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Zu den Thema gab es schon mal eine interessante Einstiegs-Diskussion: https://hilfe.o2online.de/message/459363?q=connected%20home 

Mir geht es hier um Erfahrungsaustausch zu den Steuerungszentralen/-systemen.

Aus gegebenem Anlass (Ausfall einer Rolladensteuerung) habe ich versucht eine passende Lösung mit Hausautomatisierung zu finden. Dazu mußte ich mir alle aktuellen Systeme anschauen.

Eine umfassende Auflistung gibt es u.a. hier: Smart Home - das intelligente Zuhause - SCHÖNER WOHNEN] 

und hier  Produkte - Smart Home 

Und hier eine Übersicht mit der verfügbaren Gerätetechnik (Aktoren): Hausautomation - Smart Home | ELV-Elektronik 

Meine Suche war natürlich geprägt von der konkreten Aufgabenstellung der Rolladensteuerung. Natürlich habe ich auf zukünftige Ausbauwünsche geachtet. Dabei kam in die engere Auswahl:
 

  • HomeMatic (EQ3, ELV), steckt in vielen Systemen unter anderem Namen oder ist dazu mehr oder weniger kompatibel, z.B. Margenta Smart Home                Home - HomeMatic 
    Um die Verwirrung komplett zu machen gibt es auch noch die HomeMatic IP
  • Home Easy ist ein günstiges System ohne Cloudkosten mit sehr günstigen Aktoren   Home Easy - Smartwares Wireless Automation 
  • Herstellerspezifisches Produkt auf Basis Rademacher DuoFern (vorher bereits Rademacher-Produkt installiert)


Preisvergleich:

HomeMatic und Home Easy kommen mit einer Zentrale um 100€ aus, sofern man die überhaupt benötigt.

Eine Zentrale ist bei Rademacher nicht zwingend erforderlich, wäre aber teurer (Homepilot). Die Zentralenfunktion kann ein "Comfort"-Gerät übernehmen.

Schaltsysteme (Aktoren)  sind bei Smartwares oft weit unter den Preisen anderer Systeme. Beispiel anhand Rolladenaktor:

Rademacher und HomeMatic ca. 50€, bei Smartwares nur ca. 25€

Funktionalitätsvergleich:

Und hier trat eine völlige Ernüchterung ein. Das was Rademacher und Schellenberg seit 20 Jahren fehlerfrei beherrschen, können die "modernen" Smart-Home-Systeme immer noch nicht! Es werden immer noch in einschlägigen Foren Fehler, beispielsweise in der Astrofunktion,  dokumentiert. Eigentlich unglaublich. Warum soll man sich Systeme kaufen, die weniger können und unzuverlässiger sind als herkömmliche, properitäre Systeme? Nur wegen der Smartphone-Bedienung? Nein danke - das ist aus meiner Sicht unsinnig!

Fazit:

Mein aktuelles Projekt wird, auch wegen dem Zeitdruck, nunmehr wieder mit einem herstellerspezifischen System von Rademacher umgesetzt. Gleichzeitig habe ich mir ein System von HomeMatic zugelegt um zu experimentieren und um mich auf den nächsten Rolladenausfall vorzubereiten. Das HomeMatic-System soll in Zukunft auch andere Aufgaben wie Lichtsteuerung, Überwachung etc. übernehmen.

Gerne werde ich berichten, wenn es neue Erkenntnisse gibt.

Fragen:

Wer hat bereits SmartHome-Systeme im Einsatz?

Wie sind die Erfahrungen hinsichtlich Zuverlässigkeit und Steuerung?
 

Ich würde noch 1-2 Jahre warten, bis aus Insellsungen was Marktreifes geworden ist.




Ja das ist in der Tat das Problem, welches Denner anspricht.



