Für mich schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.
Besser wäre es wenn neue Smartphones und watches nur noch alle zwei Jahre neu herauskommen würden. Also der Nachfolger vom iPhone 16, oder Nachfolger vom Google Pixel 9 könnte auch zwei Jahre auf sich warten lassen.
Große technische Sprünge gibt's eh nicht mehr.
Hey @TMoney,
interessanter Gedanke, das wäre mal interessant zu sehen, was das mit Absatzzahlen der Hersteller machen würde (ich bin auch nicht der Typ, der sich jedes Jahr das neuste Smartphone holt).
Das Energielabel finde ich auch gut. Energieeffizienz ist ja doch ein Thema, das deutlich mehr im Fokus steht und viele Verbraucher von Herstellern inzwischen erwarten und daran auch Kaufentscheidungen knüpfen.
Wie ist es denn bei dir, achtest du darauf, wenn du dir ein Smartphone kaufst? 
@o2_Paul
Ja ich Achte darauf 
Aber.... 
Es ist sehr schwer dem neuesten auf dem Markt befindlichen Google Pixel Geräte zu wiederstehen! Standhaftigkeit und sich damit zufrieden geben was man grade hat, musste ich mir selbst beibringen
Das kann ich bestens nachvollziehen, die Versuchung ist dann schon nicht ohne. 
Ich habe eine allgemeine Frage, in ihrem Blogbeitrag wie in der Richtlinie steht gilt für Geräte, die ab dem 20.6.25 erstmalig in der EU in den Verkehr kommen. Heißt Stand heute, dürfte so gut wie kein Handy das Energielabel haben, es seit denn es wurde heute veröffentlicht in der EU, mit was hängt es zusammen, dass doch so viele “Altgeräte” die eigentlich nicht betroffen sind ein Label haben?
Hallo @Timmi25,
in unserem Shop sind die Geräte bereits mit dem Energielabel ausgestattet worden. Schau gerne mal bei uns im Shop vorbei.
Und bei weiteren Fragen komm gerne noch einmal auf uns zu.
Liebe Grüße Bianca
Die Richtlinie betrifft aber doch nur Geräte, die ab heute veröffentlicht wurden, warum hat dann z.B. ein Galaxy S24 aus Januar 2024 ein Energielabel?
Hallo @Timmi25.
Sehr wichtige Frage.
Aktuell gibt es eine Übergangsphase, in der auch Geräte, die vor dem 20. Juni 2025 hergestellt wurden, mit einem Energielabel versehen werden können. Ab dem 1. Juli 2025 müssen dann jedoch alle neu in Verkehr gebrachten Geräte das neue Label tragen.
Gruß,
Anna
Danke dass du dir die Mühe gemacht hast @Sächsin.
Das ist sehr interessant. Ich hoffe, Samsung zieht noch nach, die Darstellung ist alles andere als schick. Und die englischen Versionen können noch auf Deutsch angepasst werden.
Wie es mit den genauen Vorgaben zu den Darstellungen aussieht, da fragen wir nochmal nach und geben das Feedback an die Kolleg:innen weiter. 
Gruß,
Anna
Eu-label schön und gut, schon mal die richtige Richtung.
Aber die , in meinen Augen, wichtigste EU-VERORDNUNG wird leider erst 2027 umgesetzt, der austauschbare Akku.
Kann mich noch an Zeiten erinnern , wo das Standart war und Handys länger nutzbar gewesen sind.
Ich will mich hierzu auch mal äußern. Ich finde es generell gut, dass man hier dem Verbraucher und Endkunden quasi unter die Arme greifen will, damit die teure Ware länger hält.
