Samsung Note Fans werden restlos begeistert sein, kommen jetzt die Vorteile der S Reihe mit hinzu und S-Reihe Fans haben in diesem Modell das erste Mal einen Einschub mit einem S-Pen. Hier treffen also 2 Welten aufeinander, die ihre Vorteile miteinander vereinen und somit eine gelungene Symbiose bilden. Das habe ich mir prinzipiell schon vor einigen Handygenerationen gewünscht. Jetzt muss man sich also nicht mehr für das Eine oder das andere entscheiden - man kann einfach Beides haben. Wow.
Mit dem bisher schnellsten Prozessor in einem Samsung Smartphone (Exynos 2200 + AMD Grafikeinheit) gleitet alles nur so daher und die Reaktionszeiten sind einfach nur traumhaft. Multitasking ist dabei gar kein Problem mehr und die mobilen Möglichkeiten lassen einfach derzeit fast keine Wünsche mehr offen. Zu den "Wünschen" gehe ich später noch mal etwas ein.
Zu den Kosten: Naja, Qualität hat bekanntlich seinen Preis, aber steckt da möglicherweise auch ein wenig Marktstellung und Standing eine Rolle, sodass man sich hier auch noch etwas mehr erlauben kann? Ein bisschen wirkt das Ganze jedenfalls so.
Es gibt auch hier wieder mehrere Varianten, man muss also schon genau hinschauen und dann erst eine Entscheidung treffen:
Samsung Galaxy S22 Ultra mit 128 GB (8 GB RAM): 1249,00 Euro, dieses lag mir zum Testen vor
Samsung Galaxy S22 Ultra mit 256 GB (12 GB RAM): 1349,00 Euro
Samsung Galaxy S22 Ultra mit 512 GB (12 GB RAM): 1449,00 Euro
Exklusiv bei Samsung gibt es eine Variante mit 1 TB (12 GB RAM) für 1649,00 Euro
Das S22 Ultra gehört zu den Modellen, die sich richtig gut in der Hand anfühlen, weil die Verarbeitung und auch die verwendeten Materialien sehr hochwertig sind, allerdings für kleinere Hände nicht sehr geeignet. In Verbindung mit den glatten Oberflächen kann es schon sehr schnell aus den Händen gleiten. Es ist eben groß, wuchtig und schwer. Das würde ich aber nicht als Nachteil beschreiben. Wer sich dieses Phone kauft, macht das im Grunde genommen wohl wissend, da er ja einen Barren vollgestopft mit technischem Schnickschnack kaufen möchte.
Insofern ist hier eine geeignete Hülle eigentlich schon Pflicht, auch wenn es sehr zu Lasten der tollen Optik geht. Aber bei dem stolzen Preis von ca. 1200 Euro sollte man es sich gut überlegen, ob Sicherheit hier nicht vor Schönheit gehen sollte.
Auffällig ist bei der Optik, dass Samsung hier wieder das altbekannte Edge einsetzt, also die "runden Ecken", die das Display seitlich etwas nach unten auf den seitlichen Metallrahmen ziehen. Das wirkt natürlich sehr edel, birgt aber durchaus ihre Tücken in Sachen Schwachstelle im Hinblick auf Stöße.
Andererseits macht diese Formgebung das Handy zu einem wahren Handschmeichler.
Für mich perfekt.
Ein Blick unter der Haube offenbart nicht nur den schon genannten kraftvollen Motor (Exynos 2200 und die AMD Grafikeinheit, sondern auch 8GB RAM, eine sehr schnelle Wlan Einheit mit 6E Standart. Das ist natürlich klasse, da so kein Leistungsverlust in Sachen Geschwindigkeit entstehen kann. Im Prinzip ist die Wlan Leistung damit sogar fast doppelt so schnell wie beim S21 Ultra.
An Board sind zudem Bluetooth 5.2, Ultrabreibandfunk, NFC und 5G, Dual SIM (Nano) und eine ganze Reihe Sensoren.
Auf der Rückseite sitzen ganze 4 Kameras!! Eine 108-Megapixel-Hauptkamera, zwei Tele-Kameras mit jeweils 10 Megapixeln und optischer Vergrößerung (mit dreifach optischem Zoom und zehnfach optischem Zoom) und eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 12 Megapixeln.
