Wer von uns hat sich nicht schon einmal gefragt, warum man zum Beispiel nicht einfach den Akku tauschen kann, ohne das Gerät einsenden zu müssen. Und da kommt das SHIFT6mq ins Spiel. Stichwort: Vollmodular.
Einfach langlebig
Jede zweite Ausschreibung für ein Testgerät möchte ich mit den Worten “Wisst ihr noch damals” beginnen. Wie so ein Smartphone-Opa stolpere ich hier permanent von einer Nostalgiestory zur nächsten. Als würde irgendwer da draußen ein Straußenei darauf geben, was ich mir damals für Betonklöppel ans Ohr gehalten habe. Aber bei denen ließ sich wenigstens der Akku tauschen und ich hätte diesen inklusive Einbau auch nicht durch die Vermietung meiner Garage gegenfinanzieren müssen.
Sorry, da sind etwas die Pferde mit mir durchgegangen. Aber darum geht es beim SHIFT6mq. Denn mit 13 tauschbaren Modulen sprechen wir nicht nur vom Akku, der gewechselt werden kann. Kamera und die Kameraabdeckung zählen, neben weiteren Modulen, ebenfalls dazu. Das schafft Langlebigkeit. Wenn dir beim Wandern also mal wieder ein Habicht gegen die Linse geflogen und zerschellt ist, dann tausche die doch einfach aus. Easy.
Das SHIFT6mq hat eine Botschaft
Dass neben der Möglichkeit, mit dem Schraubenzieher selbst Hand anzulegen, das Gerät natürlich noch ein paar andere Sachen zu bieten hat, ist klar. Dazu zählt das 6 Zoll große Display, welches eine Auflösung von 2160 x 1080 Pixel zu bieten hat.
Das hauseigene ShiftOS wird von einem Qualcomm Snapdragon 845 in Zusammenarbeit mit einem 8 GB großen Arbeitsspeicher befeuert. Und wenn dir der interne Speicher mit 128 GB nicht ausreicht, dann steck halt noch eine bis zu 2 TB große SD-Karte in den “Kasten”.
Wenn du zu Hause noch ein Netzteil mit mindestens 2 Ampere herumliegen hast, wäre das super. Das Gerät wird vom Hersteller ohne Netzteil ausgeliefert. Ist auch okay. Ich weiß nur nicht, wie weit dich der 3850 mAh große Akku bringen wird, wenn du nicht laden kannst.
Und weil nicht nur technische Botschaften wichtig sind, findest du auf der Rückseite und dem Sperrbildschirm auch eine solche. Und die kann ich nur unterschreiben.
Du willst wissen, von was für ominösen Botschaften ich rede? Keine Sorge, du musst deinen Kopf nicht mit Alufolie umwickeln. Um das herauszufinden, reicht es, uns bis zum 03. April 2024 einen Kommentar zu schreiben. Ganz einfach. Okay, ich möchte noch wissen, ob du damals die 240er oder 300er VHS-Kassetten gekauft hast, um deine Lieblingsprogramme im Fernsehen aufzunehmen. Mehr aber wirklich nicht.