Hallöle, Süßis!
Ich war etwas abstinent, gell? Ja, es tut mir leid. Ich hätte auch mal nen Ton sagen können. Aber ich war ein paar Tage an der Nordsee. Also wirklich nur ein paar Tage. Einfach mal ein Tapetenwechsel und ich bin froh, dass es geklappt hat. Ihr wisst schon, Gesundheit und so. Aber natürlich war ich ja nicht allein.
Die Preise waren auf jeden Fall gesalzen als wir losgefahren sind:
Wir waren in Friedrichskoog. Das zweite Mal schon. Nicht in Folge, aber generell.
Kennt ihr nicht? Kann ich mir denken, im Grunde ist es ja auch wirklich ein Kaff. Falls es euch interessiert, dann könnte ihr ja gerne mal Google befragen. Aber eigentlich ist es einfach ein kleiner Ort an der Nordsee. Wobei, eigentlich ist Friedrichskoog-Spitze direkt an der Nordsee.
Wir haben uns für ein Apartment entschieden, mit Schlafzimmer, Küche/Essbereich und Bad. Wir hätten im Garten den Pool und die Sauna mitbenutzen können, aber wir hatten eigentlich gar keine Gelegenheit dazu. Trotzdem hübsch.
Dennoch, direkt aus der Küche war der Ausblick einfach nur grün.
Am ersten Tag war es wirklich recht grau und stürmisch, muss ich sagen. Aber ich liebe das ja. Gerade an der Nordsee.
Das Wetter wurde aber am Folgetag besser und es war richtig warm. Also so richtig warm! Über 30 Grad. Sonnencreme! Viel Sonnencreme!
Ebbe und Flut haben wir beides reichlich erlebt.
“Problem” ist eben, dass es sich hier nicht richtig zum Schwimmen eignet. Du kannst 2 km raus gehen, selbst bei Hochwasser, und das Wasser geht dir nur bis zur Hüfte. Ist vielleicht nicht verkehrt, gerade für Kinder. Aber nicht optimal, wenn man was anderes erwartet.
Außerdem haben wir die Seehundstation besucht. Das war mir wichtig, denn als wir das letzte Mal hier waren, hatte die Station zu. War aber auch Corona Hochzeit. Vor 3 Jahren.
Die Station, haben wir festgestellt, ist aber für Kinder spannender als für Erwachsene. Man kann dort Sachen lernen, gerade über die Gegend und Strand und die Nordsee. Aber es ist auch viel so angelegt und darauf ausgelegt, dass Kinder oder Jugendliche eher spielerisch Sachen erfahren können. Für Schulklassen beispielsweise spannend.
In der Station werden u.a. Seehunde aufgepäppelt und danach wieder ausgesetzt. Damit das Ganze aber eben einen Mehrwert hat, auch für Besucher, die da ja Geld lassen, werden wirklich viele Informationen geboten.
Insgesamt hat unser Tapetenwechsel 4 Tage gedauert, inkl. Hin- und Rückfahrt.