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Warum O2
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Hallo, wie die Überschrift schon aussagt, möchte ich an meinem Aliceanschluß eine Fritzbox nutzen.



Von Alice hab ich nen ISDN Anschluß mit ner Homebox, die aber nicht wirklich vile kann.



Vorher hatte ich einen O2 Anschluß mit der Fritzbox 7270 und war sehr zufrieden damit.



 



Nun möchte ich wieder die Fritzbox nutzen, da ich von allen PCs auf meinen USB Hub zugreifen und auf die damit verbundenen Geräte, wie Laserdrucker, Multifunktiosdrucker (scannen, faxen), USB Festplatte, RAID Backplatten erreichen konnte.



Außerdem bietet AVM für das iPhone eine App an, mit der ich das iPhone zuhause mit dem VOiP Anschluß koppeln kann und somit das iPhone zum Haustelephon wird.



 



Allerdings möchte ich NICHT die Fritzbox NACH der Homebox anschließen, um die PC Geschichten mit der Fritzbox zu managen, sondern ich möchte auch alle Telephonangelegenheiten über die Fritzbox nutzen (2 iPhone etc.)



Desweiteren kann ich über die Fritzbox ein Gast_WLan einrichten, damit meine Freunde bei mir zuhause Internet über WLan haben, jedoch nicht in mein Netzwerk eingreifen können.



 



Mit dieser "tollen" Alice Homebox kann ich aber entweder nur auf einen Drucker (zum Drucken) zugreifen, oder auf eine Festplatte, jedoch nicht auf mehrere mit einem USB Hub verbundenen Geräte zugreifen, außerdem kann ich nicht scannen oder faxen (ich muß das Fax ausdrucken und manuell ins Fax einlegen)



Das iPhone läßt sich auch nicht nutzen, ich muß mir also ein normales Telephon (analog oder ISDN) kaufen.



Und ich kann kein Gastnetzwerk einrichten.



Bei Alice wird mir seit Monaten alles mögliche erzählt...



die meisten Aussagen sind aber:



Alice unterstützt keine anderen Geräte..



wenn sie ein Problem haben, können wir nur unsere eigenen Geräte supporten....



Alice ist nicht daran interessiert, andere Geräte zu unterstützen (Nein, wir wollen keine zufrieden Kunden...)



Alice hält an der tollen Homebox fest, die so wahnsinnig viel kann (das was sie machen möchten geht leider nicht)



 



Solche Aussagen hatte ich schonmal von dem rosa Riesen...das war aber vor 12 Jahren...da hab ich das ja noch verstanden, daß sowas nicht geht...aber heute muß ich doch nicht mehr auf so billige Homeboxen setzen, die nichts können?!?



 



Kann mir jemand sagen, wie ich die Fritzbox 7270 an meinem Alice 16MBit/ISDN Anschluß OHNE die Homebox nutzen kann?



LG

Carsten 



Schau doch mal hier durch:



 



http://hansenet-user-forum.de/viewtopic.php?f=24&t=24241



 



oder direkt:



 



http://192.168.1.1/web.cgi?controller=Internet



http://192.168.1.1/web.cgi?controller=Internet&action=IndexInfoConnection



 




LtSpock schrieb:

Schau doch mal hier durch:



 



http://hansenet-user-forum.de/viewtopic.php?f=24&t=24241



 





Diese Info ist von 2009. Heute geht das nicht mehr.




m6feet9 schrieb:

 



Kann mir jemand sagen, wie ich die Fritzbox 7270 an meinem Alice 16MBit/ISDN Anschluß OHNE die Homebox nutzen kann?



Derzeit gar nicht.



 



Hier kannst du zum Thema weiterlesen:



 



http://forum.o2online.de/t5/Router-Software-Internet/BNetzA-pr%C3%BCft-Kopplung-von-Telekom-IP-Anschl%C3%BCssen-an-Router/m-p/236761




Die alten Hanseneteinträge kenn ich schon... haben nicht wirklich weitergeholfen  😠



 



Toll, da hat man schon ein Gesetz, das der Kunde selbst entscheiden kann, was er daheim ansteckt, und dann machen es die Netzbetreiber so kompliziert, daß man den veralteten Müll nutzen muß.



