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Warum O2
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Hallo zusammen!

Ich telefoniere wenig aktiv per Mobiltelefon, möchte aber erreichbar sein. Daher habe ich seit nun 23 Jahren eine Prepaid-SIM im Telefon, die nur einmal von SIM auf MicroSIM getauscht werden musste. Die Telefonnummer ist immer gleich geblieben, und das möchte ich auch so lassen.

Der ursprüngliche Vertrag vom Dezember 2000 war ein debitel / E-plus Free & Easy. Soweit ich das aus der Erinnerung zusammenbekomme, wurde aus debitel dann irgendwann Freenet. Die E-plus Verträge wurden von E-plus selbst direkt übernommen, E-Plus insgesamt dann von O2. Die schon erwähnte neue SIM habe ich von O2 / Telefonica Germany 2019 erhalten und ich lade auch regelmäßig über O2 auf.

Nun habe ich gestern folgende Nachricht per SMS erhalten:

 

Leider müssen wir Ihren Prepaid-Vertrag zum 30.11.2024 kündigen. Ihre Prepaid-Karte wird an diesem Tag deaktiviert. Eventuelle Fragen beantworten wir Ihnen gern per E-Mail unter: info-prepaid@freenet-mobilfunk.de Mit freundlichen Grüßen, Ihre freenet DLS GmbH

 

Was hat es hiermit auf sich? Wieso muss mein Vertrag gekündigt werden und um welchen Vertrag geht es überhaupt? 

Ich hatte versucht, telefonisch bei Freenet die Sache zu klären. Hier wird als erstes meine Mobilnummer (0177...) abgefragt, die aber „nicht erkannt“ wird, was zur freundlichen Verabschiedung führt. Demnach gibt es doch gar keinen Vertrag mit Freenet (mehr), aber die SMS scheint echt zu sein und demnach bin ich noch immer in der freenet Datenbank.

Mir geht es darum, nicht demnächst plötzlich unerreichbar zu werden und meine angestammte Mobilnummer zu verlieren. Im O2-system scheint meine Telefonnummer auch nicht bekannt zu sein, aber das Mobiltelefon funktioniert einwandfrei.

 

Hat da jemand ein Idee?

 

Viele Grüße

Chris

Liege ich falsch?

Nein.


@o2_Antje ich habe bei der Kundenbetreuung nachgefragt und eine Erstaunliche Antwort!

 

Wie schon geschrieben gab es damals keine Registrierung bei den Karten.

(Meine D-Plus karte hat einige Stationen durch, bis sie am ende bei Freenet DLS war.)

Irgendwann war das aber Pflicht. Da wurde von wem auch immer,100% nicht von mir, Nachname und Adresse eingetragen!

Registriert ist sie auf

“D-Plus in Karlstein am Main, Seligenstädter Straße 100”

Ich sagte, das ist mein ehemaliger Anbieter und die Firmenanschrift

Sie sagte da, ja bei den Uralt karten gab es die Registrierung wie heute nicht, da ist das dann so.

Ich sollte bei Telefonica mal die Sache bzw mein Problem mit der Uralt karte schildern. und das ich ja 90 Tage zeit hab wegen der Nummer.

Ich geh mal davon aus, das es bei vielen anderen auch so ist,


@GandalfLE 

Grundsätzlich ist der Kunde eigentlich verpflichtet seine Kontaktdaten aktuell zu halten,

ob jetzt noch eine Portierung und Guthabenerstattung möglich ist,

bezweifle ich.🤔


@poales welche Kontaktdaten soll ich aktuell halten wenn keine anzugeben wahren?

das hatte ich schon geschrieben, die Karte ist bzw war über 24 Jahre alt das gab es nicht (anderen post lesen).

und wenn jetzt als Antwort kommt steht in den AGB´s welche denn?

Dazu hätte man ja Informationen vom Anbieter bekommen müssen, das ist seine Plicht. 

Denn bis zu der SMS mit der Kündigung hab ich ja gar nicht gewusst das meine Karte am ende bei dem Freenet Verbr** Verein ist. Es gab nie eine Kommunikation von seitens Freenet. weder bei der Umfirmierung noch bei der Integration bzw Verschmelzung oder sonst irgendwann . Das ab dann und dann die und die AGB´s gelten und auch keine hinweise auf irgendwelche Änderungen bezüglich AGB´s oder Pflichtangaben.

