Warum O2
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Ich muss also jetzt zu einem anderen Anbieter wechseln und hierfür noch mal das Formular ausfüllen und o2 zukommen lassen, ist das richtig? Oder muss das Formular vom neuen Anbieter sein, das ich dann o2 Prepaid zukommen lasse? Und ich brauche dann noch mal eine neue Sim Karte die ich beim neuen Anbieter kaufe, um dann den Wechsel von o2 auf den neuen Anbieter zu vollziehen? Nur dass ich da nichts falsch verstanden habe.

Die Daten für den DSL Vertrag schicke ich per Privatnachricht.

 

Beste Grüße

Mathias Fiedler

PS: Und könnten Sie mir bitte eine schriftliche Bestätigung an meine E-mailadresse zuschicken, dass ich die Nummer für einen Nummernumzug von o2 zu Tschibo mitnehmen darf. Diese würde ich dann gleich dem Antrag an Tschibo bezüglich des Rufnummernumzugs mitsenden.

Hallo @Mathias Fiedler,

für die Portierung deiner Rufnummer benötigst du hier bei uns keine Freigabe mehr und auch kein Formular oder Ähnliches, da deine SIM-Karte bereits deaktiviert wurde. Wende dich mit deinem Portierungswunsch einfach an deinen zukünftigen Anbieter. Dieser wird die Portierung für dich durchführen, indem Du deine Daten dort einfach angibst.

Meist kann man sogar schon während der Registrierung schon den Portierungswunsch mit angeben. Eine Bestätigung kann ich dir hier nicht zusenden, da ich dazu hier keine Möglichkeit habe, aber diese ist auch nicht notwendig um die Rufnummernmitnahme durchzuführen.

Dein zweites Anliegen, bei dem es um den DSL Vertrag geht schaue ich mir schnellstmöglich an und melde mich dann selbstverständlich erneut dazu.

 

Viele Grüße Katy

Ganz einfach:

  • SIM-Karte bestellen, z.B. https://www.ayyildiz.de/tarife/prepaid  (beschränkt Türkei-tauglich, aber regelmäßige Aufladung nötig) oder  Tchibo-Mobile (1x/Jahr Nutzung, KEINE Aufladung). Manchmal gibt es auch kostenlose SIM-Karten! Googeln! 
  • nach Erhalt mit Perso authentifzieren
  • aus dem Portal des neuen Anbieters die Portierung beauftragen
  • nach 10 Tagen im Durchschnitt ist die alte Nummer auf der neuen SIM-Karte
  • das alte Guthaben kann ausgezahlt werden

Irgendwann dann einen Neuvertrag abschliessen und die Nummer wieder portieren lassen. Unbedingt die Prepaid-Bedingungen wie Guthaben-Gültigkeit etc. beachten!!!

Danke dann vertraue ich jetzt mal darauf, dass es auch ohne Bestätigung klappt, auch wenn ich den ‘’technischen Aspekt’’ immer noch nicht verstehe, warum ich den Anbieter wechseln muss um meine Nummer zu behalten, wo ich doch später mit derselben Nummer wieder einen Vertrag bei o2 abschließen möchte.

Und Sie sind sich sicher, dass o2 den Betrag für den damaligen Wechsel von o2 zu o2 nicht abgebucht hat von meinem Prepaid Handy? Ich hatte das nämlich noch so in Erinnerung und habe mir aber natürlich nicht die Quittung aufgehoben, weil ich davon ausging, dass alles schon so seine Richtigkeit hat. Ich scheine leider zudem keinerlei Zugriff mehr auf meine Rechnungen zu haben auf der o2 Seite.