Diese Homebox bietet keinerlei Kompfort (ok, vor 8-10 Jahren war sie top), aber Alice schwört drauf, das es ein tolles Gerät ist....(billig produziert oder was?)




Du kannst die Fritzbox direkt anschliessen und verwenden, nur damit geht keine Telefonie. Da Alice/o2 die Homebox als Netzabschluss betrachtet, sind sie eben der Meinung, dass sie das Gesetz nicht missachten. Deswegen ermittelt die BNetzA derzeit gegen o2 (und die Telekom).




So falsch argumentieren Alice/o2 tatsächlich nicht.



Wikipedia sagt zu Netzabschluß folgendes:



 



Datenanschlüsse haben in der Regel ein Modem (meist ein DSL-Modem oder Kabelmodem) als Netzabschluss; darauf basierende NGN-Anschlüsse verwenden ein Integrated Access Device zum Netzabschluss; bei asymmetrischen T-DSL-Anschlüssen der Deutschen Telekom fällt das DSL-Modem nach U-R2-Standard bereits in den Verantwortungsbereich des Teilnehmers und der Splitter stellt den vertraglichen Netzabschluss dar.Alice dürfte bei dieser Auslegung fast auf der sicheren Seite liegen, auch wenn es uns und auch mir nicht gefallen dürfte.



Warum zwischen Telekom und anderen Anbietern allerdings solche Unterschiede gemacht werden, verstehe ich nicht.




Genau diese Argumentation wird derzeit von der BNetzA geprüft.




Mhh komisch an der Sache ist nur das die Telekom damit nicht durch kommt und auch nicht durchgekommen ist.



 



Wenn Alice damit punkten kann, bekommt die Telekom 100 Punkte von mir.



 



Was die Telekom betrifft, ich mag diesen Verein gar nicht, um genau zu sein, ich hasse diesen Laden ABER was diesen Punkt betrifft würde ich einen Anschluss bei der Telekom lieber mieten als bei Alice. Warum eigentlich auch nicht? Kostentechnisch ist Alice doch genau so teuer wie die Telekom, bietet weniger im gesamten Paket als die Telekom und ich kann bei der Telekom anschließen was ich möchte.



 



Warten wir bis Ende des Sommers ab und hoffen das die Bundesnetzagentur der Sache einen Riegel vorschieben kann.



 



Sonst gibt es als Alternative noch Easy Bell, schaltet über Telefonica und hat für den angegebenen Preis auch ein ordentliches Paket und nicht so etwas liebloses wie die Alicetarife.




Es ist schon richtig. das Gerät von der Telekom, der Splitter, ist T Sache, aber Alice nutzt keinen Splitter, sondern einen Router und der läßt eben nicht die Freiheit zu, zu entscheiden, was ICH nutzen möchte.



Das ich die Fritzbox dahinter anschliessen kann, ist mir schon klar, aber damit hab ich ja kein Telephon, ist ja auch oben so beschrieben...ich möchte daheim kein zusätzliches Telephon anschliessen, sondern unsere iPhones benutzen...sind wir nicht daheim, klingelt auch kein Telephon...warum auch.



 



Hoffentlich kommt die Bundesnetz...mit ihren Recherechen weiter und kloppft denen mal gehörig auf die Finger... wobei es bei O2 ja angeboten wurde, entweder O2 Router ODER Fritzbox; warum ging es bei O2 aber geht nicht mehr bei Alice/O2?




Jaja nur ein Splitter ist kein Endabschluss sondern ein Bauteil für ISDN.



 



Alice nutzt aber kein ISDN sondern NGN (VOIP) und somit eine stink normale DSL Leitung für die auch bei der Telekom kein Splitter nötig ist und auch bei den analogen Anschlüssen nicht.



 



Einzig und allein ein Router ist Pflicht um DSL nutzen zu können und auch die Telefonie.




Mister79 schrieb:

 



Einzig und allein ein Router ist Pflicht um DSL nutzen zu können und auch die Telefonie.



Genauso ist es, und daran sollte die Argumentation von Alice scheitern. Der eigentliche Netzabschluss ist immer noch die 1. TAE (auch wenn das bei Wikipedia anders dargestellt wird) - für NGN kann ich den Router direkt anschliessen, sonst brauche ich für den DSL-Anschluss vor dem Router einen Splitter, den ich mir egal wo kaufen kann, sofern er nicht zur Verfügung gestellt wird. Ducrh die Verwendung des Splitters vom Provider habe ich jedoch keine Einschränkungen, bei der Verwendung des Alice IAD dagegen schon.



