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Testbericht

Ein Bundle für den smarten Lifestyle

Ein Bundle für den smarten Lifestyle
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Liebe Community,

ich habe das Glück gehabt, das smarte Bundle aus Google Nest Hub, Renpho Smartscale und Pixel 4a zu testen. Vorab kann ich schon verraten, dass ich mir eines der drei Testgeräte selbst kaufen werde. Folgend werde ich abschnittsweise auf die drei Geräte eingehen, diese jedoch nicht in Unterkategorien unterteilen, da dies den Rahmen für die Leser sprengen würde.

Google Pixel 4a

Das Pixel 4a war das erste Google-Smartphone, das ich bisher genutzt habe. Immer habe ich vom Erlebnis mit dem „sauberen“ Stock-Android gehört, das bei anderen Smartphones oft als Vergleich herangezogen wird. Nun weiß ich auch, was diese Smartphone-Reihe so begehrt macht. Das Pixel glänzt ohne Glanz. Es besteht aus einem angenehmen Softtoch-Kunsstoff, der der Hand schmeichelt und keine Ecken und Kanten aufweist. Es ist angenehm leicht (143g) und klein (144 × 69 × 8,2 mm). Endlich hat man mal wieder ein Smartphone in der Tasche, ohne dass man es merkt. Sogar der rückseitig angebrachte Fingerabdrucksensor ist angenehm in das Gehäuse eingelassen, solche Details liebe ich bei Smartphones. Das Pixel hat ein schönes OLED-Panel, das mit knalligen Farben und knackigen Kontrasten daherkommt. Hier ist mir im Vergleich zu meinem Poco F3 jedoch die niedrigere Bildwiederholrate von aufgefallen. Das Scrollen ist mit 60 Hertz nicht so smooth, wie ich es von meinem Smartphone gewohnt bin (120 Hertz). Das Stock-Android überzeugt durch das Nichtvorhandensein von Werbung und vorinstallierten Werbeapps.

Mir gefällt auch die Punchhole-Frontkamera, die oben links in der Ecke sitzt, so sitzt sie weniger im Blickfeld und stützt das eigene Design. Ich finde nur, dass das Punchhole etwas groß ausfällt, jedoch bin ich auch hier von meinem Poco F3 verwöhnt. Der Prozessort (Snapdragon 730g) macht einen super Job! Das Pixel 4a ist stets flott unterwegs, ohne dabei zu viel Akku zu brauchen. Im Test kam ich bei Bedarf auch mal einen zweiten Tag mit dem Akku hin. Die Haupt-Kamera hat mich überzeugt. Das Modul ist dank Dual-Kamera angenehm klein, konnte in diversen Fotosituationen voll überzeugen. Die Fotos sind scharf, dynamisch und weisen einen hohen Detailgrad auf. Wirklich super! Wieder ein Beweis dafür, dass man keine 6 Sensoren benötigt!

Das Pixel kommt mit 6gb Ram und 128gb Speicher daher, der leider nicht erweitert werden kann. In Zeiten der Clouds und des Streamings finde ich den Speicher ausreichend, jedoch finde ich es immer besser, wenn einem die Option einer Erweiterung gelassen wird. Auch Dual-SIM ist mit an Bord, was ich persönlich wichtig finde, da ich immer zwei Sim-Karten nutze.

Fazit: Das Pixel ist ein Smartphone, dass nicht versucht zu protzen und gerade dadurch vieles richtig macht. Es geht nicht den Trends nach (viele Kameras und riesen Displays) und das kommt an. Man bekommt für (aktuell) 349€ ein Smartphone, das für den Durchschnitts-Nutzer keine Wünsche offenlässt.

 

Pixel 4a Lieferumfang
Foto mit dem Pixel 4a
Fingerabdrucksensor ist schön integriert
Display- und Punchholevergleich

