Info. Dann werde ich gleich mal alles kündigen.

Um nochmal ein totes Pferd zu reiten: Inzwischen habe ich den Grund für dieses ganze "Sicherheits-Gefasel" herausgekriegt: Es geht schlicht darum, dass O2 ( und andere Anbieter) sich durch den Gesetzgeber verpflichtet sehen die VoIP-Daten nicht herauszugeben, weil "Röchel"-Anrufe sonst nicht an die richte Notruf-Zentrale verwiesen werden können ( wenn man den Anschluss in Hannover gemeldet hat, aber sich in Berlin einwählt wird man trotzdem mit der Hannover Zentrale verbunden).

Warum darum ein Geheimnis gemacht wird, ob das so stimmt, ob es nicht noch andere Motivationen gibt und warum es trotzdem Anbieter schaffen VoIP-Daten rauszugeben, bleiben offene Fragen.
Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Das komische an der Sache ist aber das die Telefonie bei O2 Anschlussgebunden ist. Das heißt, ich kann die Zugangsdaten von O2 nur an einem O2 Anschluss anmelden und ich kann diese auch nur an meinen Port nutzen. Davon mal abgesehen, bei Easy Bell oder Sipgate scheint es ja auch zu klappen.

Eben. Aber Vodafone ist es das Gleiche. Hier zeigte sich der Kunden-Dienst etwas auskunftswilliger, nachdem ich das direkt angesprochen habe. Vielleicht aber auch Flucht nach vorne... Es ist und bleibt erstmal irrational.
Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Nein wieso? Es liegt immer erstmal an den anderen und was ist einfacher als es auf Notrufe zu schieben als offen zu sagen, wir möchten das nicht. Die Frage wäre warum?

 

Was soll der Mitarbeiter dann sagen? Vielleicht, weil wir das nicht wollen?!?! usw.

 

So ist die Aussage doch einfacher und stellt (es scheint so) dich zufrieden.

 

Ich weiß nicht was Vodafone geändert hat aber war es nicht so, in einem Tarif (Premium Tarif) gab es die Zugangsdaten freiwillig und in den anderen nicht? Da war doch was????

 

So oder so, es ist bei O2 möglich die Geräte auszulesen und auch bei Vodafone. Da Voda die Easy Boxen schon länger einsetzt und bis heute diese Lücke nicht geschlossen hat, vermute ich das O2 das auch nicht tun wird (Easy Box und IAD kommen doch vom gleichen Hersteller wenn ich mich nicht irre). Warum auch? Das Update würde Geld kosten und ich glaube dafür wird O2 das Geld nicht investieren. Es soll ja ein Update für die 6431 anstehen und ich könnte wetten, diese Lücke wird nicht geschlossen.

Benutzerebene 7
Abzeichen +1
Hier nimmt sie Sache wohl nochmal Fahrt auf

 

Damit will das Wirtschaftsressort im Einklang mit den Netzneutralitätsplänen auf EU-Ebene den Netzbetreibern Geschäftsmodelle ermöglichen, um Geld für den "Betrieb und den Ausbau des Netzes" einnehmen zu können. Dabei sei aber sicherzustellen, dass wettbewerbswidriges Verhalten schon im Vorfeld verhindert und die Grundsätze des Netzzugangs für Verbraucher und Diensteanbieter gewährleistet sind.

In dem Papier positioniert sich das gegen den "Routerzwang", den einzelne Zugangsanbieter ihren Kunden mit dem Segen des Regulierers bereits auferlegen. Demnach dürften Provider nach Maßgabe des Gesetzes über Funkanlagen und Telekommunikationseinrichtungen den Netzzugang nicht nur über ein von ihnen bestimmtes Endgerät ermöglichen. Hier müsse der Nutzer die freie Wahl haben

 

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Roeslers-Initiative-zur-Netzneutralitaet-enthaelt-Schlupfloecher-1891261.html

 

Wirs wohl noch dauern aber wir Verbraucher scheinen zumindestens auf einen guten Weg zu sein was den Router betrifft.

Hoffen wir das Beste. Mal sehen was die Lobby-Arbeit noch leistet 😕
Benutzerebene 6
Abzeichen +1
Jetzt möchte auch Philipp Rösler den "Routerzwang" abschaffen.

Bei Kabelnetzbetreibern mag es einen Routerzwang geben. Bei DSL definitiv nicht. Jeder Kunde kann sich einen Provider aussuchen, der beliebige Router zulässt. Ich will eine FritzBox, und würde deshalb bei einem Neuanschluß zu easybell wechseln. Niemand zwingt mich o2/Alice-Kunde mit einem IAD zu werden.

 

Gruß

 

akapuma

Easybell wird vermutlich auch meine nächste Adresse sein, wenn die 24 Monate Bindung im nächsten Jahr rum sind. Bis dahin kann sich aber noch einiges tun.
Wie lange dauert den so eine Prüfung ?