Persönlich glaube ich ja, wenn so eine Sache umgesetzt wird, dann sollte man es recht kostengünstig mit einer SPS Logic tun. Diese ist im Vergleich zu einer großen SPS bezahlbar und auch recht leicht zu programmieren.  Dafür ist der Aufwand der Erstverkabelung recht groß aber dann gibt es keine Grenzen mehr.



Alles andere, sei es AVM oder das RWE System oder Heizkörperventile, welche man irgendwie ins Netzwerk eingebunden bekommt, ist verschlossener Rotz. Hier mal eine AVM Steckdose für den Tannenbaum oder dort mal ein Heizkörperventil ist sicher super aber alles andere als Connecting Home oder Smart Home.



Alle Lösungen ich dazu kenne und eigentlich durch jeden Anwender realisiert werden können, sind in sich geschlossen und mehr ein Kompromiss als eine wirkliche Lösung.



Wenn dann die Aktoren selber kaufen und mit einer SPS Logic selbst verknüpfen. Nicht umsonst sind richtige Lösung bei einem Haus schnell bei 20-30 TEuro und eine Steckdose in eine Steckdose zu stecken ist gelinde gesagt für wenige Fälle sicher gut aber keine wirkliche Smart Home Lösung.



Zum Beispiel die Türklingel mit der Fritte koppeln, nett aber für das was es bietet auch teuer. Wer hat schon eine Steckdose neben der Klingel um die Aktoren und das Wlan/Lan Modul mit Strom zu versorgen? Wer hat dann schon ein Lan Kabel vom Steuermodul zur Fritte liegen oder wie gesagt, eine Steckdose für das Dlan Modul daneben?



Einfacher geht es mit der SAP und vom Aufwand der Nachrüstung sollte das nicht wirklich umständlicher sein.



Im Moment alles eine Spielerei, allein schon in einem Zeitalter an dem wir gerade mal 1 Lan Steckdose im Wohnzimmer als Standard bekommen?!




@Denner



☺️ Leicht gesagt, wenn in 9 Monaten der nächste Rolladen ausfällt.



Dabei schaue ich schon geraume Zeit nach zentralen Lösungen. Bisher war das immer ein Flop, wenn man von konkreten Aufgabenstellungen ausgeht. Beispiele:




  • Heizung Buderus - lässt keine anderen Smart Home -Lösungen an sich ran
  • Türsprechanlage - nichts vernünftiges im Smart Home-Bereich, wurde somit Siedle
  • Rolladensteuerung - die namhaften Hersteller wie Somfy und Rademacher öffnen sich nicht, also wieder qualitätsorientiert und properitär. Da weiss man auch, dass die Sachen 10-20 Jahre halten.
Eigentlich schade!




Wieso? Auch für die Rolladen gibt es eine Lösung mit einer SPS. Entweder dann per Taster oder Funk oder beides und Zeitschaltungen programmierst du dann locker in der SPS. Auch eine Verknüpfung mit den Heizkörpern und den Rolladen wäre dann möglich. Oder wenn du in der Küche das Licht einschaltest, fahren wenn gewünscht, die Rolläden im Wohnzimmer hoch. Alles eine Frage der Programmierung und die Grenzen werden nur durch die Verkabelung gesetzt.



Daher ist meine Empfehlung eine SPS Logic und zwar die neue, diese hat einen zusätzlichen Speicherplatz (MircroSD) um mehr Möglichkeiten für die Programmierung zu geben. Bei der Vorgängerversion bist du auf den internen fest verbauten Speicher begrenzt. Da kann es ganz nach Wünschen schon eng werden. Darum die neue und viel Spaß beim programmieren.




Ach so, hier mal eine Auswahl:



https://www.conrad.de/de/Search.html?searchType=SUGGEST&search=siemens%20sps&sc.queryFromSuggest=true&searchSource=SUGGEST_QUERY&category=%1FAutomation%2B%2526%2BPneumatik%1FAutomatisierung



Ich finde so sollte man es aufbauen und dann klappt es auch mit allen Möglichkeiten.




