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Erstmal danke an O2 für die Bereitstellung des Testgerätes. Ich habe mich ja für den Test beworben da ich bereits einen Chromecast Audio habe und gerne das Multiroom Feature ausprobieren möchte um dann in Küche und Wohnzimmer synchron Musik zu hören.







Lieferumfang

Kurz zum Lieferumfang, der Chromecast kommt in einer kleinen Schachtel die ein Netzteil inklusive micro-USB, ein kurzes Klinke-Klinke Kabel und natürlich den Chromecast Audio selbst beinhaltet. In meinem Fall brauchte ich also noch ein Klinke - Chinch Kabel um ihn an meiner Stereoanlage betreiben zu können, aber sowas habe ich natürlich immer Zuhause.



Einrichtung

Die Einrichtung ist Kinderleicht, man benötigt nur die Google Home App, sobald der kleine dann mit Strom versorgt ist, meldet sich ein neuer Chromecast zum konfigurieren in der App. Dies ist ziemlich einfach gehalten, man muss einen Namen vergeben (sinnvollerweise der Standort) und das WLAN Passwort, dieses kann sogar direkt aus der Systemkonfiguration übernommen werden. Keine 20 Sekunden später taucht das Gerät dann zusätzlich in der Google Home App auf. In den Geräteeinstellungen können nachträglich der Name und weitere Einstellungen angepasst werden. Wichtig hier ist meiner Meinung nach gleich das Setting “Full Dynamic Range” zu aktivieren, schade dass das nicht als Standard gesetzt ist. Sobald man aber den optischen Ausgang nutzt ist es wohl aktiviert, das kann ich leider nicht für euch Testen mangels Hardware (eventuell in den Testgerätepool aufnehmen? 😉



 

 

 



Multiroom Gruppen

So nun aber zum wichtigsten Teil und warum ich unbedingt noch einen haben wollte, die Multiroom Funktion. Dazu erstellt man in der Google Home App sog. Gruppen und wählt die zugehörigen Audios aus. Leider ist das nur mit Chromecast Audio möglich, es können keine normalen oder evlt sogar ein PC mit in die Gruppe aufgenommen werden. Das ist auch ein kleines Manko da dadurch die Lautsprecher am PC nicht mitgenutzt werden können.



Bei der Wiedergabe an ein Gruppe werden alle zugehörigen Geräte aktiviert, man hört das an einem kurzen Ton, und schon kann es losgehen. Auffällig war, dass ich keinerlei Anpassung bei der Verzögerung machen musste und auf Anhieb alles synchron lief. 



Auch wenn nur ein Chromecast einer Gruppe eingeschalten ist, wird diese Gruppe als Ziel angeboten. Wenn nun der zweite eingeschalten wird findet er sich selbständig in der Gruppe mit ein und fängt nach kurzer Zeit an synchron mitzuspielen.







Google Play Music

Ich bin glücklicher Google Play Music Abonnent was natürlich super mit dem Chromecast funktioniert. Bis vor einem halben Jahr hatte ich hier immer wieder Probleme, dass Streams nach ein paar Songs plötzlich stoppten, das ist heute aber nicht mehr der Fall. Nun aber wieder zurück zum Thema. In Play Music und auch in jeder anderen Cast-fähigen App taucht das Cast Icon auf sobald mindestens ein Cast fähiges Endgerät im selben WLAN funkt. Hier taucht dann eine Liste an Geräten und konfigurieren Gruppen auf, leider unterscheiden sich die Icons hier nicht voneinander.



Alternative Apps

Natürlich muss man kein Google Play Music Abo haben um Töne aus den kleinen Geräten zu bekommen. Ich nutze zum Beispiel gerne noch radio.de und ab und an Deezer um die Räume mit Leben zu füllen.



Fazit

Ich muss mir noch einen kaufen! Insgesamt war ich überrascht wie einfach und gut Multiroom funktioniert. Im Vergleich zu Sonos oder anderen Systemen die meistens aber nur mit Lautsprechern verkauft werden, kann ich hier meine vorhanden Lautsprecher nutzen und auch flexibel für jeden Raum den Richtigen selbst wählen. Positiv zu Erwähnen ist, dass Hersteller wie Teufel in ihre Raumfeld Systeme "Chromecast buildin" anbieten sodass die Wahl besteht.



Kurz und Knapp, Moltiroom funktioniert genauso gut wie ein einzelner und wunderbar synchron.



Solltet ihr noch fragen dazu haben, lasst einen Kommentar da, ich schreibe gerne noch weiter.



LG



Hey @toprock‌,



ich sage mal, wenn ich aufgrund eines Testberichts mir das Gerät ebenfalls zulegen will (in diesem Fall am besten gleich 3 bis 4 😉 ), ist es ein wirklich guter!



Vielen Dank dafür, hat Spaß gemacht beim lesen.



Grüße



Nico




@o2_Nicolas‌ 



Ich sollte eventuell betonen dass ich (leider) nicht von Google bezahlt werden 😉 Aber ich wusste ja auf was ich mich grundsätzlich einlasse. 




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