Vor allem bei schlechteren Lichtverhältnissen hat mich sehr überrascht, was der 108-Megapixel-Sensor, der um 23 Prozent größere Sensorpixel vorweist als sein Vorgänger, noch an Licht eingefangen kann, um ein richtig gutes Bild zu erzeugen, selbst ohne Stativ. Und auch die Bildoptimierung ist dank des neuen Prozessors deutlich leistungsfähiger. Es können bei jeder Aufnahme bis zu 20 Bilder direkt hintereinander aufgenommen werden. Die KI kombiniert das Ganze zu einem optimierten Endbild.
Die Ergebnisse sind krass. Wer Fotograf ist und immer eine EDC Kamera dabei hat, kann diese gut und gerne auch mal zu Hause lassen. Allerdings sollten sie sich über eine an mehreren Stellen beschriebene Schwäche informieren, die in Richtung Bildrauschen und Deteiltreue abzielt. Hier gibt es im Vergleich zu irgendwelchen anderen Konkurenzmodellen eine Schwäche, die ich aber nicht unbedingt herausgefunden hätte, wenn ich nicht zufällig diese Berichte gelesen hätte. Insofern möchte ich da auch nicht weiter drauf eingehen. Trotzdem wurde das S22 Ultra in besagten Berichten mit der Note 1,5 respektive "Exzellent" beschrieben. Und dem kann ich nur zustimmen.
Ich selber mache meistens direkt nach den Aufnahmen eine erste automatisierte Korrektur innerhalb der Kamera App, einfach um die Farben noch etwas kräftiger zu haben. Hier gibt es nun auch die Möglichkeit, das gemachte Bild direkt zu überschreiben, um am Ende nicht zwei Bilder zu haben. So kann nach einem Wochenende oder nach dem Urlaub das lästige Doppelbilder löschen entfallen. Das gefällt mir natürlich sehr gut.
Ich habe bei meinem letzten Trip auch verstärkt die Videoqualität geprüft und bin auch hier mehr als überrascht.
Der Verwacklungsausgleich ist sehr beachtlich. Was man sonst über teure Software im Rahmen einer Videobearbeitungssoftware mühselig ausgleichen musste, wird hier schon von Haus aus mit einer traumhaften Bildqualität aufgenommen und geglättet. Laut Samsung gleicht das S22 Ultra jetzt zum Vorgänger um 58 Prozent heftigere Verwackler aus.
Übrigens kann man den Button am S-Pen auch als Fernauslöser zur Fotoerstellung nutzen. So kann man z.B. Selfies viel komfortabler machen ohne sich mit der Hand in akrobatischen Übungen zu verstricken und sogar Gefahr zu laufen, das Handy fallen zu lassen. Zum Pen später aber noch ein wenig mehr.
Was also Foto- und Videoqualität angeht kann ich mit meinem Anspruch wirklich behaupten:
Man kann sich im Urlaub von den Lasten anderer mitzuschleppenden Geräten, wie Spiegelreflexkamera und Video-Cam befreien und nur das S22 Ultra mitführen, bestenfalls für Hardcoreknipser und Filmer wäre noch ein zusätzliches Akku zu überlegen.
An anderer Stelle habe ich gelesen, dass die anderen S22 Modelle NICHT mit dem S22 Ultra in Sachen Kamera mithalten können sollen.
Das kann ich an dieser Stelle nicht bewerten, finde ich aber interessant, denn das sollte man auf jeden Fall nochmal untersuchen, wenn man aus Preisgründen möglicherweise auf eines der anderen Modelle setzen möchte, einem aber die Kamerafunktionen eigentlich sehr wichtig sind.
Wenn man von der Kamera spricht, dann ist das Display natürlich nicht ganz unwichtig, um die Ergebnisse auch entsprechend bewerten zu können. Also der komplette Farbraum wirkt sehr natürlich und gestochen scharf. Das macht einfach nur Spaß. Auch Spezialfarben oder Sonderfarben werden sehr gut dargestellt. Es könnte derweil für den einen oder anderen etwas knallig wirken. Dem kann man dann aber auch mit einer Umstellung auf "lebendig" Modus entgegenwirken.
