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Lösung

Wechsel von WillyTel zu o2 mit Rufnummermitnahme (Portierung)

  • June 25, 2019
  • 6 Antworten
  • 173 Aufrufe

never_ending
Besucher:in
Hallo,

an meiner jetzigen Adresse (Mietwohnung) habe ich einen DSL- und Festnetzanschluss über WillyTel.
Wir haben ein Haus gekauft und werden demnächst umziehen. Dazu müssen wir den Anbieter wechseln, da WillyTel die neue Anschrift nicht beliefern kann. Die aktuell verwendete Festnetznummer soll portiert werden.
Als neuen Anbieter haben wir uns o2 ausgewählt. Gem. 1. Aussage von o2 ist das alles gar kein Problem; nun aber - mit Stand heute - ist ein Anbieterwechsel bei Umzug mit Portierung der Rufnummer nicht möglich (Auftragsnummer: CINAcoN04303595B). Es sei nur möglich einen neuen Anschluss mit neuer Festnetznummer dort einzurichten oder an der jetzigen Anschrift (Mietwohnung) noch auf o2 als Anbieter zu wechseln und dann umzuziehen und im Rahmen des Umzugs dann die Anschrift mitzunehmen.
Das kann ja nicht richtig sein. Mit Anbieterwechsel, Umzug und Mitnahme der Festnetznummer hatte ich in der Vergangenheit jedoch bei keinem Anbieterwechsel Probleme. Selbst o2 hat das in der Vergangenheit schon bei mir geschafft.
Zudem wird die Festnetznummer ja 90 Tage nach Deaktivierung des alten Vertrages (bei WillyTel) gesperrt für die Weitervergabe. In der Zeit kann sie doch nach Adam Riese portiert werden.

Zwei Fragen daher an die Community:
-> Warum ist die Aussage von o2, dass es gar nicht geht (Umzug mit Anbieterwechsel und Portierung der Rufnummer) und
-> Warum ist die Portierung der Festnetznummer nicht mehr möglich; Stichwort: 90 Tage Sperrfrist?

Danke für euer Feedback.

Grüße,
Daniela

Lösung von Klaus_VoIP

Weiterhelfen können wir indirekt schon, wenn es um Nummernrettung geht. Wollte nur die Erwartungshaltung etwas runterschrauben. 😉

Da prallen mehrere Faktoren zusammen. Ich kann es nur vermuten, da meine Kristallkugel zum magischen Aufpolieren ist:
  1. Die Portierung ist auf einen Fehler gelaufen und blockiert die weitere Vorgehensweise
  2. Die abgehende Portierung wird mit Hilfe der BNetzA klappen *
  3. Die eingehende Portierung wird wohl nicht klappen
  4. Notlösung: mit Fritzbox und Portierung zu einem freien VoIP-Anbieter die Nummer retten, auch wenn nur für eingehende Anrufe.
* Versuche zu klären wann die Nummernfreigabe erfolgt und ob es an der abgehenden oder eingehenden Portierung liegt.

6 Antworten

Klaus_VoIP
Legende
.. habe ich einen DSL- und Festnetzanschluss über WillyTel.
Bedeutet "über", das es ein O2-Vertrag ist?
Wenn es ein Willytel-Vertrag ist, dann wäre dort zu hinterfragen warum man die Nummer nicht portieren lässt. Dann kann man diese Aussage bei der BNetzA überprüfen lassen.

never_ending
Besucher:in
  • Autor
  • Besucher:in
  • June 25, 2019
Es ist derzeit ein WillyTel-Vertrag, der nicht mit umziehen kann, da WillyTel an der neuen Anschrift den Anschluss nicht bereitstellen kann. Daher muss ein Anbieterwechsel erfolgen.

Nach meinem Kenntnisstand sucht man sich demzufolge einen neuen Anbieter und gibt auch dort den Portierungswunsch auf. Der neue Anbieter, in unserem Fall o2, wendet sich an WillyTel mit dem Portierungsauftrag, der dann gleichzeitig die Kündigung auslöst.

In unserem Fall hat o2 den Portierungsauftrag eingereicht mit einer falschen Anschrift (neue Anschrift ab August 2018 statt aktuelle Anschrift an dem die Rufnummer geschaltet ist).
WillyTel hat abgelehnt mit der Begründung, dass an der angegebenen (neuen) Anschrift kein Anschluss vorhanden ist.
Mit dieser Ablehnung ist das Ganze bei o2 auf "Fehler gelaufen"und seitdem heißt es, dass der Anbieterwechsel von WillyTel zu o2 mit Mitnahme der Rufnummer von WillyTel zu o2 gar nicht geht.

Macht es das klarer?

