@Triskilia Für mich reicht es und ich mag sehr, dass das in den Tweets immer so schön komprimiert ist  

@o2_Matze Dafür liebe ich Twitter! Man will manchmal einfach das, was einen interessiert, auf den Punkt. Deswegen folge ich ja auch vielen Leuten.

Ich will ihm auch auf keinen Fall sein Fachwissen absprechen, das hat er ganz sicher. Es richtet sich, wie ich es sehe, aber wirklich eben an Otto Normalverbraucher, zu denen ich mich nicht zähle, weil ich immer sage, ich weiß es selbst am Besten. Und was mir andere sagen, kann höchstens eine persönliche Einschätzung oder ein Erfahrungsbericht sein. Aber lernen, was für mich relevant ist, kann ich davon nicht (mehr), so lange es nicht tiefer in die Materie geht. 

@Triskilia Da ich der Otto unter den Normalverbrauchern bin passe ich zu 1000% in seine Kunden / Zielgruppe 

@o2_Matze Das ist auch gut! Am Ende ist wichtig, dass es für einen selbst passt. Dass es ankommt und funktioniert! 

Bei mir ist es auch total Tagesformabhängig, was mich motiviert. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die von anderen Leuten, so wie hier im Thread. Die Tagesziele und die kleinen Schritte, auf die man stolz ist. 

Und an anderen Tagen sind es die großen Oldschool Bodybuilder, wenn irgendwo gerade Wettkampf ist und ich darüber lese. Über die Trainingspläne und heftigen Diäten, von denen ich selbst in meinem Leben schon genug gemacht habe, auf der einen Seite um zu wissen wie es ist. Auf der anderen Seite, weil ich selbst auch schon für einen Wettkampf in der Vorbereitung war. Ich habe ja Fitness/Bodybuilding mal auf Leistungssportniveau betrieben und war bereits zum Wettkampf angemeldet. Dann hatte ich einen schweren Bandscheibenvorfall und das wars. 

@Triskilia Vielleicht für dich ein (Achtung geniales Wortspiel ) altes Eisen, aber es gibt im Netz eine geniale Doku über Schwarzenegger, nennt sich “Pumping Iron” von 1977, die ihn beim Training zum 6. Mr. Universe Titel begleitet, ein paar alte bewegte Bilder vom “Hulk” Lou Ferrigno sind auch dabei. Super interessant und sehr sehenswert, wenn man sich für Bodybuilding generell interessiert. 

@o2_Matze Die Doku kenne ich.  Sie ist wirklich bekannt in der Szene.

Sehr zu empfehlen und teilweise sehr witzig ist auch Markus Rühl. “Made in Germany” und “Big and loving it” sind unter anderem seine “Dokus”. Er ist für mich der beste Oldschool Bodybuilder, der Deutschland zu bieten hat (hatte). Also er lebt noch , Gott sei Dank, ist vor einigen Jahren Papa geworden. Aber die Wettkampfzeit ist lange vorbei. 

@Triskilia Markus Rühl kenn ich, dem folge ich auf TikTok. Witziger Typ, auch wenn der hin und wieder doch etwas drüber ist 

@o2_Matze Total drüber, aber das lieb ich an ihm!  Manchmal glaube ich, er ist ein bisschen abgehoben, aber in Anbetracht dessen, was er erreicht hat, sei’s drum.  Im Grunde hat er meist Recht mit dem, was er sagt. Nur “wie” er es sagt … 

Sag mal @Triskilia hast du nen Tipp für mich. 
Ich möchte mich mehr bewegen und der Fittnestracker soll mir dabei helfen.
10.000 Schritte finde ich für mich aber sehr utopisch. Mit wie vielen Schritten sollte ein Bewegungslegastheniker anfangen. Bewegegungstechnisch bin ich im Moment echt auf einem sehr niedrigen Level.

Grüße
Michael

@o2_Micha  Huhu!

In der Praxis sind 10.000 Schritte auch vollkommen utopisch. Nicht nur für dich, sondern für die meisten.  10.000 Schritte konstant, also wirklich jeden Tag, gehen die meisten Leuten nur, wenn der Beruf sie dazu treibt, oder die sportliche Motivation. Die hat aber nicht jeder und das finde ich vollkommen normal. Aus anderen Gründen kommt man i.d.R. nicht auf 10k.

“Gesund”, sagt man, sind zwischen 7.000 und 8.000 Schritte. Das ist die Theorie.