Das ist ja bekanntlich auch immer Geschmacksache. Die Darstellung in Full HD+ jedenfalls ist richtig satt und flüssig.
Hervorragend finde ich dabei die adaptive Herz-Regelung, die bei dynamischen Inhalten laut Samsung bis 120 Hertz hochregeln und bei statischen Inhalten auf bis zu 1 Hertz herunterregeln soll. Das konnte ich selber nicht prüfen, würde aber richtig Strom sparen.
Und wenn wir schon beim Verbrauch sind: vom Akku her gibt es grundsätzlich nichts Neues, es ist wieder ein 50000mA 5000 mAh Akku verbaut. Schnellladen funktioniert sehr gut. Selbst mit einer Powerbank konnte ich das Akku von 10 auf 100% in unter 70 Minuten laden. Das ist ein klasse Wert. Gefühlt würde ich dem Phone aber bei diesen Leistungswerten etwas mehr Energiereserven wünschen..
Hier muss man aber folgendes wissen: Das Smartphone hat eine Intelligenz verbaut, die die Art des Ladens erkennt und sich entsprechend umstellt. Samsung nennt es "Superschnellladen 2.0". Um auf die volle Ladegeschwindigkeit zu kommen, muss man sich zusätzlich ein 45-Watt Netzteil kaufen. Üblicherweise hat man meistens ältere 15 oder 25 Watt Netzteile von älteren Modellen herumliegen. Damit lässt sich das Handy selbstverständlich auch problemlos laden - ebenso über Induktion, aber dann natürlich deutlich länger. Im Lieferumfang war bei mir kein Netzteil dabei. Der Lieferumfang ist ja inzwischen eher minimalistisch. Nur ein Ladekabel liegt bei.
Bei einem Wochenendtrip mit vielen Bildern, Sozial Media, bisschen Navigation und den üblichen Spielereien kommt man mit einer Tankfüllung problemlos über den Tag. Das war ich bisher doch anders gewohnt. Hier macht die KI sehr gute Arbeit.
Zuerst habe ich auch gedacht, dass die Anwesenheit des Pens zu Lasten der Akkugröße geht und damit auch auf das Durchhaltevermögen. Aber das fällt hier offensichtlich nicht sonderlich ins Gewicht. Sehr erfreulich.
Der S-Pen an sich ist natürlich nicht neu, aber immer noch praktisch: Zieht man den S-Pen bei gesperrtem Handy heraus, schreibt man Notizen, Einkaufszettel und andere Vermerke direkt auf den Sperrbildschirm, die dann in den Samsung Notes gespeichert und später weiter verarbeitet werden oder als Bild in den üblichen Kanälen verschickt werden können.
Das ist übrigens auch ein Thema, welches man nicht unerwähnt lassen sollte. Die Tastatur lässt sich umstellen, wie es der eine oder andere noch aus den Tagen der sog. Pocket PC's kennt. Es öffnet sich dann wahlweise ein Schreibfeld oder man schreibt irgendwo auf dem Display und das Geschriebene wird dann umgehend in Buchstaben umgewandelt. Selbst eine automatisierte Wortkorrektur läßt sich damit verbinden. Ideal für Mitschriften bei Vorlesungen oder für Menschen, die aus anderen Gründen hin und wieder Texte fassen müssen und gerne auf das traditionelle Tippen verzichten möchten. Die Texterkennung ist auch bei nicht ganz so sauberer Schrift mittlerweile erstaunlich gut und korrekt. Toll ist, dass das inzwischen auch nicht auf einige wenige Apps begrenzt ist, sondern prinzipiell an jeder Stelle möglich ist, wo sich Textfelder befinden. Ich nutze das inzwischen regelmäßig und möchte darauf auch in Zukunft nicht mehr verzichten wollen.
Der S-Pen kann, wie bereits beschrieben, auch für weitere Funktionen genutzt werden: neben der Fernauslösung der Kamera kann damit auch Musikstreaming pausiert oder die Lautstärke verändert Werden. Nützlich oder nicht sei mal dahingestellt.
