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Warum O2
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Hallo zusammen,



wir bekommen seit einiger Zeit Post eine Inkassounternehmens, der INFOSCORE FORDERUNGSMANAGEMENT GMBH. Bisher haben wir mit einer solchen Firma noch nie Kontakt und sind dementsprechend eingeschüchtert. Die Forderungen beziehen sich auf einen - wie sich nach längerer Recherche in alten Unterlagen herausstellte- DSL-Vertrag mit O2 aus dem Jahr 2015, der im Juni 2016 fristgerecht mit 1 Monat Kündigungsfrist gekündigt wurde. Eine Bestätigung in Form eines Schreibens per Mail am kurz vor Mitte Juli, mit dem Versuch uns zum Bleiben zu überreden. Nachfolgend gab es keine Mahnungen mehr, die uns bekannt sind.



Allerdings folgten trotz Beendigung weiterhin Rechnungen der O2, die im Monat Juni auf 0 € beliefen, im Juli dann überraschend im einstelligen €-Bereich und im Oktober schließlich auf Grundgebühr. Es ist lange her, und ich bin mir relativ sicher, dies mit einem Mitarbeiter damals abschließend besprochen zu haben. Der Lastschriftenvollmacht dürfte wegen der Kündigung nicht mehr aktiv gewesen sein, sodass ich den Vorgang danach aus den Auen verloren habe, was aus heutiger Sicht sicherlich ein Fehler ist. Mails oder Post (Mahnungen) folgten auch keine mehr, weswegen ich den Vorgang als erledigt ansah.



Die kürlichen Forderungen des Inkassounternehmens 2019 an sich waren für uns lange Zeit kaum nachvollziehbar, besitzen lediglich die Vertragsnummer, Kundennummer, Vertragsdatum und den Tarif. Auch eine RG.-Nr. mit Datum Ende 09.2016 wird zwar genannt, die wir allerdings keiner von uns per Mail archivierten Rechnung zuweisen können. Solche Rechnungen sind bei anderen Unternehmen nicht selten in Form von Spams unterwegs. Da Neben den eigentlichen Kosten in Höhe einer Monatsgrundgebühr unterschiedlich hohe Mahn- und Verwaltungsgebühren anfielen (die Beträge wurden immer geringer, die Briefe waren unübersichtlich und mangelten an Transparenz, Rechnungsnachweise gab es keine, der Schreibstiel wurde "eindringlich" und einfach) gingen wir lange von einer Art SPAM-Mail aus, von Leuten, die sich die Daten im Internet besorgen.



Zuletzt hatten ich dann doch ein Gespräch mit O2 geführt, die allerdings jede Auskunft, Hilfestellung oder Originalrechnung verweigern und auf Infoscore verwiesen. Ein Zugriff auf original Rechnungen ist mir nach dieser Zeit online nicht möglich, eine Prüfung der Fakten insofern uns selber überlassen, und O2 bezeichnet den Fall als abgegeben. Infoscore sei schließlich ein staatlich zugelassenen Unternehmen und O2 eine große Firma.



Warum ich schreibe? Wenn wir einen Fehler gemacht haben oder uns eine Rechnung durch die Lappen ging: OK. Wir bezahlen, was wir schulden. Wenn es sein muss, auch die Inkassogebühr.



Das Vorgehen von O2 allerdings, jegliche Informationen und Zugang zu vorliegenden Rechnungen (der Kollege wusste, was im System stand) zu verweigern ("Sperrvermerk"), der Beigeschmack, den das staatliche Inkassounternehmen durch seine fehlenden Nachweise hinterlässt, die bald 3 Jahre zwischen (nicht vorliegender) Rechnung und Inkasso (die eine eigenständige Prüfung fast nicht mehr möglich machen), und dann die penetrante Art und Weise: ein einfacher Anruf des Service hätte gereicht um die Sache 2016 zu klären. Das sei allerdings nicht Aufgabe des Service (Zitat). Eine Plausibilitätkontrolle dessen, was abgerechnet wurde, fand wohl auch nicht statt, und mit der Art und Weise, wie O2 Beträge auf dem Konto hin- und her überweist, tue ich mir im Nachgang schwer. Eine Begleitmail und erklärender Satz wäre hier nicht schlecht.