Viele Grüße

Mathias Fieder

Dann versuche ich es mal technisch:

  • SIM-Nr., IMSI und die Telefonnr. bilden die Voraussetzung für die Funktion im Mobilfunk.
  • Erreicht eine SIM das “Verfallskriterium”, dann wird die SIM-Nr. und IMSI gelöscht und die Rufnr. kommt 90 Tage in Quarantäne.  Bei Prepaid ist damit alles zu Ende. Bei Postpaid kann nur wenige Tage im Prozess der Löschung noch eingegriffen werden. Die Trennung von IMSI und Rufnr. ist unumkehrbar um keine Inkonsistenzen zu bekommen.
  • Die Regeln für “interne” Portierungen hat Telefonica öffentlich bekanntgegeben. Einen Rechtsanspruch gibt es nicht.
  • Die 90 Tage für externe Portierungen sind allgemein geregelt und in der Zeit können externe Provider darauf zugreifen zwecks Portierung
  • Da die Prepaids oft Wegwerf-Telefonkarten sind, fackeln die Anbieter oft nicht lange und deaktivieren (scheinbar) ungenutzte Karten. Überall sind “Vorgänge” wie aufladen, Anrufe oder SMS tätigen o.ä. notwendig zum Kartenerhalt. 

 

Gut @Klaus_VoIP dass Sie das so detailliert wissen, nur bei einem Kunden, der bereits 6 Jahre bei o2 einen Vertrag hatte und auch demnächst wieder einen abschließen möchte, wäre es wünschenswert wenn es bei o2 so etwas wie Kulanz gäbe.

Kulanz ist nicht möglich, wenn die techn. Systeme es nicht zulassen.

Nachlesbar über Suche mit “Rufnummer reaktivieren” hier im Forum. Das man sich dann mit den Portierungsvorgaben solche Kulanzmöglichkeiten mit neuen Karten verbaut hat, hat kein Mensch in der Chefetage auf dem Schirm, da es Einzelfälle sind. 

Und für solche Fälle gibt es eben solche Ausputzer wie unsereins(16 Jahre bei o2), die Tipps geben, wie man so was bewältigt. :wink:

Lieber o2 Service: Gerade habe ich eine Nachricht von Tschibo bekommen, dass o2 die Rufnummernmitnahme abgelehnt hat, wegen ''unbekannter Rufnummer''. Können Sie mir bitte sagen, was nun das Problem ist? Ich habe auf Ihr Anraten eine neue Karte bei Tschibo gekauft, um meine o2 Nummer zu retten. Bitte kontaktieren Sie umgehend das Service Telefon bei Tschibo (040605900095) und erklären Sie dort die Situation.

Abermals habe ich bei Tschibo angerufen, der Berater sagte er braucht dringend eine schriftliche Erklärung von o2 für die Rufnummernmitnahme.

Guten Morgen @Mathias Fiedler,

ich habe mir dein DSL-Anliegen in Bezug auf die Kündigungen angeschaut, auseinander gefriemelt, viel Zeit investiert und befürchte letztendlich, dass da ein Missverständnis bei der Zuordnung von Kundennummern und Rufnummern vorliegt.

 

Zunächst möchte ich vermeiden, dass es zu Verwechslungen der Verträge kommt. Dein DSL- und Mobilfunkvertrag sind auf unterschiedlichen Kundennummern und hatten auch unterschiedliche Kündigungsfristen. Daher ist es wichtig darauf zu achten, welche Kunden- oder Rufnummer auf dem Schreiben steht, auf das du dich beziehst.

 

Du hast im August 2018 deinen Mobilfunkvertrag online (kurz danach schriftlich) und anschließend deinen DSL-Vertrag schriftlich gekündigt. Wir haben dir für deinen Mobilfunkvertrag die Kündigung zu 2019 bestätigt, für deinen DSL-Vertrag allerdings hast du in deinem Schreiben weder deine Festnetz- noch Kundennummer genannt. Daraufhin haben wir dich schriftlich gebeten, eines der beiden Daten nachzureichen, um deine Kündigung bearbeiten zu können und die Deaktivierung eines gewünschten DSL-Anschlusses zu vermeiden.

Auf unsere Bestätigung der Kündigung deines Mobilfunkvertrages hast du dich mit der Bitte um Freigabe der Rufnummer zur Portierung gemeldet, auf unsere Rückfrage zur Angabe der Ruf- oder Kundennummer des zu kündigenden DSL-Vertrages erhielten wir keine Antwort. Daher haben wir den Kündigungswunsch nicht weiter verfolgt und dein Anschluss lief weiter.

