Sehr geehrte Damen und Herren von O2,
leider musste ich gerade eine Erfahrung machen, die mich sprachlos macht. Mein Sohn hatte vor 2 Wochen ein tolles Angebot entdeckt für einen Tarif (IPhone 8 mit Handy, der um 10€ pro Monat reduziert war. Er erhielt kurz darauf eine E-Mail, dass der Bestellung leider nicht entsprochen werden kann, aber der Mobilfunkvertrag separat geprüft wird. Dann kam eine SIM Karte an. Als er die O2 Hotline anrief, um sich zu erkundigen, wie das sein kann, dass man zwar den Mobilfunkvertrag bekommt, aber nicht das Handy, wurde er von der Dame auf schroffste Art und Weise an Verivox verwiesen, worüber mein Sohn das Angebot gefunden hatte. Diese Aussage stellte sich später als falsch heraus. Verivox vermittelt nur, aber O2 ist der direkte Ansprechpartner, da der Vertragsabschluss mit O2 gemacht wird. Der Herr von Verivox war aber sehr hilfsbereit und erklärte, dass der Vertrag wohl abgelehnt worden war, weil mein Sohn noch keine positiven Schufa Einträge hat (um genau zu sein, ist er erst 21 und hat noch gar keine Einträge, weil er bisher noch nichts per Ratenkauf etc. gemacht hat).
Der Mobilfunkvertrag wird von O2 aber trotzdem aktiviert, obwohl man ein Paket bestellt hat und wohl kaum eine SIM Karte ohne Handy möchte. Also musste mein Sohn erst mal den Vertrag widerrufen. Ich dachte mir, kein Problem, dann bestelle ich das Ganze auf meinen Namen, weil ich einen guten Verdienst und einen guten Credit Score habe. Jetzt hat O2 das exakt Gleiche bei mir gemacht!!! Heute kam die SIM Karte, aber kein Handy! Können Sie mir bitte erklären was das soll? Ist das eine Masche von O2, Menschen Mobilfunkverträge aufzudrehen, die eindeutig ein Handy mit Vertrag wollten und nicht nur eine SIM Karte? Ich bin so wütend, weil ich jetzt wieder den Aufwand betreiben muss, den Vertrag zu widerrufen und zur Post zu gehen, um das Ganze per Einschreiben an O2 zurückzuschicken. Hätten Sie die gesamte Bestellung abgelehnt, weil Ihnen der 10€ Rabatt pro Monat nicht gefällt oder warum auch immer, wäre es mir egal, weil es noch genug andere Anbieter gibt. Aber so habe ich jetzt unnötigen Aufwand und das Schlimme ist ja, dass es bestimmt Menschen gibt, die das mit dem Widerruf vielleicht nicht wissen oder die Frist verpassen und dann 2 Jahre lang an einen Vertrag gebunden sind, den sie so gar nicht wollten. Für mich grenzt das Ganze an Betrug!
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Ach ja? Interessant, dass du mich und mein Allgemeinwissen kennst. In deinem Beitrag hast du jedenfalls nichts geschrieben, was meine Kenntnisse des deutrschen Rechts in Frage stellen könnte. Gehen wir die Punkte mal durch:
beim vertrag welchen die kundin abgeschlossen hat wird der eindruck vermittelt, es handle sich um ein vertrag! auf dem dt. handymarkt ist es auch übrigens möglich ein vertrag mit dem subventionierten gerät zu bekommen. egal wie der anbieter heist und welche farbe es hat, rot o. pink. nur blaue farbe tanzt seit mehreren jahren aus der reihe.
Und? Niemand hat gesagt, dass es nicht auch anders geht. Beim o2-Vertrag wird dieser Eindruck nicht erweckt wenn man die Besteldaten vorm Abschluss anschaut und die Auftragsbestätigung genau durchliest.
Ja, es sollte natürlich gleich auf der Tarifseite ersichtlich sein, das ist (wie schon erwähnt) tatsächlich negativ zu bewerten. Vertragsrechtlich wichtig ist allerdings, dass es bei Auftragserteilung und im Vertrag selber ersichtlich ist. Und das ist der Fall.
