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Testbericht des Monats

Bye-bye Smartphone-Sucht, hello Malibu Snake! Mein Erfahrungsbericht zum Barbie Phone.

  • July 19, 2025
  • 7 Antworten
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Bye-bye Smartphone-Sucht, hello Malibu Snake! Mein Erfahrungsbericht zum Barbie Phone.
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Na, ihr Lieben und Technik-Enthusiasten!

Ich hab da was ganz Besonderes für euch im Gepäck, das selbst mich aus den Latschen gehauen hat – und das will was heißen! Dank o2, die mir freundlicherweise ein Testgerät zur Verfügung gestellt haben (denn mal ehrlich, im echten Leben hätte ich wohl eher einen Goldfisch im Handy als dieses Exemplar), präsentiere ich euch meinen schonungslosen Testbericht zum HMD Barbie Phone!

Wir tauchen gemeinsam ein in die pinke Welt dieses außergewöhnlichen Geräts. Ich hab‘s für euch in zwei Hauptkapitel unterteilt: Zuerst geht's ans Unboxing – mal sehen, ob da Glitzer rauskommt! Und danach widmen wir uns natürlich den Funktionalitäten und meinen gesammelten Erfahrungen mit diesem rosafarbenen Wunderwerk der Technik.

Seid gespannt, es wird… interessant!

Unboxing

Na, dann packen wir das rosa Wunder mal aus!

Schon die Verpackung schreit "Barbie!" und lässt erahnen, dass hier kein 08/15-Smartphone auf uns wartet. Einmal in der Hand, fühlt sich die Box so an, als wäre sie direkt aus Barbies Traumhaus entführt worden – stabil, schick und natürlich in perfektem Pink.

Öffnen wir das gute Stück, offenbart sich eine wahre Schatzkiste für alle, die eine Schwäche für alles Pinke haben. Sorgfältig arrangiert, wie kleine Pralinen liegen da nicht nur das Handy selbst (ein Klapphandy, das uns direkt in die 2000er zurückkatapultiert!), sondern auch zwei zusätzliche Handy-Schalen, um den Look zu variieren. Eine davon mit einem riesigen "Barbie"-Schriftzug – falls jemand noch nicht gemerkt haben sollte, dass man ein Barbie-Phone besitzt. Die andere zieren Schlüssel-Motive – für alle, die das Geheimnis des perfekten Barbie-Looks lüften wollen.

Aber das ist noch nicht alles! In einem separaten Fach finden wir eine bunte Perlenkette, die mich direkt an die Zeit erinnert, als man stundenlang Freundschaftsbänder knüpfte. Ob die als Freisprecheinrichtung dient oder einfach nur als modisches Statement, wird sich noch zeigen. Dazu gesellen sich eine ganze Reihe von Stickern – Glitzersteinchen, bunte Motive, alles, was das Barbie-Herz begehrt, um das Telefon (oder vielleicht auch den Kühlschrank) zu verschönern. Und natürlich darf eine Bedienungsanleitung nicht fehlen, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass dieses Handy komplizierter ist als ein Wählscheibentelefon.

Das Unboxing war also schon mal ein Erlebnis für sich. Man merkt, hier wurde nicht einfach ein Handy in eine Schachtel gewopft, sondern ein ganzes "Barbie-Erlebnis" kreiert. Ich bin gespannt, ob das Telefon selbst hält, was die Verpackung verspricht – nämlich "A real phone, without the distractions". Ohne Ablenkungen? Das muss ich erstmal sehen. Ich glaube, der Glitzer lenkt mich schon genug ab!

Funktionen und rosa Realität: Was kann dieses Glitzerwunder?

Nach dem glamourösen Unboxing geht’s nun ans Eingemachte: Was kann das Barbie Phone eigentlich, außer unwiderstehlich pink zu sein und nostalgische Gefühle zu wecken?