 



Technisch gesehen gibt es also keinen Grund für diesen IAD-Zwang.




bs0 schrieb:

einen Splitter, den ich mir egal wo kaufen kann,
Üblicherweise werden Splitter nicht für Endkunden zum Verkauf angeboten - abgesehen von eBay und Elektronikschrotthändern. Das ist auch garnicht nötig. Ich kenne keinen Provider, bei dem ein Splitter zwar notwendig, aber nicht inklusive wäre. Beim NTBA für ISDN ist es genau so.



 



gruß



 



akapuma




bs0 schrieb:

Mister79 schrieb:

 



Einzig und allein ein Router ist Pflicht um DSL nutzen zu können und auch die Telefonie.



Genauso ist es, und daran sollte die Argumentation von Alice scheitern. Der eigentliche Netzabschluss ist immer noch die 1. TAE (auch wenn das bei Wikipedia anders dargestellt wird) - für NGN kann ich den Router direkt anschliessen, sonst brauche ich für den DSL-Anschluss vor dem Router einen Splitter, den ich mir egal wo kaufen kann, sofern er nicht zur Verfügung gestellt wird. Ducrh die Verwendung des Splitters vom Provider habe ich jedoch keine Einschränkungen, bei der Verwendung des Alice IAD dagegen schon.



 



Technisch gesehen gibt es also keinen Grund für diesen IAD-Zwang.



So ist das nicht richtig. Vielleicht hast du es anders gemeint. Du brauchst für keinen DSL Anschluss einen Splitter. Der Splitter wird rein für die ISDN Technik benötigt. Selbst wenn ich einen ISDN Anschluss habe und verbaue keinen Splitter, dann komme ich ins Internet aber kann nicht telefonieren. Der Splitter macht grob gesagt nichts anderes als Frequenzen filtern und zwar die DSL und ISDN Signale. Bei einem analogen Anschluss ist ja auch kein Splitter notwendig.



 



Bei der Telekom wird empfohlen bei einigen Schaltungen im Bereich IP Telefonie einen Splitter zu verbauen um den Router zu schützen aber nicht, damit dies funktioniert. Es kommt dabei auch auf den Router an den du anschließen möchtest. Bei einer Fritzbox ist der Splitter nicht notwendig. Es gibt 1-2 Standardrouter bei dem die Telekom dies vorschreibt, um den Router bei Leitungsmessungen nicht zu zerstören. Wenn du diesen aber weglässt, dann klappt das telefonieren und surfen genau so.



 



Somit gibt es keinen Grund warum o2 einen Router als Endabschluss dem Kunden vorschreibt. Wenn es einen gibt, ist der Grund kein technischer ABER O2 schiebt es ja immer auf die technischen Gründe...



 



 




Ja, ich bin von Telefonie (klassisch, kein VoIP) und gleichzeitig Internet ausgegangen. Wenn man einen herkömmlichen Telefonanschluss hat, und diesen auch für Telefonie verwenden will, ist der Splitter erforderlich (übrigens auch beim analogen Anschluss, nicht nur ISDN).



 



Mister79 schrieb:

Somit gibt es keinen Grund warum o2 einen Router als Endabschluss dem Kunden vorschreibt. Wenn es einen gibt, ist der Grund kein technischer ABER O2 schiebt es ja immer auf die technischen Gründe...
  



Oder wie in letzter Zeit auf Anfrage auch Sicherheitsgründen, was genauso hirnrissig ist.




akapuma schrieb:

bs0 schrieb:

einen Splitter, den ich mir egal wo kaufen kann,
Üblicherweise werden Splitter nicht für Endkunden zum Verkauf angeboten - abgesehen von eBay und Elektronikschrotthändern. Das ist auch garnicht nötig. Ich kenne keinen Provider, bei dem ein Splitter zwar notwendig, aber nicht inklusive wäre. Beim NTBA für ISDN ist es genau so.



