19,90 für eine neue SimCard? O² verdient doch bereits an der reinen Nutzung!

Doch doch, in diesem Fall ist der Tausch kostenlos

Leider nicht. War gerade im O²-Support-Chat.

Dort erhielt ich, nach Verweis auf deine Information, diese Info:

Der SIM-Tausch kostet einmalig 19,90 EUR. Da es sich hier um alte Alice-SIM-Karten handelt,haben diese nur LTE wenn eine Internet Flat gebucht ist, ansonsten haben Sie normal GSM bzw. UMTS.

Das Problem ist dennoch nun gelöst worden, da dieser Support-Mitarbeiter, anders als die vorherigen, auf die Idee kam mir mal ein Angebot zu machen.

"O2 SIM Plus".

Dafür werde ich nun einmalig 5€ zahlen, die mir als Guthaben angerechnet werden und ich daher für mich mit 0€-Kosten verbuchen kann. Damit habe ich bekommen, was ich wollte; keine Kosten für den SimCard-Wechsel. Geht doch!

Damit mache ich mit meiner Haupt-SimCard folgende Tarifänderungen.

- Statt 30 MByte Freivolumen im Monat mit massiven Kosten bei Überschreitung (ist nie passiert)

-> 10 MByte Freivolumen im Monat und nachfolgender Drosselung auf 32 kbit/s.

Das sollte meinem Surfverhalten am Handy entsprechen und ich muss nicht mehr sofort die mobile Datennutzung deaktivieren, sobald ich "fertig bin mit unterwegs online sein".

- Statt 15 Cent je Telefonieminute und SMS

-> nur noch 9 Cent (und kostenlose Telefonie ins O²-Netz, kaum relevant, kenne kaum O²-Netz-Verirrte)

Die 30 MByte Freivolumen auf meinem Uraltvertrag waren mir in den letzten Jahren wichtig, gab es diese doch bereits nicht mehr in der Zeit als ich 2012 meine 2. SimCard bestellte, die absolut kein Freivolumen hatte und ich bei einer durchschnittlichen monatlichen Nutzung von 10-15 MByte nicht einsah eine Option für 300 MByte hinzuzubuchen.

Dieser neue Tarif ist mal ein kleiner Lichtblick.

Und weil es sich anbot, habe ich direkt beide SimCards wechseln lassen. Das macht dann sogar 20 MByte Freivolumen im Monat im selben Handy.

Bleibt zu allerletzt eine rhetorische Frage in diesem Thema übrig:

Warum kamen alle zielführenden Antworten und Hinweise von einem "einfachen Nutzer" und von den "O²-Experten" teilweise sogar nur Unfug?

Diese inkompetenten Stümper bei O2!

Damit meine ich diejenigen Stümper, die die IT-Infrastruktur bei O2 planen und umsetzen

und teilweise auch diejenigen vom Support, die dort nicht durchblicken, was für Schalter sie überhaupt drücken.

Die 2 o.g. Simkarten sollten in den neuen Tarif transferiert werden.

Stattdessen bekomme ich 2 neue Verträge aufgedrückt, die nicht Teil der Absprache waren. Für diese soll ich auch noch ein neues SEPA-Mandat erteilen.

Warum? O2 hat seit Jahren das Recht aufgrund meines DSL-Vertrags bei mir abzubuchen.

Im Support-Chat wird einem dann erklärt, dass das ja nun 2 separate Verträge wären. DSL und Simkarten.

Das ist die erste Abweichung der Abmachung. Meine bisherigen Simkarten wurden verwaltet als Option innerhalb meines DSL-Vertrags und über meinen DSL-Kundencenterzugriff.

Heute kommen die Simkarten an, ich rufe o2.de/aktivieren auf:

"Der Dienst ist derzeit nicht verfügbar."

Ein weiteres Indiz, unter vielen, dafür, dass O2 nur inkompetente Stümper in der IT zu beschäftigen scheint.

Laut beigelegtem Blatt soll ich mich alternativ an die Hotline wenden. Ich wähle stattdessen abermals den Support-Chat und die Aktivierung ist kein Problem.

10 Minuten später bekomme ich 2 Mails bzgl. der Aktivierung der Simkarten.

Beide Simkarten haben Rufnummern zugewiesen bekommen, die nicht meine sind.




Durchatmen.

Die Übernahme der Rufnummern war die grundlegendste Grundvoraussetzung dafür, dass ich mir den Tarifwechsel (!= Neuvertrag) überhaupt habe aufschwatzen lassen! Es wurde immer wieder betont, dass die Rufnummern übertragen werden würden.

Erneut geht es in den Support-Chat.

"Ich kann im System keinen Auftrag für eine Rufnummernportierung finden."

Entgleisende Mimik. Mordlust. Aber wen?

Der Support gibt mir einen Link für die nachträgliche Beauftragung der Rufnummern.

"Dieser Service ist nur Mobilfunkverträgen vorbehalten.

Hier gelangen Sie zurück zu Ihrem DSL-Vertrag: [Zum Vertrag]"

Support: "Sie müssen sich erst über die neue Rufnummer registrieren."