Doch, wenn es - wie hier - zwei getrennte Verträge sind.
den es sind ja auch "mehrere verträge"
Die GAP-Deckung ist, wie auch z.B. eine Restschuldversicherung, abhängig vom Abschluss des Finanzierungsvertrags und (im Gegensatz zu einem Mobilfunkvertrag ohne Handyvertrag) sinnlos ohne die Finanzierung. Auch steht das alles genauso im Finanzierungsvertrag beschrieben. Ein Widerrufsrecht gibt es natürlich trotzdem für die einzelnen Verträge. Ein Zusatzpaket wie Felgen und Reifen muss nicht genehmigt werden. Entweder du kaufst es oder du kaufst es nicht. Wie du dafür bezahlst ist unerheblich. Wenn dir die Finanzierung nicht genehmigt wird dann kaufst du das Auto + Zusatzpaket bar oder gar nicht.
Hallo,
Ich bin der Meinung, daß O2 im Warenkorb die Bestellung als Gesamtpaket beschreibt, denn die Position ließe sich auch mit einem einzigen Klick aus dem Warenkorb entfernen:
Iphone8 mit Tarif O2 54,99.
Es handelt sich somit m.E. um eine einzige bestellte Position, die im Nachhinein als Produktdetails erläutert wird. Daß es sich in Wirklichkeit um 2 getrennte Verträge handelt wird hier nicht korrekt dargestellt.
Einzig im Angebot kann man, wenn man das "i" beim Preis anklickt erkennen, daß es sich um 2 Verträge handelt.
Ein Schelm, der schlechtes dabei denkt.
Anscheinend sind Mobilfunkprovider besonders erfinderisch, die Kunden auszutricksen.
Gruß
Gmo
Bei diesem Bild hast du den Artikel noch gar nicht im Warenkorb ... wie das Ganze im Warenkorb aussieht, hab ich hier https://hilfe.o2online.de/mobilfunk-vertrag-tarife-15/paketbestellung-wird-von-o2-teilweise-abgelehnt-tarifvertrag-laeuft-aber-kein-handy-betrug-473142/index1.html#post1704065 gepostet und da steht eindeutig "Ratenzahlung Hardware" drin, also 2 Verträge.
Was sie hier schreiben ergibt leider keinen Sinn. Die einzige Möglichkeit, die Bonität einer Person zu prüfen, sind Schufa Einträge und die Kundenhistorie. Ich als Bankkauffrau kenne mich da aus. ;)
Schade, dass du Meinungen anderer User so abstempelst. Natürlich ist die Schufa und Kundenhistorrie nicht die einzige Möglichkeit. Ich glaube, dass du das als Bankkauffrau auch Wissen kannst. Ich weiß es zwar nicht, aber ich glaube kaum, dass eine Bank nur diese beiden Fakten für die Gewährung eines Kredites heranzieht und falls ja, ist es traurig und kein Wunder, wenn so viele Menschen überschuldet sind.
Unabhängig davon, dass o2 auch eigene interne Regeln aufstellen kann, gibt es Score-Dienste, die man nutzen kann. Kennst du da welche? Ich schon.
Ich weiß auch, dass es bei o2 eine Mischung aus verschiedenen Diensten ist. Es spielen auch nichtpersonenbezogene Dinge eine Rolle.
Hier ein Bild aus einem Bestellprozess:
Ich sehe das anders als du. Ich sehe derzeit nirgends etwas eindeutig. Beachte, dass nicht alle dies Erfahrung haben, wie viele hier im Forum. Ich habe den Bestellprozess am PC mal durchgespielt. Am Handy mache ich das evt auch noch. Ich poste mal die Bilder.
Die ersten beiden Bilder zeigen für mich, dass es ein Vertrag wird.
Auch diese beiden Bilder und der Text deuten für mich auf einen Vertrag hin.
Hier könnte man bei letzen drei Bildern jeweils zwei Verträge erahnen, wenn nicht rechts die Aufschlüsselung der Kosten auf einen hindeuten.
Die nächsten Bilder würden das auch wieder revidieren:
Für mich sieht es nicht eindeutig aus. Im Zweifel für den Kunden.
