Iphone 6 bei DHL-Gestohlen

Wenn Telefon und der Rest noch im Karton war ist doch alles Paletti!?

Es wurde nur das Iphone 6 geklaut

der Karton vom Iphone Ladekabel usw. waren noch im DHL Paket.

Habe ich wohl ungünstig geschrieben

Achso.

Nun ja,DHL hat das Paket abgegeben..gegen Unterschrift.Damit bestätigt man im Prinzip das alles in Ordnung ist (ansonsten muss man die Annahme verweigern)

Ohne den Fall werten zu können und wollen,kann man ja viel erzählen.

Da wirst du bestimmt auf den Kosten sitzen bleiben.

(nach meinem Rechtsempfinden!Aber das ist nicht Maßgebend)

Hmm. Dann müsste ja jemand das Paket genommen, geöffnet, den Inhalt entnommen und dann wieder zugeklebt haben. Sah es denn so aus, als wär es schonmal offen gewesen?

Ansonsten wie biczip sagte, sieht es schlecht aus. Ich kann das Phone entnehmen, sagen es war keins drin, lasse mir von o2 den Vertrag widerrufen und habe ein iPhone für lau... wenns so einfach wäre, wären da schon ganz andere drauf gekommen.

Aber ist ja nicht so, dass das in D-Land nicht geregelt wäre. Verlustrisiko bei Postsendungen (also Briefe und Pakete), trägt in diesem Land der Empfänger. Es sei denn, es war versichert (was ich doch mal schwer hoffe), dann nämlich DHL.

Warte mal ab, was die Nachforschung ergibt.

LG

Aber ist ja nicht so, dass das in D-Land nicht geregelt wäre. Verlustrisiko bei Postsendungen (also Briefe und Pakete), trägt in diesem Land der Empfänger. Es sei denn, es war versichert (was ich doch mal schwer hoffe), dann nämlich DHL.



Nanu? Ich dachte bisher immer, dass bei einem Verbrauchsgüterkauf (und um darum dürfte es sich hier doch handeln) der Unternehmer das Transportrisiko trägt.

Okay, ist schon ein paar Jährchen her, meine aber das war §447 BGB, dass das Risiko auf den Käufer übergeht, wenn der Verkäufer es dem Spediteur übergibt.

Wichtig ist aber, was die AGB von DHL dazu aussagen, bzw. ob das an der Gefahrtragung was ändert, wenn sie es beim Nachbarn abgeben und nicht  am Bestimmungsort.

Kann mich da aber über das WE mal schlau machen ☺️

Ich habe auf die Schnelle Folgendes gefunden:

http://blog-it-recht.de/2013/11/08/wer-traegt-das-transportrisiko-die-entscheidung-des-bgh-zu-versandrisiko-und-gefahruebergangsklauseln-allgemeinen-geschaeftsbedingungen/

Jepp, Fuchs hat Recht, ich muss mich korrigieren.

BGB - Einzelnorm

Der Käufer trägt das Risiko nur, wenn er die Art und Weise des Versands bestimmt hat.

Somit wäre o2 der richtige Ansprechpartner, die müssen das mit DHL klären.

Mea Culpa ^^

Ist alles mit Ärger verbunden und dauert bestimmt eine Weile bis der schwarze Peter verteilt worden ist.

Wünsche viel Glück!

Und auch Danke für den "Tipp", das nächste HandyPaket das ich über den Versandweg bekomme,packe ich vor dem Auslieferer aus,die 5 Minuten muß er halt warten.

Naja, diese Pakete werden doch heute an allen verschiedenen Stellen getrackt.

Es wurde eingeliefert, wurde nach A transportiert, wurde nach B transportiert, wird eingeliefert usw. usf.

Ich hatte letztens sogar auf dem Einlieferbeleg für ein Paket, das ich aus Finnland bekam zu stehen, dass mein Paket 493g wiegt. Und an jedem Wegpunkt wird es wieder gewogen. Ich meine, es muss sich doch feststellen lassen wo es einige Gramm verloren hat.

Und Pickingfehler kommen auch mal vor, also dass o2 einfach eine leere Verpackung eingeliefert hat (ohne böse Absicht), aber der Fall bietet einiges an Möglichkeiten und Entwicklungen.

Warten wir es ab ☺️

Hi Pharzo,

wie ich sehe hast du dazu bereits ein Ticket über die Hotline erstellen lassen. Die Fachabteilung wird den Sachverhalt nun prüfen.

Gruß,

Marc

Das ist nur richtig, wenn man davon ausgeht, dass es sich um einen Versand im Rahmen eines Nichtverbrauchervertrages handelt. Bei Versand vom Händler zum Konsumenten haftet der Verkäufer auch für den Versand. Im vorliegenden Fall wird aber das Problem bestehen, dass der Händler den Erhalt des Päckchens nachweisen kann und der Käufer nachweisen muss, dass das Handy nicht im Paket war.

Ich selbst hatte mit O2 wegen des Versandes richtig Ärger, weil ein Nachbar offensichtlich ein Paket angenommen hatte und behauptete das Gegenteil. Trotzdem hier rechtlich alles sehr klar war, musste ich mit Anwalt und drei Monaten Ärger die Sache gegenüber O2 durchboxen... ;-(