Das Nothing Phone 2 hat bereits viele von uns begeistern können. Alleine die Glyphen auf der Rückseite waren ein Hingucker. Darum geht es nun auch in die erste Runde, in der ihr euch für einen Test des neuen Nothing Phone (2a) bewerben könnt.
Nothing Phone (2a) - neu und verbessert
Mit Nachfolgern ist das immer so eine Sache. Hat eine Band ein cooles Album produziert, dann ist natürlich der Druck hoch, im nächsten Album nochmal eine Schippe draufzulegen. In der Filmindustrie sieht das ganz ähnlich aus. Wie oft hat man sich schon eine Fortsetzung anschauen müssen und sich dabei gedacht, wie schön es jetzt doch wäre, nie wieder von dieser Filmreihe hören zu müssen, weil selbst das Popcorn vor Schreck wieder zum Maiskorn implodiert ist.
Und auch wenn es nahe liegt, dass das bei Smartphones ähnlich aussieht, muss es nicht immer ein Quantensprung sein, der einem da in der Handfläche das Tor zu einer anderen und moderneren Dimension schmort.
Beim Nothing Phone (2a) könnt ihr, ob Dimensionstor oder nicht, beruhigt sein, was die Hitzeentwicklung betrifft. Extra große Dampfkammern sorgen dafür, dass das Gerät kühl bleibt. Und auch wenn diese Kammern in meiner Vorstellung die Größe eines Windkanals haben, sind sie doch nur 3200 mm² groß. Das bietet zumindest noch genügend Platz für den 5.000 mAh großen Akku, mit dem man gut und gerne zwei Tage über die Runden kommen soll, was dem neuen TSMC-Prozess geschuldet ist, der für eine noch bessere Energieeffizienz sorgt.
Nothing OS und das Glyph-Interface
Die weiteren Verbesserungen können wir dann auf dem 6,7 Zoll großen Display betrachten, welches dich mit angenehmen 120 Hz durch dein Fotoalbum scrollen lässt, nachdem du dieses mit der 50 Megapixel Dualkamera befüllt hast. Dank der TrueLens Engine holst du sogar noch Details raus, von denen du gar nicht wusstest, dass die Atome sowas überhaupt bilden können.
Angeordnet sind die beiden Kameras auf der Rückseite wie zwei Augen. Ohne Pupillen. Natürlich. Sonst wäre das nicht cool, sondern spooky. Auch beim weiteren Design haben die Synpasen in der Entwicklungszentrale scheinbar Tango getanzt und auf der Rückseite des Gerätes eine symmetrische Unausgeglichenheit geschaffen. Was das mit dir macht und überhaupt bedeutet, bleibt abzuwarten und wird uns vermutlich dein Testbericht zeigen.
Bei der Software setzt man weiterhin auf Nothing OS, welches auf Android basiert und den Fokus auf Nützlichkeit sowie auf die individuelle Anpassung gesetzt hat.
Du fragst dich nun wahrscheinlich: “Die Glyphen … Junge, erzähl mir endlich was von den Glyphen. “
Ja, die sind natürlich auch wieder dabei und bieten durch anpassbare Muster und Klänge weitere Möglichkeiten der Individualisierung. Aber warum soll ich hier schon alles durchkauen, wenn das selber Erleben, doch viel besser ist. Und weil ich mir vorstellen kann, dass wir alle so einen Auspackfetisch haben, bei denen der Kirchturm auch um 11:53 Uhr acht mal läutet, wenn man nur die Folie vom Display ziehen darf, kann ich euch verraten, dass das Gerät komplett verpackt bei euch ankommen wird. Niemand vom Angetestet-Team hat das mit seinen Griffeln schon durch das Büro gejagt.
Ich bin nun mit meinen Übertreibungen am Ende. Wenn du jetzt Lust hast, die rote Papplasche zu ziehen, dann schreibe uns bis zum 20. März 2024 in die Kommentare. “ICH WILL” ist das mindeste, was wir hier lesen möchten.