Die Bundesnetzagentur ist bereits eingeschaltet, aber die Bearbeitungszeit nimmt gem. Auskunft 4-6 Wochen in Anspruch. Soviel Zeit habe ich leider nicht.
Ich hatte gehofft, dass die Community helfen kann.
Eigentlich ist es doch ein gängiger Fall, dass jemand umzieht, im Zuge dessen den Anbeiter für DSL und Festnetz wechselt; aber trotzdem seine gewohnte Festnetznummer behalten möchte, oder?

Klaus_VoIP
Legende
klar, aber die Community sind doch Kunden. Wie sollen wir da helfen können?
Das wird sich dann auch über BNetzA klären.
Vielleicht hätte ein Moderator einen Tipp gehabt, aber das liegt jetzt bestimmt schon in einer Fachabt.
Hat man Dir die abgehende Mitnahme oder eingehende Portierung zu o2 versagt? Das ist rechtlich wie technisch eine wichtige Frage!

never_ending
Besucher:in
  • Autor
  • Besucher:in
  • June 25, 2019
Hallo Klaus,
ja, ich weiß, dass das Kunden sind, aber ich habe gehofft, dass der ein oder andere vielleicht auch schon so seine Erfahreungen damit gesammelt hat und mit Informationen weiterhelfen kann.
WillyTel hat gar kein Problem damit, die Rufnummer "abzugeben" und wartet nur darauf, dass o2 einfach den richtigen Portierungsauftrag mit korrekte Anschrift (jetzige Anschrift) sendet oder es von mir als Kunden eingereicht wird.
o2 versagt mir aber die Portierung. Siehe untenstehende Info.

never_ending
Besucher:in
  • Autor
  • Besucher:in
  • June 25, 2019
Nichtsdestotrotz bin ich jetz nach diversen weiteren Telefonaten schlauer und gebe das mal hier mit auf falls ein andere Kunde mal ähnliche Probleme haben sollte:

Folgender Sachverhalt hat sich jetzt bestätigt:
o2/Telefonica als Unternehmen weiß um das Recht des Kunden auf Rufnummermitnahme und Portierung; auch bei Anbieterwechsel und neuer Anschrift.
Es ist jedoch Geschäftspolitik, dass es o2-PRIVAT-Kunden in diesen Fällen nicht angeboten wird. Für die Mitarbeiter gibt es dazu eine entsprechende Arbeitsanweisung.
Für Geschäftskunden wird dies weiterhin problemlos angeboten und durchgeführt.
In meinen Augen ist das a) nicht rechtens und b) Diskriminierung.

Auf den Vorschlag, dass ich mich als Kunde um alles kümmere - was ja durchaus auch eine Option ist - und meinen jetzigen Vertrag kündige, den Portierungsauftrag selber stelle und o2 die nach Vertragsablauf frei werdende Festnetznummer von WillyTel auf den neuen Anschluss schaltet, war die Antwort ebenfalls, dass o2 dies nicht mehr tut - außer für Geschäftskunden natürlich. Es sei zu viel Aufwand.

Eine weitere Möglichkeit doch die jetzige Festnetznummer an der neuen Anschrift weiter nutzen zu können, ist, dass ich an der jetzigen (und bald alten) Anschrift den Anbieter von jetzt WillyTel auf o2 wechsele und dann im Anschluss mit o2 umziehe. Dann ist gemäß o2 eine Rufnummermitnahme möglich.
Das ist zum einen zeitlich nicht machbar, zum zweiten vollkommen kundenunfreundlich und zum dritten auch reine Abzocke, da natürlich für jeden Wechsel (jetziger Standort und dann neue Anschrift) die Anschlussgebühren anfallen.

Demzufolge bin ich als BESTANDS-Kunde (Mobil) und PRIVAT-Kunde bei o2 wahrlich nicht vorne mit dabei. o2 cannot do.

Klaus_VoIP
Legende
  • Lösung
  • June 25, 2019
Weiterhelfen können wir indirekt schon, wenn es um Nummernrettung geht. Wollte nur die Erwartungshaltung etwas runterschrauben. 😉

Da prallen mehrere Faktoren zusammen. Ich kann es nur vermuten, da meine Kristallkugel zum magischen Aufpolieren ist:
  1. Die Portierung ist auf einen Fehler gelaufen und blockiert die weitere Vorgehensweise
  2. Die abgehende Portierung wird mit Hilfe der BNetzA klappen *
  3. Die eingehende Portierung wird wohl nicht klappen
  4. Notlösung: mit Fritzbox und Portierung zu einem freien VoIP-Anbieter die Nummer retten, auch wenn nur für eingehende Anrufe.
* Versuche zu klären wann die Nummernfreigabe erfolgt und ob es an der abgehenden oder eingehenden Portierung liegt.