Zwangstarifwechsel für Nutzer alter Tarife ??

Momentan hoffe ich immer noch das höchstens alte DM Tarife, nicht aber die Genion S/M/L Tarife betroffen sind.

 

Denn gerade für Genion S/M gäbe es wirklich keinen Ersatz. Denn der o2 home hätte ja folgende Nachteile:

- 5€ monatlicher Basispreis

- keine günstigen bzw. kostenlose Homezonegespräche

- keine Datenpacks mehr zubuchbar

zündi schrieb:

lexmark schrieb:
Nee, durch die Hölle muss o2 bei mir nicht gehen. 😉 Lass jetzt nur jeden Tag mein Handy 10 Stunden pro Tag auf eine Vodafonekarte anrufen (5x2 Stunden) und produziere dabei Kosten, so dass o2 an mir nichts mehr Großartiges verdient. Bei 300 Stunden Fremdnetz pro Monat bin ich mal gespannt, wie lange die sich das anschauen und evtl. selbst kündigen. :-)
Kann ich nur jeden Kunden empfehlen, die von o2 weg wollen und ne Flat haben. Einfach mal jeden Monat Kosten produzieren, so dass sich das für o2 nicht mehr rechnet. ;-)

 

Eine leicht fiese aber vermutlich wirksame Methode, eine vorzeitige Vertragsauflösung herbeizuführen 😉 . Ich vermute mal, das du keinen Widerspruch dagegen einlegen wirst 😛 .

Hmm, 300 Stunden = 18000 Minuten x ca 3 Cent = 540 Euro/Monat, die o2 an Vodafone zahlen muss. Ich tippe mal auf 2 Monate, maximal 3, bis du aus dem Vertrag raus bist (oder aber, es kommt zu plötzlichen Netzstörungen, die dann natürlich am Handy liegen 😉 )

 

Aber den meisten, die hier schreiben, geht es nicht darum, möglichst schnell wegzukommen, sondern im Gegenteil, den bisherigen Tarif so lange wie möglich zu behalten. Sobald sich eine Kündigung durch o2 abzeichnet, werde ich meine Handynummer aber rausportieren. Wer weiß schon, was für Überraschungen noch kommen, wenn man Widerspruch einlegt und eine evtl berechnete Grundgebühr nicht zahlt. Vielleicht wird dann gesetzeswidrig der Anschluss gesperrt oder eine Portierung verweigert. Nee, dann lieber die Rufnummer vorher rausholen, dann hat o2 auch keine Druckmittel im Fall der Fälle. Wenn so ein Brief kommt, ist sowieso bald ende. Das kündigen werde ich aber o2 überlassen und bis dahin evtl berechnete Grundgebühren einbehalten.

 

Natürlich kann es auch sein, das o2 mir einen Super-Ersatztarif anbietet (z.B. ein Tarif ohne GG und deutschlandweit 3 Cent/min ins Festnetz), den ich dann auch annehmen würde. Aber irgendwie habe ich daran gewisse Zweifel.

Zündi, du bist ja wenigsten einer, der Ahnung hat und sich trotzdem auch ab und an kritisch zu Wort meldet  und o2 nicht nach dem Mund redet.

Natürlich sagen viele hier, ich reagiere über. Aber seien wir doch mal ehrlich; bei dem was o2 momentan abzieht, Zwangsumstellung, schlechter Service, teilweises Handeln in der rechtlichen Grauzone, fühlt man sich als Kunde im Regen stehen gelassen.

Nur muss man als Kunde nicht mehr alles schlucken. Es gibt Mittel und Wege auch o2 zu ärgern.

 

Wie gesagt, mein Handy hat heute die ersten 1x2 Stunden hinter sich. Und wer weiß, vielleicht bestehe ich auf Vertragserfüllung! ;-)

Schließlich ist der Blue L ein Flat Vertrag und Gerichte haben ja schon festgestellt, dass Flat auch wirklich Flat heißt.

Das kann für o2 also richtig teuer werden, bzw. die werden nichts mehr an mir verdienen.

Und falls es zu "unerklärlichen Störungen kommen sollte (habe 3 Handys unterschiedlicher Hersteller) muss ich dann anwaltlich nachhelfen lassen, damit solche ganz plötzlichen Störungen aufhören. :-)

 

Sorry o2, aber diesmal habt ihr echt den Falschen geärgert. :-)

 

Gruß

Lexmark

Mister79 schrieb:
O2 rechnet ja mit 1 Prozent Schwund. Stand das nicht auch in dem Teletarif Beitrag oder hatte ich das bei Heise gelesen? Ich weiss es nicht mehr genau. So hab jetzt auch mal etwas länger darüber nachgedacht und an sich ist diese Aktion nicht schlecht und an sich hat die auch was gutes ABER nicht so und sowas muss man anders angehen.

