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VVL: werden Rabatte zukünftig nach Kündigung nicht mehr gewährt ?


Benutzerebene 1
Hallo,

ich habe meinen vor 3 Tagen gekündigten o2 Blue All-in L (2015) Vertrag (Laufzeit bis 05/18) gestern über die  Telefonrückgewinnung zu den gleichen voherigen Konditionen verlängert.

Heute habe ich die Auftragsbestätigung erhalten und dort steht unter den gewährten Rabatten:

"Dieser Rabatt entfällt, sobald uns eine Kündigung Ihres Vertrages zugeht, spätestens jedoch nach Ablauf von 24 Monaten"

Heißt das im Klartext, daß wenn ich 3 Monate vor Ablauf des Vertrages kündige, ich die vollen 39,99 € pro Monat (also jeweils 27,50 €, bei mind. 3 Monaten 82,50 € zusätzlich ) zahlen muß?

Sorry, aber das geht ja gar nicht.
Meine übliche Praxis nen halbes Jahr vorher kündigen und dann ne vorzeitige VVL abschließen, würde mich bis zum Vertragsende 165,- € zusätzlich kosten, wenn kein gutes Angebot seitens o2 kommt.

viel Grüße


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33 Antworten

Ja, das heißt es ... dies sollte dir aber schon direkt im Gespräch so kommuniziert worden sein.

Wenn das nicht der Fall ist, würde ich die VVL widerrufen.

Benutzerebene 1
Nee, wurde definitiv nicht erwähnt, sonst hätte ich der VVL auch nicht zugestimmt. Es sollten die glechen Konditionen, wie der Vorvertrag sein.

Diese Rabatt-Bedingung ist neu. Eine frühzeitige Kündigung wird dadurch unmöglich gemacht, wenn man die zum Teil üppigen Rabatte nicht verlieren will; selbst eine knapp fristgerechte Kündigung benachteiligt meiner Meinung nach den Kunden unbotmäßig. Unter diesen Voraussetzungen würde auch ich widerrufen und ich persönlich würde mir sogar einen Anbieterwechsel überlegen, denn dieses Vorgehen von o2 halte ich für ziemlich daneben.

Abgesehen davon glaube ich nicht, dass das verbraucherrechtlich in Ordnung ist.

Benutzerebene 4
Dann weiss ich wie ich mit dem Vertrag meiner Frau Verfahren werde. Das ist eine absolute Frechheit. 

Alleine die Idee die dahintersteckt ist absolut inakzeptabel.

Mal sehe wie lange es dauert bis diese Trickserei von höherer Stelle sich wieder erledigt. Das kann nicht OK sein, dass darf nicht OK sein!

Gleich widerrufen (Mail, Tel, Brief und Fax) Faxen tue ich immer per ePost da man dort den kompletten Faxsendebericht hat, dieser ist wichtig um beweisen zu können das man A ein Fax gesendet hat und B was in dem Fax alles genau stand.

Auch das die alte Kündigung ihre Gültigkeit nicht verliert.

Also das wäre ja wirklich eine riesige Sauerei!!

Bei denen muss man aufpassen wie ein Luchs - die versuchen es doch wirklich mit allen Methoden, ihre Kunden übers Ohr zu hauen! Und dann wundern sie sich wenn jeder sauer auf das Unternehmen ist und abwandert!

Benutzerebene 7
Abzeichen +3
Man wird im Telefongespäch auf die Begrenzung hingewiesen und in der Auftragsbestätigung steht sie auch.

Also nix mit "übers Ohr hauen".

Immer wieder nach kurzer Zeit zu kündigen um immer wieder neue Rabatte zu bekommen ist ja nun auch nicht die feine Art.

Und für alle anderen ist das auch kein Problem. 3-4 Monate vor Vertragsende kündigen. Dann kann man auch wieder nahtlos neue Rabatte aushandeln.

Benutzerebene 4
Stop! Schluss mit schönreden!

