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Hallo Community! :heart_eyes:

Ich habe eine Frage an euch: Wie wichtig sind euch Trends? Wie viel eines Menschen macht sein Styling aus? Ist euch das wichtig? Und ist es euch wichtig, was andere Leute denken?

Schon immer mache ich mir Gedanken darüber (wie wahrscheinlich viele von uns) aber je älter ich werde, desto mehr habe ich festgestellt, wie meine Prioritäten sich ändern. 

Früher in der Schule war es das aller wichtigste, mit den Trends zu gehen und am besten Markenklamotten zu tragen und Dinge zu besitzen, die gerade “cool” sind. Weil Kinder verdammt grausam sein können, würde man seine Seele dafür verkaufen zu den “coolen Kids” zu hören und nicht schneller als man gucken kann zum Mobbingopfer oder Außenseiter zu werden. :pensive:  So wird Kindern schon früh anerzogen, dass es sehr wichtig ist, neue und coole Sachen zu besitzen. :disappointed_relieved:

Ich war selbst noch lange lange danach so, hab’ viel auf Trends gegeben und bin auf viele aufgesprungen. Noch heute konsumiere ich deutlich zu viel Content auf Instagram und Co, verfolge die, die sich als die ganz großen Influencer geben … aber bin mir mittlerweile bewusst, dass man nicht alles aus dieser schönen Scheinwelt anstreben und haben und erreichen muss.

Ich hab’ gelernt, dass das Individuum wichtig und spannend ist, egal wer du bist oder als was du dich definierst. Dass es auch Spaß macht, einfach mal sein eigenes Ding zu machen und auf niemand anderen zu hören. Zuzugeben, als erwachsener Mensch ist das auch deutlich einfacher, klar. 

Ich verfolgte Trends immer noch gern, weil es auch Spaß macht. :nerd:

Ich gebe immer noch soooo viel darauf, dass mein Styling perfekt passt, wenn ich das Haus verlasse. Aber: Das alles findet jetzt in einem Rahmen statt, den ICH an MIR mag und vertreten kann. Ich würde mich beschreiben als ¼ Goth, ¼ Hipster, ¼ Emo und ¼ Girly Girl (bling bling). :joy: Es kann sein, dass ich morgen rausgehe und gefragt werde, welches satanische Ritual ich gleich durchführen werde, und übermorgen meinen rosa Mantel mit glitzerndem Innenfutter trage (der übrigens der Hammer ist!). Es ist mir nicht mehr wichtig, in eine Schiene zu passen. 

Wie sieht ihr das? Wie seht ihr euch? :confused:

@Triskilia Oh ja - aktuell sieht man sehr häufig diese schwarzen Boots mit der Plateausohle und Oversize-Klamotten.

Früher waren es die Stars in der Bravo, heute sind es die Influencer. :-) 

Was ich aber super finde, dass aktuell jeder das tragen kann, was und worin man sich wohl fühlt. Das war früher nicht immer so für mein Gefühl.

Gerne - ich versuche mich weiter in die Community ein zu finden. <3 

 

@o2_Jennifer  Absolut! Das ist auch mein Gefühl.

Generell ist auch Diversity gerade ein riesen Thema und auch wenn einige jetzt vielleicht mit den Augen rollen werden, ist es eine gute Sache. Ich hab’ das Gefühl, dass in allen Dingen, und gerade in Kleidungs- und Stilfragen, die Akzeptanzgrenze sich immer weiter verschiebt. Zum Positiven. Jeder kann seinen Stil finden und einfach er/sie selbst sein, ohne dafür vorschnell verurteilt zu werden. Und es wird noch besser und großartiger, so gemein das jetzt klingen mag, wenn die Generation meiner Eltern und Großeltern erstmal ausgestorben ist. Ja, klingt total fies. Sie sind großartig und wir können von ihrem Wissen und ihren Tipps wahnsinnig profitieren, aber meistens sind sie noch zu festgefahren in anderen Dingen und machen damit jüngeren Generationen das Leben wahnsinnig schwer (mir auch und ich verfluche sie teilweise dafür, aber auf der anderen Seite versteh ichs. Sie sind mit ganz anderen Werten und Moralvorstellungen groß geworden. Man kann eben nicht aus seiner Haut raus. UND natürlich sind auch nicht alle so, das will ich damit nicht über einem Kamm scheren!).

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich finde, viele Dinge entwickeln sich zum Positiven. Gerade diese Diversity Sache, auch gendern, in einem gewissen Rahmen usw. Tut niemandem weh, aber tut verdammt vielen Leuten richtig gut.


juckt mich so gar nicht. Ich ziehe an worauf ich Bock habe, heute kann es Engelbert Strauss sein (Hose, Schuhe, Pulli), morgen kann es auch was ganz anders sein. Hauptsache ICH fühle mich wohl. Warum sollte mich das jucken was andere über mich denken? Mag Leute geben bei denen es mich interessiert aber die zähle ich an 3 Fingern ab. Ich denke das sieht man auch oft genug bei mir.

 

Demnach… 

 

Mit YouTubern und Co. habe ich NULL an der Mütze. Joa gibt ganz lustige Videos auf TikTok aber die Leute dahinter sind mir auch wieder völlig latten. Die interessiert es auch nicht wenn es mir mal nicht so gut geht. Warum sollte mich es jucken wie es denen geht oder was die so treiben.


juckt mich so gar nicht. Ich ziehe an worauf ich Bock habe, heute kann es Engelbert Strauss sein (Hose, Schuhe, Pulli), morgen kann es auch was ganz anders sein. Hauptsache ICH fühle mich wohl. Warum sollte mich das jucken was andere über mich denken? Mag Leute geben bei denen es mich interessiert aber die zähle ich an 3 Fingern ab. Ich denke das sieht man auch oft genug bei mir.

 

Demnach… 

 

Mit YouTubern und Co. habe ich NULL an der Mütze. Joa gibt ganz lustige Videos auf TikTok aber die Leute dahinter sind mir auch wieder völlig latten. Die interessiert es auch nicht wenn es mir mal nicht so gut geht. Warum sollte mich es jucken wie es denen geht oder was die so treiben.

 

Lass mich dir sagen, ich finde das - zumindest zum Teil - total bewundernswert und ich würde mir manchmal für mich selbst auch ein bisschen mehr dieser Einstellung wünschen. Es würde einiges viel einfacher machen. Aber es ist nicht leicht (für mich) ...


Nein ist es auch nicht. Ein Lernprozess. Das kommt ab einem gewissen Alter und wenn man merkt das es nur bedingt erstrebenswert ist was andere von einem denken. Das ist nämlich ein Teufelskreis. Jedem gefallen zu wollen? Puhh, klappt nicht. Stresst nur.


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