Meine Kollegen haben nach deiner Rückmeldung im August 2019 für deinen DSL-Anschluss die Deaktivierung zum nächstmöglichen Termin eingerichtet und aus Kulanz 2 Monatsgrundgebühren erstattet und auf dein Bankkonto ausgezahlt. Eine weitere Rückerstattung von Grundgebühren ist aus oben genanntem Grund nicht möglich.
Schau dir gerne die von uns zugeschickten Kommunikationen und die Kündigungsbestätigung an. Wenn dazu Fragen bestehen oder für den Fall, dass ich mich geirrt oder etwas übersehen habe, schreib mir bitte an welcher Stelle und auf welche Kommunikation von uns du dich beziehst (das Datum reicht). 


Dann hattest du noch das Thema mit der berechneten Portierungsgebühr angesprochen. Ich habe mir deine Rechnungen von 2018 und 2019 angeschaut. Deine Rufnummer ist im August 2019 portiert worden. Deine letzte Rechnung Anfang August 2019 war in Höhe deiner anteiligen letzten Grundgebühr bis zum Deaktivierungsdatum Mitte Juli 2019, danach wurde nichts mehr berechnet, auch keine Portierungsgebühr. Schau dir dazu auch gerne deine Kontoauszüge an, die Abbuchung ist Mitte August 2019 gewesen.


Wegen der Portierung deiner Rufnummer zu einem anderen Anbieter mache ich mich schlau und melde mich schnellstmöglich bei dir, wenn ich die notwendigen Details vorliegen habe.

 

Liebe Grüße
Larissa

 

Edit: Eine schriftliche Bestätigung wird bei bereits deaktivierten Verträgen nicht ausgestellt. Warum die Anfrage abgelehnt wurde, versuche ich gerade in Erfahrung zu bringen

Abermals habe ich bei Tschibo angerufen, der Berater sagte er braucht dringend eine schriftliche Erklärung von o2 für die Rufnummernmitnahme.

Operativ sind das Telefonica-Mitarbeiter. Letztens hatte ich selbst ein etwas merkwürdiges Portierungserlebnis. Scheinbar laufen neue Automatismen noch nicht rund. Grundsätzlich geht es zu Tchibo. Dort wird aber vermutlich “sofortige” Portierung und Portierung nach Vertragsende verwürfelt. Wenn das nicht richtig angefragt wird, dann antwortet die Schnittstelle falsch. Da es bei Prepaid eigentlich kein Vertragsende gibt, ist das eine zusätzliche Hürde, die in den Systemen womöglich nicht abgebildet ist. Der Normalfall ist aktive Prepaid wird per Verzichtserklärung auf anderen Provider übertragen. 

Danke für Ihre umfangreiche Antwort. Die Kundennummer hatte ich damals umgehend auf die erste Anfrage Ihrer Kollegen per E-mail mitgeteilt. Daraufhin bekam ich keinerlei Reaktion zurück und nahm an, die Sache hätte sich nun erledigt. Beides (Mails und Rückfrage Ihrerseits) habe ich auch noch vorliegen und kann es Ihnen sehr gerne weiterleiten. Bereits in der ersten Mail hatte ich erwähnt, dass ich zukünftig in der Türkei wohne und den DSL Vertrag deswegen nicht mehr nutzen kann. Der Handyvertrag ist damals einfach weitergelaufen, weil es wegen der Frist gar nicht anders ging.

Da ich nicht ständig auf mein o2 Konto oder deutsches Konto geschaut habe, habe ich gar nicht gemerkt, wie mir von meinem deutschen Konto weiterhin Monat für Monat der Betrag für mein DSL abgezogen wurde. Als ich ein Jahr später noch mal mit Kollegen Kontakt hatte wegen meines auslaufenden Handyvertrags habe ich dies erst bemerkt. Auf späteres Nachfragen per Mail wurde abermals einfach nicht mehr reagiert seitens von o2.

