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Im Folgenden möchte ich euch eine meiner meistgenutzten Apps vorstellen: TankTaler. Das junge Münchener Startup, hinter dem die ThinxNet GmbH steckt, vernetzt mit einem Stecker und der dazugehörigen App euer Auto mit eurem Smartphone. Und das Beste ist: Ihr erhaltet pro Tankvorgang und Fahrt Geld "zurück", dafür werden anonym Daten erfasst. Ich verwende in dem Artikel die offiziellen Pressebilder, um meine Privatsphäre zu schützen.







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Wie kann ich TankTaler nutzen?

Zunächst ist eine Registrierung auf der offiziellen Webseite von TankTaler erforderlich. Dort müsst ihr neben euren persönlichen Daten auch Infos zu eurem Auto angeben. Aktuell steht TankTaler nur für Nutzer im Großraum München (+100 km) sowie im Großraum Köln (+100 km) zur Verfügung. Erfüllt ihr diese Bedingungen, erhaltet ihr den TankTaler Stecker per Post, den ihr in euer Auto stecken müsst. Erst dann lässt sich TankTaler nutzen. Das Beste daran ist: Der Stecker ist kostenlos! Aufgrund des hohen Interesses, ist die Lieferzeit aktuell relativ lang. Wer nicht so lange warten möchte oder den Stecker auch in einer anderen Region erwerben möchte, kann dies bei Amazon zum Preis von ca. 100 Euro einmalig tun oder den Stecker direkt bei TankTaler für 29 Euro pro Jahr mieten. Generell gilt: Der Stecker ist eine Dauerleihgabe und kann, wenn man TankTaler nicht mehr nutzen möchte, kostenfrei zurückgesendet werden.







Welche Voraussetzungen gibt es?

Die App von TankTaler erfordert ein Gerät mit Android 4.0 oder neuer bzw. iOS 8.0 oder neuer. Euer Auto muss eine OBD II-Buchse haben, welche seit 2001 für Benzin- und seit 2003 für Dieselfahrzeuge, welche in der EU eine Typenzulassung erhalten wollen, Pflicht ist. OBD steht für On-Board-Diagnose. In der Werkstatt werden darüber Fahrzeugdaten ausgelesen. Der TankTaler Stecker nutzt genau diese Schnittstelle zu eurem Auto.







Was kann TankTaler?

Die TankTaler App zeigt euch jederzeit an, wo sich euer Auto gerade befindet. Solltet ihr euch nicht sicher sein, wo ihr es abgestellt habt, so reicht ein kurzer Blick in die App. Eine direkte Navigation zu eurem PKW ist selbstverständlich auch möglich. Zudem erhaltet ihr Informationen und Statistiken zu eurem Auto. Hierzu gehört u.a. der Kilometerstand (teilweise nur geschätzt), die Batteriespannung, wie viele Kilometer ihr seit Anfang des Jahres zurückgelegt habt und wie viele davon unter/über einer gewissen Geschwindigkeit, zudem wie viele Kilometer ihr in der letzten Woche gefahren seid (Anzeige pro Tag) sowie bei manchen Autos der Tankfüllstand.







Die wichtigste und praktischste Funktion, gerade für Vielfahrer, ist das automatische Fahrtenbuch. Jede Fahrt wird automatisch erfasst und ihr könnt jederzeit nachsehen, wann ihr von wo nach wo gefahren seid. Zusätzlich wird euch die genaue Fahrstrecke auf einer Karte angezeigt und ihr könnt sehen, wann ihr wie schnell unterwegs wart (inkl. Durchschnittsgeschwindigkeit) und wo ihr sehr stark gebremst oder beschleunigt habt. Zusätzlich lassen sich alle Daten als CSV-Datei exportieren. TankTaler veröffentlicht regelmäßig App-Updates und bringt neue Features.



 





Wie funktioniert das Cashbacksystem?

