Hei und Hallo liebe Community zu einem Testbericht,
wie alle unschwer erkennen, gab es in den letzen, endlosen Wochen gewissen Ausgangsbeschränkungen oder wie ich sie nenne “gute Vorsätze zu Hause zu bleiben”.
Auch wenn es immer mal mein Traum gewesen war, einfach so zu Hause bleiben zu können , wird es so langsam doch anstrengend. Neben Aufgaben für die Schule, Mundschutz und dann Abends mal zocken, ist einfach nicht mehr drin… Da kam es mir recht, als
Bestandsaufnahme
Wie ihr vielleicht wisst hat der Liebe
Alsoo: Zum einen hatten wir die Light Panels von Nanoleaf, ein Google Nest Hub von (wie man es sich denken kann) Google und einen etwas exklusiven Knopf?
Vor-Ranking
Für alle ungeduldigen hier schon einmal ein kleines Ranking vorab. Alle anderen, können einfach weiterlesen.
Nanoleaf
Extrem gute Verarbeitung
Sehr gutes Licht und Lichtstärke
Sehr breiter (Liefer-)Umfang
Ziemlich wackelig
Nicht sehr leicht ohne Klebepads hinzustellen.
“Etwas” unübersichtliche App
Google Nest Hub
Gute Größe
Leichte Bedienung
Viele Einstellungsmöglichkeiten, damit er nicht stört
Keine guten Lautsprecher
Nicht viele Apps aufrufbar
Der Super Knopf
Klein
Leicht
Mobil
Es gibt “nur” drei Einstellmöglichkeiten :(
Aufbau, Inbetriebnahme und Meinung
So und da wären wir also beim spannendsten Teil dieses Berichtes. Fangen wir erstmal mit den beiden Bekannten an. Jeder kennt die Firmen Nanoleaf und Google und sollte jemand sie nicht kennen: Wir sind im Jahr 2020?!
Auf jeden Fall kannte ich die Firma Nanoleaf schon, hatte aber selber nichts von dort. Umso größer war die Freude beim Auspacken. Was direkt auffiel, war die Sorgfalt der Verpackung und des mitgelieferten Umfangs der Light Panels. Neben den 9 Panels gab es noch viele verschiedene Kabel mit einem amerikanischen Adapter, die Verbindungsstücke, mehrfache Anleitungen und Broschüren und was mich erstaunt hat, sogar extra Klebepads. Beim Nest Hub viel der Umfang ähnlich aus, wobei es logischerweise keine Klebepads gab.
Der Aufbau war zumindest beim Nest Hub, durch ein Kabel fertig. Beim Nanoleaf viel der Aufbau etwas umfangreicher aus. Neben den drei Teilen an Kabel, musste man sich erst einmal eine Figur, die man zusammenstecken wollte, ausdenken. Hat man das erledigt, klebt man die einzelnen Teile mit den Klebepads an die Wand und verbindet sie dabei noch so, dass alle Komponenten Strom bekommen. In meinem Fall, habe ich die Klebepads nicht verbraucht und hier gleich ein Kontrapunkt. Die Dinger MUSS man einfach für ein gutes Endergebnis aufkleben, da sie nicht von alleine, gerade stehen wollen.
Die Inbetriebnahme sah da einfacher aus, aber nicht kürzer. Das Google Nest Hub musste sich erst einmal updaten. Daraufhin lädt man sich diverse Google Apps, wie den Smart Assistent und die Google Sprachaktivierung herunter. Hat man das erledig, kann man sich mit dem Gerät verbinden und einen Raum oder dem ganzen Haus die Google Geräte zuweisen. In meinem Fall war es nur der Nest Hub in meinem Zimmer. Ähnlich sah es auch bei den Nanoleaf Panels aus. Nach einem (wichtigen!) Softreset konnte mein Handy sich mit dem Kontrollpanel verbinden und der Spaß konnte beginnen.
Meine Meinung
Vorab: Ich fand beide Geräte gut, wobei ich vor allem bei den Nanoleafs etwas verändern würde, aber dazu gleich etwas.
Da meine Zeit zu Hause eher schlicht war und mein Tag mit den Aufgaben begann und mit dem Zocken aufhörte, war das Paket ein echter Genuss! Der Google Assistent war wie ein kleiner Assistent der mich morgens weckte, mir das Wetter zeigte und was ich eben noch so wollte, falls es Fragen bei den Hausaufgaben gab, beantwortete er sie mir schnell und zuverlässig.
Die Nanoleafs hingegen hab ich morgens nicht benutzt, sodass sie eher weißen Kunstobjekten glichen. Abends hingegen, erfüllte sich mein Zimmer und bei der Helligkeit von den Dinger, auch meine halbe Stadt. Also wirklich! Die Dinger sind krass hell, wenn du die über dem Bildschirm hast!!
Der Google Nest Hub gab dagegen einen echt coolen Begleiter ab. Beim warten auf die Kumpels oder während einer Storymission, konnte man ganz einfach per Sprachaktivierung seine Lieblingslieder über Spotify streamen oder sich die neuesten Videos von Youtubern ansehen. Im Gesamtpaket, waren die Geräte also ein echter Genuss und eine Kaufüberlegung Wert. Wobei man sich die Frage nach dem enormen Preis durch den Kopf gehen lassen muss. Bei dem Google Nest Hub kann man noch auf die kleineren Versionen zurückgreifen, was bei den Nanoleafs nicht möglich ist. Bis heute habe ich keine Vergleichbaren Produkte gefunden, was mein RGB-Fan Herz kränkt. Nichtsdestotrotz kann man sich hier Abhilfe mit gezielt platzierten LED-Streifen helfen.
Zum Schluss kommen wir zu dem kleinen Knopf, der das ganze Paket abrundet und jegliches SmartHome abschließt. Die Rede ist vom:
Flic Smart Button
Der Flic Smart Button ist ungefähr so groß wie eine 2€ Münze, hat dafür aber echt coole Features. Durch die App, kann man sich kinderleicht mit dem Knopf verbinden. In der App kann man dann drei verschiedenen Einstellungen, Funktionen zuweisen. Unter anderem:
1- Klick
2- Klick
Hold- Klick
Aber was bringt jetzt so ein kleiner Knopf?
Die Frage ist nicht so leicht zu beantworten. Man muss eben eine Vorliebe für SmartHome haben, was durch den kleinen Knopf auf ein ganz anderes Level gebracht wird, da er einfach klein und mobil ist. Ich könnte ihn mir vor allem wie eine kleine Fernbedienung vorstellen, durch die ich dann direkt meine Lampen oder Geräte aktivieren kann, sodass ich nicht mehr warten muss, meine Serienempfehlungen aus dem Digitalen Wohnzimmer umzusetzen!
Leider ist die Testzeit und auch mein Bericht vorbei. Ich hoffe aber, dass ich euch die drei Geräte etwas näher bringen konnte. Ich freue mich über jegliche Kommentare und immer her mit den Verbesserungen!