Es wäre wirklich sehr nett wenn Sie Tschibo informieren könnten wegen der Portierung meiner Rufnummer, damit ich wenigstens nicht auch noch meine alte Nummer verliere.

Beste Grüße

Mathias Fiedler

Die Kundennummer hatte ich damals umgehend auf die erste Anfrage Ihrer Kollegen per E-mail mitgeteilt.

Oje, Email. Da es eingangsseitig keine Support-Email für O2 gibt, wird das eine no-reply oder sonstwie im Nirwana endende Adresse gewesen sein?

Danke für Ihre umfangreiche Antwort. Die Kundennummer hatte ich damals umgehend auf die erste Anfrage Ihrer Kollegen per E-mail mitgeteilt. Daraufhin bekam ich keinerlei Reaktion zurück und nahm an, die Sache hätte sich nun erledigt. Beides (Mails und Rückfrage Ihrerseits) habe ich auch noch vorliegen und kann es Ihnen sehr gerne weiterleiten. Bereits in der ersten Mail hatte ich erwähnt, dass ich zukünftig in der Türkei wohne und den DSL Vertrag deswegen nicht mehr nutzen kann. Der Handyvertrag ist damals einfach weitergelaufen, weil es wegen der Frist gar nicht anders ging.

Da ich nicht ständig auf mein o2 Konto oder deutsches Konto geschaut habe, habe ich gar nicht gemerkt, wie mir von meinem deutschen Konto weiterhin Monat für Monat der Betrag für mein DSL abgezogen wurde. Als ich ein Jahr später noch mal mit Kollegen Kontakt hatte wegen meines auslaufenden Handyvertrags habe ich dies erst bemerkt. Auf späteres Nachfragen per Mail wurde abermals einfach nicht mehr reagiert seitens von o2.

Es wäre wirklich sehr nett wenn Sie Tschibo informieren könnten wegen der Portierung meiner Rufnummer, damit ich wenigstens nicht auch noch meine alte Nummer verliere.

Beste Grüße

Mathias Fiedler

 

Kann es sein, dass du auf eine “no-reply” Mailadresse geantwortet hast? Diese erkennst du unter anderem an folgendem Hinweis in der (automatischen) ausgehenden Mail von uns:

PS: Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail. 

 

EDIT: Hast du denn auch eine Kündigungsbestätigung für deinen DSL-Vertrag erhalten? Es ist ja nicht auszuschließen, dass dein Anschluss für beispielsweise Familienmitglieder weiterhin bestehen bleiben soll, weil sie in der Wohnung/dem Haus wohnen bleiben, bis du zurück bist. Abgesehen davon ist die reine Info, dass du in die Türkei gehst, keine Kündigung aller deiner Anschlüsse, insbesondere, wenn keine Ruf- oder Kundennummer angegeben ist.

 

Liebe Grüße

Larissa

Ich habe damals auf folgende Adresse geantwortet, von der die erste Antwort an mich kam: info@o2.com

Für mich ist es schlichtweg nicht ersichtlich, ob dies eine noreply Adresse ist. Ebenso unsinnvoll wäre es mir von einer no-reply Adresse eine Aufforderung zuschreiben, dass für eine Kündigung noch die Kundennummer von mir benötigt wird. Als ich die Kundennummer auf dieser Adresse mitgeteilt hatte, kam keine Antwort mehr zurück. Somit ging ich davon aus, dass alles in Ordnung ist.

Mir persönlich war im Übrigen auch nur eine Kundennummer bekannt und nicht bewusst, dass ich bei o2 zwei Kundennummern hatte. Warum auch? Ich bin ja dieselbe Person und wurde online unter einem Zugang gelistet. Irgendetwas ist da offensichtlich ziemlich falsch gelaufen.

Beste Grüße

Mathias Fiedler

In der Kündigung habe ich damals geschrieben dass es sich um die Kündigung des gesamten DSL Vertrags handelt. Dass mir ein Jahr später kulanterweise nur zwei Monate zurückgezahlt werden, obwohl ich wohlweißlich schon ein Jahr nicht mehr an der Adresse wohne unter der ein DSL Vertrag läuft, den ich gar nicht nutze, ist für mich absolut nicht verständlich. 

