Schon lange nichts mehr von Samsung gehört? Glaube ich dir zwar nicht, aber hier kommt auch schon die nächste Fuhre zum Testen.
Die Galaxy Modelle der Mittelklasse
Du kennst doch bestimmt Marktschreier. Die stehen da mit ihrem Fisch-, Obst- oder Gemüsestand und bölken dir ins Ohr, dass du deinen grazilen Gang in ihre Richtung drehen sollst. Schließlich ist hier für jeden was dabei.
Samsung hat sich das zu eigen gemacht und sich irgendwie als Marktschreier unter den Smartphone Herstellern entwickelt. Allerdings ohne dir auf drei Zentimeter schreiend die Ohrmuschel durchzuspülen. Denn wenn du keinen Bock auf die ganzen Flagships hast, weil du ohnehin keine Lust verspürst, mit der Kamera bis auf die Poren einer Ameise zu zoomen, oder weil dir Gaming auf einem Handy völlig lachs ist, dann kannst du dennoch im Samsung-Kosmos bleiben und auch neben den hochpreisigen Geräten gute Hardware finden, die sehr wahrscheinlich völlig ausreicht.
Dazu zählen zum Beispiel das Samsung Galaxy A35 und A55.
Da draußen gibt es scheinbar das ungeschriebene Gesetz, niemals wieder Geräte mit einem Display kleiner als 6 Zoll herausbringen zu dürfen. Denn zumindest das haben die beiden A-Modelle mit denen der S-Reihe gemeinsam. Sie sind nicht klein. Das ist es aber dann größtenteils auch schon gewesen. Sowohl das Galaxy A35, als auch das Galaxy A55 bieten auf ihren Displays eine Auflösung von 1.080 x 2.340 Pixeln und 120 Hz. Auch beim 5.000 mAh Akku finden wir noch keinen Unterschied.
Die kleinen Unterschiede beim A35 & A55
Die ersten Unterschiede sehen wir beim Arbeitsspeicher. Während das Galaxy A35 6 GB an Board hat, kann das A55 auf 8 GB zurückgreifen. In welchem Umfang dir das die Locken straff zieht, während du irgendwas auf dem Gerät machst, was mehr als zwei Aktionen gleichzeitig betrifft, weiß ich allerdings nicht.
Einen weiteren Unterschied finden wir natürlich bei der Kamera. Ich warte seit einiger Zeit darauf, dass die Rückseite eines Smartphones irgendwann aussieht wie die Augenpartie einer Spinne, weil acht Linsen einfach besser sind als jämmerliche drei. Die zuletzt genannte Anzahl ist hier auf jeden Fall bei beiden Modellen verbaut. Erwartungsgemäß ist beim A35 aber mit 50 MP + 8 MP + 5 MP eine etwas niedrigere Auflösung vorhanden, als das beim A55 mit 50 MP + 12 MP + 5 MP der Fall ist.
Neben der Modellbezeichnung fallen die Unterschiede also marginal aus. Dafür fällt zumindest farblich das A55 so sehr aus der Reihe und stempelt sich auf deine Netzhaut, dass du selbst mit Schlafmaske noch das Teil vor der Pupille tänzeln siehst.
Hast du Lust auf einen Test? Dann schreibe uns bis zum 24. April 2024 in die Kommentare, welches der beiden Modelle du am liebsten testen würdest.