Nachdem ich bei Fack Ju Göhte bereits ein wenig Hintergrundgeschichte zu Romeo und Julia erfahren hatte wurde es Zeit die wahre Geschichte zu erleben.
Der Weg führte mich daher in den Norden von Deutschland - Berlin war das Ziel. Da auch noch Feiertag (01. Mai) war hatte sich eine Reise von Samstag bis Montag angeboten. Früh morgens ging es also los, mit dem ICE nach Berlin. Und dort gab es Einiges zu erleben.
Was genau, dass erfahrt ihr hier:
Eine Reise nach Berlin -
mit Romeo und Julia
Verwinkelte, kleine und große, außergewöhnliche Läden, das bieten Die Hackeschen Höfe.
So gibt es Mode, Süßwaren und Kleinigkeiten, aber auch Restaurants.
Mit anderen Worten: Man kann viel Geld ausgeben. Aber man möchte seinen lieben Leuten daheim, auch eine kleine Freude bereiten.
Am Abend:
Was denkt ihr, wenn ihr eine Braugaststätte hört? Bier und deftiges Essen? Ja, das gab es tatsächlich, zumindest teilweise.
Denn diese Braugaststätte war komplett vegan. Und da gab es wahnsinnig leckere vegane Gerichte.
Vielleicht sind die Portionen etwas klein gewesen, aber es war echt super lecker.
So ging er also vorbei, der erste halbe Tag. Es wurde Zeit Kraft zu tanken, denn ein weiterer Tag wartet.
Tag 2:
Was hat ein Höhenweg mit Berlin zu tun?
Ich bin ehrlich, dass hätte ich nicht gedacht. Aber tatsächlich, wenn man sich Richtung Olympiastadion
aufmacht, nicht weit davon, so findet man den Startpunkt des Havelhöhenwegs.
Entlang der Havel geht es teils am Wasser, aber vielmehr auf der Höhe, bis nach Wannsee.
Teilweise war da kein Gefühl von Großstadt, sondern absolute Erholung. Wahnsinn! Und auch die Tierwelt war sehr entspannt.
Das Ziel erreicht: Wannsee.
Es war ein wirklich traumhafter Tag, blauer Himmel, warm und angenehm. Und zum Abschluss gab es dann noch eine Berliner Currywurst mit Pommes. Zugegeben, es war vielleicht nicht so extravagant wie am Abend davor, aber lecker.
An der Uferpromenade konnte man dann auch den Flugverkehr der Flieger beobachten.
Abends ging es dann wieder flugs ins Hotel, die Dusche wartete. Anschließend ab zum Musical-Erlebnis. Doch, Halt!
Bevon wir uns um das Musical kümmern geht es um Tag 3.
Hier möchte ich kurz auf die üblichen Sehenswürdigkeiten in Berlin eingehen. Zu Fuß ging es vom Zoologischen Garten (in der Nähe des Hotels am Kurfürstendamm) über die…
über das Bundeskanzleramt, dem Reichstag und weiter zum…
Unter den Linden ging es weiter Richtung...
Das Musical
Nun, das Highlight der Reise nach Berlin. Das Musical im Theater des Westens, für das es einfach die absolut perfekte Location war.
Eine tolle Atmosphäre.
So genau wusste ich ja nicht was mich erwartet, aber war dann schon beim ersten Song einfach geflasht. Und es wurde ja nicht besser, sondern schlechter. Ein Gänsehautmoment jagte den nächsten, ein Song besser wie der letzte. Angestaubt und langweilig war das überhaupt nicht.
Mit Witz und Gefühl, mit Charme, mit mitreißenden Songs und Choreografien ging es stetig dem Finale entgegen. Keine Sekunde war es langweilig, keine Sekunde hatte ich das Gefühl, dass ich nicht mitgerissen war.
Die Bühne war für ein Musical vielleicht nicht ganz so, zumindest auf den ersten Blick, technisch ausgestattet, aber es wurde trotzdem eindrucksvoll inszeniert.
Was so Darsteller ausmachen, das merkte man hier wirklich gut. Denn diese waren absolut sympathisch und hatten echt viel Spaß. Und das Finale war dann einfach ein atemberaubendes Erlebnis. Am Ende: Standing Ovations, begeisterte und zufriedende Zuschauer.
Fazit
Berlin ist eine Reise wert, definitv.
Und das Musical ist definitv sein Geld wert. Denn es ist kein altbackenes Theater, sondern trotz der manchmal alten Sprache, echt super gut und auf jeden Fall ein pures Erlebnis, voller Action, Humor und Liebe ist alles.
Habt ihr das Musical gesehen? Wie fandet ihr es?