Aktuell bekommt ihr pro zurückgelegtem Kilometer einen TankTaler (TT). Für einen getankten Liter gibt es 20 TankTaler. Da 1 TankTaler 0,1 Eurocent entspricht, spart ihr bei jedem Liter 2 Cent. Natürlich lässt sich sowas nur durch Partnerunternehmen realisieren. Daher gibt es in der App Angebote, bei denen ihr zusätzliche TankTaler bekommt, wenn ihr beispielsweise etwas kauft oder ihr erhaltet Rabatte bei Unternehmen. Mit Werbung wird man allerdings nicht konfrontiert. In einem speziellen Menü werden die Kampagnen auf Wunsch angezeigt. Ab 10.000 TankTalern (entspricht 10 Euro) könnt ihr diese gegen Prämien einlösen. Entweder als Tankgutscheine oder Amazon-Guthaben. Diese werden euch per Post bzw. im Fall des Amazon-Guthabens per E-Mail zugesendet.



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Bildnachweis: ThinxNet GmbH, presse.tanktaler.de



ähh, hatten wir das nicht schon einmal? Ja genau Anfang Oktober. Leider wurden die Kommentare nicht mitübernommen. Aber ich kann ja nochmal Autotracker Tanktaler: Wen juckt der Datenschutz, wenn's Geld gibt? 




Hallo,



im Zuge der Umstellung auf die neue Plattform wurden die alten Testberichte in Blog-Posts umgewandelt. Daher erscheinen sie nun als "neu".



Viele Grüße,



Alex




Ja, habe ich wohl bemerkt. Die Kommentare wurden jedoch nicht mit übernommen, ebenso wie der ursprüngliche Ersteller.



Das erwähne ich völlig wertfrei, nur als Feststellung.




Das war leider technisch nicht anders möglich. Wo ist dir denn aufgefallen, dass der ursprüngliche Ersteller nicht auftaucht? 




Na hier. Ich hatte den Beitrag, seinerzeit als "App der Woche" eines o2- Mirabeiters, schon kommentiert und mich jetzt bei "Neuerscheinung" gewundert.




Dieser Bericht stammt von mir persönlich, das kann ich dir versichern.




OK




Ich hatte mich im März auch für TankTaler angemeldet, seitdem hatte ich aber nie wieder etwas gehört 😀




Ich nutze das seit Anfang an. Ist nett aber relativ nutzlos.



Ausser der Batterie zeigt es nicht viel an. Und die Tanktaler....naja....



der gesparte Cent beim Tanken (habe ich eh noch nie genutzt) sind 40 Cent wenn ich meinen Tank voll mache.... naja....



Die Fahrtaufzeichnung ist gut, allerdings nicht fahrtenbuchkonform, also nicht steuerlich nutzbar. Aber für die eigene Übersicht ganz gut.



Man kann die Daten als csv exportieren.



Wenn Du seit März nix mehr gehört hast, melde dich bei denen, die haben einen guten Support.




Am besten fragst du mal nach ☺️




Genau genommen sind es 2 Cent und du bekommst ja pro Kilometer 0,1 Cent 😉 Mittlerweile sind weitere Features dazugekommen.




Müsste ich mal schauen.



Nachdem nichts weiter kam, habe ich erstmal das Interesse daran verloren.




Hallo erstmal,



also ich muss sagen, ich verwende diese App und das Tanktaler Modul schon seit längerer Zeit, allerdings außerhalb von München oder Köln und habe es trotzdem kostenlos erhalten.



Ich habe damit auch schon mehrere Amazon Gutscheine bekommen. Klar, es werden meine Daten gesammelt und bedingt auch ausgewertet, aber man muss auch bedenken, welche App auf dem Handy macht das heutzutage nicht? Alleine Google nimmt alles auf was man macht und es lässt sich alles zurückverfolgen wo man war, selbst wenn das GPS deaktiviert ist. Nur das ich bei Google nicht bekomme, bei Tanktaler schon, auch wenn es nicht viel ist. Der Support ist auch nur zu empfehlen, wenn man ein Problem hat, versuchen die einem wenn möglich zu helfen. Ich habe das Modul eine Weile nicht verwendet, dann kam durch den Support die Nachfrage warum ich es nicht mehr verwende und ob es Probleme gäbe. Bei dem neuen Auto war der Stecker zu groß und ich wollte nichts beschädigen, so haben die mir sofort ein Verlängerungskabel kostenfrei zugesendet, seitdem habe ich auch schonwieder fast 20.000km zurückgelegt.



Und falls man mal vergessen hat wo man das Auto geparkt hat, kann man dies auch nachvollziehen 😉




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