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25 Jahre Telefónica / O₂ – kommt mit uns auf eine Mobilfunk-Zeitreise

25 Jahre Telefónica / O₂ – kommt mit uns auf eine Mobilfunk-Zeitreise
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Denkt doch mal einen Moment zurück - wo wart ihr Anfang der 90er Jahre? Im Radio läuft höchstwahrscheinlich Britpop und es gibt die ersten Mobiltelefone. Sie sind schwer, teuer und werden "Knochen" oder "Ziegelstein" genannt. Sie sind etwas für Nerds und Geeks.

 

Das änderte sich rasant ab Mitte der 90er ... mit dem GSM-Standard ist digitale Sprachübertragung möglich, und auf den Handymarkt kommt jetzt Bewegung. Siemens bringt 1995 mit dem C3 das erste Gerät heraus, mit dem nicht nur telefoniert wird, sondern auch kurze Textnachrichten übertragen werden können: die SMS ist geboren.

 

In dieser aufregenden Zeit beginnt 1995 auch unsere Geschichte mit der Gründung von VIAG Interkom. Von Anfang an ist es unser Ziel, die digitale Entwicklung und damit verbundenen Freiheit für alle zugänglich zu machen.

1997 haben wir die Lizenz erhalten, und sind mit unserem Netz gestartet.

 

Die wilden Neunziger

Das erste Motorola Klapphandy und Prepaid-Karten sind weitere kleine Revolutionen kurz vor der Jahrtausendwende.1998 werden in Deutschland bereits 1 Mrd. SMS verschickt - 160 Zeichen, mühsam in die gummierte Zahlentastatur getippt und damals noch zum Festpreis. Wer erinnert sich: Nachts unter der Bettdecke noch eine Liebes-SMS beantworten müssen, und das Guthaben ist aufgebraucht? Dran denken, dass nicht zu viele wertvolle Minuten vertelefoniert werden, sich am Monatsende lieber anrufen lassen. :wink:

 

1999 kommt die Befreiung, wir erfinden die Homezone: Zu Hause und in einem bestimmten Umkreis telefoniert ihr jetzt entspannt zum Festnetzpreis.

 

Die erste Dekade der 2000er - mehr Netz, mehr Bandbreite, mehr Daten

Das neue Jahrtausend hat begonnen, Handyhersteller überbieten sich jetzt mit neuen Funktionen: Seht ihr sie auch noch vor euch, die ersten verpixelten Fotos auf dem winzigen Farbdisplay? Zu erkennen ist eigentlich nicht viel, aber die Begeisterung ist grenzenlos. Sogar Musik können einige Geräte zu Beginn der 2000er Jahre bereits speichern und abspielen. Heißt das etwa, dass Kamera und Walkman demnächst einfach zu Hause bleiben?

Quelle: o2; istock Essentials / yktr

Ab 2002 heißen wir o2 Germany und sorgen dafür, dass ihr die rasanten technischen Entwicklungen auch genießen könnt: Ab 2004 stellen wir die neue Netzgeneration 3G, den UMTS-Standard bereit - gleichzeitiges Senden und Empfangen größerer Datenmengen ist jetzt möglich.

 

Seit 2005 gehören wir zum spanischen Telefónica Konzern und starten unter Telefónica Deutschland mit noch mehr Power in die neue Ära:

 

Mit dem Handy im Internet zu surfen ist dank WAP-Technologie jetzt möglich, und 2007 kommt das erste Smartphone mit Touchscreen auf den Markt. Ja, so lange ist das schon her. Glasscheibe statt Tastatur, plötzlich gibt es Apps und eine präzise Bildschirmauflösung. Mobile Freiheit bekommt eine ganz neue Qualität.

 

Grundgebühr und Handykauf mit Vertragsbindung sind Vergangenheit, o2 My Handy bietet euch ab 2009 auch mehr Freiheit bei der Vertragsgestaltung.

 

Die 2010er Jahre: Fusion mit E-Plus und das neue LTE-Netz

Dynamisch beginnen wir mit o2 die neue Dekade: Wir ersteigern ein wichtiges Frequenzspektrum, investieren weiter massiv in den Netzausbau.