Seit wann muss der Kunde danach suchen??

Ein seriöses Unternehmen, (was der Freenet Verein oder wie sie sich auch immer nennen bzw haben nie war) informiert seine Kunden bei jeder Sache von alleine. Und da das nicht geschah ist nach meiner Meinung die ganze Sache “mal wieder” rechtswidrig und die AGB´s auf bzw in meiner VHS Verpackung gelten.

und nun du


ach ja und noch was 

als ich es wüsste wo die Karte ist, hab ich einen Teil der AGB´s gelesen!

Sinngemäß steht das sogar drin, das sie verpflichtet sind, ihre Künden darüber zu informieren.


Und da das nicht geschah ist nach meiner Meinung die ganze Sache “mal wieder” rechtswidrig und die AGB´s auf bzw in meiner VHS Verpackung gelten.

 

@GandalfLE 

was steht denn genau da drauf?

der Vertragsinhaber kann und sollte natürlich seine Rechte gelten machen können.🤷

 

seit 2017 gilt die gesetzliche Ausweispflicht und die Anbieter müssen sich daran halten.

O2 und andere Anbieter haben sich das nicht ausgedacht.

https://m.focus.de/digital/handy/technik-kauf-von-prepaid-sim-karten-wird-ab-juli-komplizierter_id_7249631.html


Nichts mit Kündigung auf jeden Fall!

kurz und knapp

Aufladen = Guthabenzeitfenster ,Guthabenzeitfenster vorbei  aufladen neues Guthabenzeitfenster usw

Guthabenzeitfenster vorbei nicht aufladen = kurze Frist dann SMS 7Tage Zeit zum laden oder Karte deaktiviert. 


leider verstehe ich deine Antwort nicht,

was möchtest  du damit sagen.


es gibt keine Kündigung bei der Karte. Weder von der Seite des Anbieters noch vom Benutzer solange man die Karte immer wieder auflädt geht die ein Leben lang. Sie wurde nur automatisch deaktiviert wenn man nach dem Guthabenzeitfenster nicht aufgeladen hat.


@GandalfLE 

Ein paar Seiten vorher hatte ich von meinen Erfahrungen geschrieben, die ganz ähnlich wie deine sind. Auch meine Karte ist vor über 20 Jahren gekauft worden. Als Inhaber war offenbar der Mobilfunkanbieter, dessen damaliger Firmensitz und kein Geburtsdatum eingetragen. Vor ein paar Tagen hatte auch mir ​@poales geantwortet, dass der Kartenbesitzer für die Richtigkeit der Angaben zuständig ist. Wie schon dazu geschrieben, habe ich erst durch die Kündigung erfahren, dass nicht meine persönlichen Daten als Karteninhaber eingetragen wurden. Woher hätte ich vorher wissen sollen, dass das korrigiert werden muss, wenn mir der Umstand nicht bekannt war und kein Hinweis vom Anbieter kam, dass die Daten unvollständig sind und aufgrund mittlerweile geänderter Gesetze vervollständigt werden müssen? 

Auch mir war überhaupt nicht bekannt, dass mein Anbieter mittlerweile eigentlich freenet ist. Es war mal eine ePlus free&easy Karte, wurde anfangs mit ePlus Guthaben aufgeladen. Irgendwann kamen dann die Nachrichten nach erfolgter Aufladung von O2. Von freenet habe ich bei der Kündigung zum ersten Mal gelesen.

Mir wurde bei der O2 Hotline gesagt, dass die Nummer jetzt wegen erfolgter Kündigung und Deaktivierung frei sei und portiert werden könne. Ich habe diese Information meinem neuen Anbieter geschrieben, aber bisher ist seitens neuem Anbieter kein weiterer Portierungsversuch unternommen werden. Offenbar benötigt dieser weiterhin ein Geburtsdatum, welches vom damaligen Verkäufer leider nicht eingetragen wurde. Ich gehe also mal davon aus, dass die Nummer nicht mehr “gerettet” werden kann.

