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Warum O2
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Folgendes hat sich zugetragen.



 



Vor 2 Jahren habe ich einen Vertrag für einen Surfstick mit der Option diesen für einen Monat zu testen abgeschlossen.



Nach 23 Tagen habe ich diesen fristgerecht in den o2 shop gebracht und den Vertrag gekündigt, den Surfstick abgegeben, und das Geld dafür wieder zurück bekommen. Klar war, dass die angefallenen Gebühren dafür bezahlt wurden.



 



7 Tage später bin ich nach Italien gezogen. Da brauch ich ja keinen Surfstick von o2.



 



Nach einem Jahr bin ich dann wieder zurück nach Deutschland in einen andere Stadt.



 



Habe nie wieder was vom Surfstick Vertrag gehört.



 



Jetzt nach 2 Jahren habe ich von meinem alten Vermieter auf einmal die Rechnungen die über 2 Jahre eingetrudelt sind bekommen.



Das ganze ist mir auf meinem Konto nicht wirklich aufgefallen, weil ich noch 2 Verträge bei o2 laufen hatte und die alle zum gleichen Datum abgebucht wurden.



 



Ich habe dann gleich reagiert und versucht das zu klären. Leider bekam ich an der Hotline nur die Auskunft, dass ich das nur schriftlich klären kann.



Ich wollte auf Nummer sicher gehen. Habe also ein schreiben aufgesetzt mit der Bitte um Klärung, weil ja alles fristgerecht gekündigt wurde. Das hab ich dann per Fax, Brief und Mail an die Kundenbetreuung geschickt.



Auf die Mail bekam ich die Antwort, dass man sich so schnell wie möglich mit mir in Verbindung setzt und ich innerhalb der nächsten 3 Werktage vom Service höre.



 



2 Wochen später kam dann eine Antwort auf mein Anliegen.



Dort wurde mir mitgeteilt, dass bis heute nichts bei o2 Eingegangen ist, dass ich den surfstick zurückgegeben hätte.



 



Hab ich aber. Hab auch alle Unterlagen dazu. Habe ich dann auch in einer Mail geantwortet und dass ich um eine Rückmeldung innerhalb der nächsten 5 Werktage bitte. 10 Tage später immer noch nix.



Dann hab ich per Einschreiben Kopien der Verträge, Kündigung und allem was ich noch hab geschickt.



2 Tage später kam schon eine Antwort.



Aber auf meine Mail.



 



Dort wird mir nun gesagt dass ich ab dem Januar dieses Jahres das Geld zurückbekomme, wegen einer 8 wöchigen Reklamierung. Steht auch so in den AGB.



 



So nun war aber o2 nicht im Recht mir über 2 Jahre Rechnungen zu stellen, ich habe vor 2 Jahren gekündigt und daher bin ich nicht mehr an die AGB gebunden.



 



Nur weil der o2-shop mitarbeiter die kündigung nicht richtig weitergeleitet hat soll ich jetzt die kosten der vergangenen 2 Jahre tragen?



 



Leider bin ich mit dem Service nicht wirklich zu frieden. Dauert alles viel zu lange.



Naja wir werden sehen wie sich das weiterentwickelt. Ein bekannter von mir ist Zivilrichter und mit meinem Anwalt habe ich auch schon gesprochen. Falls es also so weiter geht mit dem Service und o2 keine Anstalten machen sollte dieses Problem irgendwie zu lösen (was momentan so den anschein macht) wird wohl mein Rechtsanwalt die ganze Geschichte in die Hände nehmen müssen.



Hallo,



 



wenn du den Stick im Rahmen der Zufriedenheitsgarantie gekündigt hast, sende uns doch bitte eine Kopie von der Kündigung, die dir im Shop ausgehändigt wurde. Ggf. wenn du noch hast, auch gerne den Beleg über die Rückzahlung.



 



Mit den Unterlagen wird sich das sicher schnell klären lassen. Ist natürlich etwas ungünstig eine Kündigung 2 Jahre später noch nachzuvollziehen.



 



Freundliche Grüße



 



Sandra




@o2-Sandra



 



wieso ist das ungünstig? Jede Firma in Deutschland ist dazu verpflichtet Beleg 10 Jahre lang aufzubewahren. Da bildet O2 keine Ausnahme. Es sollte also ein Leichtes sein, den Vorgang nachzuvollziehen



 



Grüße



 



eagle188




Hallo eagle88,



 



so wie es sich liest, ist der Beleg aus dem Shop aber nie bei uns angekommen. Umso länger etwas her ist, umso schwieriger ist es das nachzuvollziehen. Es wäre sicher leichter zu klären gewesen, hätte Popelkopf sich gleich bei uns gemeldet. Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit aussagen 😉



 



Freundliche Grüße



 



Sandra




@o2_Sandra



 



ich glaube o2 sollte mal die Kommunikation mit den Shops besser in den Griff bekommen. Ich habe da auch schon leidvolle Erfahrungen mit einem Online-Stick machen müssen. Es scheint so, dass permanent Schriftstücke verloren gehen bzw. in meinem Fall telefonische Absprachen (mit anschließendem Schriftverkehr) des Shop-Mitarbeiters und dem Service-Mitarbeiter einfach ignoriert werden.



