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SID 2020 (Safer Internet Day)

  • 11 February 2020
  • 4 Antworten
  • 295 Aufrufe
SID 2020 (Safer Internet Day)
Benutzerebene 6

Wie jedes Jahr am zweiten Tag der zweiten Wochen im zweiten Monat findet auch heute am 11. Febraur 2020 wieder der Safer Internet Day statt, mit dem diesjährigen Schwerpunkt “Idole im Netz - Influencer & Meinungsmacht”.

Wie steht ihr dazu? Interessiert es euch? Denkt ihr wir werden durch soziale Medien und durch die Internetpräsenz einzelner Personen im Internet beeinflusst (ob nun bewusst oder unbewusst)? Lasst ihr euch beeinflussen? 

Meiner Meinung nach gehört das Internet heute genauso zum alltäglichen Leben wie früher noch die Bildzeitung (oder andere Tageszeitungen). Aber ist es sinnvoll sich (alleine) durch das Internet zu identifizieren? Wie wirkt sich das auf unser soziales Leben aus? 

Wenn man früher als Kind gefragt wurde “was willst Du werden?”, dann kamen antworten wie Feuerwehrmann oder Tierärztin (okay, ich wollte Geisterjäger werden :grimacing: ). Aber heute gilt “Influencer werden” tatsächlich zu den Zielen in jungen Jahren (damit will ich aber niemanden diskriminieren).
Geht dieser “Trend” zu weit? Ist es nicht sogar auf einer Art gefährlich wenn man durch die Anzahl der Klicks und Likes bewertet wird und sich selbst daran misst?

Die von euch, welche Kinder haben: versucht ihr eure Kinder irgendwie zu schützen? In wie weit lasst ihr euren Kindern im Bereich soziale Medien freie Hand? Oder befürwortet und unterstützt ihr es, weil ihr der Meinung seid, dass es für die Zukunft sogar wichtig ist?

Ich bin wirklich sehr gespannt auf eure Meinung zu diesem Thema!

 

Bildquelle: klicksafe.de


4 Antworten

 

[...]

Wenn man früher als Kind gefragt wurde “was willst Du werden?”, dann kamen antworten wie Feuerwehrmann oder Tierärztin (okay, ich wollte Geisterjäger werden :grimacing: ). Aber heute gilt “Influencer werden” tatsächlich zu den Zielen in jungen Jahren (damit will ich aber niemanden diskriminieren).
Geht dieser “Trend” zu weit? Ist es nicht sogar auf einer Art gefährlich wenn man durch die Anzahl der Klicks und Likes bewertet wird und sich selbst daran misst?

Die von euch, welche Kinder haben: versucht ihr eure Kinder irgendwie zu schützen? In wie weit lasst ihr euren Kindern im Bereich soziale Medien freie Hand? Oder befürwortet und unterstützt ihr es, weil ihr der Meinung seid, dass es für die Zukunft sogar wichtig ist?

[...]

 

Hey, John Sinclair :wink:

 

ich denke das “Influencer werden” gab es schon immer, da hieß es aber eher Fußballstar, Hollywood-Schauspieler oder eben der angesprochene Feuerwehrmann werden. Durch Social Media wird das natürlich noch präsenter und direkter überall hingetragen, aber heruntergebrochen gab es wohl schon immer den Wunsch (zumindest in jungen Jahren) ganz groß rauszukommen oder ein wenig der Held zu sein. Ich würde gar nicht so sehr das Wort “schützen” verwenden, eher “aufklären” - was voraussetzt, dass die Eltern sich einigermaßen mit der Thematik Internet & Co. auseinandersetzen und die Kinder in eine gesunde Bahn lenken.

 

Seit einigen Jahren läuft die Digitale Transformation, die Industrialisierung 4.0 kommt mit großen Schritten in jedem Bereich des Lebens an. Altbekannte Berufe verändern sich, manche werden ersetzt durch neue, der Taxifahrer wird vielleicht durch selbstfahrende Autos ersetzt, der Kassierer im Supermarkt durch bargeldlose, automatische Bezahlung woanders eingesetzt usw. Das wird ein richtig krasser Umbruch und die Kinder werden da mitten drin sein. Neben Influencern, gibt es ja auch andere Berufe wie z.B. Data Analyst, Programmierer für neuronale Netzwerke, App Designer, Online Marketeers, Social Media Manager und und und. Wer in jungen Jahren seine komplette Freizeit auf Insta abhängt, hat wahrscheinlich genau so wenig davon wie jemand, dessen Eltern raten eine solide Ausbildung zum Schuster zu machen - es sei denn er versteht was gerade passiert, schmeisst den Werbeanzeigenmanager bei Facebook an und baut sich damit eine Online-Existenz, ein Servicenetzwerk oder sonstwas auf. Der Spruch mit dem “Imperium per Handy aus dem Kinderzimmer erschaffen” ist zwar oft übertrieben, es ist imo aber auch sehr viel Wahres dran.