Google-Nest-Hub

Nachdem ich in der Vergangenheit nur verschiedene Sprachassistentin von Amazon getestet hatte, war ich nun gespannt auf den von Google. Der Hub hat sich nahtlos in das Bild meiner Wohnung eingefügt und war nach schneller Einrichtung über das Pixel (Google-Home-App) startklar. Ich habe den Sprachassistenten so genutzt, wie ich es in der Vergangenheit auch mit Alexa gemacht habe: Wecker, Timer, Nachrichten und Musik. Für diese Aufgaben ist der Nest-Hub auch genauso gut geeignet. Das angenehme am Nest-Hub ist, dass dieser alle Informationen auch anzeigt. So kann man beispielsweise morgens die Sprachausgabe stumm schalten und Informationen vom Display ablesen. Dies war bei Nachrichten und der Wetteraussicht sehr angenehm. Grundsätzlich kann man über den Hub auch andere Smart-Home-Elemente steuern, nur leider habe ich dazu nichts im Haus installiert. Meine smarte Beleuchtung (Phillips Hue) konnte ich über den Assistenten leider nicht steuern. Hier wird Google es vermutlich ähnlich handhaben, wie andere Hersteller und die eigenen Produkte bewerben. Die Spracherkennung hat auch bei Störgeräuschen (Dunstabzug usw.) gut funktioniert. Auch die Lautstärke hat überzeugt. Natürlich fehlt es an Bass, aber das ist bei der Größe auch nicht verwunderlich… Die Integration von Spotify hat mir ebenfalls gut gefallen, da man den Hub jederzeit als Wiedergabequelle auswählen konnte. Mir ist noch aufgefallen, dass der Hub einen begrüßt (lautlos) oder einem eine gute Nacht wünscht, wenn er zu bestimmten Zeiten ein Geräusch registriert. Das ist ein nettes Feature, führt einem jedoch auch vor Augen, dass er immer mithört.

Da meine Freundin Sprachassistenten inzwischen gänzlich ablehnt, wird auch in Zukunft kein Google-Nest-Hub in unsere Wohnung einziehen.

Fazit: Der Assistent erledigt seine Aufgaben, so wie andere Assistenten auch, macht aber vermutlich am meisten Sinn, wenn man das Haus/ die Wohnung mit weiteren Google-Systemen ausgestattet hat. Als alleiniger Assistent kann er seine Fähigkeiten nicht gänzlich entfalten. Hier sollte man das System kaufen, das man auch zu Hause hat (Google, Amazon usw.).

 

Dezentes Helferlein

 

Renpho Smartscale

Zum Schluss kommt das Gerät, das ich mir auch kaufen werde. Die Smartscale, also intelligente Personenwaage, hat mich und meine Freundin voll überzeugt. Sie ist im Vergleich zu unserer aktuellen Waage sehr klein und leicht und hat dennoch viel mehr auf dem Kasten. Sobald man sich die passende App heruntergeladen hat und sich schnell registriert hat, geht es auch schon los. Sobald man das Smartphone mit geöffneter App in der Hand hat, braucht man nur noch das Bluetooth des Smartphones aktivieren und man kann sich (barfüßig) auf die Waage stellen. Ohne Koppelungsvorgang wird das Smartphone direkt erkannt und die Messung auf dem Display angezeigt. Die App lässt sich dabei intuitiv bedienen und gibt reichhaltige Informationen über die Körpermessung. Die Waage listet einem nach ca. 8 Sekunden Daten zu Gewicht, Wasseranteil, Fettanteil, Muskelmasse, Viszeralfett, Knochenmasse, Proteinanteil, Grundumsatz, BMI und Stoffwechselalter auf. Was ich besonders gut finde ist, dass einem die App direkt in Farben (grün, gelb, rot, blau) zeigt, wie die Ergebnisse zu bewerten sind. An dieser Stelle muss ich als ehemaliger Fitnesstrainer anmerken, dass der BMI veraltet ist, da dieser muskulösen Menschen stets Fettleibigkeit bescheinigt, da diese Menschen schwerer sind. Auch ist zu bemerken, dass diese Waage nur über die Beine misst. Hat man also sehr dünne beine und mehr Fett am Oberkörper, kriegt man zu gute Ergebnisse. Für eine aussagekräftigere Messung bräuchte man demnach auch Handsensoren. Solche Waagen sind jedoch gleich um ein vielfaches teurer.

Ich habe in der App auch schnell ein Profil (ohne weitere Registrierung) für meine Freundin anlegen können, sodass diese auch mit meinem Smartphone Messungen vornehmen kann. Nach mehreren Messungen kann man in der App auch eine Entwicklung verfolgen. Diese Entwicklung kann man sich zu jedem Wert anzeigen lassen.

Fazit: Die Waage bietet einem die Möglichkeit, bei einem gesundheitsbewussten Lebensstil, Fortschritte und Tendenzen sichtbar zu machen. Die Werte sind dabei ausdrücklich nur Tendenzen, aber diese reichen, um einen während einer Diät oder einem Training zu unterstützen. Mich hat die Waage sehr motiviert!

Gewichtsverlauf mit Ziellinie
Die Waage und meine Deckenbeleuchtung :D
Größenvergleich

Vielen Dank für das Bereitstellen der Geräte @o2_Angetestet , sowie das Lesen meines Berichts! Gerne beantworte ich wieder eure Fragen und nehme Anregungen entgegen :)

 

Viele Grüße
Janosch


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