Das ist unterste Schublade was da gemacht wird! Jemand verlängert seinen Vertrag um 24 Monate, mit 24 Monaten Rabatt. Muss aber 3 Monate vorher kündigen.

Wenn er kündigen möchte zahlt er Minimum 3 Monate drauf (da Rabatt weg).

Der nächste shitstorm wird über O2 kommen!

O2: Wer kündigt, muss draufzahlen | STERN.de 

Hauptsache neue Image Kampagne gestartet, Geld verbrannt, statt in den Ausbau zu investieren und gleichzeitig solche Gauner Methoden einführen.

Pfui sage ich da nur, pfui!

Benutzerebene 4
Man wird im Telefongespäch auf die Begrenzung hingewiesen und in

 der Auftragsbestätigung steht sie auch.

Also nix mit "übers Ohr hauen".

 

Der TE wurde seiner Aussage nach nicht hingewiesen.

Immer wieder nach kurzer Zeit zu kündigen um immer wieder neue Rabatte zu bekommen ist ja nun auch nicht die feine Art.

O2 ist selbst schuld, die Rabatte vorweg auf 24 Monate zu begrenzen, natürlich kündigt ein normal denkender Mensch, um nicht Mondpreise zu zahlen.

Dafür das z.b. Tarifhaus ähnliche Tarife mit 50% günstiger sind. Aber ohne Free. Muss man ja fairerweise dazu sagen. Dafür aber nur 6 Monate Laufzeit, was soll der schmarrn? Das ist ehrlich und fair, und das im selben Netz.

Und für alle anderen ist das auch kein Problem.

Welche anderen?

3-4 Monate vor Vertragsende kündigen. Dann kann man auch wieder nahtlos neue Rabatte aushandeln.

Ich denke das ist nicht gewollt?

Anstatt so einen Quatsch mit Rabatt auf Laufzeiten zu begrenzen, einfach permanent festen Preis und gut. So ist der Kunde nicht in Zugzwang. Wenn er zufrieden ist, lässt er es laufen, und belästigt niemanden mit seinem Anliegen.

Also entschuldigen Sie mal - ich kenne KEIN (Mobilfunk-) Unternehmen, bei dem man zunächst einen Vertrag über 24 Monate mit gewissen Konditionen aushandelt und dann gelten diese Konditionen dann doch nur noch maximal 21 Monate bzw. bis zu dem Monat in dem man kündigt! Das kann doch nicht wirklich euer ernst sein?!?!

Und die Aushandlung von Rabatten und Vergünstigungen (sei es in Form von Geräten oder Grundgebühren) bei einer VVL oder im Zuge der Kundenrückgewinnung  kenne ich schon seit ca. 20 Jahren und so etwas findet ja auch nicht nur in der Mobilfunk-Branche statt! Also kommen Sie mir bitte ja nicht mit "feine Art"!

Also entschuldigen Sie mal - ich kenne KEIN (Mobilfunk-) Unternehmen, bei dem man zunächst einen Vertrag über 24 Monate mit gewissen Konditionen aushandelt und dann gelten diese Konditionen dann doch nur noch maximal 21 Monate bzw. bis zu dem Monat in dem man kündigt!

Noch nicht ... ich sag nur: Datenautomatik.

Was hat das den nun mit Datenautomatik zu tun?

Wer hat die wohl eingeführt? Es gab von den VZ mächtig (unnützen) Kampf dagegen und dann hatten sie fast alle.