 

Somit schau ich mir das mal in Ruhe an und warte erstmal ab.

 

Der Plan ansich ist auch nicht wirklic hschlecht und rein Marktwirtschaftlich sogar durchaus nachvollziehbar. Ich denke man wird bei o2 sehr wohl alles durchgerechnt haben und ist dann zu dem Entschluss gekommen, das sich diese Kunden mit Assbachuralt-Tarife nicht mehr lohnen und man auf die (so blöde es auch klingen mag) halt verzichten kann. Denn einige haben ja wirklich tarife von 1999 + und diese haben sich halt nie einen anderen zugelegt, demzufolge dann wohl auch ettliche Angebote von O2 abgelehnt, was für ein Unternehmen halt Stillstand bedeutet. Jetzt macht man halt den letzten Versuch und bietet nochmal etwas neues an und wenn sie diesen nicht wollen, sind sie halt für O2 verschmerzbar, wenn sie kündigen.

 

Wie gesagt, Wirtschaftlich rein logisch.

 

Nur!

 

Die Umsetzung ist mal wieder das allerletzte und mit solchen Aktion glänzt O2 ja leider gottes in letzter Zeit immer wieder ( Aka Reise Option, Internetrechnungs etc. ) . Wenigstens gibt es diesmal einen Brief und nicht nur ne SMS.

 

Von o2 wird man sicherlich nicht viel zum Thema hören, da es ein ungeliebtes Thema ist und Mobilfunkanbieter und auch alle andere Unternehmen halt logischerweise nicht gern über ungeliebte Themen sprechen. Außerdem betrifft es halt eh nur einen kleinen Teil der Kunden, den anderen ist es halt schlicht egal. Ist für die betroffenen halt kein Trost, aber ist nun mal so.

 

Man könnte aber zumindest in diesem Forum, was sich ja mit Kundennähe rühmt, erwarten, das sich die Mods diesem Thema stellen und nicht nur mit "ist so, alles andere geht euch nichts an" antworten. Das enttäuscht doch sehr.

bielo schrieb:

zündi schrieb:

 

Eine leicht fiese aber vermutlich wirksame Methode, eine vorzeitige Vertragsauflösung herbeizuführen 😉 .

 

Meines Wissens hat o2 die Verträge damals nicht vorzeitig aufgelöst, sondern ordentlich, zum Vertragsende, gekündigt. Ich denke, dass auch o2 erkannt hat, dass die Chance, vor Gericht wegen einer außerordentlicher Kündigung im Falle der übermäßigen Nutzung, zu bestehen, als nicht gegeben angesehen hat.

Da ging es aber um o2o´s und nicht um Laufzeitverträge, die evtl noch 20 Monate laufen. Zumindest könnte ich mir vorstellen, das o2 ein Angebot macht, den Vertrag vorzeitig aufzulösen. 1&1 soll sich angeblich auch mal von solchen Kunden freigekauft haben, die ihre Flat übermäßig ausgenutzt haben.

Eine Sonderkündigung wäre aber vermutlich tatsächlich nicht durchsetzbar, wenn sich der Kunde dagegen wehrt.

 

Lexmarks Angelegenheiten sind nicht Sache dieses Topics. Bitte beim Thema bleiben.

 

@Marcooo

 

Wozu sollen wir uns denn äußern? Ich schreib doch schon das es eine solche Aktion gibt und die Betroffenen direkt angesprochen werden. Aus Mutmaßungen und der Hobby-Unrechtsberatung halten wir uns generell raus.

Ich glaube, den meisten geht es noch nicht einmal so sehr um die eigentlich Tarifumstellung, sondern um die Informationspolitik seitens o2. Anstatt zum Beispiel ein offizielles Statement rauszubringen passiert das ganze jetzt über Mund-zu-Mund-Propaganda, der eine Händler weiß etwas, der andere Hotliner nicht, nur dass da was im Busch ist. Ein paar Briefe sind jetzt rausgeschickt worden, aber das einzige, was damit fabriziert wurde, ist noch mehr Tohuwabohu.

 

Man könnte doch über die Telefonica-Webseite eine Meldung rausbringen "Alttarife werden leider abgeschaltet, betroffen sind folgende Tarife:....". Manche würden sich ärgern, aber die meisten würden sagen "Hey, zwar schade um den alten Tarif, aber ich sollte mal schauen, was o2 noch so im Programm hat."