Gerade habe ich zudem eine Mail bekommen von einem/einer gewissen H. Meier von o2, dass eine Rufnummernmitnahme zu Tschibo nicht mehr möglich ist, anders wie es mir hier im Forum mitgeteilt wurde. Die Tschibo Prepaid Karte hatte ich mir natürlich schon gekauft :expressionless:

Mittlerweile bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich einfach nur maßlos verärgert bin über o2. Bitte leiten Sie meinen Fall umgehend an Ihren Vorgesetzten weiter. Sollte dies bis morgen 12:00 nicht geschehen sein, mache ich meinen Fall  mit den dazu gehörigen Screenshots öffentlich. 

:thinking: Ist doch schon alles öffentlich … Mehr geht doch nicht :rolling_eyes:

So bringt das nichts. Wende Dich an den Verbraucherservice der Bundesnetzagentur mit Beschwerde über die Verweigerung der abgehenden Portierung. Dort erhälst Du eine entsprechende Antwort, nachdem das zwecks Stellungnahme an eine “höhere” Stelle bei o2 gegangen ist. Ist viel unangenehmer für o2 als Gemecker in einem Forum. 

Pikant ist tatsächlich die Email info@o2.com. In gesendeten Mails steht KEIN No-Reply-Text und es kommt von dort keine Autoantwort ala “nicht zustellbar” o.ä.m.. Leider kannst Du den Versand bzw. den Zugang bei o2 nicht nachweisen wegen der fehlenden Eingangsbestätigung.

@Klaus_VoIP, es gibt noch Mittel und Wege außerhalb dieses Forums hier. Den Verbraucherservice Netzagentur habe ich bereits informiert. Da hier im Forum ja auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von o2 unterwegs sind, hatte ich eigentlich auf eine fachgerechte Beratung in Bezug auf mein Problem gehofft anstatt über 45 Minuten in einer Hotline zu warten, wie das beim letzten Mal schon der Fall war.

Den Versand meiner Mails kann ich schon nachweisen, die Mails befinden sich ja noch in meinem Ausgangsordner. Bei echten No-reply Adressen kommt eben zudem, wie sie auch schon schreiben, eine Antwort zurück, dass die Mail nicht zustellbar ist. In diesem Fall war dies aber der Fall, also kamen die Mails auch bei o2 an. Die Verwendung der Adresse info@o2.com als no-reply Adresse ist daher meines Erachtens absolut irreführend.

Zudem war das Schreiben an mich, bei dem eine Kundennummer erfragt wurde, auch noch als pdf im Anhang der E-mail vorhanden ohne dass eine andere Angabe einer anderen E-Adresse vorhanden, an die ich eine Antwort schicken hätte können. Der E-mailverkehr lautete wie folgt:

 

Mein Anschreiben vom 08.08.2018


Sehr geehrte Damen und Herren,


hiermit kündige ich zum 30.09.2018 meinen DSL-Vertrag, da ich mich das nächste Jahr in der Türkei befinden werde.

 

Mit freundlichen Grüßen
Mathias Fiedler

 

Antwort von o2 vom 17.08.2020:

 Guten Tag Herr Fiedler, 

vielen Dank für Ihr Schreiben.

Um Ihre Kündigung weiterbearbeiten zu können, benötigen wir noch Ihre Kundennummer oder eine detaillierte Auflistung der O2 DSL Festnetznummern. 

Diese finden Sie auf der zweiten Seite Ihrer Rechnung unter der Rubrik „Festnetz und DSL“. 

Freundliche Grüße 

Ihr O2 Team I. Helwig   

 

 

Meine Antwort vom 21.08.2020:

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre Nachricht. Meine Kundennummer lautet XXXXXXXX  
Viele Grüße  
Mathias Fiedler

 

Damit war für mich die Angelegenheit erledigt, da ich mich zu dieser Zeit bereits nicht mehr in Deutschland befand. Zur Sicherheit hatte ich jedoch noch bei o2 die Adresse meiner Eltern hinterlassen, welche die mitarbeitende Person von o2 auch prompt im Anschreiben verwendete. Demnach konnte mein Anliegen anscheinend bereits zugeordnet werden, vor der Angabe meiner Kundennummer.  