Barbie in the Matrix: Das Betriebssystem

Beim Einschalten begrüßt einen ein schlichtes, aber funktionales Menü. Es ist im Grunde ein Feature Phone in Barbies Kleiderschrank – keine App-Stores, kein Social Media-Overkill. Und das ist gut so! Denn genau das ist das Versprechen: "A real phone, without the distractions" (Ein echtes Telefon, ohne Ablenkungen). Ob das für mich gilt, wage ich mal zu bezweifeln, wenn die Liebsten schon Schlange stehen!

Klassische Features mit pinkem Anstrich

Die Icons sind so retro-chic, dass sie fast schon wieder modern sind. Man findet:

  • Nachrichten: Für die guten alten SMS, die man noch mit T9 tippt (oder sich wundert, warum man bei 7p-qrs noch immer nur P tippt, wenn man R wollte)
  • Kamera: Ja, eine Kamera ist dabei! Man kann sich das in etwa so vorstellen: Schnappschüsse, die perfekt zur Auflösung der Kindheitserinnerungen passen. Vermutlich in einer Qualität, die selbst Barbies Traumwelt noch pixeliger erscheinen lässt. Aber hey, es ist eine Kamera! Und wer braucht schon 4K, wenn man Pink hat?
  • Kalender und Uhr: Damit man weiß, wann die nächste Tea Party stattfindet oder ob noch Zeit für eine Malibu-Strandtour ist.
  • Rechner & Umrechner: Für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Zum Beispiel, um auszurechnen, wie viele Glitzersteine auf das Handy passen oder wie viele Outfits Barbie insgesamt besitzt.
  • Taschenlampe: Absolut essentiell, um im Dunkeln den verloren gegangenen Barbie-Schuh wiederzufinden.

Die absolute Krönung: Malibu Snake!

Ja, man hat richtig gelesen! Neben den Standard-Apps gibt es das legendäre "Malibu Snake". Vergiss 3D-Grafik und Open-World-Spiele. Hier kommt der Klassiker, der uns einst an Nokia-Handys gefesselt hat. Stundenlanger Spielspaß garantiert – oder zumindest für ein paar Minuten, bis die Nostalgie nachlässt. Aber die Kinder werden es lieben, oder? Vielleicht ist das ja der geheime Grund, warum der Sohn das Handy haben will!

Barbie-Meditation & Tipps zum digitalen Gleichgewicht

Das HMD Barbie Phone möchte uns scheinbar auch zu mehr Achtsamkeit erziehen. Eine "Barbie-Meditation" und "Tipps zum digitalen Gleichgewicht" sind integriert. Vermutlich sind das sanfte Klänge von Meeresrauschen mit einer sanften Stimme, die flüstert: "Entspann dich, das Leben in Plastik ist fantastisch!" Oder es sind einfach nur ein paar gut gemeinte Ratschläge, wie man nicht im Kaninchenbau der sozialen Medien verschwindet. Bei diesem Handy ist das ja auch schwer, selbst wenn man wollte.

Konnektivität und technische Details (von der Produktseite)

  • USB-C-Anschluss: Halleluja! Endlich ein moderner Anschluss für Barbies Glitzertelefon. Kein ewiges Suchen nach dem passenden Kabel mehr.
  • Dual-SIM: Perfekt für alle, die eine private und eine Barbie-Business-Nummer brauchen. Oder für Paare, die sich ein Handy teilen, weil beide nicht genug von Barbie kriegen können (Hallo, da drüben!).
  • Kompaktes Design: Das Klapphandy ist superhandlich und passt in jede noch so kleine Handtasche. Oder in Barbies Mini-Rucksack.
  • Kamera: Eine 2MP-Kamera. Genug, um ein Selfie mit Ken zu machen, aber erwarte keine Wunder.
  • Display: 2,8 Zoll Hauptbildschirm und ein 1,77 Zoll Außendisplay für die Uhrzeit und Anruferinfo. Klein aber fein, genau wie Barbies Welt.
  • Batterie: 1450 mAh – für ein Feature Phone ist das ordentlich und sollte einen locker durch einen Tag im Dreamhouse bringen.
  • Speicher: 128 MB (erweiterbar mit microSD bis zu 32 GB) – genug für die Malibu Snake Highscores und ein paar Fotos.
  • Konnektivität: 4G, Bluetooth 5.0, 3,5 mm Klinke. Also alles, was man braucht, um erreichbar zu sein und vielleicht sogar einen rosafarbenen Kopfhörer anzuschließen.