 

Das verstehe ich unter Transparenz. Das eine Umstellaktion stattfindet, finde ich ja eigentlich nicht so schlecht. Aber die Art und Weise ist nicht so ganz koscher.

Marcooooo schrieb:

Mister79 schrieb:
O2 rechnet ja mit 1 Prozent Schwund. Stand das nicht auch in dem Teletarif Beitrag oder hatte ich das bei Heise gelesen? Ich weiss es nicht mehr genau. So hab jetzt auch mal etwas länger darüber nachgedacht und an sich ist diese Aktion nicht schlecht und an sich hat die auch was gutes ABER nicht so und sowas muss man anders angehen.

 

Somit schau ich mir das mal in Ruhe an und warte erstmal ab.

 

Der Plan ansich ist auch nicht wirklic hschlecht und rein Marktwirtschaftlich sogar durchaus nachvollziehbar. Ich denke man wird bei o2 sehr wohl alles durchgerechnt haben und ist dann zu dem Entschluss gekommen, das sich diese Kunden mit Assbachuralt-Tarife nicht mehr lohnen und man auf die (so blöde es auch klingen mag) halt verzichten kann. Denn einige haben ja wirklich tarife von 1999 + und diese haben sich halt nie einen anderen zugelegt, demzufolge dann wohl auch ettliche Angebote von O2 abgelehnt, was für ein Unternehmen halt Stillstand bedeutet. Jetzt macht man halt den letzten Versuch und bietet nochmal etwas neues an und wenn sie diesen nicht wollen, sind sie halt für O2 verschmerzbar, wenn sie kündigen.

 

Wie gesagt, Wirtschaftlich rein logisch.

Wieso das? Uralt-Tarife, die nie geändert werden sind doch oft ein Glücksfall für jeden Anbieter. Und kein anderer Anbieter geht hin und zwingt Altkunden in neuere, günstigere Tarife. Es sind die grundgebührfreien Tarife oder Uralt-Tarife mit kostenloser Rufumleitung (bundesweite Homezone), 10 Sekundentakt die o2 jetzt wohl loswerden will oder solche mit hohen Rabatten. Denn solche Tarife können locker mit den aktuellen mithalten und sind oft sogar günstiger.

Und warum sollte z.B. ein Kunde, der einen Genion-Tarif als Festnetz-Ersatz nutzt jetzt in einen aktuellen Tarif wechseln, wo die Grundgebühr deutlich höher ist oder wo man 15 Cent/min statt 3 Cent/min zahlen soll? Wegen einer evtl vorhandenen Internetflat oder einem Kostenairbag, den man nicht braucht?

 

Meine Mutter z.B. nutzt seit 3 Jahren einen meiner Genion S ohne Grundgebühr als quasi Festnetz. Davor hatte sie 18 Jahre lang einen Telekom Analoganschluss mit T-Net Standard Tarif (Post-Tarif). Gewechselt wurde der Tarif bei der Telekom nie, obwohl es günstigere Tarife gab. Aber meine Mutter hat auch keine Lust, sich alle paar Jahre mit Tarifen zu beschäftigen und deshalb blieb der auch immer gleich. Erst nachdem die Telekom einigen Ärger verursacht hat (u.a. Rechnungen ständig an die falsche Adresse geschickt, auch nach x Anrufen und Briefen keine Änderung) hat meine Mutter gekündigt. Hätte die Telekom keinen Mist gebaut, würde sie auch heute noch (wie Millionen anderer Kunden) die überteuerten Tarife bezahlen. Aber ein Zwangswechsel würde es bei der Telekom garantiert nie geben. Bestenfalls Angebote, und wer nicht will, bleibt halt in seinem Alttarif.

Warum sollte so etwas nicht auch bei o2 möglich sein? Ist das System so alt und störanfällig, das es jetzt die vielen Tarife, die in all den Jahren vermarktet wurden, nicht mehr auseinanderhalten kann? Dann sollte man halt ein paar Euro in vernünftige Hard- und Software investieren, anstatt Altkunden zwangsumzustellen oder mit Werbeanrufen zu nerven. 

 

Ich denke, es geht hier nur um Profit. Kunden die nur 9-13 Euro/Monat bezahlen sind wohl nicht interessant, da will man halt ein bisschen mehr rausquetschen. Das die neuen Tarife für viele Kunden uninteressant sind, die nur telefonieren und ein paar SMS verschicken wollen, können die Manager und Marketing-Fuzzies nicht nachvollziehen, weil ihr geistiger Horizont dafür nicht ausreichend ist. Für die existieren nur junge Kunden, die alle ein Smartphone und einen entsprechenden Tarif haben möchten. Und das ist halt etwas an der Realität vorbei gedacht.

