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Testbericht

3x xiaomi, aber anders

  • 21 September 2021
  • 3 Antworten
  • 70 Aufrufe
3x xiaomi, aber anders
Benutzerebene 7
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  • Fortgeschritten
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Ich hatte die Gelegenheit mal wieder etwas zu testen. Diesmal ein Trio von Xiaomi, aber keine Smartphones sondern eine bunte Mischung aus Haushaltsgeräten, die Mi Smart Clock, die Mi 360° Home Security Camera 2K und den Mi Vacuum Cleaner Mini. Auf alle 3 Geräte möchte ich in diesem Artikel eingehen.

 

Mi Smart Clock


Xiaomi bietet mit der Mi Smart Clock eine Art Mini-Variante des Google Nest Hubs an. Das Display misst 4 Zoll in der Diagonale und inkl. des Gehäuses hat die Uhr ideale Maße für den Nachttisch oder das Büro. In erster Linie handelt es sich um einen Wecker mit smarten Zusatzfunktionen. Mittels 11 verschiedener Themes lässt sich zumindest etwas Abwechslung in die Optik bringen. Per Swipe können Wetter, Fotos oder auch das Bild der Mi 360° Home Security Camera angezeigt werden. Generell stehen alle Funktionen von Google Assistant zur Verfügung. Ich hätte mich noch sehr über eine Oberfläche gefreut, mit der ich meine smarten Geräte, wie z.B. Lampen, steuern kann. Per Sprachbefehl ist das natürlich möglich. So lässt sich z.B. auch Musik per YouTube Music oder Spotify wiedergeben. Xiaomi wirbt auf der Webseite mit dem Slogan "Sound, der sich sehen lassen kann". Ich persönlich finde die Soundqualität geht in Ordnung ist aber weit entfernt davon um damit prahlen zu können. Die Mi Smart Clock bietet eigentlich alles was man von einem smarten Wecker erwarten kann. Gefällt mir.

 

 

 

Mi 360° Home Security Camera 2K


Kommen wir direkt zur Mi 360° Home Security Camera 2K. Sie hat eine angenehme Größe und ist gerade so schwer, dass sie sicher steht. Eine entsprechende Halterung und Schrauben zur Montage an der Decke ist bereits im Lieferumfang enthalten. Man sollte jedoch beachten, dass die Stromversorgung per Micro-USB Anschluss erfolgt und man solch ein Kabel erst verlegen muss. Im Gegensatz zur Mi Smart Clock, die ganz einfach über Google Home eingerichtet wird, benötigt man für den Betrieb der Kamera die Xiaomi Home App und einen Mi Account. Die Ersteinrichtung ist schnell und problemlos erledigt. Die Xiaomi Home App lief während der mehrwöchigen Tests auf meinem Samsung Galaxy S20 FE weitestgehend stabil, ist aber nicht vollständig oder mangelhaft übersetzt. Viele Funktionen und Menüpunkte empfinde ich als nicht selbsterklärend. Die Steuerung zum Drehen in alle Richtungen funktioniert jedoch super. Die Kamera selbst hat, sowohl bei Tageslicht, als auch im Dunkeln ein fabelhaftes Bild. Durch die integrierte Bewegungs- und Geräuscherkennung eignet sich die Kamera u.a. auch als Babyphone. Allerdings habe ich festgestellt, dass die Kamera manchmal leise Geräusche macht, was unseren Sohn verunsichert hat als er wach geworden ist. Neben der Darstellung in der App ist das Bild z.B. auch auf einem Chromecast streambar oder lässt sich auf der Mi Smart Clock auf dem Nachttisch anzeigen, sofern die Google Home App mit dem Mi Account verbunden hat. Eigentlich eine tolle Combi, wenn auch nicht so intuitiv wie ein richtiges Babyphone.

 

:information_source:  Das Kamerabild in Schwarz-Weiß ist eine Aufnahme mit Infrarot bei völliger Dunkelheit im Raum.

 

 

Mi Vacuum Cleaner Mini


Der Mi Vacuum Cleaner Mini fällt ein wenig aus der Reihe. Er hat weder ein Display, noch Bluetooth oder WLAN, kann nicht per Sprache gesteuert werden und hat auch keinen Lautsprecher verbaut. Dafür macht er ordentlich krach, hat Leistung und kann per USB-C Kabel geladen werden. Ein Netzteil ist nicht im Lieferumfang enthalten. Er sieht aus wie eine überdimensionale Zahnbürste und ist größer als ich gedacht hätte. Dafür hat er ein angenehm geringes Gewicht von nur 500g. Die Bedienung ist aber kinderleicht und auch das Entleeren des kleinen Staubbehälters und die Reinigung des Filters gestaltet sich einfach. Die Saugstärke lässt sich zweistufig wählen. Im Standardmodus verspricht Xiaomi eine Laufzeit von bis zu 30 Minuten, im Leistungsmodus von bis zu 9 Minuten.
Das klingt danach als hätte das Gerät nur im Leistungsmodus auch "Leistung". Dem ist natürlich nicht so. Lockerer Staub und Krümel werden auch im Standardmodus problemlos aufgesaugt.
Ich persönlich nutze den Staubsauger regelmäßig um meine Tastatur sauber zu machen. Auch Krümel auf dem Sofa mache ich somit den Garaus. Die kleine Aufsteckbürste könnte für meinen Geschmack etwas breiter sein und wenn es einen etwas dünneren, biegsamen Aufsatz gäbe, hätte ich endlich ein Gerät gefunden um effektiv den Schmutz in den Fensterrahmen heraussaugen zu können.

 

 

 


3 Antworten

Vielen Dank @worki dass du uns diese drei Geräte vorgestellt hast, die nichts mit Phone zu tun haben aber smart sind.

Und der kleine Vacuum Cleaner sieht doch um einiges cooler aus, als ein normaler Handstaubsauger.

Viele Grüße, Ines.

Benutzerebene 4

Vielen Dank für dein Bericht :smile:

Deine Rückmeldung zum Vacuum Cleaner hat mir besonders gut gefallen, ich bin am überlegen mir vielleicht auch einen anzulegen. Würdest du ihn weiterempfehlen?:thinking:

Benutzerebene 7
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Vielen Dank für dein Bericht :smile:

Deine Rückmeldung zum Vacuum Cleaner hat mir besonders gut gefallen, ich bin am überlegen mir vielleicht auch einen anzulegen. Würdest du ihn weiterempfehlen?:thinking:

Inzwischen kommt er bei uns gar nicht mehr soviel zum Einsatz. Vielleicht ändert sich das noch. Er ist auf jeden Fall schön handlich und wenn er mal irgendwo im Angebot ist kannst du ruhig zu schlagen. Was sagt denn @SeppelPower dazu? Du hattest ihn doch auch bei dir, oder?

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