Der Betrag, den wir vermeintlich schulden, ist hoch genug, um für Inkassounternehmen lukrativ zu sein, jedoch zu niedrig, um einen Anwalt einzuschalten. Ich möchte kein System unterstellen, allerdings sollte man bei der Partnerwahl doch sensibel auswählen, und evtl. im Sinne einer guten Firmenkultur manchmal einen Anruf mehr beim Kunden starten, bevor Dinge aus der hand gegeben werden.



In diesem Sinne wäre es schön, beim nächsten Anruf nicht auf einen perfekt geschulten Telefonservice-Mitarbeiter (zugegebenermaßen mit einer Egelsgeduld) unterstützt durch eine Protokolldatenbank mit Sperrvermerk anzutreffen, sondern einen kritischen und hilfsbereiten Sachbearbeiter.



N'Abend.
Keine Ahnung was an Logo infoscore Forderungsmanagement GmbH staatlich sein soll.

Forderungen müssen nachvollziehbar sein, soweit mir bekannt.

Ich würde mal zur Verbrauchzentrale oder (doch) zum Anwalt gehen.
Infoscore ist eins von vielen privaten Inkassounternehmen, und nichts staatliches.



Dass o2 nicht helfen kann ist nachvollziehbar da sie die Forderung wohl abgegeben haben. Die Forderung solltest du erstmal schriftlich anzweifeln mit der Bitte, diese glaubhaft mit entsprechenden Unterlagen zu belegen. Ist diese dann für dich nachvollziehbar kannst du die Hauptforderung begleichen, ansonsten schriftlich widersprechen. Weitere Schreiben des Inkasso müssen dann nicht mehr beantwortet werden. Sollte mal ein gerichtlicher Mahnbescheid kommen, musst du diesem unbedingt binnen 14 Tage widersprechen.



Du solltest auch im Auge behalten, dass eine Forderung aus 2016 Ende 2019 verjährt.



Wichtig: Diese Tipps können natürlich keine Rechtsberatung ersetzen. Falls du Zweifeln haben solltest, lass dich lieber doch rechtlich beraten.
Keep Cool!

Infoscore ist gesetzlich verpflichtet Dir umfassend Auskunft über die Forderung und die genaue Zusammensetzung (Rechnung, Vertragsangaben etc.) zu geben! Fordere bei Infoscore schriftlich eine ausführliche Forderungsaufstellung mit Belegen. NICHT telefonieren!

Lege die Kündigungsbestätigung bei und warte erst mal ab. Nicht einschüchtern lassen.

Welche Beträge werden denn gefordert?



Ungünstig ist allerdings das hier:

Allerdings folgten trotz Beendigung weiterhin Rechnungen der O2, die im Monat Juni auf 0 € beliefen, im Juli dann überraschend im einstelligen €-Bereich und im Oktober schließlich auf Grundgebühr.


Ich gehe mal von einem Fehler in der IT aus. Es könnten jedoch berechtigte Forderungen sein (verspätete Rechnungstellung, Router, Drittanbieter) und nicht ohne Grund ist dann eine schriftliche Rechnungsreklamation vereinbart.
Hey @Risu123,

willkommen in der o2 Community!

Von unseren Experten hast du ja bereits ein paar Tipps bekommen. In der Regel wäre dein Ansprechpartner nun das entsprechende Inkassobüro. Ich würde mir deinen Datensatz trotzdem einmal gerne anschauen. Ggf. kann ich ein wenig Klarheit in die Sache bringen. Schreib mir doch bitte dazu per privater Nachricht an @o2_Support die Kunden-/ Rufnummer um die es geht. Melde dich bitte wieder hier, sobald das geschehen ist 🙂



Viele Grüße,

Flo
Hallo @Risu123,



bisher haben wir noch keine private Nachricht erhalten.

Konnte dein Anliegen bereits an anderer Stelle geklärt werden?



Gruß

Antje

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