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Verwirrende Kündigungsbestätigung


woezelmann
Besucher:in
Hallo,

 

ich habe vor einigen Tagen meinen DSL-Vertrag gekündigt und heute eine leicht verwirrende (bzw. schwammige) Kündigungsbestätigung per Post erhalten.

Sie haben Ihren DSL-Trafi von o2 gekündigt. Das finden wir sehr schade.

Ihr Vertrag von o2 hat noch eine Laufzeit bis zum 11.10.13. Eine Kündigung ist frühstens zu diesem Datum möglich - Ihren persönlichen Kundigungstermin haben wir für sie vorgemerkt.
Ich habe in meinem Leben ja schon einige Kündigungsbestätigungen gesehen und da stand noch nie was von "Kündigungstermin vorgemerkt", sonder eher was in der Richtung "Wir bestätigen Ihren Kündigungstermin zum ...".

Ich frage mich jetzt, ob die Kündigung jetzt steht, oder nicht.

Lösung von annabelle

Egal was man Dir an der Hotline erzählt vergiss es. Egal wie blumig ein Moderator

es hier schreibt. Vergiss es.

 

Kündigung immer schriftlich per Einschreiben / Rückschein.

Nur so kannst Du den Zugang ( Datum ) beweisen.

Damit ist Deine Kündigung rechtsverbindlich ausgesprochen.

 

Die Kündigungsbestätigung ist dann nur noch etwas für die Schublade.

 

Noch einmal.

Nur wie ich es hier beschrieben habe ist eine Kündigung rechtssicher ausgesprochen.

Alles andere, egal was man Dir erzählt ist für den Poppes.

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23 Antworten

bielo
Legende
  • May 7, 2013
Hast du schriftlich oder online gekündigt? Falls letzteres, dann hole die schriftliche Kündigung zwingend nach. Ist gem. den AGB auch nur schriftlich angedacht. Falls du schriftlich gekündigt hast und der Termin stimmt, dann passt alles. 


woezelmann
Besucher:in
  • Autor
  • Besucher:in
  • May 7, 2013
Ich habe zuerst online gekündigt, dann aber aufgrund der Antworten auf mein Thema hier noch mal eine schriftliche Kündigung hinterhergeschickt. Da dies aber erst vor 2 Werktagen war, nehme ich an, diese Kündigungsbestätigung sich auf die Online-Kündigung bezieht.

 

Du meinst also, dass sowohl die Online-Kündigung wie auch die Bestätigung der selben, nicht zwingend bindend ist. Interessant.

 

Vielleicht kann sich ja jemand von o2 zu diesem und dem oben verlinkten Sachverhalt äußern...


bielo
Legende
  • May 7, 2013
Es gelten grundsätzlich zunächst die AGB. Ob dies ganze einer (gerichtlichen) Prüfung stand hält, müsste man mal prüfen.


annabelle
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  • Besucher:in
  • May 8, 2013
Willst Du Rufnummern portieren?

Wenn Nein, dann brauchst Du keine Kündigungsbestätigung.

Es reicht das Du den Zugang der Kündigung  beweisen kannst.

 

Willst Du Rufnummern portieren ist es eh besser Dein neuer Anbieter kündigt.

 

Beruhigender ist so eine Kündigungsbestätigung immer.

Zwingend notwendig ist sie nicht.

 

Das Wischiwaschi von O2 ist natürlich keine Kündigungsbestätigung.

Ist einfach nur eine hübsch verklausulierte Mitteilung über Deine MVL.


o2_StefanX
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  • Team
  • May 8, 2013
Die Kündigungsbestätigung beruht auf der Online Kündigung. Und Online steht nicht "jetzt Kündigen" sondern Kündigung vormerken.

 

Nach der Kündigungsvormerkung online wird der Zugang zur Kundenrückgewinnung freigeschaltet. Erst nach einem Telefonat mit denen und der mündlichen Bestätigung der Kündigungsvormerkung online wird eine richtige Kündigung erzeugt.

