Du wolltest schon immer mal ein Gerät testen, das dich nicht nur technisch, sondern auch modisch auf einen anderen Planeten beamt? Dann haben wir mit der Ray-Ban genau das Richtige für dich.
Mit der Brille in die Zukunft
Ich bin Brillenträger. Schon länger. Ist aber auch völlig egal. Viel wichtiger ist die Tatsache, dass ich mich ewig gegen eine Brille gewehrt habe. Mit Ende zwanzig habe ich mich dann meinem Schicksal ergeben und mir das Gestell auf die Nase pflanzen lassen. Zu dem unangenehmen Nebeneffekt, dass mir etwas schwindelig wurde, weil ich immer dazu neigte, unter das Glas schauen zu wollen, gesellte sich aber auch ein Aha-Moment.
Ich habe jahrelang mein Leben auf einem ollen Röhrenfernseher betrachtet. Als ich dann auf dem Balkon stand und der Rasen unter mir keine einzige grüne Plürre mehr wahr, sondern ich Strukturen erkennen konnte, ist mir vor Schreck schon die eine oder andere Synapse verendet.
Hätte ich aber bisher keine Brille gebraucht, würde ich spätestens jetzt anfangen, zu behaupten, dass ich nicht mehr so gut gucken kann. Denn mit der Ray-Ban Meta könnte ich wie James Bond für Arme durch die Welt laufen. Müsste mir kein Smartphone zum Telefonieren an mein Ohr halten, bräuchte mir keine Kopfhörer auf die Lauscher klemmen, um Musik zu hören, und ich müsste nicht mehr darauf achten, dass Smartphone permanent griffbereit zu haben, um irgendeinen Moment per Video oder Foto festzuhalten.
Okay, es kann für andere verwirrend sein, wenn du per Sprachbefehl ein Telefonat annimmst oder mit dem Finger auf deinen Brillenbügel tippst, als würdest du jemandem den Vogel zeigen, um dank des hyperreaktiven Touchpad und der Aufnahmetaste eine Aktion auszuführen.
Aber spätestens wenn eine Aufnahme läuft, weiß jeder, dass du nicht nur modisch, sondern auch technisch ganz vorne dabei bist. Denn sobald du irgendetwas bildlich festhältst, wird das durch eine kleine LED gekennzeichnet. Die Bilderfassung beträgt dabei 3024 x 4032 Pixel. Videos laufen mit 1440 x 1920 Pixel, können für 30 Sekunden aufgenommen werden und landen zusammen mit den Fotos auf dem 32 GB großen Flash-Speicher.
Die fünf Mikrofone sorgen dafür, dass die Komplimente, die auf dich einprasseln werden, weil du die krasseste Type auf diesem Planeten bist, auch im Nachhinein noch gut zu hören sind.
Musik oder Telefonate werden über die zwei Mikro-Lautsprecher, welche sich in den Bügeln befinden, an dich weitergegeben.
Und weil man nicht fancy sein kann, ohne dabei Akku zu verbrauchen, lässt sich die Ray-Ban Meta bis zu vier Stunden mit einer einzelnen Ladung verwenden. Und weil man am Ende nicht den B.A. Baracus mimen und sich vier Powerbanks um den Hals binden will, dient das Brillenetui als Wireless Charger, welches aufgeladen, nochmal die Nutzung auf bis zu 32 Stunden erweitern kann.
Vielleicht wird uns auch bald Google Maps virtuell direkt ins Sichtfeld gefräst, oder du kannst deine Dating-App ohne Smartphone nutzen und mit dem Finger blöd hin und her wischen. Bis das aber soweit ist, kannst du mit einem Test nun die ersten Schritte erleben und dich bis zum 21. April 2024 in den Kommentaren bewerben.