Poste mal einen Link zum Produkt. Das wäre hilfreich!  Nachtrag: Danke -hat sich überschnitten!



Habe früher selbst SPS programmiert (Landis&Gyr). Allerdings sind da Funktionen wie Astro-Funktion sehr schwer zu implementieren und die Lösung sollte auch Hausfrauen-geeignet sein. Du verstehst? 😉



Bei einer "Standard-Smart-Home"-Lösung erhoffe ich mir mehr Komfort, mehr Funktionen, Schnittstellen, mehr Ergonomie (Familie), Wartbarkeit -auch wenn ich mit Beinbruch im Krankenhaus liege.




Ach so, deine letzte Frage, wer so ein System schon im Einsatz hat.



Ein Freund von mir hat die SPS im Einsatz und zwar, für seine Rolläden :-)



Er steuert noch vieles darüber, Steckdosen in der Küche auf Zeit für die Kaffemaschine usw.



Als er sich die Wohnung gekauft hat und von seinem Vorhaben erzählte... Bor haben wir da Netzwerkkabel und Steuerleitungen reingeschmissen. Ich werde jetzt erst mal jedes Zimmer nachziehen mit Lan, jedes Zimmer mit jeder Renovierung. Ich kann die Kabel über den Dachboden legen, daher recht einfach. Es geht aber nicht über ein schönes Cat Kabel.



Bei der Programmierung könnte ich dir helfen oder auch mein Kumpel. Ich habe das letzte mal eine SPS programmiert da gab es nur eine S5 mit Handgerät... :-)) Die neuen sind zwar einfacher, da man nur Module in der Software verbindet aber ab einer gewissen Struktur auch recht aufwendig. Ganz nach Erfahrung kann man da den Überblick leicht verlieren.



Link siehe oben, über deinen letzten Beitrag!



Wenn die Sache läuft, dann kann es jeder bedienen. Es ändert sich ja nichts zu vorher. Aus einem Rolladenschalter wird ein Rolladentaster und eine Fernbedienung ist jetzt nicht unbekannt, wenn man es auch so steuern möchte. Das gibt es von vielen Herstellern ja heute schon oder mit Sonnensensor usw. Es ist alles möglich und für den unbedarften Nutzer ändert sich nach der Fertigstellung nicht. Man muss nicht hier klicken um dort zu schalten um wieder hier klicken zu können. Einfach den Taster mit dem Pfeil nach oben und diese fährt hoch. Die Programmierung ist ja dann uninteressant für den Hausfrauennutzer.



Kannst auch die passenden Bildschirme dazu nehmen als Zentrale und zentrale Steuerung. Alles wie du magst und was dein Geld hergibt.



Auch ist eine Steuerung mit der neuen Version auch von unterwegs möglich.



Daher hat kein Bekannter die alte gegen die neue getauscht. Er legte Wert darauf vom Smartphone aus alles regeln zu können, von unterwegs. Jedem das seine



Bei einer "Standard-Smart-Home"-Lösung erhoffe ich mir mehr Komfort, mehr Funktionen, Schnittstellen, mehr Ergonomie (Familie), Wartbarkeit -auch wenn ich mit Beinbruch im Krankenhaus liege.



Eben... Daher kommst du mit diesem überteuerten RWE oder AVM gedönse nicht weiter



Damit kann man einen Tannenbaum schalten und nach Zeit an und ausgehen lassen oder morgens die Kaffemaschine aber damit ist es das auch gewesen.



Ich nutze selbst die AVM Steckdose 200. 100 ist glaube ich der DECT Repeater und 200 die Steckdose. Ich steuere zu Weihnachten damit den Tannenbaum oder morgens die Kaffeemaschine aber mehr wirklichen Sinn ist damit auch nicht möglich.




Wenn Du Kohle zum wegwerfen hast, ist das jetzt eine feine Sache. Dazu müsste man aber das Haus vor vornherein so konzipieren und sich die entsprechenden Geräte anschaffen (Heizungsanlage mit Smart Home Anbindung usw....)