Ich bin eine Freundin davon, immer zu empfehlen, sich nicht zu quälen! Denn wer sich quält und zwingen muss, verliert erst recht die Motivation und hat es schwer, dran zu bleiben. Deswegen, wenn du dich in der Regel relativ wenig bewegst, vor allem wenn du viel sitzt, ist ein tägliches Ziel von 4.000 oder 5.000 Schritten vollkommen ausreichend und du wirst sehen, wie schnell du die 4.000 erreichst. Das ist ein Wert, an den man nämlich sehr sehr schnell ran kommt, allein wenn man mal einkaufen geht, was im Haushalt macht, im Garten oder irgendwas alltägliches, wohin es dich auch immer verschlägt. Und wenn du merkst, wie schnell du diese 4.000 zusammen hast an Tagen, an denen du einkaufen gehst, was erledigen musst usw., fällt es dir viel leichter, in Zukunft mehr Schritte anzupeilen. 

Ich habe gelernt und es selbst auch immer so kommuniziert, dass es gar nicht schlau ist, sich so hohe Ziele zu setzen. 10.000 ist sehr sehr viel für “täglich”. Und wenn du vorher gar nicht viel gegangen bist und dich bewegt hast, ist ALLES mehr und besser als gar nichts und 4.000 oder 5.000 ein guter Anfang.

Du musst das auch nicht jeden Tag erreichen. Die Realität ist: Manchmal gehts einfach nicht. Man kann sich nicht zweiteilen. Aber du könntest auch zum Beispiel sagen, egal wie viele Schritte du dir jetzt für den Anfang vornimmst: Ich versuche das 3 oder 4 oder 5 Tage in der Woche, anstatt jeden Tag. Denn das ist ein erreichbares Ziel, besser und gesünder als weiterhin kaum oder gar nichts zu tun, und dann siehst du wie leicht oder schwer es dir fällt. 

Vielen Dank,
klasse das du dir für die Antwort so viel Zeit genommen hast. Das ermutigt mich tatsächlich. 
Werde das einmal alles in meine Planung einfließen lassen.

Lieben Dank
Michael

@o2_Micha Ich freue mich, dass ich helfen konnte.

Man sollte immer den guten, alten Leitspruch im Kopf behalten, vor allem als “unfitte” oder sportfaule Person: Alles besser als Nichts. Und alles ist ein Anfang im Gegensatz zur Resignation.

Mein tägliches Ziel sind ja auch nur 6.000. Das ist für mich realistisch und erreichbar, weil ich für deutlich mehr Strecke an manchen Tagen noch eine zweite Version von mir bräuchte, die dann die Zeit hat um raus zu gehen und diese Zeit überhaupt zu finden. An einigen Tagen, wenn es gerade passt, komme ich dann automatisch trotzdem drüber, dann ist es super. Ansonsten … auch gut.

Mini-Update: Gestern und heute Ziel erreicht. 

Gestern einfach so durch Hundespaziergänge. Heute war ich bereits auch anderweitig unterwegs, musste zum Zahnarzt und ein paar Kleinigkeiten erledigen. War also sehr einfach, zumindest das 6000 Schritte Pensum zu erreichen. 

Ab kommende Woche gehe ich wieder ins Gym und werde das dann immer mit anderen Kleinigkeiten verbinden, wegen der Anfahrt von gut 30 km. Ich überlege mir nur noch, ob ich mir evtl. einen Trainingsplan machen soll. Denn wenn ich mir die Mühe mache und einen schreibe, so wie ich ihn für einen Kunden schreiben würde, ärgere ich mich über die Arbeit, die ich mir gemacht habe, wenn ich den Plan links liegen lasse. 

Mal sehen … 

Hi ihr lieben, hoffe ihr seid alle fleißig am sporteln.

Mein Xiaomi Band 6 wurde mir ja am Flughafen entwendet. Hatte mir dann einen neuen bestellt, dieses Mal von einer mir unbekannten Firma. Da die Ankoppelung mit einer App nicht funktionierte ging das Ding gleich wieder zurück.
Habe mir dann eine neue bestellt, diesmal die Forrunner 55 Watch von Garmin. Gestern Abend wurde geliefert, Einrichtung und Kopplung tatsächlich super einfach.
fetzt fange ich auch wieder an zu sporteln 

Mitte September haben wir ein Firmen/Teamevent bei dem wir Punkte sammeln können. Am Ende werden die Punkte in Geld für eine Spende an die Tafel gewandelt. Hoffe dass ich einen ordentlichen Beitrag abliefern kann.

LG
Michael

Das klingt nach einer super Motivation, die du da hast. @o2_Micha 

Heute sind leider 3000 Grad draußen, das bedeutet, ich werde lieber passen. 

Ich habe in der Pause die 5000 Schritte erreicht  Damit bin ich erstmal happy. 

Und die Garmin ist echt klasse. Mit der Bedienung komme ich nach und nach zu recht und die Kopplung mit der Garmin App und dann weiter mit anderen Apps klappt echt gut.

LG
Michael