Ab 2011 ist sind wir nach Übernahme von Hansenet Komplettanbieter für Mobilfunk und Festnetz.

 

2012 ist es dann abermals Zeit für eine neue, vierte Netzgeneration: wir stellen LTE (4G) für unterwegs bereit.

 

Ab 2015 profitiert ihr als Kunden von der gebündelten Stärke zweier UMTS-Netze nach dem Zusammenschluss mit E-Plus: National Roaming wird für alle freigeschaltet.

 

2016: Durch die Kombi von UMTS und LTE-Netz gehören schnelles Surfen im Netz und die Nutzung von Messenger-Diensten für euch jetzt zum Alltag. Wie praktisch und entspannt, denn stellt euch vor, ihr müsstet eure versendeten WhatsApp einzeln zahlen oder unterwegs immer darauf achten, dass der Internetzugang ausgeschaltet ist, damit die Handyrechnung euch am Monatsende nicht ruiniert.

Mit den neuen o2 Free Tarifen entscheidet ihr ab jetzt, wie viel Highspeed-Datenvolumen ihr euch gönnt.

 

2020 - Die mobile Reise geht weiter

Rund um die Uhr online zu sein, unabhängig vom Standort, ist inzwischen nicht nur technisch möglich, sondern auch für jeden erschwinglich.

Aus dem tragbaren Fernsprechgerät von damals ist ein smarter Begleiter geworden, der uns rund um die Uhr mit Unterhaltung und Information versorgt und uns unkompliziert mit der Welt verbindet.

 

Quelle: o2

 

Heute nutzen Telefónica Deutschland / o2 im Mobilfunk über 42 Millionen Menschen, weitere über 2 Millionen über das Festnetz. Auf Reisen profitiert ihr vom erweiterten Roaming, das wir auf 230 LTE-Netze in 142 Ländern erweitert haben und seid nicht mehr durch starre Vertragslaufzeiten gebunden.

 

Es ist ganz schön viel passiert in 25 Jahren oder? Wir freuen uns, dass ihr zur o2-Community dazugehört und mit uns die nächste Netzgeneration 5G und viele weitere Entwicklungen der Zukunft erleben werdet.

 

Titelbild: o2


55 Antworten

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Grüner Weg 

 

Benutzerebene 7
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Grüner Weg 

 

?????????? Neuer Standort? Was liefert dieser?

Benutzerebene 7
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Keine Ahnung, nee, wollte @Tom_ nur zeigen, warum die nur einen 10 Meter Mast benutzt haben.

 

aber ist bei o2 egal, ob die 5G, oder 4G mit egal welcher Technik aufbauen, mehr als aus einem verstopften Wasserhahn, kommt eh nirgends raus.

 

Benutzerebene 5

Bezüglich 5G-Start sehe ich keine all zu große Eile geboten. Demgegenüber sehe ich aber große Probleme bei der avisierten 3G-Abschaltung, für die o2 immerhin noch kein so konkretes Datum wie Pink und Rot genannt hat.

Naja, angedacht ist Ende 2022, das ist (finde ich) ein konkretes Datum.

Dabei werden nämlich leider viele Bereiche vergessen, die weiterhin 3G benötigen. Insbesondere die Automobilindustrie ist auf ein funktionierendes 3G-Netz bei eCall und Telematikdiensten angewiesen! ADAC und VDA haben deshalb schon Ende 2019 vor der 3G-Abschaltung in Deutschland gewarnt und eine Verlängerung bis 2035 vorgeschlagen.

So lange wird man UMTS bestimmt nicht laufen lassen Ich finde es sinnvoller, die (teuren) Frequenzen für LTE und 5G zu nutzen.

 

eCall und Telematik wird genauso gut über GSM laufen - strengenommen musste es das bislang auch schon, denn es stand niemals ein deutschlandweites, flächendeckendes UMTS Netz zur Verfügung.