Das was als Smarthome auf den Hausmessen gezeigt wird, kannst Du zur Zeit nicht vernünftig nachrüsten, entweder weil die Kabel fehlen oder die Geräte inkompatible.



Mir persönlich ist das alles viel zu teuer für den Mehrwert. Die Heizung hat einen Zentralen Computer von Buderus, der lang mir für die Heizungssteuerung.



Die Rollos ziehe ich mit der Hand hoch und ich bezahle nicht 100 Euro für irgendwelche blöden Glühbirnen, die ich dann von meinem iphone ein und ausschalten kann.



In ein paar Jahren hat sich hoffentlich ein System als dominant rausgestellt oder die Geräte sind mit verschiedenen Softwarelösungen ansteuerbar. Bis dahin lasse ich andere Leute ihr Geld aus dem Fenster werfen und profitiere dann in ein paar Jahren von den Ergebnissen.




Ich sage dir, wenn du mit der SPS Logo anfängst, die Sache macht süchtig.



Heute ist der Steuermonitor für 600 Euro (welchen man eigentlich nicht braucht) zu teuer, morgen ist das ein MUSS und ohne diesen kann man nicht leben. Schön am Eingang palzieren und von dort aus das Licht im Raum A B und C einschalten, die Heizkörper hochdrehen (wenn es vorab nicht per Zeit gemacht wurde) und und und.



Boooooooorrrrrrr ich könnte jetzt schon wieder.... Erst mal Lan, dann kommt der Rest




Da gefällt mir das hier Smart Home mit mediola ALL-IN-ONE Lösung für die Hausteuerung 



doch noch besser als eine SPS. 😉



Es geht ja nicht nur um die Programierung, auch Schnittstellen zu Internet etc. kommen hinzu. 



Statt SPS hatte ich auch Arduino und Raspberry überlegt, jedoch wegen der Komplexität verworfen. Es muß auch eine jederzeit austauschbare und nicht nur von mir erweiterbare Lösung sein. Beauftrage mal einen örtlichen Handwerker einen Rolladenaktor an eine SPS anzubinden nebst Programmierung. Das wird allenfalls bei einem Busch&Jäger-System klappen.



Ich bleibe dabei - an einem System für Smart Home geht kaum ein Weg vorbei.



Bei Neubauten ganz klar eine Gebäudesystemlösung wie von Busch&Jäger. Bei Bestandbauten muß man mehr drahtlos arbeiten und das ist mein Anliegen hier Erfahrungsaustausch zu Smart Home anzuleiern.




Ach was anderes ist es doch auch nicht mit der SPS. Der Vorteil ist halt nur das es die durch Siemens so auch noch in 10 Jahren geben wird. Bei der Logo 2 ist die Anbindung an das Internet gegeben, die Möglichkeiten sind unterm Strich auch besser:



Beispiel:



Heute hast du im Wohnzimmer eine Wechselschaltung für die mittlere Deckenleuchte. Morgen willst du aber das der zweite Lichtstrang auch angeht. Mit der SPS kein Problem, einfach den Logic Baustein auswechseln und speichern. Schon schaltet der Taster als Wechselschaltung 2 Stränge oder 3 oder der Schalter im Wohnzimmer lässt nach Betätigung auch die Heizung hochfahren und wenn du das Licht aus machst, wieder auf einen anderen Wert zurück.



Da sind auch die teuren Birnen, welche Denner angesprochen hat nicht notwendig. (Birnen = Leuchtmittel)!



Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und das schalten und zusammenlegen oder trennen von Stromkreisläufen ist ein Kinderspiel. Diese Möglichkeiten hast du bei deinem vorgeschlagenen System nicht. Davon ab das diese auf eine Cloud zurückgreifen. Gibt es den Anbieter in 10 Jahren noch? Wird die Cloud auch auf andere Produkte erweitert? Wird der Dienst eingestellt, weil sich dieser nicht durchgesetzt hat?