 



Btw. auch der Shop ist dazu verpflichtet die Schriftstücke 10 Jahre lang aufzubewahren. Kennt man den Shop, dann kann es bei sorgfältiger Ablage kein Zauberwerk sein  den Vorgang zu rekonstruieren.



 



Gruß



 



eagle188




Hallo,



 



1 Surfstick innerhalb der Testphase gekündigt und zurückgegeben und 2 O2 Verträge weiter laufenlassen und 2 Jahre lang nicht gemerkt, dass man 20-25 EUR zuviel gezahlt hat... Das deutsche Bankkonto muss ja ziemlich gut mit Geld versorgt worden sein, dass man das nicht bemerkt hat.



 



Nicht nur der Anbieter hat nach der deutsche Rechtssprechung (Rechte und) Pflichten, der Kunde nämlich auf... Und das ist gar nicht so schwer, eine einfache und in meinen Augen die wichtigste Pflicht des Kunden besteht darin: einfach mtl. die Rechnungen auf Richtigkeit zu überprüfen. Ist ja auch nicht zuviel verlangt! Der Kunde hat bis 80 Tage nach Rechnungsstellung Zeit dieser zu wiedersprechen. Tut er es nicht, dann gilt diese als korrekt und angenommen.



 



Ich denke, dass Popelkopf, bei Vorlage der Nachweise auf Kulanz des Anbieters hoffen muss und eine Lehre daraus zieht.



 



MfG D4Fun




 



D4Fun schrieb:

Hallo,



 



1 Surfstick innerhalb der Testphase gekündigt und zurückgegeben und 2 O2 Verträge weiter laufenlassen und 2 Jahre lang nicht gemerkt, dass man 20-25 EUR zuviel gezahlt hat... Das deutsche Bankkonto muss ja ziemlich gut mit Geld versorgt worden sein, dass man das nicht bemerkt hat.



 



Nicht nur der Anbieter hat nach der deutsche Rechtssprechung (Rechte und) Pflichten, der Kunde nämlich auf... Und das ist gar nicht so schwer, eine einfache und in meinen Augen die wichtigste Pflicht des Kunden besteht darin: einfach mtl. die Rechnungen auf Richtigkeit zu überprüfen. Ist ja auch nicht zuviel verlangt! Der Kunde hat bis 80 Tage nach Rechnungsstellung Zeit dieser zu wiedersprechen. Tut er es nicht, dann gilt diese als korrekt und angenommen.



 



Ich denke, dass Popelkopf, bei Vorlage der Nachweise auf Kulanz des Anbieters hoffen muss und eine Lehre daraus zieht.



 



MfG D4Fun



Wenn ich es richtig verstanden habe, hat er keine Rechnung für den Surfstick erhalten, sondern diese sind beim ehemaligen Vermieter gelandet. Deshalb ist die berechtigte Frage, ab wann die 80 Tage anfangen zu laufen, diese gelten nämlich normalerweise ab Rechnungszugang. Wenn man natürlich fahrlässig den Rechnungsempfang verhindert (neue Adresse nicht mitgeteilt), kann o2 auch nichts dafür. Weiß jetzt auch nicht, ob man Rechnungen nach Italien weiterleiten kann z.B. durch Nachsendeauftrag bei der Post oder alternative Rechnungsanschrift bei o2.



Es kann auch sein, das Popelkopf im Recht ist, da ja der ganze Vertrag gekündigt war und nicht rechtmäßig verlängert wurde. Wenns mit der Kulanz nicht klappt, ist das wohl ein Fall für einen Anwalt. Die ganze Sache ist auf jeden Fall ziemlich kompliziert 😉



 



gruß, zündi




Hallo,



 



so die Kündigung des Sticks bei o2 (fristgerecht) eingegangen ist und der Vertrag somit entsprechend beendet wurde, hatte o2 keine rechtliche Grundlage mehr, dafür fortlaufende Beträge einzuziehen. Ergo kann dies auch nicht mit einer "falschen" Rechnung und der darin vermerkten "Einspruchsfrist" im Nachhinein "gerechtfertigt" werden, da eben KEIN Vertrag mehr bestand. Daher gelten die einschlägigen Verjährungsfristen und eben nicht die X-Wochen des Widerspruchs wie auf der Rechnung vermerkt.



 



Gruesse K.



 




Der Stick wurde fristgerecht gekündigt, somit war auch der Vertrag beendet wie H&S schon sagte. Dadurch waren es keine "falschen" Rechnungen. 



 



Ich hatte jetzt die letzten Wochen noch viel Kontakt mit O2 und mittlerweile hat sich alles geklärt. Richtig glauben kann ich das dann auch erst wenn das Geld dann letztendlich zurücküberwiesen wurde.



 



Leider hat es nicht auf einem einfachen Weg funktioniert. Erst war niemand dafür zuständig, keine Antworten kamen bzw. alles mit einer riesigen Verzögerung (bis zu 14 Werktagen) und dann immer der Versuch nur 8 Wochen rückwirkend.



 



Leider waren die Reaktionszeiten erst deutlich kürzer als mit Anwalt und Veröffentlichung und Verbreitung der ganzen Geschichte gedroht wurde.