@Cyrus791

Stimme Ihnen voll  und ganz zu. Das ist moderne Wegelagerei. Genau das selbe Anliegen hatte ich auch. Sie kamen mir zuvor. Bei einer Vertragsverlängerung  gehen beide Seiten eine 24 monatige Vertragsverlängerung mit den entsprechenden Rabatten ein. Wie gesagt: Für 24 Monate. Mit keinem Wort wird sowas erwähnt, geschweige denn es wird schriftlich mitgeteilt. Warum sollte es nicht legitim sein, 3-4 Monae vor Vertragsende zu kündigen? Das müsste man nicht, wenn O2 auf Bestandskunden zukommen würde und entsprechend interessante Angebote zur Kundenhaltung/Kundenbindung machen würde. Und wer hier nicht kündigt hat dann nicht automatisch weitere einen 12 Monatsvertrag mit den Vergünstigungen. Die sind nämlich mit den 24 Monaten ausgelaufen und demnach auch weg. Also voll datierter Vertrag OHNE Vergünstigungen. Das ist O2.

Benutzerebene 7
Abzeichen +3
Enver1973 schrieb:

@Cyrus791

Bei einer Vertragsverlängerung  gehen beide Seiten eine 24 monatige Vertragsverlängerung mit den entsprechenden Rabatten ein. Wie gesagt: Für 24 Monate. Mit keinem Wort wird sowas erwähnt, geschweige denn es wird schriftlich mitgeteilt.

Das ist nunmal schlichtweg falsch. Es wird ein neuer Vertrag über 24 Monate geschlossen, richtig. Die Konditionen sind teil dieser Vereinbarung. Rabatte können auch für 3, 6, 12, 14.5 oder sonstwas Monate ausgehandelt werden. Das ist Teil der Vertragsvereinbarung. Jeder trifft selbst die Entscheidung ob man er/sie dem zustimmt. Die Abhängigkeit von der Kündigung wird sowohl telefonisch als auch in der Auftragsbestätigung schriftlich mitgeteilt.

Wer damit nicht einverstanden ist (obwohl er vorher zugestimmt hat), widerruft oder kündigt erst vor Vertragsende. Vertragsfreiheit ist Vertragsfreiheit. Sowohl der Anbieter als auch der Kunde muss sich an den Vertrag halten.

O2 nimmt sich hier mehr Vertragsfreiheit raus. Kurios ist auch, dass in der App alle Vergünstigungen gelöscht werden, quasi als hätte es diese nie gegeben.  Der Kunde ist dann in der  Beweispflicht. 

Die nun gemachten neuen Angebote sind keine Angebote mehr, weil man sich in jeder Hinsicht schlechter stellt. 

Benutzerebene 7
Abzeichen +3
Gibt es eine Steigerung von Vertragsfreiheit ;-)

Zudem ist das Angebot mit Rabatt immer besser als das Angebot ohne Rabatt.

Benutzerebene 7
Abzeichen +7
Kundenfreundlich ist diese Vorgehensweise sicherlich nicht, aber die Grundlage für die Konditionen über die Laufzeit sind die Grundgebühr VOR dem Rabatt und die vertraglich vereinbarten Leistungen. Wenn Rabatte zeitlich beschränkt sind und diese Beschränkung in der Vertragsbestätigung festgehalten dürfte es vertragsrechtlich in Ordnung sein. Ob sich o2 mit dieser Vorgehensweise ein Gefallen tut bezweifle ich jedoch stark.

Vertragsfreiheit ist nicht mehr oder weniger für o2. Sie gilt uneingeschränkt für beide Parteien, solange keine gesetzlichen Bestimmungen verletzt werden.

Benutzerebene 1
stefanniehaus schrieb:

Enver1973 schrieb:

 

@Cyrus791

Bei einer Vertragsverlängerung  gehen beide Seiten eine 24 monatige Vertragsverlängerung mit den entsprechenden Rabatten ein. Wie gesagt: Für 24 Monate. Mit keinem Wort wird sowas erwähnt, geschweige denn es wird schriftlich mitgeteilt.