ABER ich sehe das Ganze auch ziemlich kritisch. Der Markt in der EU wird immer mehr durchreguliert. Das nehmen manche Hersteller irgendwann nicht mehr nur einfach hin. Manche werden den europäischen Markt, wenns so weiter geht, einfach verlassen und meiden oder aber gewisse Produkte dort einfach nicht mehr anbieten. Wir haben Glück, dass Europa generell ein wichtiger Markt ist, aber eben weit weg vom Wichtigsten, global gesehen. Aus meiner objektiven Sichtweise aus dem Reparaturgeschäft, generell zur Haltbarkeit von Smartphones weiß ich, dass im Durchschnitt die Smartphones bereits bedeutend hochwertiger, Nachhaltiger (auch die Akkus) sind, als noch vor ein paar Jahren. Die Hersteller (die ich speziell als Techniker kenne) sind da schon hinterher, wie ich finde. Das Gerücht, dass Hersteller absichtlich gewisse Bauteile zB auf dem Mainboard in schlechter Qualität verbauen, halte ich größtenteils für falsch (Ausnahmen gibts auch hier) Man muss sich nur klar sein, dass Elektrotechnik immer anfällig für Fehler und Defekte sein wird. Da reicht ne kurze Lötspitze, die irgendwo nen Kurzen verursacht und schon geht das ganze Smartphone zB nicht mehr. Dabei ist der Repairaufwand minimal. Fakt ist, die Menschen sind heute so groß dabei alles schlecht zu bewerten, dass sich ein seriöser Hersteller solche Geschichten nicht leisten kann und will. Die Kunden haben schlichtweg zu viele Alternativen, als zB noch vor ein paar Jahren und kommen bei schlechter Qualität nicht mehr zurück.
@Mikesch 59 der Vergleich von heutigen Akkus zu früher hinkt. Die Akkus heute sind viel leistungsfähiger und halten, wenn man nicht ständig schon zB bei 40% anfängt zu laden, sehr lange durch. Es ist eigentlich absolut unzeitgemäß und unnötig austauschbare Akkus zu erzwingen. Ich hab Smartphones teils bis zu 4 Jahre und länger gehabt und kaum echten, unnatürlichen Laufzeitverlust verzeichnet,. Jeder, der behauptet, dass sein Akku nach 6 Monaten nicht mehr groß durchhält, sollte sich zu dem Thema einfach mal belesen, wie man Akkus richtig nutzt, um sie nachhaltiger und länger nutzen zu können. Das ist übrigens auch ein guter Stichpunkt zum Thema Ressourcen unseres Planeten. (und nein, ich bin kein Grüner
) aber auswechselbare Akkus sind schlichtweg wieder ein Thema für den massiven, aber unnötigen und auch vermeidbaren Verbrauch von Ressourcen. Zumindest sehe ich das so. Die heutigen Akkus halten ewig bei richtigem Gebrauch.
Sehr interessante Perspektive die du beleuchtest @Libertas. Danke für deinen Beitrag zu dem Thema. 
Hallo zusammen 
ich habe dazu mal eine Frage in die Runde: Würde das Energielabel für euch ausschlaggebend beim Smartphone-Kauf sein oder eher nicht?
Ich frage mich das gerade, weil ich so ad hoc gar nicht einschätzen könnte, wie stark sich zum Beispiel die Akkulaufzeit von Label A zu G unterscheidet, mal abgesehen von Software und Modell.
Bei Waschmaschinen, also großen Geräten, die deutlich mehr Strom verbrauchen ist das noch etwas anderes, bei Handys muss ich mich da auch erstmal einlesen.
Gruß,
Michi
Libertas
Super Beitrag
Aber in Bezug auf austauschbaren Akku bin ich anderer Meinung.
Es geht darum , daß ein Nutzer einen Akku selbst tauschen kann,wenn nötig,ohne eine teure Werkstatt oder den Service der Hersteller in Anspruch nehmen zu müssen.
Darauf bezieht sich die 2027 Verordnung.
Michi, Angaben zu Anzahl der möglichen Ladezyklen wäre hilfreich.
@Libertas Den technischen Aspekt hinsichtlich der Akkus unterschreibe ich zu 100%.
Ich habe selbst noch nie einen Akku austauschen müssen, weil er nicht mehr leistungsfähig genug war. Die Nutzer müssten sich nur etwas mehr für die Technik interessieren, die sie in den Händen halten.
Ich kenne niemanden, der es richtig macht. Dabei ist es so einfach. Mein Huawei P10 habe ich damals sechs Jahre lang genutzt, mit einem einzigen Akku. Als Faustformel einfach bei ca. 20% anschließen und bis ca. 80% aufladen. Und wenn man Zeit hat, nicht unbedingt mit (bei modernen Geräten) 120W das Ding voll prügeln. Ein kleineres Netzteil tut bei Smartphones wo das nicht eingestellt werden kann gute Dienste. Auf 100% lade ich grundsätzlich nur, wenn ich weiß, dass ich lange unterwegs sein und keine Lademöglichkeit haben werde. Schnellladen spare ich mir für Situationen auf, in denen es wirklich schnell gehen muss. Funktioniert super.
Wie sieht es eigentlich mit selbst austauschbaren Akkus und dem IP-Rating aus?
