Nicolas Highlight: ZTE Axon M
Während scheinbar jeder Smartphone Hersteller aktuell versucht, mehr Display in einem immer kompakter werdenden Gesamtpaket unterzubringen, hat ZTE Nägel mit Köpfen gemacht und seinem neuesten Top- Modell ein zweites Display verpasst, das auf Wunsch aufgeklappt werden kann.In der traditionellen Form ist ein 5,2 Zoll IPS LCD zu sehen, das mit einem Scharnier an der rechten Seite mit einem weiteren Bildschirm verbunden ist. Aufgeklappt werden Apps und Medien auf insgesamt 6,75 Zoll dargestellt.
Zur Nutzung der 2 Bildschirme gemeinsam gibt es unterschiedliche Optionen: Im "Dual- Mode" ist echtes Multitasking möglich, indem verschiedene Apps auf den unterschiedlichen Bildschirmen dargestellt werden. Im "Tablet-Mode" steht der gesamte 6,75 Zoll Bildschirm
zur Darstellung von Apps und Inhalten zur Verfügung, der mittlere Scharnier bleibt allerdings.https://
Der "Mirror-Mode" wiederum ermöglicht es, die gleichen Inhalte auf beiden Bildschirmen darzustellen - während das Smartphone geklappt steht. So können gegenüber voneinander sitzende Nutzer zum Beispiel die gleiche Serie zusammen anzuschauen.
Ob das ZTE Axon M in dieser Form als Vorbild für andere faltbare Smartphones gelten kann, bleibt abzuwarten, doch ein hochinteressantes Gerät mit einem völlig neuen Ansatz ist es ohne Frage.
Kurts Highlight: Huawei Mate X Pro
Ich mag schlanke Computer. Ich erinnere mich an das erste Ultrabook mit dem ich arbeiten durfte. Kein DVD-Laufwerk, dafür eine SSD und ein Lüfter welcher nach einem Jahr mehr und mehr zu hören war. Aber der Touchscreen und das schnelle booten ließ mich dies schnell vergessen, schon fast überhören
Auf dem Mobile World Congress hat Huawei sein neues Ultrabook vorgestellt: Das Huawei Mate X Pro
Hierzulande bekommen wir die Variante mit dem i5-Prozessor, 8 GB Ram und 256 GB Speicherkapazität.
Integriert ist außerdem der Geforce MX150 Grafikchip mit 2GB Ram. FullHD-Gaming mit neueren Spielen wird damit nicht möglich sein, verstecken muss man sich damit aber auch nicht.
Was ich aber tatsächlich sehr interessant finde, ich das Touchdisplay. Mit 13,9 Zoll und einer Auflösung von 3000 x 2000 Pixeln. Alleine diese Zahl ist doch wunderbar, oder?
Aufgefallen ist mir aber, dass das Display enorm spiegelt, Glossy ist leider immer noch sehr beliebt und scheint auch nicht wegzugehen
Damit das Display und die Grafikkarte richtig arbeiten können, hat man einen Lüfter verbaut. Auch wenn es wirklich dünn ist ( 14,6 MM), kann so ein Lüfter nach einer Zeit natürlich enorm nerven.
Gegen diese beiden negativen Punkte sprechen aber kleine & feine andere Features:
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Eine intelligent verbaute Kamera unter der F6-Taste zum Beispiel. Da oben anscheinend kein Platz mehr war, hat man die Kamera einfach mal dort platziert
Der Ein/Ausschalter ist auch der Fingerabdrucksensor. Die Idee ist nicht neu, aber so ist es immer noch angenehmer als der komische Sensor welcher sonst immer irgendwo am Rand sitzt. Neben Akkulaufzeiten bis zu 12 Stunden (unter den üblichen Idealbedingungen) liefert das Mate X Pro aber auch eine Kopfhörerbuchse, 2 USB-C-Anschlüsse (einer ist auch die Ladebuchse) und einen USB-A-Anschluss.
Nach dieser kleinen Rundreise durch die Specs sind wir fast wieder am Anfang. Ein schneller Boot, ein schlankes Design und eine riesige Auflösung: diese Sachen lassen mich echt dafür schwärmen, denn 3000x2000 ist schon eine ganz schöne Nummer. Mit 1499 € ist es leider keineswegs ein Schnäppchen, und bevor man zugreift sollte man es sich auf jeden Fall mal vor Ort angeschaut haben. Bis dahin schaue ich privat weiter auf meinen Dell mit 1366x768er Auflösung, und schwärme einfach noch ein wenig weiter
Bilderquelle:
Huawei
ZTE Device Global
gsmarena.com ZTE Axon M