Rechtlich betrachtet ist dies illegal. Die Notwendigkeit mich für die Nutzung der Dienstleistung hinterher bei irgendwas registrieren zu müssen, wofür ich wiederum andere Nutzungsbedingungen akzeptieren muss, ist nicht zulässig. Nur als Randnotiz.

Während ich mich widerwillig mit der ersten der beiden ungewollten Rufnummern registriere und das Formular für die Rufnummernportierung aufrufe, wird mir bewusst, dass ich zukünftig dann ganze 3 Accounts managen muss, nur allein für O2.

Und das ohne einen nennenswerten Mehrwert zu vorher.

Ich hatte 1 DSL-Vertrag und dafür 1 Account, über welchen ich DSL und beide Simkarten verwalten konnte.

Nun habe ich 3 Zugänge, die ich einzeln verwalten muss. Hurra. Inkompetente Stümper.

"Die Bearbeitung der Portierung wird etwa 3 Werktage in Anspruch nehmen."

So viel Stress für so wenig Mehrwert für mich als Kunden.

Ich hocke bereits seit 2012 auf meinem "definitiv letzten" DSL-Tarif bei O2 fest, da ich einen weiterem Wechsel den Finger zeige, da Drosselklauseln für mich Tabu sind. Ich bestehe darauf meine monatlichen 1 TByte Traffic durch meine Leitung zu zerren, ohne dabei nach 3 Monaten monatlich gedrosselt zu werden. Daher kann jede Änderung im DSL-Vertrag bei mir nur zu einem Mitbewerber mit weniger Rückständigkeit führen.

Nun weiß ich, dass O2 auch mit einfachen Tarifwechseln im mobilen Sektor überfordert ist und ich hiermit wohl auch meinen "letzten" Tarif bei O2's Mobil-Angebot betreten habe.

Amen.

Hier werden gerade 2 Mobilfunkkonzerne unter einen Hut gebracht und auf VDSL umngestellt. Es sind aber keine Stümper am Werk sondern Menschen die die Technik bedienen. dabei passieren Fehler. oder sie handeln aus Unwissenheit.

Bitte keine Beiträge verfassen, wenn man schon nicht die Kompetenz hat das gelesene auch zu verstehen und dann selbst auch noch Unsinn hinzufügt.

"2 Mobilfunkkonzerne werden fusioniert und auf VDSL umgestellt."

"[...] Mobilfunkkonzerne [...] auf VDSL umgestellt."

"[...] Mobilfunk [...] VDSL."

Hättest du die 20 € einfach bezahlt wäre das alles kein Problem jetzt hast du 2 Verträge und kannst versuchen zu widerrufen odr warten bis sich ein Mod hier meldet. Also der Fehler liegt auch bei dir.

Deine Fehler beim Lesen und Verstehen:

"20 €" -> Du hast überlesen, dass es sich hier nicht nur um 1 SimCard dreht.

"2 Verträge" -> Du hast überlesen, dass ich bereits 1x DSL habe und nun aus 2 Optionen innerhalb dieses DSL-Vertrags 2 weitere Verträge wurden.

1 Vertrag + 2 Verträge = 3 Verträge.

"Also der Fehler liegt auch bei dir" -> Das schreibst Du ohne jegliche Begründung hinzuzufügen.

Ich sehe keinen Fehler meinerseits, wenn ich mehrfach mir vom Support bestätigen lasse, dass die Simkarten (genauer: die Rufnummern darauf) einfach in den neuen Tarif übertragen werden und mir ebenso oft bestätigen lasse, dass sich ansonsten am Vertragsverhältnis null ändert.
Die gesamten Logs des Support-Chats habe ich gesichert, hier ein eindeutiger Auszug:

[Ich]: Ich will keine 2 Verträge bei O2, sondern alles aus einer Hand wie auch bisher.

A.Nonym: Am Ihrem Vertrag ändert sich auch nichts, Sie erhalten 2 neue SIM-Karten mit Ihren bisherigen Rufnummern und einen neuen

Tarif. Das ist die einzige Änderung. Sie erhalten lediglich eine separate Rechnung für die Karten

Ich verweise aber bitte verdammt nochmal auf die Forumsregeln und damit um Einhaltung der Nettiquette.

Ein Forum zum Diffamieren und Frustablassen über irgendwelche unsinnigen Sachen ist hier leider nicht

Wenn Du nicht weißt, was die Nettiquette ist, dann beziehe Dich auch bitte nicht auf sie. Ein scharfer Ton (gegen Personen hier im Forum) ist noch keine Beleidigung oder Herabwürdigung. Die inkompetenten Stümper von der O2-IT befinden sich weder in diesem Thread, noch wurden namentlich genannt, weshalb die Netiquette auf sie keine Anwendung findet.

Ich habe die Netiquette nochmals gelesen und exakt 0 Verstöße finden können.

Die Bezeichnung als "inkompetente Stümper" ist juristisch weder eine Beleidigung noch Schmähkritik, solange ein erklärender Kontext vorhanden ist und dieser keine unwahre Tatsachenbehauptung ist.

Ja, man kann seine Kritik immer auch sachlich formulieren. Eine Möglichkeit, von der gelernt habe mich zu distanzieren in Umgebungen, in denen dadurch die eigene Meinung gar nicht mehr gehört wird. Scharfe Kritik, solange rechtlich okay, ist wesentlich effektiver.