Der Erfahrungsbericht: Pinke Freude für die ganze Familie (und ein bisschen Kopfschütteln für den Tester)

Während ich mich noch frage, ob ich wirklich bereit bin, meine WhatsApp-Sucht für "Malibu Snake" aufzugeben, höre ich schon die Begeisterungsrufe aus dem Nebenzimmer.

  • Die Frau: "Oh mein Gott, ist das niedlich! Schau mal, Schatz, die Sticker! Und die Kette! Ich will das haben! Das ist so schön pink!" (Man sieht, die Mission "Freude bereiten" ist erfüllt. Das Opfer war nicht umsonst.)
  • Der Sohn: "Papa, Papa, kann ich damit Snake spielen? Das ist voll cool! Und es ist pink! Das ist viel besser als das langweilige schwarze Handy vom Papa!" (Ein Verrat vor offener Kamera! Aber hey, wenn das Barbie Phone die Jugend für klassische Handys begeistern kann, dann hat es seine Daseinsberechtigung.)
  • Die Erzieherinnen im Kindergarten: Als ich das Handy am nächsten Morgen im Kindergarten meines Sohnes stolz präsentierte (eher aus Versehen, es lag halt in der Tasche), erntete ich erst ungläubige Blicke, dann ein kollektives "Aaaawww!" von den Erzieherinnen. Eine fragte sogar ernsthaft, ob das eine neue pädagogische Maßnahme sei, um die Bildschirmzeit der Kinder zu reduzieren. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Scheint ja zu wirken!
  • Die Nachbarin: Auf dem Heimweg begegnete ich meiner Nachbarin. Sie blickte irritiert auf das leuchtend pinke Klapphandy in meiner Hand. "Das ist... anders", sagte sie mit einem charmanten Lächeln, das mehr über die Situation verriet als tausend Worte. Ich murmelte etwas von "Testgerät" und "für den Sohn", aber ich glaube, sie dachte eher, ich hätte meine Midlife-Crisis in Pink ausgelebt. Nun ja, Hauptsache, es sorgt für Gesprächsstoff!
  • Die liebste Kollegin: Am nächsten Tag im Büro legte ich das Barbie Phone (ausversehen natürlich, oder auch nicht) auf meinen Schreibtisch. Meine liebste Kollegin, die sonst nur auf minimalistische Apple-Designs schwört, starrte wie hypnotisiert darauf. "Ist das... ist das das neue Barbie Phone?", fragte sie mit leuchtenden Augen. Ich bejahte, und plötzlich war ich nicht mehr der Kollege mit dem langweiligen Business-Smartphone, sondern der mit dem coolen, pinken Statement-Gerät. Wer hätte das gedacht?
  • Die männlichen Kollegen: Und dann waren da noch die Kollegen. Die männlichen, um genau zu sein. Ihre Blicke reichten von ungläubigem Kopfschütteln ("Du trägst das freiwillig mit dir herum?") bis hin zu neidischem Grummeln. Vor allem die verheirateten Herren tuschelten und warfen verstohlene Blicke auf das pinke Etwas. Man konnte förmlich hören, wie ihre Gedanken ratterten: "Ob meine Frau das auch haben will? Lieber nicht, dann muss ich es ihr womöglich auch kaufen!" Ein Kollege, dessen Frau eine überzeugte Minimalistin ist, flehte mich sogar an: "Bitte sag ihr nicht, dass es so etwas gibt!" Ich versprach nichts. Schließlich muss man die Spannung ja aufrechterhalten.

