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Gelöst

Kündigung Mobilfunkvertrag angeblich zurückgenommen

  • January 25, 2013
  • 12 Antworten
  • 297 Aufrufe

PeterSilie
Besucher:in
Moin,

 

ich hatte meinen alten O2-Vertrag fristgerecht zum 30.09.2012 gekündigt und darüber auch eine Kündigungsbestätigung erhalten.

 

Ein paar Wochen vor Ablauf dieses Datums ruft mich O2 an und fragt die üblichen Fragen nach dem warum etc., ich wollte wechseln wegen der Netzqualität beim Surfen (Telefonieren ist OK aber surfen ist wesentlich schlechter als D1/D2).

 

Da ich aber noch keinen neuen Anbieter hatte wurde mir von der Dame angeboten, dass ich für diese Übergangszeit, bis ich etwas neues abschließe ja in den O2Flex Tarif wechseln könne. Dann könnte ich jederzeit mit der Kündigungsfrist von 1 Monat raus. Das erschien mir flexibel genug und somit habe ich mich dazu am Telefon überreden lassen.

 

Jetzt, ein paar Monate später...habe ich endlich einen geeigneten Anbieter gefunden und habe meinen O2-Vertrag nochmals gekündigt mit der Bitte um eine Kündigungsbestätigung inkl. Angabe des Kündigungszeitpunkts. Diese kam auch gestern an und siehe da: 31.10.2013!

 

Ich sofort angerufen in der Kündigungsabteilung und folgende Erklärung erhalten: Ich hätte eine Rücknahme der Kündigung meines alten Vertrags getätigt. Dadurch hätte sich dieser um 1 Jahr verlängert (bis 30.09.13). Erst im Anschluss würde die Laufzeit des O2-Flex Tarifs beginnen, dieser hätte ebenfalls noch eine Laufzeit von 1 Monat. Dadurch würde es zu einer Gesamtlaufzeit bis zum 31.10.13 kommen! Ich würde zwar schon jetzt die "Leistungen" des O2 Flex nutzen, die "Laufzeit" wäre aber davon unabhängig.

 

Ich habe mir jetzt damit geholfen erstmal auf o2o umzustellen, damit ich keine laufenden Kosten (Grundgebühr) habe...aber trotzdem: Das kann doch alles nicht wahr sein!

Lösung von bs0

Das ist so auch nicht richtig gelaufen. Die neue Laufzeit (mit einem Monat Kündigungsfrist) hätte am 1.10.12 beginnen sollen. Auch wenn die Kündigung zurückgenommen wurde, woher kommt die neue Laufzeit bis 20.09.2013? Das wäre eine passive und keine aktive Verlängerung. Die Mitarbeiterin hat hier einen Fehler gemacht.

 

Wenn du mit dem o2o nicht leben möchtest, würde ich einfach schriftlich Widerspruch einlegen, dann müssen sie nachweisen, dass du den Vertrag um 12 Monate verlängert hast (wird kaum möglich sein, denn eine solche aktive Verlängerung gibt es nicht).

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12 Antworten

bs0
Legende
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  • Legende
  • Lösung
  • January 25, 2013
Das ist so auch nicht richtig gelaufen. Die neue Laufzeit (mit einem Monat Kündigungsfrist) hätte am 1.10.12 beginnen sollen. Auch wenn die Kündigung zurückgenommen wurde, woher kommt die neue Laufzeit bis 20.09.2013? Das wäre eine passive und keine aktive Verlängerung. Die Mitarbeiterin hat hier einen Fehler gemacht.

 

Wenn du mit dem o2o nicht leben möchtest, würde ich einfach schriftlich Widerspruch einlegen, dann müssen sie nachweisen, dass du den Vertrag um 12 Monate verlängert hast (wird kaum möglich sein, denn eine solche aktive Verlängerung gibt es nicht).


o2_Henning
  • Team
  • January 25, 2013
Die die Kündigung, durch die Vertragsverlängerung innerhalb der 3 Monate vor Ende der 24 Monate Laufzeit und dem gleichzeitigem Wechsel von einem Laufzeittarif in einem Flex-Tarif, zurückgenommen wurde, griff natürlich die Auto-VVL und der Vertrag verlängerte sich um 12 Monate. Erst danach greift die Laufzeit des Flex oder auch des nun o2 o´s. Alles normal.

 

Korrektur siehe unten



stefanniehaus
Legende
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Das kann nicht richtig sein. Und das war bisher auch nicht so.

 

Wie sollte man denn sonst von einem Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit eine VVL in einen Flex-Tarif machen?

VVL ist erst 3 Monate vorher möglich; Kündigungsfrist ist dann abgelaufen. Dann wäre ein solcher Wechsel, wo man im Anschluss keine MVLZ hat, ja garnicht mehr möglich.


PeterSilie
Besucher:in
  • Autor
  • Besucher:in
  • January 25, 2013
Sorry, aber das ist alles andere als normal.