 



 



Das ist mir klar (habe ja geschrieben "sofern er nicht zur Verfügung gestellt wird"), ich kann dennoch providerunabhängig einen beliebigen Splitter anschliessen, ohne, dass die Funktion des Anschlusses beeinträchtigt wird.




War letzte Woche im O2-Shop und wollte einen DSL-Anschluss bestellen. Die Frage nach der Weiterverwendbarkeit meiner Fritzbox 7270 konnte mir natürlich vor Ort nicht direkt beantwortet werden. Es hieß er müsse bei der Technik nachfragen ... Mir wurde ein Rückruf versprochen - den ich bisher nicht erhalten habe.



 



Ansich wollte ich in nächster Zeit mehrere Anschlüsse zu O2 umziehen, ohne die Möglichkeit eine Fritzbox direkt anzuschließen fällt das aber flach.  Also dann  bye bye O2 :-(



 




__dirk__ schrieb:

Also dann  bye bye O2 :-(

Vielleicht sollte ein Moderator dieses "bye bye" mal im Team diskutieren. Es gibt sicher einige User, die sich wegen des Hardwarezwangs gegen Alice entscheiden. Zumal die meisten Konkurrenzprodukte diesen Hardwarezwang nicht haben. Vielleicht wäre hier ein Umdenken angesagt, zumal nach Einstellung der "echten" o2-DSL-Tarife auch die preisliche Attraktivität verloren ging.



 



Gruß



 



akapuma




Aka du sprichst mir aus dem Herzen
akapuma schrieb:

__dirk__ schrieb:

Also dann  bye bye O2 :-(

Vielleicht sollte ein Moderator dieses "bye bye" mal im Team diskutieren. Es gibt sicher einige User, die sich wegen des Hardwarezwangs gegen Alice entscheiden. Gruß akapuma



Hi,



das ganze ist relativ einfach:  



 



"Mehrumsatz(..gewinn) durch neue Kunden weil Fritte möglich" vs. "Kosten der Umstellung der Hardwarestruktur". 



Wenn ersteres größer ist als zweiteres, dann hätten wir die Fritzbox gestern schon bei Aliceanschlüssen. 



Nichtsdestotrotz beobachten wir natürlich die Situation und reporten das ganze immer fleißig für euch und diskutieren das auch durchaus kontrovers im Team!  😉  



Beste Grüße,



o2_Matze




o2_Matze schrieb:das ganze ist relativ einfach:  



 "Mehrumsatz(..gewinn) durch neue Kunden weil Fritte möglich" vs. "Kosten der Umstellung der Hardwarestruktur". 



Wenn ersteres größer ist als zweiteres, dann hätten wir die Fritzbox gestern schon bei Aliceanschlüssen. 



Bei deiner Rechnung hast du einen Faktor vergessen, nämlich der entgangene Umsatz durch Kundenverluste. Seit Q3 2011 habt ihr im Festnetz/DSL Bereich kontinuierlich Kunden verloren, insgesamt 73.000. *Quelle*  Wieviele Kunden wegen der Hardwarepolitik und/oder dem schlechten Service Alice/O2 den Rücken gekehrt haben sei mal dahingestellt. Allein schon wegen dieser Verluste sollte man doch alles Erdenkliche unternehmen diesen Trend zu stoppen und auf die Kundenwünsche eingehen.
 




@Matze



 



Mehrumsatz? Im Moment baut O2 Umsatz ab. Kundenverluste über Kundenverlsute. Die Quelle dazu wurde ja schon im Beitrag über mir gepostet.



 



O2 sagt zwar das die Neukunden höher sind als die Verluste aber mal im Ernst, Alice macht keine 75000 Neukunden in dieser Zeit. Das glaube ich nicht. Vorallem sollte dann wirklich in die Rechnung mit rein das der Umsatz ja nicht wirklich steigt. Denn wenn ich 75 T verliere und angeblich um den Schnitt gewinne, müßte der Kundenstamm ja steigen oder gleich bleiben. Bis jetzt sehe ich in den Statistiken die wir online einsehen können aber ein fettes Minus.



 



Erstmal haben einige Kunden O2 verlassen (Quelle Forum) weil sie keine Möglichkeit hatten in einem O2 Tarif das TV Paket zu buchen. Erst eine Kündigung und Restvertragslaufzeit musste ausgestanden werden und mal ehrlich, Ihr werbt damit das Alice jetzt zu O2 gehört aber im Ansatz ist dies für den Kunden nicht zu merken.