Für mich als "seriösen" Tester ist es eine... interessante Erfahrung. Die Rückkehr zu den Wurzeln der Mobiltelefonie ist erfrischend. Keine ständigen Benachrichtigungen, keine endlosen Scroll-Orgien. Nur telefonieren, SMS schreiben und "Malibu Snake" zocken. Es ist wie eine digitale Detox-Kur, die in einem Zuckerguss aus Pink gehüllt ist.

Die Bedienung ist intuitiv, wenn man schon mal ein Klapphandy in der Hand hatte. Für die jüngere Generation, die nur Touchscreens kennt, ist es vielleicht eine kleine Lernkurve – aber eine lustige. Die Haptik ist angenehm, es liegt gut in der Hand und fühlt sich robuster an, als man von einem Barbie-Produkt erwarten würde.

Fazit

Das HMD Barbie Phone ist mehr als nur ein Gimmick. Es ist ein Statement. Ein Statement gegen die digitale Überflutung, verpackt in einem unwiderstehlich pinken Gewand. Es ist ein Handy, das Freude bereitet und uns daran erinnert, dass manchmal weniger mehr ist. Und es ist das perfekte Geschenk, um die Frau und den Sohn gleichzeitig glücklich zu machen – auch wenn man selbst vielleicht mit einem inneren Augenzwinkern auf dieses rosafarbene Meisterwerk blicken wird.

Also, schnapp dir die rosafarbene Kette, aktiviere deine Dual-SIM-Karte und tauche ein in die Welt von Barbie – wo das Leben in Plastik fantastisch ist! Und vergiss nicht, den Highscore bei "Malibu Snake" zu knacken!

7 Antworten

Joe Doe
Legende
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  • July 20, 2025

Ich glaube, ich habe eben den Testbericht des Monats gelesen…. 👍


o2_Dennis
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  • July 20, 2025

@skulldragonXT 

War dein Umfeld jetzt sehr traurig, dass das Gerät wieder zurück musste, oder hat man sich damit abgefunden und sich wieder den “richtigen” Smartphones zugewandt? 😄

Du hast übrigens völlig recht. Das Teil ist ein Statement und ich wünschte, mehr Leute (inkl. mir) würden das als solches präsentieren. 😎


Joe Doe
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  • July 20, 2025

@o2_Dennis Ich meine gehört zu haben, dass dies Endgerät nun eurer neues Diensthandy wird. 😉


o2_Dennis
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  • July 20, 2025

@Joe Doe 

🎉YES!!! 😍 Das sind gute Neuigkeiten. Ich will dann aber auch das Komplettpaket, wie es hier im Test gezeigt wurde. 🙂


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  • July 20, 2025

@o2_Dennis : hahaha 😁 ja, mein Sohn war tatsächlich traurig, da er sich auf ein eigenes Mobilfunkgerät gefreut hatte, mit dem er spielen, rechnen und ein paar Bilder knipsen könnte. Und ich hab nun auch kein Tratschthema mit meinen weiblichen Mitbürgerinnen mehr, da ich wieder ein schwarzes, seriöses und folglich langweiliges Smartphone benutze. 

So ein digitales Detox ist zur Abwechslung tatsächlich sehr sinnvoll, um aus dem Social-Media-Gedöns für einige Zeit rauszukommen. Nur meine deutlich bessere Kamera im Smartphone hat mich wirklich sehr gefehlt, und mit dem kleinen Bildschirm und der klassischen T9-Tastatur war es leider nicht so einfach, mal im Internet etwas nachzuschlagen. 

Ich finde es unglaublich, dass wir vor fast 18 Jahren nur so gelebt haben...


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  • July 20, 2025

@Joe Doe Es freut mich sehr, dass dir mein Testbericht gefallen hat. 😀 Bei einem solchen Gerät schreit es für mich förmlich nach Humor und Sarkasmus 😁


o2_Dennis
  • Moderator
  • 18724 Antworten
  • July 21, 2025

Und ich hab nun auch kein Tratschthema […]

Ich bin mir sicher, Tratsch lässt sich unabhängig vom Handy finden. 😄

Danke auf jeden Fall für deinen Testbericht. 🙂