Ich nutze noch HTC's und habe nach 7 Jahren tauschen müssen oder wollen, weil die Geräte keinen Tag mehr durchgehalten haben.
Dann ist noch ein Nokia Klapphandy in Betrieb. Der Akku ist 15 Jahre alt und hält noch einen Tag, statt eine Woche.
Auf anraten eines Technikers lade ich seit den 90ern meine Akkus nachts, ohne Schnellladegerät. Die werden also zu 100% geladen und auch immer mal komplett leer. Meine Erfahrungen damit sind super, deshalb werde ich daran auch nichts ändern.
@Dr. A. Cula ein sehr interessante Frage zum Thema IP. Das S5 hatte dahingehend schon IP Schutz, man konnte aber den Akku tauschen. Es ist prinzipiell also möglich. Allerdings waren das damals noch komplett andere Ansätze, wie man Geräte zusammen hält. Bin gespannt, wie die Hersteller das lösen werden.
@Mikesch 59 genau das war ja mein Punkt: es ist nicht notwendig Akkus zu tauschen, wenn man nur ein paar Kleinigkeiten im alltäglichen Gebrauch beachtet. Warum sollte man einen Akku tauschen, der zB noch bei über 90% Leistung liegt? Viele Kunden tauschen das (oder lassen es tauschen) aufgrund fehlender Einschätzung, fehlendem Fachwissen oder generell Fehlinformationen im Internet und die eigentlichen Fehler im Gerät sind immer noch da. Das macht einfach keinen Sinn für mich. Und wenn ein Akku wirklich mal defekt ist, im Garantiezeitraum, wird der auch für den Kunden kostenlos getauscht.
@andante Das ist schon ein guter Ansatz, dem du da nachgehst. Wichtig wäre noch, dass es auf jedem Fall gut ist Akkus, zum einen, mit den mitgelieferten und/oder nur originalen Netzteilen und Kabeln zu laden und zum Anderen die Akkus nie voll lädt und auch nicht auf 0%. Das macht vermutlich keinen riesen Unterschied, wenn man mit anderer Hardware lädt, man mich sich aber auch klar machen, dass die Hersteller richtig viel Geld in die Entwicklung reinstecken, um Ladegerät, USB Kabel und Akku zu einer optimalen Einheit zu formen. Das ist jetzt nicht auf dich bezogen. Das fiel mir eben nur noch ein. Generell ist wohl die langlebigste Art, den Akku zu erhalten, die Geräte immer so zwischen 15% - 20% entladen zu lassen und bis maximal um die 80/90% zu laden. (ich mach das übrigens auch nie
) Ab diesem Wert haben viele moderne Elektrogeräte sowieso den Schutzmechanismus, dass die Ladeleistung um ein Vielfaches sinkt und somit länger dauert als anfangs. Wenn man aber den Akku zB immer komplett leer ziehen lässt, besteht die Möglichkeit in der Theorie und manchmal in der Praxis, dass sich der Akku tiefentlädt und möglicherweise kaputt geht oder aber Kapazität verliert oder ewig brauch, bis er überhaupt wieder anlädt. Diesen Fall haben wir hier tatsächlich noch öfter als man denkt. Früher war das definitiv viel schlimmer. Die vorrangeschrittene Technik hat auch hier viel verändert. Gute Batteriemanagementsysteme vor Allem bei Lithium Ionen Akkus regeln das schon größtenteils.
Am Ende gilt aber bei Allem: es KANN kaputt gehen, durch unsachgemäße Behandlung, muss es aber nicht. Das ist ja das Gute, das Zeug geht alles nicht reihenweise kaputt, sondern von millionen Geräten steigen mal ein paar hundert oder tausend aus. Deswegen gilt auch hier keinen Grund zur Panik. Und eins noch. Man sollte auf jeden Fall lieber mal einem Hersteller vertrauen, der millionen und jahrzehnte lange Entwicklung begangen hat, als einem “Influenzer”, der sich seit 6 Monaten Smartphone Experte nennt und meint, ohne jede Ausbildung, jetzt alles in Frage stellen zu können.
Noch ein Satz dazu, weil ich eigentlich gar nichts schreiben wollte 🫣
Ich vertraue lieber einem Techniker, der an mir kein Geld verdient, als einem Hersteller, der auch gerne Zubehör verkaufen möchte oder ein neues Smartphone.