Was mich am S22 Ultra stört bzw. was ich vermisse oder auch wünsche:
Wie schon berichtet ist kein Netzteil (45 Watt) im Lieferumfang enthalten. Mein Verständnis bei einem Kauf ist eigentlich immer, dass ich alles für einen ordentlichen Betrieb mitgeliefert bekomme.
Zum Glück muss ich beim Kauf eines Autos nicht immer darauf achten, ob auch Reifen mit dabei sind.
Es gibt keinen Speicherkartenslot. Ich finde das wirklich bitter, anstelle dessen auf eine teurere Variante des S22 Ultra setzen zu müssen. Man kann sagen: pro Verdopplung des Speichers, also von 128GB auf 256GB bzw. von 256GB auf 512GB schlagen jeweils 100 Euro mehr zu Buche. Ganz schön happig, auch wenn es bei den beiden üppigeren Modellen statt 8 dann 12 GB Arbeitsspeicher dazu gibt. Gerade in diesen Zeiten, wo die Smartphones ohnehin immer teurer werden, weil sie immer hochwertiger verarbeitet sind und wo man eigentlich sagt, dass Speicher heutzutage nicht mehr viel Geld kostet.
Hier hätte man dem Anwender entgegenkommen können, sodass er selber die Wahl hat, ob er sich eine günstige Micro-SD Karte zulegt oder nicht. Eine gute 512 GB Karte ist immerhin schon für 30 Euro zu bekommen.
Es wird auch kein Headset / Kopfhörer mitgeliefert. Schade, aber das ist inzwischen zu verschmerzen, da die Meisten üblicherweise irgendeinen Kopfhörer im Haus haben, der mehr ihren Vorlieben entspricht. Aber:
Es gibt auch keine 3,5mm Buchse mehr fürs Headset, man kann also nur Bluetooth nutzen oder auf USB-C gehen, ggf. adaptieren. Das könnte für den Einen oder Anderen durchaus ein Geschmäckle haben und dann ist auch hier ein zusätzlicher Kauf nötig.
Liegend kippelt das S22Ultra deutlich aufgrund der hervorstehenden Kameralinsen, da sie aus dem Gehäuse hervorragen. Das ist insbesondere beim Schreiben in Tischlage störend und nur mit einer geeigneten Hülle kompensierbar. Von der Marketingstrategie - Fusion Galaxy und Note - hätte ich hier eine elegantere Lösung erwartet.
Ergo:
Man muss sagen, für diejenigen, die das Handy nur für Whatsapp, Instagram und Co. nutzen, gelegentlich Emails abrufen, Schnappschüsse machen und auch mal telefonieren wollen, ist dieses Modell komplett oversize. Das ist das Geld dann doch nicht wert.
Samsung hat im S22 Ultra nur High End, soweit das Auge reicht, verbaut. Dazu kommen die neusten Verbindungsstandards bei Bluetooth (5.2) und USB (3.2). Damit wird man auch in den nächsten Jahren sehr wahrscheinlich erstmal nicht hinterherhinken. Es ist ein hervorragendes Smartphone, welches für Technikverliebte kaum Wünsche offen lässt. Der Mehrpreis ist meines Erachtens im direkten Vergleich mit der Konkurrenz aber nicht wirklich gerechtfertigt. Dazu fehlt schlicht der Mehrwert. Wenn man Samsung aber liebt und seine Erfahrungen bereits mit dieser Marke gemacht hat, dann schluckt man aber sehr wahrscheinlich etwas zähneknirschend diese Pille.
Samsung Galaxy Watch 3
Die Galaxy Watch 3 ist meiner Meinung nach eine tolle Smartwatch zu einem derzeit fairen Preis, wenn man sich im Gegensatz dazu die Nachfolgemodelle und auch die Konkurrenz anschaut.
Alles steht und fällt natürlich mit den persönlichen Vorlieben und den Bedürfnissen.
Ich finde, das Wichtigste zu wissen ist das genutzte System: Bei der Watch 3 kommt noch das Samsung-System Tizen zum Einsatz, die Watch 4 z.B. nutzt Googles WearOS, womit sie ein breiteres App-Angebot nutzen kann. Das ist entscheidend, insbesondere, wenn man nach und nach die Möglichkeiten entdecken und nutzen möchte. Bei der Smart Watch 3 stößt man hier deutlich schneller an die Grenzen des Machbaren.