Bezüglich Guthabenauszahlung werde ich ein individuelles Schreiben zur Auszahlung meiner 140,83€ an freenet senden. Nach § 64 Abs. 4 des TKG, muss das Guthaben nach Beendigung des Vertrages auf Anfrage erstattet werden. Gemäß allgemeiner Rechtssprechung darf der Mobilfunkanbieter die Auszahlung eines nicht verbrauchten Guthabens aus einem beendeten Vertrag nicht von der Rücksendung eines Formulars, der Original SIM-Karte und/oder der Übermittlung einer Kopie des Personalausweises abhängig machen (LG Kiel, Urteil vom 19.05.2015, Az.: 8 O 128/13). Mit der Einsendung des Formulars von freenet zur Anforderung der Auszahlung würde ich per Unterschrift die Bedingungen von freenet akzeptieren, dass der Karteninhaber identisch mit dem Kontoinhaber ist bzw. der Kontoinhaber eine Vollmacht des Karteninhabers vorweisen kann. Das ist bei den Angaben, die damals der Verkäufer im Shop des Mobilfunkanbieters eingetragen hat, schlicht nicht möglich. Freenet würde dann mein Geld einfach ohne Gegenleistung behalten.


Noch als Nachtrag an ​@poales : 

Du hast mir damals geantwortet, dass “die jetzt gesetzlich vorgeschiebene Identitätsprüfung nie nachgeholt wurde”. 

Die Vorschrift gilt in erster Linie für den Verkäufer/Anbieter. Er muss die Prüfung vornehmen bzw. das Prozedere der Identitätsprüfung einleiten. Verweigert der Käufer die Identitätsprüfung, tritt der Vertrag nicht inkraft.

Damals gab es eben keine Identitätsprüfung. Wenn es notwendig oder Pflicht gewesen wäre, dass diese vom Karteninhaber nachträglich nach erfolgter Gesetzesänderung nachzuholen ist, dann hätte der Karteninhaber darüber in Kenntnis gesetzt werden müssen oder der Vertrag bereits nach erfolgter Gesetzesänderung vom Anbieter aufgekündigt werden müssen.

Der Anbieter hat diese unvollständigen Verträge aber ungeprüft weiterlaufen lassen und den Karteninhaber nicht über etwaige Änderungen der Geschäftsbedingungen informiert.


@Frl.MobilCom 

hast du eigentlich einen Mein o2 Login für die Karte?


@Bumer

Nein, ich habe keinen Mein o2 Login für die Karte.

Als ich meine free&easy Prepaidkarte von ePlus gekauft habe, war mir o2 noch gar nicht bekannt bzw. konnte ich nicht vorhersehen, dass die Karte eines Tages zu o2/freenet gehört. Die Karte wurde auch in den ersten Jahren nach dem Kauf noch per Bank-Überweisung (mit handschriftlichem Überweisungsträger) an ePlus aufgeladen. Es gab damals auch kein Login, keine App oder Vergleichbares, bei dem man eine Übersicht über seine Prepaidkarte hatte. Das war noch das Mobilfunk-Steinzeitalter, als die Karte gekauft wurde.


@o2_Antje & ​@Bumer 

Das "Elend" geht weiter.

Heutige Antwort von "o2-Rufnummermitnahme" via E-Mail auf das von mir übermittelte "interne Portierungsformular":

«...vielen Dank für Ihren Auftrag zur Rufnummernmitnahme.

Wie von Ihnen gewünscht, haben wir Ihren Auftrag an den genannten Mobilfunkanbieter weitergeleitet und erfahren, dass die Frist zur Rufnummernmitnahme bereits überschritten ist.

Mobilfunknummern können bis zu 90 Tage nach der Deaktivierung des alten Vertrages zu einem anderen Mobilfunkanbieter mitgenommen werden...»

🤦🏼‍♂️

"Freenet" gibt also weiterhin Falschauskünfte.

Dabei hat O2 doch die Verbindungsdaten und Abrechnungen, die das Gegenteil beweisen.

Also bleibt mir und den anderen betroffenen Kunden nur noch der Weg über die BNetzA.

Wirklich unglaublich, was "Freenet" da veranstaltet. Man kann vermuten, dass "unsere" Rufnummern schon längst in deren Pool für Neukunden gegeben wurden.


@Bln_Dave 

"Freenet" gibt also weiterhin Falschauskünfte.

nicht Freenet, sondern o2. Deine Rufnummer ist in der Datenbank von o2. Deshalb das *interne* Portierungsformular.