Ich hoffe mal, das der Schuss mit der Zwangsumstellung gut nach hinten losgeht und die betroffenen Kunden dann kündigen werden bzw sich kündigen lassen und den Anbieter wechseln.

 

 

 

Privatnutzung schrieb:

lexmark schrieb:

Wie gesagt, mein Handy hat heute die ersten 1x2 Stunden hinter sich. Und wer weiß, vielleicht bestehe ich auf Vertragserfüllung! ;-)

Schließlich ist der Blue L ein Flat Vertrag und Gerichte haben ja schon festgestellt, dass Flat auch wirklich Flat heißt.

Das kann für o2 also richtig teuer werden

Glaubst Du ernsthaft, es trifft einen Tarif wie den Blue L? 

Ich verstehe deine Frage nicht!? Der L wird nicht abgeschafft, sondern ich nutze ihn nur jetzt intensiver als zuvor. ;-)

Soll heißen, bei mir legt o2 drauf. Die 30 Tage Surfen im EU-Ausland werden von mir auch demnächst genutzt. 🙂 Und zwar jeder einzelne Tag!

 

Zwangsumgestellt werden sollen die alten Genion-Verträge. Das hat mit den o2 Blue L nichts zu tun.

 

Gruß

Lexmark

Martyn136 schrieb:
Auf Teltarif stand geschrieben das nur weniger als 1% der Tarife betroffen sein sollen. Deshalb würde ich mal davon ausgehen das die beliebten Genion S/M/L Tarife ohnehin nicht betroffen sind.

 

Wenn dann wohl höchstens der Vorgänger-Genion mit Inside-Option und Mobile-Option sowie die entsprechenden Starter und Select Tarife, und eben die alten DM-Tarife (Citypartner, Businesspartner, Genion).

Auch laut der Aussage eines Händlers im Telefon-Treff Forum sind nur die Genions von vor 2006 betroffen, nicht aber die Genions S/M/L: Klick Mich

 

Wenn das so stimmt, wäre das erstmal eine gute Nachricht. An der illegalen vorgehensweise in den Fällen der Alt-Genions ändert das aber erstmal nichts.

Aber noch ist niemand umgestellt worden. Das hier ist auch noch interessant: Klick Mich

 

Also doch keine Zwangsumstellung, sondern Kündigung durch o2 zum ende der regulären Laufzeit?

Es wäre jetzt langsam mal an der Zeit, das es ein offizielles Statement von o2 dazu gibt. Dann gibts auch weniger Spekulationen. Im Moment sieht es so aus, als wüsste bei o2 selbst keiner so richtig, wer genau betroffen ist und wie vorgegangen wird (z.b. bei Widerspruch oder gar keiner Reaktion auf das Schreiben).

 

gruß, zündi

 

 

Nachtrag: Auf der Facebook-Seite von o2 wurde der Kommentar offenbar wieder entfernt: Klick Mich

 

o2-Facebook-Seite: Klick Mich

Laut diesem Dokument, über welches nun Teltarif verfügt, sollen die neueren Genions nicht dabei sein. Aber als sichere Info würde ich das noch nicht ansehen. Händler und Hotliner geben weiterhin die Info weiter, dass alle Genions (auch S/M/L) eingestampft werden sollen. Jetzt mal abwarten, habe bisher noch keinen Brief erhalten.

So habe mich gerade über eine Alternative zum Genion M erkundigt. Vodafone Zu hause wird bei ebay schon für effektiv 4 EUR/Monat + Handy angeboten. Da über leg ich mir doch, ob ich nicht auf meinen Genion M verzichten kann und dann noch der DSL-Vertrag, welcher auch bald wieder kündbar ist....

Wie dem auch sei, o2 bekleckert sich hier mal wieder nicht gerade mit Ruhm. Es gab schon ein paar fragwürdige Aktionen von o2. Ich dachte, man würde daraus lernen. Aber das hier ist doch wieder Chaos. Wenn man Kunden anschreibt, dann sollte man vorher auch wissen, wie das genaue Procedere aussieht und dieses auch unternehmensintern kommunizieren. So sehr ich mit o2 zufrieden bin. Aber manchmal kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln. 

 

Wenn ich mir vorstelle, ich würde für o2 arbeiten, so würde ich mich über dieses Vorgehen richtig ärgern. Denn es entspricht nicht meinen Erwartungen an eine gute Arbeit und entsprechenden Service.