Mein Besuch in Wuppertal ist nun doch schon wieder etwas her, da wurde es auch schon März. Zeit für neue Erfahrungen und Unternehmungen. Daher rein in den Zug und ab in eine, nein zwei andere Städte.
Mit Farbe ins Abenteuerland
oder
Aktivitäten im März 2024
Was ich erlebt habe, das möchte ich euch hier gerne präsentieren.
Das mit der Farbe
Vom gleichen Anbieter der Candlelight-Konzerte gibt es noch eine weitere interessante Veranstaltung, die ich mir nicht entgehen lassen wollte und mich somit nach Frankfurt aufmachte. Mit dem ICE war das schnell erledigt und ich konnte mich auf das Kommende freuen.
Paint in the Dark
Wieso sollte man denn im Dunkeln malen? Das ist eine berechtigte Frage. Aber sobald das Neonlicht und fluoreszierende Farbe ins Spiel kommt macht das ganze doch wieder etwas mehr Sinn.
Dabei habe ich im Vorfeld doch irgendwie die ganze Zeit darüber nachgedacht, dass ich doch gar nicht malen kann. Vielleicht sollte ich also keinen Workshop mit Malen machen, sondern eher etwas mit Worten. Aber mit viel Neugier hatte ich mich dennoch angemeldet.
Was dabei heraus gekommen ist und warum ich auch ein wenig enttäuscht bin, das lest ihr gleich. Das Malzimmer war ein Konferenzraum in einem Hotel, abgedunkelt und mit jeder Menge Folie ausgelegt. Eben, dass man den Raum nicht gleich renovieren muss.
Also angekommen, ein Getränk (eines ist im Preis dabei) organisiert und dann voller Motivation die bereitgestellte Schürze angezogen. Und da wusste ich noch nicht, dass ich sie viel zu fest zugebunden und Schwierigkeiten beim aufmachen hatte. *vor Fassungslosigkeit die Hand gegen den Kopf schlag*
Dann begann der Workshop und uns wurde erklärt, dass wir, wenn wir die Leinwand komplett schwärzen wollten, dies vorne an einem Tisch machen können. Zusätzlich erhielten wir die Info, dass wir uns bei Fragen gerne melden können und sonst viel Spaß haben sollten. Das war es dann aber auch irgendwie. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir unter einem Workshop etwas anderes vorstelle.
Irgendwie hätte ich mir doch eine coole Einführung gewünscht und auch eine größere Präsenz der Künstlerin bei der Veranstaltung.
Ich kann nicht beurteilen, wie das in anderen Städten ist, aber anders gewünscht hätte ich es mir schon. Klar, sicherlich hätte man auf die Künsterlin zugehen können, aber mit 1 ½ Stunden Zeit ist das vielleicht auch etwas knapp. Letztendlich hatte ich nach Ablauf ein Bild gemalt (und war schon ein bissel stolz auf mich), ziemlich farbige Hände und etwas Kopfschmerzen (ziemlich viele Leute in einem Raum und war überhaupt ein Fenster offen?).
Was dabei herausgekommen ist?
Bitte nicht lachen!
Als Fazit kann ich sagen:
Mit einer Idee was man malen möchte, ist dieser Workshop vielleicht nochmal etwas sinnvoller. Und es gab schon echt tolle Kunstwerke, was ich so gesehen habe. Der Preis (41 €) ist, man muss vielleicht doch einmal schlucken.
Das mit dem Abenteuer
Eigentlich könnt ihr HIER alles darüber nachlesen, aber ich möchte euch dennoch nochmal von diesem Trip nach Düsseldorf berichten.
Denn gelungen fand ich ihn allemal.
“Ich hab geweint vor Glück, geweint vor Glück
Alle Dämme brachen, trotzdem blieb die Katastrophe aus.”
(PUR - Geweint vor Glück)
Da mir das Musical Abenteuerland - Das Musical mit den Hits von PUR so gut gefallen hatte, habe ich bereits im Dezember beschlossen, es mir noch einmal anzuschauen. Diesmal von der ersten Reihe aus. Und was soll ich sagen, es war nocheinmal viel intensiver.
Diesmal besonders und ungeplant: Direkt nach den ersten 2 - 3 Strophen nach Beginn, hatten alle Darsteller die Bühne verlassen. Im ersten Moment war ich etwas verwirrt, denn daran konnte ich mich gar nicht erinnern. Dann wurde mir und den anderen Zuschauern klar, dass etwas nicht stimmte. Und tatsächlich, aufgrund eines technischen Problems wurde die Vorstellung unterbrochen. Sowas kann ja mal passieren und ist auch gar nicht so schlimm, solange man Informationen bekommt.
Nach ein paar Minuten ging es weiter, bzw. erneut los. Und dann war es einfach nur noch toll.
Nach dem Musical ging es dann noch Richtung Altstadt (an der längsten Theke war schon einiges los) und Rhein. Dort fand ich des an diesem Abend, trotz Regen, so schön.
Und nach einem kleinen Snack hieß es auch schon wieder. Ab nach Hause!
Ich bin sehr aufgeregt, wohin es mich im April verschlägt, noch habe ich nichts geplant. Für Mai steht es aber schon fest.