(Notruf ist über GSM kein Problem, und die paar Daten die über Telematikdienste übertragen werden - dafür reicht locker auch EDGE aus)

 


Ich habe aus allem was ich zur 3G Abschaltung bei o2 gelesen habe eher ein “comme ci comme ça” dazu vernommen. “Voraussichtlich”, “bis” und “Ende” sind keine Datumsangabe, auch wenn eine Jahreszahl dahintersteht. So viel Kommunikations-Know-How habe selbst ich als Nicht-Kommunikationswissenschaftler. Ein “konretes Datum” hat jedenfalls das Schema TT.MM.JJJJ. Das liegt bei o2 nicht vor, bei Vodafone und inzwischen auch bei der Telekom schon: Ab dem 01.07.2021 gibt es bei beiden kein 3G-Netz mehr (sofern VDA und andere Industrien nicht doch noch gemeinsam mit politischer Schützenhilfe intervenieren). Außerdem deckt sich die vage Angabe mit der Einschätzung, die Mister79 schon zum besten gegeben hat. o2 kann nicht plötzlich auf 3G verzichten. Das sehe ich weder nächstes, noch übernächstes Jahr. 3G ist bei o2 noch immer das Rückgrad des Konzerns, viel weniger als das bei den Konkurrenten und bei 2G der Fall ist. 3G abschalten und Frequenzen brach liegen lassen ohne weitgehenden 5G-Ausbau wäre daher vollkommen sinnlos. Frequenzen müssen genutzt werden, damit sie sich wirtschaftlich tragen.

 

Aus wessen Sicht was sinnvoller ist, darüber kann man natürlich trefflich streiten. Es ist jedenfalls nicht so, dass es keine anderen Perspektiven dazu gibt. Und es kann eigentlich auch nicht sein, dass sich die Mobilfunker dabei allein auf Ihre Interessen zurückziehen können. Ich weiß nicht welche Verträge die Autobauer z. B. mit Vodafone bezüglich eCall und Telematik geschlossen haben, doch dass die Aufrechterhaltung bestimmter Dienste mit bestimmter Güte gewährleistet sein muss, wird garantiert vereinbart sein. Ob die mit einem maximal heruntergeschnittenen (das darf man dabei auch nicht vergessen, denn 2G mit Full-Edge-Datenraten von lächerlichen 220 kbit/s wird es ja de facto auch nicht mehr geben) noch halbwegs ordentlich funktioneren, wage ich schwer zu bezweifel. Car-Connectivity-Dienste brauchen nicht nur Abdeckung, sondern eben auch eine gewisse Kapazität. Mit absehbarer Sub-ISDN-Geschwindigkeit kommt man da leider nicht weiter. Ein Weiterbetrieb eines (wenn auch nur Schmalband) 3G-Netzes, täte deshalb aus meiner Sicht unbedingt Not. Hunderttausende moderne PKW in Deutschland wären sonst plötzlich abgeklemmt. Der Notruf funktioniert dann vielleicht noch halbwegs passabel, aber Daten fließen dann definitiv keine mehr mit 2G. No way!

 

Im Übrigen ist die eCall-Geschichte an sich auch schon nicht ganz trivial und leider bleibt die Insassensicherheit hier mal wieder auf der Strecke, weil Typgenehmigungen absichtlich vor dem Hintergrund der unklaren Lage einfach nur fortgeschrieben werden:

https://www.heise.de/news/eCall-Hickhack-um-Mobilfunknetze-und-Standards-4866594.html

Kurzum: Der Themenkomplex ist ein einziger Clusterfuck.

Benutzerebene 7
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Also wegen mir könnte UMTS auch schon zum Jahresende abgeschaltet werden. Ziel von Telefonica wird es sein, dass die Frequenzen für LTE Band 1 oder 5G N1 zu nutzen - also die UMTS Frequenzen werden sicher nicht “brach liegen”, sondern für eine dieser bzw beide Technologien parallel genutzt werden.

 

Und wie gesagt, für Notruf und Telematikdienste reicht sicher auch GSM aus. UMTS ist eh nicht flächendeckend ausgebaut - es scheint jetzt zu funktioniert (mit wenig UMTS, und viel GSM, (und ungenutzten LTE) entlang der Autobahn) daher vermute ich werden die Telematikdienste auch ohne UMTS gut funktionieren.

 

GSM wird aktuell bereits auf einen Minimum reduziert, wird aber bestimmt noch 10 Jahre zum Einsatz kommen.

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