 

Entweder so, oder gleich schriftlich.

 

Hier ist das Schreiben vollkommen korrekt erstellt und ist keine Kündigungsbestätigung. Dies wird online auch direkt so bei der Kündigungsvormerkung kommuniziert.

 

Gruß

Stefan

 

 


nie_mehr_02
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  • Besucher:in
  • May 8, 2013
o2_Stefan schrieb:
Die Kündigungsbestätigung beruht auf der Online Kündigung. Und Online steht nicht "jetzt Kündigen" sondern Kündigung vormerken.

 

Nach der Kündigungsvormerkung online wird der Zugang zur Kundenrückgewinnung freigeschaltet. Erst nach einem Telefonat mit denen und der mündlichen Bestätigung der Kündigungsvormerkung online wird eine richtige Kündigung erzeugt.

 

Entweder so, oder gleich schriftlich.

 

 
Kann ja wohl,  so nicht ganz stimmen. Ich habe schriftlich gekündigt und danach  von O2 einen Telefonterror ohne gleichen erlebt. Wie oft klingelte das Telefon und niemand von o2 meldete sich. Als ich dann mal zurückgerufen habe, wollte dieser CallCenter Sklave erst mal mein Passwort haben. Genauso als ich die Rücksendeadresse, für dieses billig Modem erfragen wollte. Ohne Passwort keine Adresse. Muß wohl ein geheimer Ort sein.

 

Vielleicht sollte man dem Initator noch sagen, die Leitung wird erst zum Monatsende abeschaltet, obwohl der Vertrag eventuell früher endet. Jeden falls ist es so bei mir. Die rechtliche Prüfung erspare ich mir. Mich wird O2 nicht mehr als Kunden gewinnen, auch wenn ihr eure Produkte kostenlos anbietet!


bielo
Legende
  • May 8, 2013
nie_mehr_02 schrieb:

 
Kann ja wohl,  so nicht ganz stimmen. Ich habe schriftlich gekündigt

Ja, aber erst vor kurzem. Da steht die Bestätigung ja noch aus.


bs0
Legende
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  • Legende
  • May 8, 2013
@Stefan

 

Das Schreiben ist trotzdem irreführend:

 

"Sie haben Ihren DSL-Trafi von o2 gekündigt. Das finden wir sehr schade.

Ihr Vertrag von o2 hat noch eine Laufzeit bis zum 11.10.13. Eine Kündigung ist frühstens zu diesem Datum möglich - Ihren persönlichen Kundigungstermin haben wir für sie vorgemerkt."

 

Er hat aber nicht gekündigt!

 

Also sollte es heißen "Sie möchten Ihren Vertrag kündigen..."

 

Und "Kündigungstermin haben wir für Sie vorgemerkt" finde ich auch irreführend, denn vertraglich ist das ohne Bedeutung und der unwissende Kunde meint vielleicht, er hat wirksam gekündigt. Wegen solcher Bestätigungen haben einige Provider schon Ärger bekommen.


nie_mehr_02
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  • Besucher:in
  • May 8, 2013
bielo schrieb:

Ja, aber erst vor kurzem. Da steht die Bestätigung ja noch aus.

 

 

Warum steht bei mir die Bestätigung noch aus? Die habe ich mir  schon erkämpft, sonst könnte ich ja nicht sagen, wann der Vertrag wirklich endet!


bielo
Legende
  • May 8, 2013
Auf deine schriftliche Kündigung hast du doch noch keine Antwort erhalten, oder?

 

PS: Normale textgröße reicht bei mir auch. Ich bin nicht blind. ok?


woezelmann
Besucher:in
  • Autor
  • Besucher:in
  • May 8, 2013
o2_Stefan schrieb:

Nach der Kündigungsvormerkung online wird der Zugang zur Kundenrückgewinnung freigeschaltet. Erst nach einem Telefonat mit denen und der mündlichen Bestätigung der Kündigungsvormerkung online wird eine richtige Kündigung erzeugt. 
Ich habe auch schon mit der Kundenrückgewinnung gesprochen und dort deutlich gemacht, dass ich kündigen will. Heißt das jetzt doch, dass meine Kündigung gültig ist? Wenn ja, warum steht das nicht eindeutig in der Kündigungsbestätigung?


annabelle
Besucher:in
  • Besucher:in
  • Lösung
  • May 8, 2013
Egal was man Dir an der Hotline erzählt vergiss es. Egal wie blumig ein Moderator

es hier schreibt. Vergiss es.