 

 

Als die Mitarbeiterin mich damals angerufen hatte (um zu erfragen, was denn der Grund für die Kündigung wäre) habe ich Ihr genau geschildert, was ich haben möchte. Ich wollte auf keinen Fall eine weitere 1-jährige Vertragsverlängerung. Darauf hatte Sie mir vorgeschlagen, dass wir es ja dann so machen könnten, dass ich einfach nur in den Flex-Tarif wechsel. Ich habe damals auch sofort nachgefragt, ob das irgendwelche Konsequenzen hätte für die Laufzeit, das hat sie verneint. So gesehen schien das für die Übergangsfrist eine sinnvolle Lösung zu sein.

 

Dass ich jetzt hinterher damit konfrontiert werde, dass sich dadurch die Laufzeit automatisch um 1 Jahr verlängert hat, ist quasi das Gegenteil von dem, was mir telefonisch versprochen wurde und mit dem ich hier auch gerechnet habe. 


cucu20
Stammgast
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  • Stammgast
  • January 25, 2013
Wenn du den O2o hast, würde ich mir gar keinen Stress machen. Ich würde, wenn  ich die Nummer behalten will, diese zum neuen Anbieter portieren während der Laufzeit und würde die O2o Karte einfach in die Schublade stecken und gekündigt lassen. Kosten entstehen ja nicht für dich im O2o Tarif.


bs0
Legende
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  • Legende
  • January 25, 2013
o2_Henning schrieb:
Die die Kündigung, durch die Vertragsverlängerung innerhalb der 3 Monate vor Ende der 24 Monate Laufzeit und dem gleichzeitigem Wechsel von einem Laufzeittarif in einem Flex-Tarif, zurückgenommen wurde, griff natürlich die Auto-VVL und der Vertrag verlängerte sich um 12 Monate. Erst danach greift die Laufzeit des Flex oder auch des nun o2 o´s. Alles normal.

Das ist vertragsrechtlich unzulässig und absolut nicht normal. Streng genommen darf die Kündigung nicht außer Kraft gesetzt werden, da eine Rücknahme der Kündigung nicht möglich ist, sondern es beginnt im Anschluss ein neuer Vertrag (Flex ohne Laufzeit).

 

Ich gehe davon aus, dass der TE nichts schriftliches bekommen hat und daher die Verlängerung noch anfechten kann / soll.


bs0
Legende
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  • Legende
  • January 25, 2013
cucu20 schrieb:
Wenn du den O2o hast, würde ich mir gar keinen Stress machen. Ich würde, wenn  ich die Nummer behalten will, diese zum neuen Anbieter portieren während der Laufzeit und würde die O2o Karte einfach in die Schublade stecken und gekündigt lassen. Kosten entstehen ja nicht für dich im O2o Tarif.

Ich sehe das zwar genauso, weil weniger Stress, aber wenn o2 dieses Vorgehen für richtig hält, sollte der Kunde dies aus Prinzip nicht akzeptieren.


o2_Henning
  • Team
  • January 29, 2013
Ich muss mich leider korrigieren.

 

Nach ausführlicher Recherche unserer Prozesse haben wir hier einen absoluten Sonderfall.

Die 12 Monate automatische Vertragsverlängerung gilt in diesem Fall nicht.

 

Also wenn ein Vertrag gekündigt wurde zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit, und dann im Zeitraum der 3 Monate vor Ende der Laufzeit die Kündigung durch eine Vertragsverlängerung und gleichzeitigen Wechsel in einen Tarif ohne Mindestvertragslaufzeit die Kündigung unwirksam wird, so gilt als frühstmöglicher neuer Kündigungtermin das Datum vom Ende der Mindestvertragslaufzeit + 30 Tage Kündigungsfrist des neuen Flex Tarifs.

 

Beispiel

  • Tarif mit 24 Monaten Laufzeit
  • Abgeschlossen 01.01.2011
  • Gekündigt zum Ende
  • Ende Laufzeit  01.01.2013
  • Wechsel in Flex Tarif am 01.12.2012
  • neues Enddatum wäre: 01.02.2013 
 

 

@PeterSilie

Bitte schreib mir eine PM mit deinen Daten und vor allem der Kundenkennzahl und ich lasse das Enddatum korrigieren.

 


Andy-der-zweite
Besucher:in
Sonderfall? Das ist immer so.  😖


Sandroschubert
Legende
Oh man Andy du kannst einfach nicht lassen. Beim 1. mal ging es auch schon schief...


Andy-der-zweite
Besucher:in
Was genau meinst du?


bs0
Legende
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  • Legende
  • February 2, 2013
Vermutlich meinte er, dass es hier tatsächlich ein Sonderfall ist, wobei ich das mit "absoluter Sonderfall" nicht unterschreiben würde. Damit meinte Henning allerdings nicht der Kunde, bzw. der Einzelfall des Kunden (wovon du wohl ausgegangen bist), sondern die Situation, die zwangsläufig eintritt im Falle einer Vertragsänderung nach Ablauf der Kündigungsfrist. Das ist natürlich keine o2-Lösung, sondern ist vertragsrechtlich anders nicht möglich.