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Testbericht Samsung A3 (2017)

  • 31 May 2017
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Benutzerebene 3
Das Samsung A3 (2017) Handlichkeit / HaptikEin handliches Gerät liegt da nach dem sogenannten unboxing in der Hand. Mit einem großen Daumen auch fast mit einer Hand zu bedienen. Geht bei mir leider nicht.Aber dann. Das Teil fühlt sich irgendwie glitschig an. Wieein befeuchtetes Stück Seife. Liegtan den Rundungen und der glatten Rückseite. Das ist eindeutig uncool.Hatte immer Angst das Teil entgleitet den Fingern. Dafür siehts aber toll aus. Schwarz. Klavierlack. Handhabung / PerformanceFür meine Zwecke absolut performant genug. Also Internet, Email, Whatsapp und natürlich telefonieren. Und das telefonieren via HD Voice, im Netz des rosa Riesen 😉, ist ein Traum. Im O2 Netz aber auch. Bestimmt.Zudem finde ich den Empfang sehrsehr gut. Somit konnte ich in meine„alle Anbieter-übergreifendes-Funkloch“ einfach weitertelefonieren. VOLTE hab ich nicht getestet.Der interen Speicherplatz, d.h. der der nach der Installation noch zur Verfügung steht, ist eher mau. Das liegt aber auch an den zahlreichen Samsung Anwendungen. Generell halte ich wenig von einem allzu Hersteller-Spezifischen-Android. Updates dauern so ewig. Auch in diesem Fall ware auf dem nagelneuen Gerät ein Uraltes Android 6 installiert.Wahnsinn.Dafür haben mit aber das Email Programm, Browser, Terminplaner und die Sicherheitssoftware Knox aus dem Hause Samsung prima gefallen. Man kann sich dran gewöhnen. Wirklich doof ist die nicht implementierte Icloud Unterstützung. Das geht ja selbst bei Windows Mobile wie geschnitten Brot. Der Fingerabdrucksensor ist nicht mein Freund geworden. Irgendwie reagiert der oftmalsnicht. Das können die Iphones und das BQ X5 Plus viel besser.Das Always On Display gefällt mir ganz gut. Es lässt sich regeln was wie und wo zu sehen ist. Wem es nicht gefällt, der machts halt aus. KameraIch bin immer noch kein Fotoprofi und die A3 Kamera eigenet sich für Schnappschüsse bei viel Helligkeit/Sonne. Dann kommen brauchbare Ergebnisse zustande. Im difusen Licht siegt das Rauschen. Cool ist die Kamerastartfunktion via Doppelklick auf den Homebutton. Das geht wirklichschnell. MusikDer Lautsprecher liegt nicht auf der Rückseite und das ist auchgut so. So verdeckt man mit seinen Fingern oder durch das Ablegen des Teils auf den Tisch nicht den selbigen. Der Soundüber Kopfhörer ist gut der über den Lautsprecher noch Ok. Es gibt besseres. AkkulaufzeitHammer. Wirklich Hammer. Es ist schon sehr seltsam, dass der doch relativ kleine Akku mit nur 2350 mAh so ein Durchhaltevermögen hat. Note 1++++. FazitZuerst habe ich gedacht. Mhh. Schade. Samsung und ich werden keine Freunde. Die glitschige Haptik, das uralte Android, die verfummelte Oberfläche.ABER.Wenn man nicht das allertollste und superaußergewöhnlichste Smartphone braucht, dannist das A3 2017 richtig richtig gut. Das knackige Display,die ultra Akkulaufzeit und die doch nutzlüchen Samsung Apps machen einen ziemlichen Schuh draus. Gegendas kömische Anfühlen hilft auch ein Case.Nun. Zu guter letzt habe ich mir in der vergangenen Woche ein A3 bestellt. ;-)Android 7 kommt ja bald.

1 Antwort

Benutzerebene 3
Hallo @luke72m‌,

ein wirklich toller und lebendiger Bericht. 

Schön finde ich auch, dass dich das Samsung A3 doch mit ein paar Funktionen überzeugen konnte und dass du es dir am Ende selber bestellt hast. Da hat sich das Testen doch gelohnt. 😉

VG Caro

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