 



Warum?



 



Guten Tag, ich würde gerne meinen Tarif wechseln.



Gerne in welchem möchten Sie denn?



Ach ich würde gerne das Alice TV nutzen können



Sorry aber da müssen Sie noch 1 Jahr warten, Sie haben noch eine Vertragslaufzeit



Ja aber ich möchte auch nicht kündigen sondern in diesen Tarif



Nein, dazu müssen Sie Ihren Tarif kündigen, dann erneut einen Anschluss bestellen



AHA, ich dachte Alice ist jetzt O2 und darum möchte ich den Tarif wechseln



Nein, erst in 1 Jahr



Ach wissen Sie, behalten Sie das ich werde dann mal bei Home Entertainment gucken...



 



So ähnlich liefen doch die Gespräche ab. Der Kunde fühlt sich doch total (sorry für den Ausdruck) verarscht.



 



Anderes Gespräch



 



Guten Tag, ich würde gerne in diesen Alice Tarif XY



Super, dann können wir den ja schon beantragen, Ihre Vertragslaufzeit ist noch 3 Monate.



Aha, Vertragslaufzeit? Gut wie Sie meinen dann mal los.



*Daten werden aufgenommen*



So welchen Router möchten Sie denn haben?



Keinen, ich habe ja schon einen von Ihnen.



Ja das mag sein aber Sie müssen einen neuen nehmen?



Warum? Ich habe den bezahlt, ich bin noch bei O2 und Alice gehört auch zu O2



Ja trotzdem brauchen Sie einen neuen.



Hören Sie, ich habe 99 Euro für das Ding bezahlt und jetzt nochmal 60 Euro nur weil ich in den Tarif wechseln möchte?



Ja, dass muss leider sein.



Ähh ne, muss es nicht und ich denke wir lassen das, einen schönen Tag noch.



 



Tja und so geht und ging es doch jeden Tag aufs neue. Die Kunden verstehen das nicht und wollen das auch nicht verstehen. Die Kundenkündigungen aus der Quelle einen Beitrag über mir zeigen das deutlich wo die Fahrt hin geht. Wann gedenkt O2 denn diese Fahrt zu stoppen und wie? Durch 35 Euro Grundgebühr, mit weniger Leistung im Paket als vorher? So das der Kunde ohne Vorteile wie DSL TV und jetzt über den Flashplayer Videos gucken kann? Das kann doch nicht euer Ernst sein mit dem Ihr die Kunden halten wollt oder?



 



Matze, ganz ehrlich, dass ist mir so echt nicht begreiflich. Ich kann es mir nur so erklären, O2 möchte den DSL Bereich nicht weiter ausbauen und lieber in LTE setzen. Somit wird kein einziger Cent mehr in das DSL Geschäft gesteckt und somit kommt O2 zu dem Ergebnis das die Änderung (Zwangshardware) nicht mehr zu den wirklichen Zielen von O2 zählen. Was schade ist denn diese Kunden sind weg und werden sicher nicht wegen LTE zurück kommen und wenn sich das Blatt mal wieder wendet, auch sicher nicht mehr zu Alice. Ein Kunde der sich nicht wohl fühlt ist weg und zwar für immer.



 



Edit



 



Auch wenn Eure Marketingexperten das anders gesehen haben aber der Name Alice war schon erledigt bevor Ihr es gekauft habt. Es gibt kaum einen Anbieter auf dem Markt der einen schlechteren Ruf hat als Alice. Davon mal abgesehen war und ist Alice veraltet und die gesamte Struktur deutet dies nach außen hin an. O2 hat die Bude doch nur gekauft und hat sich gedacht, kaufen wir einen alten Gaul und reiten den noch etwas, mal gucken wie lange das gut geht und jetzt brechen die Zahlen noch schneller ein als diese unter Hansenet Führung gebrochen sind. Wir Kunden sprechen doch eine deutliche Sprache aber wie deutlich muss man reden um das etwas passiert. Wir hier im Forum reden wenigstens noch und die, die einfach kündigen versuchen es nicht einmal. Selbst im Twitter werden die Stimmen deutlicher das man sich die alten Tarife zurück wünscht. Hier läuft einiges falsch und zwar richtig.