ABER:
Der Kunde kann daraus natürlich keinen Anspruch ableiten, ein Handy zum Tarif zu bekommen. Ich würde aber auch nie alleine auf die Idee kommen, dass der Tarif weiter gilt, wenn das Handy abgelehnt wird.
Aber nur durch die 2 Wörter "Ratenzahlung Hardware" ergibt sich doch nicht automatisch das es sich dabei um 2 Verträge handelt.
Ich bin da voll und ganz bei
Eindeutig ist da mal überhaupt nichts, man kann es erahnen. Das war es aber auch schon.
Und Widerrufsrecht hin oder her, sollte es nicht schon während des ganzen Bestellablaufs eindeutig sein, und nicht erst auf der Auftragsbestätigung oder eventuell auf einer von mehreren Seiten im Bestellablauf wo es dann auch nur zu erahnen ist.
Das würde vielen Kunden und auch O2 kosten und ärger ersparen und nicht noch zusätzlichen Support binden...
Magst du nochmal kurz und knapp dein Anliegen aus diesem Thread schildern? Dann könnte man über konkrete Tipps nachdenken. Bitte kurz und knapp und nur Fakten und Daten.
Ich bin von deinem Bild ausgegangen und muß an meiner Ansicht festhalten. Es heißt zudem Handy "mit" Vertrag, was einen Vertrag einschließt. Ferner läßt sich der Komplettvertrag im Warenkorb als eine einzige Position hinzufügen und entfernen.
Alles andere sind m.E. Erläuterungen zum Vertrag und Beschreibungen des Inhalts.
Somit scheint mir die Darstellung als nicht korrekt.
Aber nur durch die 2 Wörter "Ratenzahlung Hardware" ergibt sich doch nicht automatisch das es sich dabei um 2 Verträge handelt."
Für mich klingeln beim Wort "Ratenzahlung" sofort die Alarmglocken ... warum denn Ratenzahlung, wenn es nur um den einen Vertrag (Mobilfunk) ginge? Würdest du dir die Frage nicht stellen@Randesa ?
Wie lange handhabt o2 das jetzt eigentlich schon auf diese Weise? Doch deutlich länger als 2 Jahre und bislang habe ich noch nichts davon gelesen, dass die VZ dagegen klagen wollen ... aber schon deutlich mehr Artikel, wo dieses Prozedere genau erklärt wird.@RBSN
PS: mein Statement soll nicht heißen, dass die Darstellung der 2 Verträge nicht noch deutlicher ausfallen könnte, sondern einfach nur aufzeigen, dass ein Sich-Hinterfragen von bestimmten Dingen nicht der schlechteste Weg ist.
Für mich klingeln beim Wort "Ratenzahlung" sofort die Alarmglocken ... warum denn Ratenzahlung, wenn es nur um den einen Vertrag (Mobilfunk) ginge? Würdest du dir die Frage nicht stellen
Wie lange handhabt o2 das jetzt eigentlich schon auf diese Weise? Doch deutlich länger als 2 Jahre und bislang habe ich noch nichts davon gelesen, dass die VZ dagegen klagen wollen ... aber schon deutlich mehr Artikel, wo dieses Prozedere genau erklärt wird.
PS: mein Statement soll nicht heißen, dass die Darstellung der 2 Verträge nicht noch deutlicher ausfallen könnte, sondern einfach nur aufzeigen, dass ein Sich-Hinterfragen von bestimmten Dingen nicht der schlechteste Weg ist.
Ich sage ja nicht, dass du Unrecht hast. Ich mache, wenn ich Zweifel habe, immer so: Ich nehme mir meine Frau, Tochter und Schwiegersohn. Ich lass sie das machen und stelle Fragen. Keiner kam auf die Idee mit den zwei Verträgen, zumal o2 das als Einziger so macht.
Es muss am Ende wohl aber so ausreichen, sonst wäre die VZ da schon dran. Da bin ich bei dir und das ist genau der Punkt, warum ich mich so vorsichtig ausdrücke. Ich versuche heraus zufinden, wo mein Denkfehler ist.