Auch wenn du das sicher anders gemeint hast, als ich es jetzt aufgefasst habe (
) kein Geld verdienen kann keiner, der damit seinen Lebensunterhalt verdient, ob das nun eine Firma oder ein Einzelunternehmer ist. Außerdem müssen (professionelle) Reparaturen per Gewährleistung abgesichert werden. Es gibt halt heute viele Leute, die definitiv auch Plan haben, aber zB über tiktok “kostenlos” ihre Dienste anbieten. Allerdings leben die dann von den Klicks und müssen auf die eigentliche Reparatur, wenn dann doch mal etwas kaputt geht, keine Gewährleistung geben. Denen kanns egal sein, ob da im Monat mehrere Reklamationen zurück kommen, die man dann auf eigene Kosten reparieren muss.
Dass aber die Kunden, wie auch du, so ein Misstrauen ggü manchem Hersteller haben, kann ich, der ja ebenfalls Endkunde ist, absolut nachvollziehen. Manche konnte mit gewissen “Monopolen” einfach zu lange machen, was sie wollten.
Hätte ich noch schreiben sollen. Der Techniker wohnt noch heute in der Nachbarschaft und hat damals Software Updates und Reparaturen für Siemens und Nokia Geräte gemacht. Also konnte er neutral sein. Neue Geräte hat er nicht verkauft.
Akkus kosteten damals auch nicht viel Geld.
Ob ein Energielabel meine Kaufentscheidung beeinflusst, eigentlich nicht. Ich mir das Pixel 9a geholt, weil es seit Langem ein Pixel ohne den ekligen Kamerabalken. Also ein B statt A.
Sonst werde ich in meiner Kaufentscheidung leider eher von Anderen beeinflusst. Wenn du heute kein iPhone hast, wirste nicht mehr für voll genommen. Ich mir deshalb vor eineinhalb Jahren ein 14 Pro Max geholt. Das ist eigentlich täglich zum Musikhören und Zocken im Einsatz. Um den Akku mich nie gekümmert, macht doch Apple. Ab 80% lädt es automatisch langsamer auf 100%. Akku hat es nicht geschadet, “Gesundheit” gemäß iPhone Anzeige immer noch bei 95% Kapazität.
Ich nur einmal Akku getauscht: Beim Nexus 5. Festverklebter Akku, also einfach tauschen ist anders. Wenn es ab 2027 anders geregelt wird, umso besser.
Stimmt schon, das Energielabel ist für die Kaufentscheidung beim Smartphone ein anderer Schnack, als zum Beispiel beim Kühlschrank @yup . Ich glaub das wurde weiter oben auch schonmal erwähnt.
Ich bin gespannt, wie das mit den tauschbaren Akkus wird. Das find ich wirklich gut und sorgt ja vielleicht auch dafür, dass man seltener ein neues Smartphone braucht
Ich kann mich noch an mein erstes Handy erinnern. Da war später die Klappe vom Akku ausgeleiert und ich hab sie mit Tesa festkleben müssen, damit der Akku nicht ständig raus fällt.
Ich da ohnehin den Überblick verloren. So richtig wechselbare Akkus kenne ich nur noch bei Vaddern sein XCover. Sonst sind doch festverbaute Akkus, wahrscheinlich schon wegen der Zertifizierung für IP68 und so.
Naja, entscheidend für mich wie geschrieben, der Formfaktor
. Tim fällt ja auch nichts mehr ein, übernimmt jetzt beim iPhone den Kamerabalken, den ich schon bei den Pixels nicht leiden kann. 5.100 mAh beim Pixel 9a sind brauchbar also auf jeden nicht so knickrig bei der Kapazität wie sonst üblich. Aber zu dem Energiethema gehört natürlich mindestens ein langer OS Updatezeitraum. Ohne Updates werden die Phones sonst aussortiert. Die “Fummel” Lösungen mit alternativen OS lass ich jetzt mal weg.
Zuverlässige Updates sind auch für mich mittlerweile ein absolutes Muss. Früher hat mich das nicht so interessiert, besonders bei meinen günstigen Geräten nicht. Schlimmstenfalls hätte ein Hacker gewusst, was ich auf meine Pizza bestelle. Aber mittlerweile hängt da ja doch mehr dran, als bloß ein paar banale Chats oder Telefonate. Ich persönlich habe ja die Hoffnung, dass durch den gesteigerten Nachsorgeaufwand auch das exzessive Fluten des Marktes mit immer neuen Modellen etwas nachlässt.