Wenn der Schwund an der Hardwarepolitik läge, würde Kabel Deutschland (auch Zwangshardware) nicht so zulegen. *klick*. 



Solche pauschalen Aussagen, es liegt an dem oder dem, kann man gar nicht treffen. Zumindest nicht anhand einer Statistik.



Aber wo wir ja gerade am Kaffesatzlesen sind, stelle ich auch mal eine These auf. Wenn der Provider durch die Hardwarepolitik die Poweruser los wird, die viel Traffic verursachen, dann ist der Verlust dieser teuren Kunden verschmerzbar. Wer eine Fritze einsetzt, könnte z. B. auch auf den Gedanken kommen, einen anderen Sip-Provider zu nutzen, um nicht teuer über O2 telefonieren zu müssen. Auf diese Kunden kann man erst recht verzichten. Gleichzeitig spart man durch Einheitshardware Supportkosten. Es kann sich also durchaus rechnen, auf einige Kunden zu verzichten. 



 



Manchmal liegen halt die Kundenwünsche nicht im Interesse des Providers. 




@Sykes



 



Es gibt Statistiken darüber warum Kabel Deutschland und Co so an Kunden gewinnt. Das Zauberwort heißt Bandbreite und was die Zwangshardware betrifft, dort im Forum läuft die gleiche Debatte und auch dort müssen sich die Anbieter (nach meinem Stand) bei der Netzagentur rechtfertigen und eine Anhörung über sich ergehen lassen.



 



Wie gesagt, das Zauberwort heißt dort aber Bandbreite und zwar so mehr, desto besser und genau das sagt Dir jeder Kunde wenn er dir ehrlich antwortet.



 



 



Was die Sip betrifft, hast du eigentlich eine Vorstellung wie viele MB im Monat so ein vieltelefonierer über die Leitung hämmert? Selbst wenn dies zu einem andern SIP geht ist dies VOIP und zwar über das Inernet. Die Kosten liegen dort für O2 bei fast Null. Gut, die fallenden Einnahmen aber O2, Vodafone und Co wissen schon mehr und länger als DU und ICH das man mit telefonieren kein Geld mehr verdient. Das ist denen fast schon egal. Selbst mit SMS können die kein Geld mehr verdienen im Zeitalter von Whats APP und genau darum kommt ja der neue kostenpflichtige Dienst und dieser startet bei der Telekom als ersten Ende diesen Sommers. Eigentlich genau das Gleiche wie Whats App nur mit Videotelefonie. Juhu man hat Whats App kopiert, macht dies kostenpflichtig und setzt noch Videotelefonie drauf. Noch uninteressanter geht es fast gar nicht. Videotelefonie gibt es im mobilen Bereich nicht erst seit gestern und die Nutzung wird wohl fast gegen Null sein. Also irgendwo bei 1 Prozent vielleicht.



 



Also da finde ich deinen Kaffesatz schlechter als meinen. Es mag natürlich sein das die Interessen vom Kunden nicht die Interessen von dem Provider sind aber ohne Kunden, kein Interesse die der Provider jemanden aufdrücken kann. Die Interessen vom Kunden waren und sind immer so viel wie möglich und das Kostenlos. Die Interessen vom Provider sind so wenig wie möglich aber so teuer wie möglich verkaufen. Das ist aber nichts neues und war vor 33 Jahren schon so. Also damit bringst du uns der Wahrheit nicht näher.



 



Edit



 



Wenn du auf den Traffic der letzten Meile anspielst, ist das für O2 gar nicht interessant. Was für O2 interessant ist, ist der Traffic an die 2-3 großen, die den Traffic durch die Welt routen und NEIN, dass ist nicht die Telekom. Denn dort muss die Telekom auch hin bezahlen. Da spielt die Musik und nicht auf der letzen Meile. Das ist mit der Leitungsmiete für O2 und Co eigentlich fast geschenkt. Denn wenn es deren eigene Leitung wäre, wäre es viel teurer für die und Ja, die jammern immer und jammern aber das tun die alle.