Das Lesen von Whatsapp sei hier zu nennen oder das steuern von Spotify von der Uhr aus.
Beides geht grundsätzlich, allerdings mit Einschränkungen.
Die Watch 3 kommt im klassischem Uhrendesign daher, trägt sich auch sehr angenehm wie eine solche und das bei ca. 50 g Gewicht. Sehr gut finde ich das Lederarmband. Bei meiner damaligen Gear S3 Frontier kam ein Silikonarmband zum Einsatz. Beide Varianten haben natürlich ihre Vor- und Nachteile.
Die Watch 3 hat eine Physische Lunette oder Krone, die die Bedienung erleichtert. Bei dieser Uhr wirkt sie im Gegensatz zur Gear S3 eleganter, weil sich nicht so klobig gezackt ist. Eine physische Lunette finde ich auch besser als die digitale bei der Active2, die dort im Bildschirm verbaut ist, denn sie rastet merklich ein und läßt sich gut intuitiv bedienen.
Die bisher genannten Fakten würden meiner Meinung nach nicht reichen, um sich als Besitzer einer Gear S3 Frontier auch noch eine Watch 3 zu gönnen.
Nebeneinanderliegend machen sie optisch eigentlich den gleichen Eindruck, bis auf die etwas dezentere Optik der Watch 3 und die seitlich hervorstehenden Bedienelemente. Auch Hardware, Technik und Betriebssystem sind annähernd identisch. Insofern lohnt sich jedenfalls der Switch nicht.
Was allerdings interessant ist: Sie hat eine Einkanal EKG Funktion, jedenfalls die technischen Voraussetzungen dafür, Sauerstoffmessung und Pulsmesser. Und sie ist wasserdicht bis 50 Meter. Das habe ich allerdings nicht getestet.
Aufgrund des Betriebssystems TIZEN können leider keine Bezahlapps genutzt werden. Das gibt es erst bei den Nachfolgenden Modellen mit Wear OS.
Über die Akkulaufzeit kann man nur Gutes sagen. Bei mir waren es knapp 2 Tage. Allerdings war die Blutdruckmessung auf "Manuell" gestellt und ich nutze sie hauptsächlich zum Uhrzeit schauen, automatischer Trainingserkennung und für gelegentliche Nachrichtensichtung. Für eine komplette Ladung hat es ca. 2,5 Stunden gebraucht.
Die Pulsmessung auf “Automatik” zu stellen führt zu einem deutlichenAusdauernachteil und man muss viel schneller an die Tankstelle.
Die Uhr kann sicherlich noch mehr, wie Lifetracking mit komoot, Spotifysteuerung und auch Telefonie.
Wer eine gute Fitnessuhr möchte, die noch ein paar mehr Funktionen bereithält, Nachrichten checken kann und auch ein paar nützliche Funktionen bereithält, der ist mit dieser Uhr eigentlich sehr gut bedient.
Für Technikbegeisterte, die auf die neuesten Möglichkeiten setzen und das komplette Leistungsspektrum ausnutzen wollen, sollten auf die nächste Generation setzen und daher mehr Geld ausgeben.
Dieses Bundle zusammen ist daher ein wenig unausgeglichen. Während das S22 Ultra der Kraftprotz mit Angebervorteil ist, begnügt man sich bei der Uhr eher mit einer semi modernen Lösung, die bestenfalls chick aussieht.
Das Samsung Galaxy S22 Ultra ist meinerseits allerdings eine klare Kaufempfehlung. Allerdings werde ich hier noch abwarten bis der Preis fällt.
Gerne hätte ich meinem Bericht einige Vergleichsfotos zwischen dem S22 Ultra und dem Note 9, insbesondere bei schlechten Sichtverhältnissen, mitgegeben. Leider habe ich einen kapitalen Fehler und damit die Geräterücksetzung zu früh gemacht. Das Verzeichnis mit den separierten Bilder hatte ich bei der Datensicherung leider vergessen, entsprechend zu übertragen.