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Im heutigen Special geht es mal nicht um große Franchises mit teuren Effekten, riesigen Weltraumschlachten und Superhelden, die die Erde retten – es geht um Geschichten. Wir haben für euch zehn Sci-Fi Filme herausgesucht, die unterhalten und auch zum Denken anregen.

2001 – Odyssey im Weltraum

Es geht direkt los mit einem schon älteren Film, wo keine geringeren als Stanley Kubrik, zusammen mit Drehbuchautor Arthur C. Clarke, ein komplexes Meisterwerk hinterlassen haben. Grob beschrieben geht es zu Anfang um mysteriöse Monolithen, die in unserem Sonnensystem gefunden werden und einen störrischen Supercomputer, der es gar nicht so einfach macht dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

Moon

Sam Bell (Sam Rockwell) arbeitet auf einer Mondbasis und überwacht als einziger Angestellter den automatisierten Abbau von Ressourcen. Sein Vertrag läuft drei Jahre und es dauert nur noch 14 Tage, bis er seine Familie auf der Erde wiedersehen kann, doch Sam geht es gesundheitlich nicht gut.

Blade Runner

Für die Fans von dystopischem Cyberpunk-Ambiente kommt hier ein weiterer Klassiker. Im Jahre 2019 ist Los Angeles ein düsterer, überbevölkerter Moloch. Das Ökosystem ist ruiniert und Tiere sind weitgehend ausgestorben. Die große Hoffnung liegt auf fremden Welten, welche durch sogenannte „Replikanten“ (Roboter) erschlossen werden sollen. Mit einer neuen Generation hochintelligenter Replikanten kommt es zu Zwischenfällen und Rick Deckard (Harrison Ford) wird beauftragt diese aus dem Verkehr zu ziehen.

Arrival

Auf der Erde tauchen an verschiedenen Orten weltweit zwölf außerirdische Raumschiffe auf. Welche Absichten die Besucher haben ist unklar und so wird die Linguistin Dr. Louise Banks (Amy Adams) vom US-Militär zu einem der Schiffe gebracht, um den Grund des Besuchs herauszufinden und um mit den Aliens zu kommunizieren.

Der Marsianer

Der Astronaut Mark Watney (Matt Damon) ist Teil einer sechsköpfigen Gruppe der Ares 3 Marsmission. Durch unglückliche Umstände bleibt dieser alleine auf dem Planeten zurück und muss von nun an eine Möglichkeit finden zu überleben, denn an eine schnelle Rettung ist aufgrund der Distanz zur Erde erstmal nicht zu denken.

Enemy Mine

In diesem Film von Wolfgang Petersen geht es um einen Krieg, den die Menschheit gegen die reptilienähnlichen „Dracs“ führt. Nach einem Raumkampf bleiben der menschliche Pilot Willis Davidge (Dennis Quaid) und der Drac Jeriba Shigan (Louis Gossett Jr.) auf einem lebensfeindlichen Planeten gestrandet zurück und müssen von nun an zusammenarbeiten, um zu überleben.

Ad Astra

Clifford McBride (Tommy Lee Jones) ist vor 20 Jahren als Astronaut zum Neptun aufgebrochen, um Anzeichen außerirdischen Lebens zu suchen, doch der Kontakt riss ab. Sein ebenfalls hochqualifizierter Sohn Major Roy McBride (Brad Pitt) wird daraufhin mit einer geheimen Rettungsmission beauftragt, um herauszufinden, ob sein Vater noch lebt.

Solaris

Von diesem Film aus der Feder des Autors Stanisław Lem existieren zwei gleichnamige Versionen aus den Jahren 1972 (Andrei Tarkowski) und 2002 (Steven Soderbergh), die sich inhaltlich ähneln. In der Fassung von 2002 wird der Psychologe Chris Kelvin (George Clooney) auf eine Forschungsstation geschickt, die um den Planeten Solaris kreist. Wie er der psychisch angeschlagenen Crew helfen soll, ist zunächst unklar.

Another Earth

Rhoda Williams (Brit Marling) wird von Schuldgefühlen geplagt, seit sie an einem verursachten Unfall mit Todesfolge beteiligt ist. Während sie ihre vierjährige Haftstrafe absitzt, taucht plötzlich ein Planet am Himmel auf, der wie die Erde aussieht.

Ender’s Game

50 Jahre ist es her, seit die Formics die Erde angegriffen und Millionen von Menschen getötet haben. Die Angst vor einem weiteren Angriff ist groß und so versucht die Menschheit mithilfe eines Ausbildungsprogramms junge Strategen zu finden, die sich einer weiteren möglichen Bedrohung entgegenstellen. Unter den Anwärtern ist auch der schüchterne Andrew „Ender“ Wiggin (Asa Butterfield).

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Titelbild: o2