 

Kündigung immer schriftlich per Einschreiben / Rückschein.

Nur so kannst Du den Zugang ( Datum ) beweisen.

Damit ist Deine Kündigung rechtsverbindlich ausgesprochen.

 

Die Kündigungsbestätigung ist dann nur noch etwas für die Schublade.

 

Noch einmal.

Nur wie ich es hier beschrieben habe ist eine Kündigung rechtssicher ausgesprochen.

Alles andere, egal was man Dir erzählt ist für den Poppes.


woezelmann
Besucher:in
  • Autor
  • Besucher:in
  • May 8, 2013
annabelle schrieb:
Egal was man Dir an der Hotline erzählt vergiss es. Egal wie blumig ein Moderator

es hier schreibt. Vergiss es.

 

Kündigung immer schriftlich per Einschreiben / Rückschein.

Nur so kannst Du den Zugang ( Datum ) beweisen.

Damit ist Deine Kündigung rechtsverbindlich ausgesprochen.

 

Die Kündigungsbestätigung ist dann nur noch etwas für die Schublade.

 

Noch einmal.

Nur wie ich es hier beschrieben habe ist eine Kündigung rechtssicher ausgesprochen.

Alles andere, egal was man Dir erzählt ist für den Poppes.

Hallo annabelle,

 

hier muss ich leider ein bisschen klugscheißern: Eine Kündigung per Einschreiben / Rückschein ist leider nicht rechtssicher, siehe hier

 

Das einzige was wirklich sicher ist, ist eine Zustellung per Gerichtsvollzieher. Diese kostet aber 20 Euro, welche ich gerne sparen würde. Deshalb habe ich jetzt erst einmal eine Kündigung als normalen Brief verschickt und warte auf eine (ordentliche) Kündigungsbestätigung seitens o2.

 

Falls o2 da in den nächsten Wochen nicht schafft, werde ich wohl oder übel die 20 Euro inverstieren müssen. Ich habe ja zum Glück noch ein bisschen Zeit, bis die Kündigungsfrist rum ist...


bielo
Legende
  • May 8, 2013
@annabelle hat aber schon grundsätzlich recht. Denn du hast mit dem Beleg der Post einen Nachweis, dass du ein Schreiben an o2 gesendet hast. O2 muss jetzt also irgendwas von dir vorweisen können, Selbst wenn sie sagen, da war nur ein weißes Blatt drin, dann bin ich mir sicher, dass kein Richter dem folgen würde. Warum sollte ein Kunde die Kosten für ein Einschreiben, rechtzeitig vor Ende der Laufzeit, auf sich nehmen, um o2 ein leeres Blatt zu schicken.

 

Ich denke, dass die Methode schon recht sicher ist. Rein vom rechtlichen Aspekt her, hast du aber recht.

 

 

Deshalb habe ich jetzt erst einmal eine Kündigung als normalen Brief verschickt und warte auf eine (ordentliche) Kündigungsbestätigung seitens o2.


Warum nimmt man denn kein Einschreiben dafür.


annabelle
Besucher:in
  • Besucher:in
  • May 8, 2013
Wieviele Zivilprozessen hast Du beigewohnt wo eine

Kündigung ( Einschreiben / Rückschein ) als nicht

beweiskräftig gewertet wurde?

Der Zugang ist nicht das Problem und für den Inhalt reicht ein Zeuge.

 

Zustellung durch den Gerichtsvollzieher ist natürlich 100% rechtssicher.