Das ist nunmal schlichtweg falsch. Es wird ein neuer Vertrag über 24 Monate geschlossen, richtig. Die Konditionen sind teil dieser Vereinbarung. Rabatte können auch für 3, 6, 12, 14.5 oder sonstwas Monate ausgehandelt werden. Das ist Teil der Vertragsvereinbarung. Jeder trifft selbst die Entscheidung ob man er/sie dem zustimmt. Die Abhängigkeit von der Kündigung wird sowohl telefonisch als auch in der Auftragsbestätigung schriftlich mitgeteilt.

Wer damit nicht einverstanden ist (obwohl er vorher zugestimmt hat), widerruft oder kündigt erst vor Vertragsende. Vertragsfreiheit ist Vertragsfreiheit. Sowohl der Anbieter als auch der Kunde muss sich an den Vertrag halten.

das mit den festgelegten Monaten stimmt, das ist gar nicht unüblich, aber daß die Dauer der gewährten Rabatte davon abhängt, wann man eine fristgerechte Kündigung, die noch nicht einmal den von dir genannten neuen 24 Monats Vertrag betrifft, sondern lediglich die automatische Verlängerung um weitere 12 Monate, finde ich nicht OK.

und das Du sagst, daß es mir mitgeteilt wurde, daß mir die Rabatte nicht mehr gewährt werden, sobald ich eine Kündigung einreiche, stimmt nicht.

Vorraussetzung für meine Vertragsverlängerung waren die gleichen Konditionen, wie der gekündigte Vertrag.

Das beinhaltet für mich die monatlich zu zahlende Summe, egal, wie die sich zusammensetzt, über eine Laufzeit von 24 Monate. 

Wenn das Thema von kurzfristigere Rabattaktionen kommt, höre ich im Gespräch genau hin, denn daß kenn ich von meinem Vodafone DSL Vertrag, die mir bei einer Vertragsverlängerung auch schon Rabatte von 18 Monate andrehen wollen, mit der Möglichkeit schon nach 18 Monaten wieder ein VVL Gespräch führen zu können.

Benutzerebene 7
Abzeichen +3
Die Konditionen werden meines Wissens im Telefonat mitgeteilt, gerade weil sie in der Tat eher ungewöhnlich sind.

Ich begrüße das Vorgehen auch nicht. Ich bin eigentlich jemand, der sämtliche Verträge - sei es Mobilfunk, Zeitschriftenabos o.ä. -  zeitnah nach Abschluss kündigt. Allein um die Kündigungsfrist nicht zu vergessen. Mein Vertrag läuft noch bis 2019, aber sowas muss ich dann - wenn es die Regelung dann noch gibt - im Hinterkopf haben.

Nichts desto trotz ist o2 natürlich auch im Recht Rabatte an Bedingungen zu knöpfen. Ob das dann angenommen wird ist eine andere Frage...

Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es "nur" um bestimmte Rabatte, die insbesondere bei einer Rücknahme der Kündigung gewährt werden, oder irre ich da?

Ich habe es auch so verstanden, dass es nur um ganz bestimmte (Treue-)Rabatte geht und nicht bei allen Rabatten so gehandhabt wird. Offenbar wird das (bisher) nur bei gekündigten Verträgen gemacht und soll dazu animieren, künftig von einer Kündigung abzusehen. 

Benutzerebene 1
Omikron schrieb:

Ich habe es auch so verstanden, dass es nur um ganz bestimmte (Treue-)Rabatte geht und nicht bei allen Rabatten so gehandhabt wird. Offenbar wird das (bisher) nur bei gekündigten Verträgen gemacht und soll dazu animieren, künftig von einer Kündigung abzusehen. 

 

nein, es es werden die kompletten Rabatte des neuen Vertrag gestrichen. Da ist nirgends der Hinweis von irgendwelchen "Treue Rabatten".

Bei der Rabattsummme von 27,50 € macht sich schon jeder Monat, den man eher kündigt, bemerkbar, also mindestens 82,50 € für die fristgerechte Kündigung 3 Monate vor Vertragsende.



Es war aber über die Kundenrückgewinnung, oder?

Benutzerebene 1
denke schon, ich wurde angerufen.