All das sind Fragen die stellen sich bei der Logo gar nicht. Weil die Software wird es immer geben und die Steuerung läuft a zentral oder über die Siemens Cloud. Selbst wenn die Cloud von Siemens eingestellt würde, würde es zentral mit Internetanbindung trotzdem noch funktionieren. Die Logo ist die kleine S7 und damit mehr als Zukunftssicher.



Du wirst dich wundern wie viele kleine Handwerksbetriebe sich damit auskennen, allein schon wenn die Firma auch auf Betrieben arbeitet. Davon mal ab ist es Bestandteil einer Ausbildung. Steht das System? Was willst du dann noch erweitern? Möchtest du eine Alarmanlage dazu schalten? Mach doch, anklemmen und programmieren.



Deine Lösung setzt nur auf eine Kompatibilität zu anderen Produkten und was ist wenn das Produkt eingestellt wird? Dann tauscht du teuer die Birnen oder Schalter oder was auch immer. Oder du setzt dich selbst auf bestimmte Hersteller fest, würdest aber lieber Hersteller z nehmen aber dieser wird nicht unterstützt. Ne, dann lieber eine Din Industrielösung, welche besser und ausgereifter funktioniert aber sicher einmalig auch mehr Arbeit macht.



Phillips hat mit seinen Birnen ja schon einen Versuch gestartet und ist voll auf die Schautze gefallen und musste zurück rudern. Da sollte doch die Kompatibilität eingegrenzt werden. Da war doch was...



An der SPS schließt du an was du willst, es braucht nur eine Steuerleitung und selbst handelsübliche LED oder Halogen kann gedimmt werden, ohne probatere Hardware welche Hersteller gekoppelt ist.



Für wenige Heizkörper steuern tut es sicher auch die Lösung von AVM und das wirklich recht gut aber über DECT? Warum nicht über Wlan? Wäre auf jeden Fall der besser Part, da die DECT Leistung an einer Fritte jetzt nicht unbedingt die Beste ist. Meistens wird man einen DECT Repeater benötigen. Wlan wäre der besser Weg gewesen. Mit dem iq2.0 (heißt doch so oder) hat AVM einen großen Schritt gemacht. Gerade was die Auswahl an DECT Telefonen an der Fritte betrifft oder die noch kommenden Möglichkeiten, welcher dieser Standard ja unterstützt. Da gibt es noch die eine oder andere schöne Spielerei.



Dennoch ist DECT meiner Meinung nach für eine Heizköpersteuerung nicht unbedingt die eleganteste Lösung.



Auch AVM hat schon eine doch recht teure Smart Home Lösung fallen gelassen. Hat den Leuten bestimmt gut geschmeckt, die darauf gesetzt hatten und diese war mehr oder weniger offen.



Ich werde niemals so ein System verbauen (auf meine Kosten) wenn es nur annähernd an Produkte von einem Hersteller gekoppelt ist oder ich keine unbegrenzte Auswahl habe. Deine Lösung macht rund 100 Hersteller aber mir ist es zu wenig.



Ich möchte ja auch nicht nur Bush und Jäger Lichtschalter verbauen können, nur weil ich mal damit angefangen habe oder einer Kaputt ging. Vielleicht möchte ich diesen dann durch einen anderen Hersteller ersetzten?




FHEM ist genau das was auch mit Homematic-Aktoren klappt. 😉



Wir haben aber ein paar grundlegende Mißverständnisse bei den Anforderungen. So ist es für mich keineswegs akzeptabel die Heizungsanlage immer auf Volldampf laufen zu lassen und per Heizkörperventil zu steuern. Meine EMR-Ausbildung sagt mir, das an der Quelle (Heizung) zu steuern ist. Man kann auch über den Raumthermostatanschluß tricksen. Eine Heizkörpersteuerung ist regelungstechnisch Kinderkram und nur für Mietobjekte geeignet. Die Kosten sind oft höher als das Einsparpotenzial. Beispiel: Während dem Winterurlaub soll die Heizung in der Nachtabsenkung bleiben. 24h vor Rückkehr soll dann die Heizung auf Automatikbetrieb gehen, evtl. per App-Steuerung zu schalten.



