Für mich ist es das erstes Mal, dass ich ein anderes Gerät neben den üblichen Smartphones testen durfte, habt bitte Nachsicht. 

Fangen wir erstmal mit dem Explorer 240 selbst an.

Nach dem Auspacken werden wir von der rund 3kg schweren Powerstation, die im typischen Jackery grau und orange Design gehalten wurde begrüßt. Auf den ersten Blick fällt einem das Display auf, das beim drücken der “DISPLAY”-Taste aufleuchtet und einem die notwendigen Infos wie Input und Output anzeigt. Links daneben ist ein 12V-Anschluss (bis zu 10A), den man auch in Autos findet. Direkt darunter befinden sich der Stromanschluss (bis zu 200W) für z. B. Netzteile, zwei USB A-Anschlüsse (bis zu 2.4A) und ein Input für das Solarpanel oder das mitgelieferte Ladegerät. Eine kleine Tasche für das Zubehör gibt es auch.

Das Solarpanel kommt im selben Design und ist für seine Größe im zugeklappten Zustand ( 60,96 x 53,34 x 3,56 cm) sehr handlich und einfach zu transportieren. Aufgeklappt kommt es auf 121,92 x 53,34 x 5,08 cm. An der Rückseite gibt es neben dem befestigten Kabel noch einen USB A und einen USB C-Anschluss. Zusätzlich besitzt es eine IP65 Zertifizierung (IP = Staubdicht (6) und geschützt gegen allseitiges Spritzwasser (5)).

Kommen wir zum Aufstellen des Power Bundles.

Einfacher könnte es nicht gehen. Man klappt das Solarpanel auf, stellt dies auf die mit Klett befestigten Standfüße, die an der Rückseite befestigt und durch ein Gummiband gegen Wegrutschen gesichert sind und schließt es and die Powerstation an. Nun kann der Explorer 240 auch von der Sonne geladen werden. 

Steht nun einmal das Komplettpaket dauert es rund 4,5 Stunden bis es aufgeladen ist, kommt natürlich auch auf das Wetter an. Zu meinem Glück konnte ich es unter besten Bedingungen testen.

Wie oft kann man denn nun mit dem Explorer 240 laden?

Als Beispiel nehme ich ein paar meiner persönlichen Sachen.

iPhone 13 Pro: 19 Mal

Sony A7 IV: 25 Mal

Erazer Laptop: 5 Mal

Und aus Spaß habe ich getestet, wie lang es meine PlayStation 5 betreiben kann. 1 Stunde und 53 Minuten waren möglich. 

Pro:

klein

leicht

lange Laufzeit

einfach zu benutzen

robustes Design

Contra:

kein USB C-Anschluss