Wie ich viel später erfuhr, hätte ich sogar das Recht gehabt als Verbraucher durch den Umzug ins Nicht-EU Ausland eine Sonderkündigung für meinen Handyvertrag zu machen. Dass jemand von o2 auf mich zukommt deswegen: Fehlanzeige. Ich wollte natürlich meine Handynummer behalten und habe den Handyvertrag deshalb nicht gekündigt. 

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Unabhängig von richtig oder falsch, ist bei Verträgen Annahmen zu treffen und es nicht nach zu verfolgen schon ein wenig fahrlässig. 

 

Zudem kümmert man sich vor so einem Schritt wie Auswandern, beim jeweiligen Vertragspartner, wie vorzugehen ist. 
 

 

@Denner ich glaube es ist deutlich geworden, was ich mit der öffentlichen Darstellung meines Falls möchte. Falls nicht, erkläre ich es an dieser Stelle noch mal kurz und knapp:

Meine langjährig verwendete Handynummer behalten (was mein gutes Recht ist) und, da sich bisher niemand von o2 ausreichend um den Fall gekümmert hat, andere kundenfeindliche Praktiken von o2 zu benennen und zu kritisieren.

@o2_Larissa konnten Sie denn mittlerweile rausfinden, wo das Problem liegt?

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Es ist nicht kundenfeindlich. Man muss sich nur vorher kümmern, ist einfacher als nachher. 
 

Wegen deiner Nummer ist die Frage, wann deaktiviert wurde, ist das > 90 Tage, ist die Nummer verloren. 
 

@Denner es dem Kunden so schwer wie möglich zu machen ohne eine angemessene und gute Beratung bzw. Betreuung zu gewährleisten, gehört für mich mit Sicherheit nicht zur Kundenfreundlichkeit, sondern es ist das genaue Gegenteil.

Wie bereits oben beschrieben ist der Zeitraum der Deaktivierung im Mai 2020 gewesen (15.05.2020).

Nicht zu vergessen die 8-wöchige Reklamationsfrist bei Rechnungen/Abbuchungen. Nachträglich wird nicht viel rauskommen. Mein Rat  - olle Kamellen bringen hier nichts. Konzentrier Dich lieber auf wesentliche Punkte wie die Portierung. Da besteht ein Rechtsanspruch nach Stand der Informationen. Das kann man durch die BNetzA prüfen lassen woran es hängt. 

Laut der Bundesnetzagentur besteht keine Pflicht mehr von o2 die Nummer für eine Rufnummernportierung freizugeben:

Eine der Voraussetzungen der Rufnummernportierung ist das Vorliegen des Portierungsauftrages vor dem Wirksamwerden der Kündigung über den neuen beim alten Anbieter. Sollte der Portierungsauftrag nicht rechtzeitig bzw. nicht vollständig vorgelegen haben, wäre die Portierung gescheitert und die Rufnummer ggf. nicht mehr verfügbar. Die Mitnahme der Rufnummer könnte allenfalls im Wege der nachträglichen Portierung auf Kulanzbasis der Anbieter erfolgen. Diese ist in der Regel bis zu 3 Monate nach Wirksamwerden der Kündigung möglich. Ein Rechtsanspruch hierauf besteht jedoch nicht.

Die Informationen von mindestens einer o2 Mitarbeiterinnen hier im Forum war diesbezüglich positiv, dennoch bekam ich eine schriftliche Ablehnung von der o2 Rufnummernmitnahme. Falls sich o2 in meinem Fall, den ich an dieser Stelle nun mehr als ausführlich dargestellt habe, nicht doch noch zu einer Kulanzfreigabe entscheidet bin ich längste Zeit Kunde bei o2 gewesen.

 

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