Weder Buderus noch Rademacher-Gurtwickler u.a. bieten passende Schnittstellen. Meine einzige Chance sehe ich in offenen, weit verbreiteten Smart-Home-Systemen, für die es vielleicht doch noch Interfaces und Gateways gibt bzw. es gibt die teilweise bereits, nur mit gewissen Einschränkungen (Rademacher Homepilot zu Z-Wave bzw. Homematic)



Und wenn meine Anforderungen nicht zu 95% erfüllt werden, dann fang ich mit Kompromissen gar nicht erst an.



Übrigens: Die Siemens-Komponenten werden zwar bestimmt 20 Jahre halten, aber wegen Hutschienenmontage völlig ungeeignet. So was kann ich im Wohnzimmer nicht unterbringen. 😉  Da hätte die Ehefrau was dagegen!




☺️ Du hast ja sooo Recht! Aber was tut man nicht alles für seine Frau! 😉



Die elektrische und zeitgesteuerte Rolladenbedienung hat sich schon bewährt und ist gleichzeitig ein aktiver Schutz gegen Einbrecher während Urlaubszeiten. Das mögen wir nicht mehr missen.



Du hast aber die Sache auf den Punkt getroffen - ein neues System muß einen Mehrwert bieten und darf nicht weniger können als das alte System. Die Kohle ist dabei nebensächlich, wenn der Gegenwert stimmt. Daher auch wieder eine konservative Lösung mit Option der weiteren Automatisierung bei uns.



Leider wird Smart Home auch als "Smartphone Home" mißverstanden und viele wollen das Haus per App fernbedienen. Solchen Schickimicki-Kram brauche ich NICHT!




Wie man sieht ist es ein schweres Thema und es gibt viele Richtungen. Ich habe mir deine Lösung (siehe deinen LINK) gestern noch auf dem PC angeschaut. Zum nachrüsten auf dem schnellen Weg sicher super und meinem Schwager habe ich das auch empfohlen aber irgendwas stört mich da noch. Ich muss mir das mal genauer angucken, eventuell am Wochenende.



Das gesamte Thema ist noch irgendwie unausgereift und jeder macht einfach sein Ding. Das gefällt mir nicht.




Genau deswegen meine Themeneröffnung 😉



Wenn ich die eierlegende Wollmilchsau gefunden hätte, würde ich die installieren und nicht dumm fragen ...




nix
Kurzer Hinweis:

Mit Fritz!OS verstärkt AVM die Möglichkeiten die Router für Smart-Home-Steuerungen zu nutzen.

Smart Home:


  • NEU Unterstützung von DECT-ULE/HAN-FUN
  • NEU Mit Smart Home-Vorlagen unterschiedliche Konfigurationen der Smart Home-Geräte für verschiedene Anlässe (z.B.: Feiertag, Arbeitsschicht, Urlaub...) erstellen und bequem per Knopfdruck wechseln.

Ansonsten finde ich es sehr interessant, das Hersteller wie Somfy immer mehr Engagement in dem Bereich zeigen mit Multi-Standard-Produkten:



https://shop.somfy.de/smart-home.html

Wer viele Standards unter eine Zentrale bringen will/muss ...
Die Preise sind aber ordentlich...



So wirklich holt mich das aber nicht ab. Denn generell fehlt allen eine ordentliche Zentrale, von mir aus in der Wand eingelassen oder an die Wand gehangen, schönes Touch dazu und ganz wichtig, viel wichtiger als alles andere, die Software.