Da reicht mir der Hinweis auf Raten nicht. Formal-Juristisch bin ich bei dir, da ein Ratenvertrag immer separat ist. Ob das aber aufgrund des verobjektivierten Empfängerhorizonts jeder so sieht, wage ich zu beweifeln.
Zugut muss man o2 am Ende aber halten, dass sie den Punkt bei der Ablehnung des Handys aufgreifen und auf den separaten Tarif hinweisen. Es dürfte am Ende dem Kunden dadurch kein Schaden entstehen. Und wo ich das schreibe, vermute ich, dass deshalb die VZ kein Handlungsbedarf sieht.
Es muss am Ende wohl aber so ausreichen, sonst wäre die VZ da schon dran. Da bin ich bei dir und das ist genau der Punkt, warum ich mich so vorsichtig ausdrücke. Ich versuche heraus zufinden, wo mein Denkfehler ist.
Da reicht mir der Hinweis auf Raten nicht. Formal-Juristisch bin ich bei dir, da ein Ratenvertrag immer separat ist. Ob das aber aufgrund des verobjektivierten Empfängerhorizonts jeder so sieht, wage ich zu beweifeln.
Zugut muss man o2 am Ende aber halten, dass sie den Punkt bei der Ablehnung des Handys aufgreifen und auf den separaten Tarif hinweisen. Es dürfte am Ende dem Kunden dadurch kein Schaden entstehen. Und wo ich das schreibe, vermute ich, dass deshalb die VZ kein Handlungsbedarf sieht.
Es muss am Ende wohl aber so ausreichen, sonst wäre die VZ da schon dran. Da bin ich bei dir und das ist genau der Punkt, warum ich mich so vorsichtig ausdrücke. Ich versuche heraus zufinden, wo mein Denkfehler ist.
Da reicht mir der Hinweis auf Raten nicht. Formal-Juristisch bin ich bei dir, da ein Ratenvertrag immer separat ist. Ob das aber aufgrund des verobjektivierten Empfängerhorizonts jeder so sieht, wage ich zu beweifeln.
Zugut muss man o2 am Ende aber halten, dass sie den Punkt bei der Ablehnung des Handys aufgreifen und auf den separaten Tarif hinweisen. Es dürfte am Ende dem Kunden dadurch kein Schaden entstehen. Und wo ich das schreibe, vermute ich, dass deshalb die VZ kein Handlungsbedarf sieht.
RBSN,
dem Kunden entsteht kein Schaden, wenn der Widerruf fristgerecht abgeschickt wird, aber dem Kunden entsteht unnötiger Aufwand und Kosten für das Einschreiben. Ich habe heute 15 Minuten meiner Mittagspause in der Warteschlange der Post verbracht.
Viele Grüße
Kostenlosen Online-Fax-Dienst nutzen und keine Kosten. 🙂
Oder das Einwurfeinschreiben zuhause ausdrucken und in einen Briefkasten einwerfen. Geht heute auch so. Ein Widerruf kann man auch per E-Mail schicken 😉
Hallo zusammen,
ich wollte nur einmal kurz einwerfen, dass solche Aussagen
sehr unschön sind. Solche herabwürdigenden Aussagen laufen entgegen unserer Netiquette.]
Falls ich bei dem vorliegenden Fall noch helfen kann, einfach bescheid geben 🙂.
Viele Grüße,
Flo
ich wollte nur einmal kurz einwerfen, dass solche Aussagen
Einige von den usern leisten sich haarsträubende aussagen wie der bs0, haben jedoch nur kleines allgemeinwissen was den dt. recht anbelangt.
sehr unschön sind. Solche herabwürdigenden Aussagen laufen entgegen unserer Netiquette.]
Falls ich bei dem vorliegenden Fall noch helfen kann, einfach bescheid geben 🙂.
Viele Grüße,
Flo
Daß dir diese Anmerkung von Flo gefällt, erstaunt mich jetzt etwas. Du empfiehlst da ja eher wohl einen Lehrgang bei der Verbraucherberatung in Vertragsrecht.
Daß dir diese Anmerkung von Flo gefällt, erstaunt mich jetzt etwas.
Macht nichts. Ich entscheide für mich, was ich gut finde und werde das nicht erklären.
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