Also bleibt mir und den anderen betroffenen Kunden nur noch der Weg über die BNetzA.

es würde die Sache beschleunigen.

 


@Bln_Dave Bezüglich deiner Rufnummernmitnahme befinde ich mich aktuell noch im Austausch mit dem Fachbereich.
Ich halte dich hier auf dem Laufenden. Hab dazu bitte noch ein klein wenig Geduld.

@Freeandeasy Nein absolut nicht, ich hatte es zunächst so verstanden, dass du die Rufnummer auf einen neuen o2 Vertrag portieren möchtest.
Hattest du bei den Kolleg:innen noch einmal eine Anfrage gestellt und gibt es dazu ggfs. bereits weiteres Feedback?

@GandalfLE Danke für das Update.
Dann sind dir ja jetzt die hinterlegten Daten der alten Karte bekannt, wenn ich das richtig verstanden habe?
Magst du damit mal einen neuen Antrag stellen?
Bist du auch so lieb und würdest einmal mit der neuen o2 Prepaid-Karte einen neuen Login hier in der Community anlegen und in diesem Beitrag kommentieren?
Aktuell bist du als Interessent registriert und somit haben wir keinen Zugriff auf deine Kundendaten.
Wenn du dich jetzt mit der neuen Mobilfunknummer unter Mein o2 anmeldest, im Anschluss in die Community wechselst und einen weiteren Community Account anlegst und hier postet haben wir Zugriff und können den Fall auch besser begleiten und unterstützen.
Am besten legst du den neuen Login über einen anderen Browser bzw. einen Inkognito Tab an.

@Frl.MobilCom In der Tat scheint dein Anliegen ähnlich wie das von GandalfLE gelagert zu sein.
Kurz für mich zum besseren Verständnis: Dein neuer Anbieter hatte bereits eine erste Anfrage gestellt und diese wurde abgelehnt oder konnte bisher aufgrund des fehlenden Geburtsdatums noch gar keine Anfrage gestellt werden?

Gruß
Antje


Hallo zusammen,

auch meine Mutter gehört leider zu den Freenet-Opfern und ich versuche seit über einem Monat alles für sie zu regeln. Kann alles was hier geschrieben wurde leider nur bestätigen.

Auch bei uns geht das O2-Freenet-Drama bzgl. der Rufnummernübernahme in die nächste Runde und inzwischen habe ich kein Verständnis mehr dafür, was O2 und Freenet hier für ein Schlamassel verursacht haben.

Bis 26.10.2024 wussten wir von Freenet überhaupt nichts und dachten, dass sie bei O2 ist (zumindest wurde dies damals so von O2 im Rahmen der Übernahme per SMS kommuniziert, Freenet wurde damals mit keinem Wort erwähnt). Auch sie hat regelmäßig ihr Guthaben eingezahlt und alles war gut - bis das Drama seinen Lauf nahm. Obwohl wir uns an alles gehalten haben (Freikarte bestellt, identifiziert und registriert, internes Portierungsformular ausgefüllt und per Mail verschickt) gibt es nun Probleme bei der Rufnummernmitnahme, weil angeblich Nachname und Geburtsdatum nicht übereinstimmen. 

Das Beste ist, dass meine Mutter zum Glück noch ihren damaligen Vertrag hat. Aus diesem geht eindeutig hervor, dass Name, Vornamen, Geburtsdatum und sogar auch die Adresse identisch sind.

Obwohl wir den Vertrag nachgereicht haben und damit alle Daten nachweisen können, geht O2 nicht auf unsere Mail ein, sondern antwortet nur mit einer nicht passenden Standard-Mail, dass die Daten nicht übereinstimmen.

Da fühlt man sich als Kunde so richtig veräppelt. Ich habe jetzt nochmals reklamiert und werde parallel die Bundesnetzagentur einschalten um nicht noch mehr Zeit zu verlieren.

Es ist einfach nur ein Unding, dass sowohl O2 als auch Freenet mit der Situation scheinbar völlig überfordert sind und selbst innerhalb O2 von verschiedenen Stellen widersprüchliche Auskünfte gegeben werden.

