Partnerkarte wegen Todesfall nicht aktiviert, O2 bittet trotzdem 2 Jahre lang zu Kasse

Hallo zusammen,
ich habe in den letzten Monaten viel Probleme mit O2 wegen diverser Anliegen gehabt. Aber eine Sache finde ich besonders unverständlich.

Ich war im August 2018 mit meiner Mutter in einem O2 Shop und wollte einen Handy-Anschluss für das nächste Jahr für sie bestellen, da im Januar 2019 ihr Vertrag bei einem anderen Anbieter auslief. Wir wurden eigentlich gut beraten und der Mitarbeiter bot uns eine Partnerkarte für meine Mutter an. Wir erklärten, dass sie in einer anderen Stadt wohnt, eigentlich vom eigenen Konto bezahlen will und fragten nochmal nach, ob es wirklich sinnvoll ist ihr einen Vertrag auf meine Kundennummer zu machen. Der Mitarbeiter sah darin keine Probleme und hob den Preisvorteil von 5 Euro für ihre Sim-Karte hervor, und dass sie so nur 9,99 Euro / Monat zahlt, da sie eh nur erreichbar sein will.
Die Aktivierung sollte am 15.12.2018 erfolgen. Abgesehen davon, dass ich dann bereits im selben Monat einen neuen Handy-Anschluss über 39,99 Euro (!!!) bezahlen musste, den ich nie bestellt hatte, starb meine Mutter unerwarteterweise am 07.12.2018, also vor der Aktivierung. Die Sim-Karte wurde auch nie verschickt, wie es versprochen war.

Ich habe O2 sofort sowohl über den Mitarbeiter im O2 Shop, als auch über den Kundenservice online über den Tod meiner Mutter informiert, eine Sterbeurkunde mitgeschickt und um Stornierung der Partnerkarte gebeten. Auch der Shop-Mitarbeiter hat seinerseits um Stornierung der Karte gebeten. Er ist ja Zeuge, dass die Karte explizit für meine Mutter war, die nun verstorben ist. O2 hat sowohl ihm, als auch mir die Stornierung verwehrt…. Ich habe nun eine Kündigungsbestätigung für in 2 Jahren bekommen.

Man beachte, dass die Sim-Karte nicht aktiviert ist und uns auch nicht vorliegt, da meine Mutter ja VOR dem Aktivierungsdatum verstorben ist.

Meine Frage ist nun: kann man da wirklich nichts machen?
Ich habe zwei Handy-Anschlüsse und einen Festnetzanschluss über o2 laufen und dennoch ist es nicht möglich hier Menschlichkeit walten zu lassen und die nicht genutzte und inaktive Karte ausserordentlich oder wenigstens kulanterweise zu kündigen?