Rufnummernmitnahme zu einem anderen Anbieter

Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:

a) Damit die Nummer zu einem anderen Anbieter portiert werden kann, müssen 24,95 Euro (Export-Gebühr) als Guthaben auf der Karte vorhanden sein. Ansonsten wird die Portierung abgelehnt. Sollte mehr Guthaben vorhanden sein, dann kann sie mit folgendem Formular die Freigabe beantragen und sich auch gleichzeitig die Differenz auszahlen lassen: o2online.de/assets/blobs/pdfs/prepaid-guthabenauszahlung/

b) Sollte die notwendige Export-Gebühr nicht vorhanden sein, dann muss sie ihr Guthaben entsprechend aufladen. Für "krumme" (beliebige) Beträge eignet sich die Banküberweisung: https://www.o2online.de/service/rechnung-zahlung/guthaben-aufladen/
Danach kann sich dich telefonisch (0176 / 888 55 282) oder per o2 Live Chat (www.o2.de/chat) an die Kundenbetreuung wenden und die Freigabe (Opt-in) beantragen. Deine Freundin sollte dafür sorgen, dass eventuell gebuchte Packs bzw. ihr Grundtarif (zum Beispiel der Alt-Tarif o2 Loop Smartphone) sich nicht automatisch verlängern.

c) Bei beiden Anbietern (o2 und andere Anbieter) müssen die Daten (Vorname, Name, Geburtsdatum) identisch sein, sonst wird die Portierung abgelehnt. Ist die Karte deiner Freundin nicht auf ihren sondern auf einen anderen Namen registriert, muss sie ggf. vorher einen Inhaberwechsel auf ihren Namen durchführen: prepaid_besitzerwechsel (o2online.de)
Vorher bei dem anderen Anbieter nachfragen, ob dieser bei einer eingehenden Portierung einen abweichenden Inhaber (abweichende Daten) zulässt. Dann wäre ein Inhaberwechsel überflüssig. Bei o2 ist zum Beispiel so etwas möglich. Generell: Sollte die Portierung abgelehnt werden, dann soll sie beim neuen Anbieter nach dem genauen Grund der Ablehnung fragen und danach erst sich an die o2 Prepaid Kundenbetreuung nach einer Lösung fragen.

17.07.2023 o2_Katja: Links aktualisiert