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Was ist hiku?
hiku ist ein kleines Gadget, was man idealerweise in der Küche stehen hat, da es den Einkaufszettel erstellt. Es ist unabhängig vom Smartphone, da es selber im WLAN und daher mit dem Internet verbunden ist. Es enthält ein Mikrofon und einen Barcodescanner. Der Akku muss natürlich regelmäßig über ein microUSB-Anschluss aufgeladen werden. Er hält aber einige Tage durch.Das Gerät kostet derzeit 59 USD und ist nur in den USA erhältlich. Weder über den Hersteller noch über Amazon US lässt es sich nach Deutschland versenden.
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Wie richte ich hiku ein?
Für die Einrichtung ist ein Smartphone notwendig. Über hiku.us gelangt man zum Download der Anwendungen für Android oder iOS. Natürlich sind diese auch im Google Play Store bzw. Apple App Store über die Suchfunktion auffindbar.Nachdem man sich ein Benutzerkonto erstellt hat, muss hiku auf das Smartphone gestellt werden. Damit wird hiku eingerichtet und auch die WLAN-Zugangsdaten an hiku übertragen. Das war es schon.
Wie nutze ich hiku?
Wie bereits erwähnt, hat hiku ein Mikrofon und einen Barcodescanner, sodass es zwei Möglichkeiten gibt, hiku seine Einkaufswünsche mitzuteilen. Entweder drückt man den Knopf nach dem Push-to-talk Prinzip und sagt beispielsweise "Bananen", oder man scannt den Barcode einer Verpackung. Durch ein akkustisches Signal wird man darauf hingewiesen, ob hiku dies richtig erkannt hat.In der Smartphone App erscheint dann umgehend ein neuer Posten auf der Einkaufsliste. Natürlich lassen sich in der App auch Einträge löschen bzw. die Anzahl hochsetzen.
Fazit
Spracheingaben funktionierten im Test relativ gut. Man kann innerhalb der App die Sprache auf "Deutsch" stellen, auch wenn die App nicht übersetzt ist. Natürlich muss man aber beachten, dass hiku derzeit ausschließlich für den US-amerikanischen Markt gedacht ist. Daher machte das Scannen des Barcodes einige Probleme, da sehr viele deutsche Produkte nicht erkannt werden.Zum jetzigen Stand ist hiku also nur begrenzt nutzbar und in Anbetracht des Preises lohnt sich ein Kauf in meinen Augen nicht. Genauso gut kann man eine herkömmliche Einkaufslisten-App verwenden, welche mittlerweile ja auch vernetzt sind und somit von allen Bewohnern genutzt werden können. Sein Smartphone hat meist eh jeder in der Tasche oder zumindest in der Nähe.
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