Da geh ich völlig konform mit Dir.


woezelmann
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  • Autor
  • Besucher:in
  • May 8, 2013
bielo schrieb:

Warum nimmt man denn kein Einschreiben dafür.

Bis jetzt habe ich alle meine Vertäge per normalem Brief gekündigt und es hat auch immer ohne Probleme geklappt. Falls das bei o2 nicht der Fall sein sollte, dann werde ich schon noch auf eine rechtssicherer Variante zurückgreifen. Wie gesagt, ich habe ja noch ein bisschen Zeit.


bielo
Legende
  • May 8, 2013

Bis jetzt habe ich alle meine Vertäge per normalem Brief gekündigt

Da ich es immer rechtzeitig mache, schicke ich oft sogar nur eine Email und es reicht. Doch in diesem Fall denke ich, hast du viel im Forum gelesen und hoffentlich verstanden. Sollte also nichts kommen, dann nimm rechtzeitig die 3 EUR in die Hand. Die Kosten für den Gerichtsvollzieher kannst du dir wirklich sparen.


woezelmann
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  • Autor
  • Besucher:in
  • May 8, 2013
bielo schrieb:

Doch in diesem Fall denke ich, hast du viel im Forum gelesen und hoffentlich verstanden.
Willst Du damit etwa sagen, dass man o2 nicht trauen kann? 

 


bielo
Legende
  • May 8, 2013

Willst Du damit etwa sagen, dass man o2 nicht trauen kann? 

 

Es kommt halt vor, dass einfache Briefe durch die Post nicht ankommen. Da weiß ich nicht, wer die Schuld trägt.


woezelmann
Besucher:in
  • Autor
  • Besucher:in
  • May 8, 2013
bielo schrieb:

Es kommt halt vor, dass einfache Briefe durch die Post nicht ankommen. Da weiß ich nicht, wer die Schuld trägt.
 

  😆 Vielen Dank für diese politisch korrekte Antwort!


bielo
Legende
  • May 8, 2013
woezelmann schrieb:

 

  😆 Vielen Dank für diese politisch korrekte Antwort!

 

[img]http://www.smilies.4-user.de/include/Grosse/smilie-gross_306.gif[/img]


Gulrupch
Besucher:in
  • Besucher:in
  • May 21, 2013
In den letzten Wochen bin ich von den Mitarbeitern vom Kundencenter O2 so oft belogen worden, dass es nicht mehr lustig ist. Meine Kündigung (schriftlich) vom 29.03.2013 (alter AOL Vertrag mit 4 Wochen Kündigungsfrist) ist bis heute nicht bestätigt.

Einmal waren wir im "System, dann im "Prozess" und zu guter letzt befinden wir uns in einem "Zwischenstadium". So einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört.

Natürlich hat O2 direkt am nächsten Tag (30.03.2013) die Kündigung per email bestätigt. Ist leider bei mir nicht angekommen. Dies Mail kann auch nicht nochmals geschickt werden, da sie sich im System verkrochen hat.

Viel Spass mit O2 und ihren unverschämten Verhaltensweisen.


macpurzel
Besucher:in
  • Besucher:in
  • May 21, 2013
Generell scheint kündigen bei O2 recht verwirrend zu sein. Ich hatte mehrfach eine Option (Alice TV) gekündigt. Per mail bekam ich nach Wochen und Monaten immer die gleiche Antwort. Sinngemäß: "... befindet sich in der zuständigen Abteilung zur Bearbeitung." Woran es hakte konnte mir niemand mitteilen. Erst ein Brief an die Geschäftsführung führte zu etwas Bewegung. Ein Anruf per unterdrückter Nummer (wenn mein sechsjähriger Sohn nicht auf annehmen gedrückt hätte ... ich lasse es bei unterdrückter Nummer klingeln!) von o2. Sinngemäße Antwort:"... eine Kündigungsbestätigung kann bei der Kündigung einer Option nicht ausgestellt werden, ich müsse mich auf ihr Wort verlassen."

Und genau das tue ich nicht. Wird eben der ganze Anschluss gekündigt. Was soll's.