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Googles Chrome Cast Audio im Praxistest

 



Gleich vorweg Audiostreamig muss nicht immer via Bluetooth gehen auch das heimische Funknetzwerk ist dafür geeignet. 



Papa braucht neues Spielzeug also hab ich einfach wegen dem Chromecast Audio mir gedacht: Okay der Chromecast HDMI hast du schon und das funktioniert auch super. Den TV haben wir bis auf das Stromkabel vom lästigem SAT- und Dosenfernsehen befreit und schauen TV per Streaming.



Schick sieht er aus in dem rundem Gehäuse mit seinem neongelben, leider zu kurzen Klinkenkabel. Im Gehäuse ist neben der WLAN- Antenne auch die andere Technik untergebracht.



Als Stromquelle dient hier wie auch beim TV-Cast ein Netzteil wie beim Handy, also USB auf Micro USB 5V/ 1A



Was kann er nun? Nun nicht viel nur Audiostreams beherrscht er jedoch sind der Anschluss für den Audio auch für optische Signalübertragung(TOSLINK) ausgelegt.





Netzwerkfähigkeit ist im WLAN mit dem 2,4 und 5GHz Band gegeben.



Während es den TV mittlerweile in 2.Generation gibt, liest man im Netz wenig über den Audio.



Gründe können hier vielfältig sein



 



 



Jedoch nun zum eigentlichem Test .



Kleine Verpackung und ein runder Kreis mit einem 10-



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20cm langen3, 5“ Klinke/ Klinke- Kabel nebst einer sehr langen Stromversorgung.







Mein Testaufbau



Mein heißgeliebtes Samsung 3 –Tablet, Chromecast Audio und eine kleine Boombox(BeeWi BBS305) die sowohl Bluetooth kann als auch einen Klinkenanschluss hat und eigentlich als Freisprechanlage  im Auto oder mit entsprechender Halterung fürs Bike(selberbauen)als Musikbegleiter fürs Smartphone gedacht ist.







  Da ich schon die Chromecastapp für Android habe und diese auch für Apple Zur Verfügung steht, war die Einrichtung ein Kinderspiel.  Anschließen an die Box und an den Strom, App öffnen mein WLAN Netzwerk bestimmen Kennwort eingeben warten auf Update und fertig.



Für Apple konnte ich das nicht so recht testen, da ich mit dem IPhone 6 nicht ganz zurecht gekommen bin leider. Aber die CastApp gibt es auch für Apple im Store.



 



 



Den Player auf dem Tab angemacht und auf Streamen auf AudioCast gedrückt. Musik läuft kurz. Der große Schock aus der kleinen Box kommtder halbe Musiktitel danach nur interferenzisches Pfeifen und Rauschen, das ganze nochmal diesmal an die HiFi-Anlage.







Hierzu wird aber ein anderes Kabel benötigt denn Google liefert keine optischen oder Chinch/Klinke Kabel mit. Auch ist das Gerät nur für den Stationären Einsatz geeignet.,



Da ich das entsprechende Klinke/ Chinch - Kabel aber schon habe, der Versuch. AudioCast an geklemmt Musik gestartet läuft eine Weile und jetzt ist stumm. Neustart und wieder läuft es kurz. Nervig.



Auch der Test via PC Musik von YouTube auf den Audio zu legen, ist mit Fehlanzeige behaftet denn hier behaken sich beide Geräte.

Im Browser wurde mir dafür ein Rotes“!“ gezeigt und der Name meines TV Castes wurde angegeben. Aber keine Musik aus der Box und der Anlage. Auch nicht erfolgreich: trotz unterschiedlicher vorgegebener PIN. TV schauen und gleichzeitig Musik hören wenn sich beide Geräte im selben Raum befinden auch im Gatmodus nicht möglich. Die Cast App unterstützt leider immer nur ein Gerät. Auch ein Ausfallkriterium: Für Besitzer der Fritz!Box oder ein Mediastreaming allgemein von einem Router angeschlossenen Multimediaplatten auf den AudioCast ist auch nicht möglich.



 



Für mich ist das leider nix. Der TVCast kann da mehr und es besser. Dauernde Abbrüche oder Interferenzen  stören den Musikgenuss und sind für mich ein NoGo.  Ebenso das fehlende Zubehör(TOSLINK-  Kabel, CHINCH/ Klinke oder Y-Kabel). Dieses muss im Fachhandel dazu gekauft werden und übersteigt damit den Handelspreis von 35-40€.





Desweiteren  Apps für den Browser sowohl auch für den AudioCast gibt es kaum und die Chromecast Webapp für Google Chrome kommt mit dem AudioCast nicht ganz zurecht wie mit dem TV. Ebenso sind wenige kostenlose Apps für Google Play und Apple Store wie Deezer verfügbar.



Vollmundig beworben hält das Gerät nicht dem stand, was es verspricht.



 



Fazit 



Praxistest und Alltagstauglicher Test nicht bestanden und fast durchgefallen. Die Idee ist gut nur leider für mich nicht ausgereift. Hier kann mein TV-Cast besser mit Fritz!App Beta und an den Router angeschlossene HDD umgehen. ebenso klappt das direkte Streaming per Bluetooth vom Tablet oder Windows Phone auf die BeWi besser, da der Player direkt angesprochen wird



Die Entwickler haben eine gute Vorlage geliefert nur sollte dies weiter ausgebaut werden.



Trotz der einfachen Installation und Handhabung sind die gravierenden Mängel leider hörbar und sollten abgestellt werden. Ebenso sollte an dem Zubehör gearbeitet werden, denn neuere A/V Receiver besitzen TOSLINK  bzw. Chinch- Eingänge und keine Klinke.



 



Warten wir beim AudioCast auf Version 2 und testen dann nochmal.







 



Euer Günter



 



 



 



Fotos by (C)Herbmedia 2016



Hallo @Herb‌,



ich hoffe, dir hat insgesamt gefallen, mal ein Nicht-Smartphone zu testen. Möglicherweise kommt davon mehr in Zukunft.



Schade, dass das Gerät nicht deinen Erwartungen entsprochen hat, aber somit sparst du dir einen Fehlkauf (gemäß deiner Erfahrung) 😀



Gruß Richard




Ja es ist mal interessant ein Gerät zu testen was nix mit Mobilfunk zu tun hat. Ja so ein Tests bewahrte  mich vor einem Fehlkauf. Google sollte noch daran arbeiten und Version 2 rausbringen. Dann teste ich nochmal .




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