Genau da hapert es bei vielen.



AVM macht sich als Zentrale relativ gut aber auch dort fehlt eine gescheite Smartphone Software. AVM hat es selbst bis heute nicht geschafft die App sauber und strukturiert aufzubauen. Am Ende ist selbst die neue absolut überladen, weil man versucht die Fritzbox selbst, den FTP und dann noch die Smart Home Geräte dort irgendwie zu verprutschen.



Was fehlt? Es fehlt eine App, welche sauber die DECT Home Geräte listet und steuert, ohne von diversen anderen Funktionen erschlagen zu werden.



Am Ende hapert es bei alles Systemen irgendwie am Preis oder an der Software.



Was ich persönlich relativ schade finde.
Glaube Denner hat da Recht, man muss noch etwas warten bis ein offener Standart sich etabliert hat.

Nur wird kaum ein Anbieter darauf aufspringen.



Ich denke eine Raspberry Pi Lösung ist die kostengünstigste, aber auch frickelligste.
Die (Kommunikations-)Standards existieren schon lange:

Z-Wave, Zigbee, DECT-ULE/HAN-FUN, EQ-3(BidCoS) , KNX, WLAN



Die Geräte (Aktoren, Sensoren) sind auch seit langem auf dem Markt.



Interessant sind aus meiner Sicht Systeme (Zentralen), die möglichst viele Protokolle und Kommunikationsstandards unterstützen. Sonst findet man ein tolles Steuerungsgerät und kann es nicht an seine Zentrale anbinden. In diese Richtung geht es bei Tahoma u.a. Geräten.

Wenn ich mir die Preise bei Smartphones anschaue, da sind die Preise bei Smarthome allemal gerechtfertigt. Und die Geräte werden länger als 2 Jahre genutzt und fallen nicht runter und sind dann kaputt.

Wer einen sinnvollen Anwendungsfall hat, der kann auf jeden Fall heute was Vernünftiges bekommen. Ob es sinnvoll ist just for fun mal damit rumzuspielen und Geld zu verschleudern ist eine andere Sache. Smarthome muß sich immer nach einem sinnvollen Einsatzzweck orientieren.
Schade, das das Thema weiter angestaubt ist.



Hier trotzdem noch mal mein aktueller Status:

Für Bewegungssignalisierung wurden dedizierte Sensoren mit SMS-Alarmierung installiert. Wieder eine wirtschaftliche Entscheidung. Eine Zentrallösung hätte Sensorenkosten in 10-facher Höche verursacht. Nicht schön, aber pragmatisch.



Schaut man sich Neubauten an, sind da Systeme wie z.B. KNX bereits vorbereitet. Da denkt kein vernünftiger Bauherr über Frickellösungen wie Z-Wave und Zigbee nach.
Siemens Logo ist auch KNX kompatible. Wie gesagt, ich bleibe dabei
Solche Interoperabilitäten sind wichtig, denn nur so kann man sein Invest in solche Anlagen sichern. Insofern bist Du auf der richtigen Schiene!
Ja ich schreibe dazu Ende des Jahres einen Beitrag. Ich habe die Logo in der Garage eingebaut, bzw. ich baue die ein. Ich warte nur noch auf die Garage. Da werden einige Dinge mit gemacht.



wartet ab, wen es interessiert, wird es spannend finden. Schau mal auf die Siemens Seite bei der Logo. Da gibt es geile Videos fürs Haus oder Pool. Besonders mit Rolladen. Ein Freund hat die im Haus und macht die Rolladen damit und erweitert Stück für Stück den Rest.

Ja ich schreibe dazu Ende des Jahres einen Beitrag. Ich habe die Logo in der Garage eingebaut, bzw. ich baue die ein. Ich warte nur noch auf die Garage. Da werden einige Dinge mit gemacht.

Ich bin  immer noch gespannt …

Vielleicht können wir das Thema wieder beleben?


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