 



Glaub mir, O2 ist daran gelegen diesen Verfall zu dämpfen. Denn noch ein Paar Quartale so und wir sind fast bei dem Kundenstamm den wir ohne Alice auch hatten (grob betrachtet). Weißt du wem die Führungsebene dann im Nacken hängt? Ich vermute mal Telefonica selbst. Es gibt nämlich im Moment nur 2 Kühe die gemolken werden können und zwar O2 Deutschland und O2 in noch einem Land und hier reden wir davon das Telefonica 50 Milliarden stemmen muß und denen ist es schnuppe wie O2 das schafft die geforderten Gelder zu überweisen. Die wollen nur 50 Milliarden abbauen und wenn die Fritzboxen verschenken müssen um das zu schaffen wird O2 diese Anweisung bekommen. So einfach sieht die Welt aus. Alice ist noch nicht abgeschrieben und wenn dieser Zweig weiter rote Zahlen schreibt (damit ist jetzt nicht ein Verlust gemeint) dann wird sich Telefonica da einmischen und dafür gehe ich jede Wette ein. Spanien Steht das Wasser schon nicht mehr am Hals sondern eigentlich schon an der Unterlippe und die Eurokrise ist da nicht hilfreich für Telefonica.




Die These ist, dass Fritzboxnutzer eher an der Technik interessiert sind, alles mögliche ausprobieren und sich viel im Internet bewegen, ordentlich Videos ziehen und von daher viel Traffic verursachen. 
Die VoIP-Daten nehmen natürlich nicht nennenswert am Traffic teil. Das gehört zum zweiten Teil meiner These, dass diese Kunden auch noch die Kosten durch ander Sip-Provider drücken.
Im Prinzip hast Du ja schon alle Gründe aufgezählt, warum O2 auf die Kundenwünsche nicht eingehen kann. 
Mister79 schrieb:



Das Zauberwort heißt Bandbreite
Gegen die Kabelbetreiber kann O2 nicht anstinken. Auf dem Papier werben die mit wahnsinnigen Bandbreiten.



 



Mit telefonieren verdient man nach Deiner unmaßgeblichen Meinung nix, mit SMS demnächst auch nicht mehr. Die Mutter presst den Deutschen Zweig aus. Also warum quält man den armen O2-Matze mit Forderungen, die eh nicht erfüllt werden. O2 sucht sein Heil in der Kostensenkung. Die Firmenpolitik muss man halt mal akzeptieren und nicht ewig auf dem Thema rumreiten.



 



 




@Sykes



 



nein mit quälen würde ich das nicht vergleichen. Ich nenne das eine Unterhaltung und das ist in einem Kundenforum denke ich normal (bis zu einem gewissen Punkt und den überschreite ich wohl bei diesem Thema). Das Matze da nichts tun kann weiß ich und ich weiß auch das Matze alles für die Kunden tut was er tun kann. Wenn wirklich Mitarbeiter versuchen Kunden zu helfen dann sind das die aus dem Forum (Henning, Matze, Stefan usw). Die Arbeit ist Top der Mitarbeiter.



 



Ich finde zu deinem jetzigen Beitrag kann nichts zugefügt werden und darum ziehe ich mich aus diesem Thema zurück. Ich möchte O2 nicht schaden oder das es so aussieht als würde ich nur negativ über O2 reden. Das wäre nämlich nicht richtig. Außerdem muss ich mir selbst mal an die Nase fassen und ob ein User mit der Menge an Beiträgen sich zu so einer Unterhaltung verleiten lassen darf. Außerdem hat O2 sehr viel für mich getan (was ist eine andere Sache) und darum gehört sich so eine Unterhaltung nicht in DIESEM Forum.



 



Leider kann ich diese Beiträge nicht rückgängig machen und hoffe das sich kein Forummitarbeiter persönlich angesprochen fühlt. Wenn dem so ist dann möchte ich mich dafür entschuldigen.



 



Mit telefonieren verdient man nach Deiner unmaßgeblichen Meinung nix, mit SMS demnächst auch nicht mehr. Die Mutter presst den Deutschen Zweig aus. Also warum quält man den armen O2-Matze mit Forderungen, die eh nicht erfüllt werden. O2 sucht sein Heil in der Kostensenkung. Die Firmenpolitik muss man halt mal akzeptieren und nicht ewig auf dem Thema rumreiten.



 



So sieht es aus und darum sykes hast du voll und ganz Recht.