Ich kann hier nur dringend an O2 appellieren für die betroffenen Kunden eine Lösung zu finden, damit das O2-Image nicht weiter beschädigt wird. Die Kunden können nichts dafür, wenn in der Vergangenheit das seltsame Konstrukt nicht kommuniziert wurde und wichtige Informationen ausgeblieben sind.


@Ein_weiteres_Freenet_Opfer 

Das Beste ist, dass meine Mutter zum Glück noch ihren damaligen Vertrag hat. Aus diesem geht eindeutig hervor, dass Name, Vornamen, Geburtsdatum und sogar auch die Adresse identisch sind.

es kann auch sein, dass Vor - und Nachname nur vertauscht sind, dann scheitert ebenfalls die RNM.


@o2_Antje Der neue Anbieter hatte bereits mehrfach eine Anfrage gestellt. In der App musste ich dem neuen Anbieter ein Geburtsdatum nennen. 00.00.0000 oder --.--.---- konnte nicht ausgewählt werden, also habe ich es mit meinem Geburtsdatum versucht. Natürlich wurde die Anfrage abgelehnt, wegen “Geburtsdatum falsch”. Bei o2 ist ja laut Auskunft des o2 Kundenservice gar kein Geburtsdatum angegeben. Ich habe dem neuen Anbieter das Problem geschildert, neuer Versuch.

Antwort vom neuen Anbieter: 

“Ihren Auftrag zur Rufnummernmitnahme haben wir erhalten, vielen Dank. Leider ist die erforderliche Information in den von Ihnen mitgesendeten Daten nicht enthalten.
Ihr bisheriger Anbieter hat die Rufnummernmitnahme nämlich abgelehnt, weil das im Auftrag angegebene Geburtsdatum nicht mit dem dort hinterlegten Datum übereinstimmt.
Bitte prüfen Sie die Angaben bei Ihrem bisherigen Anbieter. Sollte die Rufnummer auf eine andere Person registriert sein, ist deren Einwilligung erforderlich.
Bitte senden Sie uns zusätzlich eine vollständige Kopie des elektronischen Portierungsinformationsblatts (ePIB). Dieses erhalten Sie von Ihrem bisherigen Anbieter. Dort sind alle für die Rufnummernmitnahme erforderlichen Informationen aufgeführt.”

Also mit o2 Kundenservice telefoniert und den angeratenen Besitzerwechsel beauftragt. Besitzerwechsel von o2 abgelehnt, weil das nichts an der Kündigung zum 30.11. ändern würde. Wie schon geschrieben, hat der Sachbearbeiter bei o2 mein Anliegen wohl falsch verstanden. Wieder telefoniert, es wurde zum zweiten Versuch für Besitzerwechsel geraten, dann Abbruch des Telefonats. Wieder angerufen, wieder Abbruch durch Kundenservice. Wieder angerufen, Information erhalten, dass man nichts mehr machen könne, weil Karte jetzt deaktiviert und Rumgejammere, dass man bei o2 doch auch nichts Genaues wüsste und von freenet mit den Problemen und dem Chaos von 7000 gekündigten Prepaidkarten allein gelassen wurde. Letzter Ratschlag des Kundenservice: die Sache mit freenet klären, o2 ist jetzt machtlos. Freenet erkennt meine Rufnummer nicht, da komme ich nicht weiter.

Weitere Information aus den letzten Telefonaten war, dass die Nummer jetzt ohne Weiteres portiert werden könne. Neuen Anbieter darüber informiert, aber keine Reaktion mehr erhalten.


 

nur mal zur Klarstellung,

ich bin auch der Meinung, dass bei der Kündigung und Übertragung

der prepaid-SIM-Karten die Kunden besser informiert werden müssen.

Aber einfach an irgendeinen Nutzer Geld auszuzahlen, darf O2 bzw. freenet auch nicht.

 

Ein Inhaberwechsel wär bei frühzeitigen Informieren durchaus noch möglich gewesen.

im O2 Formular gibt es durchaus folgende Möglichkeint.

Hiermit versichere ich, dass mir der bisherige Vertragsinhaber unbekannt ist und ich im Besitz der SIM-Karte bin.

https://www.o2online.de/assets/blobs/pdfs/besitzerwechsel-o2-prepaid/

 

Ich würde mich als betroffene Person mal an die Verbraucherzentrale wenden

und diese um eine Beratung bitten.

