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Steigende Anforderungen an Infrastruktur und Ressourcenschonung scheinen sich auf den ersten Blick zu widersprechen, es ist jedoch möglich. In Hessen steht unser erster energieautarker Funkturm und hat einen der letzten weißen Flecken Deutschlands geschlossen. 

Mitten in Kirtorf, umgeben von land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen steht ein 50 Meter hoher Mast, bestückt mit Solarzellen und einer hocheffizienten Brennstoffzelle. Das Legen einer Stromtrasse zur Anbindung des Standortes an das Stromnetz wäre nicht wirtschaftlich. Wir haben ein Konzept entwickelt, um den Standort unabhängig von externer Energieversorgung zu machen. 

Unabhängig und effizient

Neben dem Funkturm wurden Solarpaneele installiert, welche als die Hauptenergiequelle für die Anlage dienen. Tagsüber wird Strom erzeugt, der in Lithium-Batterien gespeichert wird. So wird ein kontinuierlicher Betrieb rund um die Uhr sichergestellt. Sollte mal weniger die Sonne scheinen, springt die Brennstoffzelle ein, welche mit Biomethanol betrieben wird, und übernimmt die Energieversorgung. Der Wechsel zwischen den beiden Energiequellen wird automatisch von einer intelligenten Software gesteuert, je nach Bedarf. Die Energieeffizienz ist beeindruckend: dieses Konzept spart im Vergleich zu einem konventionellen Mobilfunkturm mehr als 13.000 Kilowattstunden pro Jahr ein.

So wurde nachhaltig ein weißer Fleck geschlossen, nun ist Surfen und Telefonieren mit 2G (GSM), 4G (LTE) und 5G möglich. Weiße Flecken sind Gebiete in denen keine Mobilfunkversorgung gegeben ist, davon unterscheiden sich graue Flecken, welche von einem Mobilfunkanbieter versorgt werden.

Stabiler Stromverbrauch bei steigenden Datenmengen

Herkömmliche Stromanschlüsse sind bisher für einen schnellen Netzausbau und den stabilen Betrieb der über 28.000 Mobilfunkstandorte in unserem Netz unverzichtbar. Wir gehen mit dem neuen energieautarken Standort in Hessen einen weiteren Schritt voran und demonstrieren, wie eine Mobilfunkversorgung auch in Gebieten mit besonders anspruchsvollen Bedingungen komplett ohne externe Stromversorgung realisiert werden kann. 

Allein im Jahr 2023 flossen 4,8 Gigabyte Daten durch unser Netz, monatlich telefoniert ihr circa 10 Milliarden Minuten. Wir setzen weiterhin auf nachhaltige Energien und neue Technologien, um trotz des starken Anstiegs der Datennutzung den Energieverbrauch stabil zu halten und die Stromeffizienz zu steigern. Dabei spielt der Ausbau des 5G-Netzes eine zentrale Rolle, diese Generation des Mobilfunks verbraucht bis zu 90 Prozent weniger Strom pro übertragenen Byte. Bereits heute sind etwa 95 Prozent der Bevölkerung mit 5G durch uns versorgt.
Das Ziel ist: 100 Prozent bis Ende 2025.

Künstliche Intelligenz (KI) ist selbstverständlich auch bei der Mobilfunkversorgung ein Thema. Mehr zum stromsparenden Einsatz von KI bei der Netzsteuerung erfahrt ihr in unserem Newsartikel Smarte Netzsteuerung dank KI

Überzeugt euch vom sehr guten Netz

Ihr seid aktuell nicht in unserem Netz unterwegs und möchtet es unverbindlich testen? Bestellt euch eine o2 Testkarte und teilt sehr gern eure Erfahrungen mit uns. Allein im ersten Quartal diesen Jahres ist unser Mobilfunknetz um 400 zusätzliche Standorte angewachsen, überzeugt euch selbst. 

 Auf Youtube erfahrt ihr mehr zu unserem energieautarken Funkturm aus erster Hand:
Die Netzwerker: Dag Hüdepohl über den energieautarken Mobilfunkstandort bei Kirtorf

Jetzt hat auch Bayern einen weißen Fleck durch einen energieautarken Standort verloren:

Weißer Fleck weg: o2 Telefónica nimmt den ersten energieautarken Mobilfunkmast in Bayern in Betrieb

Credits: O2 Telefónica / Quirin Leppert

Ist möglicherweise jemand aus der Nähe von Sindlbach hier?


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