 

Influencer werden wollen finde ich als Berufswunsch okay, solange man diese nicht nur konsumiert, sondern dahingehend etwas aufbauen will, also eine Kamera holt, sich einen Content Plan erstellt und dann loslegt. Wenn es dann “nur” bei einem Hobby bleibt, ist es auch okay. :relaxed:

 

 

 

Benutzerebene 6

Ich glaube wenn Galileo Galilei noch leben würde, hättest du (außer mir und bestimmt noch vielen anderen) einen Bewunderer mehr @o2_Michi :wink:

Du hast das Thema meiner Meinung nach komplett auf den Punkt gebracht. :thumbsup::clap:

Irgendwie musste ich beim Lesen an eine Doku über Silicon Valley denken, die ich vor einiger Zeit mal gesehen habe. Inhaltlich hat da jemand fast das Gleiche gesagt wie du. 

 

Und ja… ich war/bin ein Fan von John Sinclair (früher die Heftchen, heute eher Hörspiele) :slight_smile:

Die von euch, welche Kinder haben: versucht ihr eure Kinder irgendwie zu schützen? In wie weit lasst ihr euren Kindern im Bereich soziale Medien freie Hand? Oder befürwortet und unterstützt ihr es, weil ihr der Meinung seid, dass es für die Zukunft sogar wichtig ist?

[...]

 

Hey, John Sinclair :wink:

 

Der Spruch mit dem “Imperium per Handy aus dem Kinderzimmer erschaffen” ist zwar oft übertrieben, es ist imo aber auch sehr viel Wahres dran.

 

Einer der Lieblingssprüche von Gary Vee. You got the whole world in your pocket, now hustle hustle hustle.

Unser @o2_Michi wäre auch ein guter Influencer geworden, davon bin ich überzeugt :-)  

Ich glaube wenn Galileo Galilei noch leben würde, hättest du (außer mir und bestimmt noch vielen anderen) einen Bewunderer mehr @o2_Michi :wink:

Du hast das Thema meiner Meinung nach komplett auf den Punkt gebracht. :thumbsup::clap:

Irgendwie musste ich beim Lesen an eine Doku über Silicon Valley denken, die ich vor einiger Zeit mal gesehen habe. Inhaltlich hat da jemand fast das Gleiche gesagt wie du. 

 

Und ja… ich war/bin ein Fan von John Sinclair (früher die Heftchen, heute eher Hörspiele) :slight_smile:

 

Galileo, Leonardo da Vinci oder in unserer Zeit auch Elon Musk und ein Gary Vaynerchuk. Ich habe ein wenig das Gefühl, dass es seit rund 30 Jahren eine Art Vakuum existiert, in welchem einfach nichts passiert. Glasfasernetz….schade, Transrapid? Vergammelt seit 40 Jahren als beendetes Pilotprojekt. Elektroautos? Och, Benzin geht doch auch irgendwie noch gut. Bildung? Wir haben doch noch den Windows 95 Rechner mit dem Bernsteinmonitor im “PC Raum”. :weary: 

Jemand hat mal gesagt, wenn man Visionen hat, soll man zum Arzt gehen. Finde ich nicht, es braucht viel mehr Leute die einfach MACHEN wenn sie die Mittel haben bzw. bekommen können.

 

Ich hatte auch die John Sinclair Hefte und Hörspiele. Muss ich mal wieder rauskramen. :blush:

 

 

Einer der Lieblingssprüche von Gary Vee. You got the whole world in your pocket, now hustle hustle hustle.

Unser @o2_Michi wäre auch ein guter Influencer geworden, davon bin ich überzeugt :-)  

 

Ein Typ hat Gary Vee mal einer seiner Veranstaltungen gefragt, ob er sein Business durch Social Media, YouTube oder lieber Podcasts pushen sollte. Antwort von Gary Vee: ja. :smirk:

 

Influencer? Nääää, wäre nicht meins, aber es gibt da ja noch viel mehr. Ich hatte früher ™  mal mehrere Webseiten. Eine hatte nach einiger Zeit etwas mehr als eine Million Besucher, eine andere rund 300 Downloads gleichzeitig bis der Standard-Discount-Anbieter-Server bei 5kb/s abgeraucht ist. Heute gibt’s natürlich wesentlich mehr Content und vor allem auch sehr guten. Sagen wir mal @ work - ist ja egal, ob man 17 oder 70 ist. Smartphone, Internet, netzwerken….gogogo. :upside_down:

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