Ob ein Aufladungsnachweis o.ä. ausreicht kann dort evt. geprüft werden.🤔

 


@Bumer 

Glaube ich eher nicht. Der Vertrag ist vom 29.06.2000 und damals gab es noch keine Registrierung. Vermute deshalb, dass wie bei den anderen Leidtragenden E-Plus hinterlegt ist. Erwartet o2 ernsthaft, dass bei der RNM als bisheriger Besitzer E-Plus eingetragen wird, obwohl mit dem Vertrag die echten Kundendaten nachgewiesen werden können und gegenüber den Kunden seit der Übernahme ausschließlich o2 offiziell in Erscheinung getreten ist? Das kann m. E. aufgrund der aktuellen Gesetzeslage zur Registrierung doch erst recht nicht funktionieren. Werde aber sicherheitshalber auch noch Freenet wegen der hinterlegten Daten anmailen (telefonisch sind die ja nicht erreichbar bzw. nur per Auswahlmenü aber ohne echte Menschen). Wie gesagt, von dem ganzen Konstrukt wussten die Kunden die ganzen Jahre überhaupt nichts und dürfen sich jetzt mit den hausgemachten o2-Freenet-Problemen herumschlagen.

Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass bei der damaligen Übernahme durch o2/Freenet herumgepfuscht wurde und nicht alle Konsequenzen bedacht wurden. Aber auch das kann m.E. nicht das heutige Problem der Kunden sein und ist auf jeden Fall ein Thema für die Bundesnetzagentur. Schade, dass o2 seit über einem Monat nicht in der Lage ist, das vernünftig zu regeln.

​An dieser Stelle aber trotz dem ganzen Chaos mal an alle ein herzliches Dankeschön, die mit ihren Wortbeiträgen so nach und nach Licht ins Dunkel gebracht haben (gilt sowohl für die Community als auch die o2-Moderator/innen). Ohne den Austausch und die ganzen Tipps hätte ich noch mehr Zeit für die Recherche vergeuden müssen und ich hoffe immer noch, dass o2 das leidige Thema im Interesse aller Betroffenen zu einem guten Ende bringen wird.


Es reicht aus das ausgefüllte Formular zur Rückerstattung an info-prepaid@freenet-mobilfunk.de zu schicken? Bei Freenet auf der Webseite funktioniert nicht das, was die da schreiben. Angeblich unter Kontakte das Formular als Anhang einreichen, Dort wird aber entweder eine Kundenummer verlangt, die man nicht hat oder eine Rufnummer, die bereits deaktiviert wurde und auf deren Webseite nicht mehr erkannt wird.

 

Eine Frage zum Formular. Unter Mobilfunkkarte muss man bestimmt das “freenetMobil” ankreuzen oder? Ich kenne es halt nur als Free and Easy bzw E-Plus Karte. 

 

Hat schon jemand Geld zurück bekommen?


@Ein_weiteres_Freenet_Opfer 

Da ist kein eplus eingetragen. Die Kennung für deine Rufnummer ist O2DE und liegt wie geschrieben in der o2 Datenbank. Ich gehe von aus, dass du auch keinen o2 Login für die Prepaid Karte hast?


Eine Frage zum Formular. Unter Mobilfunkkarte muss man bestimmt das “freenetMobil” ankreuzen oder?

nein, o2 Prepaid O2DE.

edit: Du meinst wohl das Auszahlungsformular?


Auszahlungsformular ja. Keine Ahnung was sie meinen oder was es da noch geben könnte.

Hab schon überlegt die Nummer auf Netzclub zu übernehmen, da die freikarte mit den Datenvolumen wo Geld verlangt wird, schon sehr grenzwertig ist für solche Aufladekarten. Da mein Vater aber ein altes Handy hat und kein Internet nutzt sondern nur SMS, dürfte da nichts anfallen. Wenn nicht, wird mit der neuen O2 Nummer noch mal umgezogen dann.  Informationspolitik ist eine Vollkatastrophe Heut zu Tage, gerade für Ältere. Wenigstens funktioniert das Forum hier, um sich auszutauchen. Freenet ist ein ganzes rotes Tuch jetzt auch für mich. :D


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