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Warum O2 Service
Frage

Mobilfunkvertrag kündigen


Byzantium
Neuling

Guten Abend,

heute früh schloss ich einen Vertrag bei o2 ab, der ein mobiles Endgerät, in meinem Fall ein iPhone 11, und 20gb Datenvolumen beinhaltet. Als ich nach Hause kam, hatte ich eine E-Mail dass ich doch bitte 230€ über den Link, nur über diesen, in der E-Mail das Geld überweisen sollte. Alles andere sei unzulässig. Dies sollte ich machen, weil es aus internen Gründen momentan nicht anders geht. Ich fand dies höchst unseriös, da ich es sonst über normales Online-Banking vermutlich getan hätte. Deshalb möchte ich  nun so schnell wie möglich meinen Vertrag kündigen. Gibt es das eine Möglichkeit, wie ich diesen jetzt schon stornieren kann?

 

16 Antworten

bs0
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  • 27. Februar 2020

Wichtig: Du willst nicht kündigen, sondern widerrufen.

Wenn du die Anzahlung innerhalb der angegebenen Frist nicht leistest wird der Handyvertrag storniert. Den Mobilfunkvertrag kannst du ggf. auch widerrufen wenn du diesen ohne das Handy nicht behalten möchtest (es sind zwei getrennte Verträge). Dazu solltest du mit der Auftragsbestätigung eine Widerrufsbelehrung bekommen haben.


Byzantium
Neuling
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  • 27. Februar 2020

Gut, also heißt das, ich muss auf die Auftragsbestätigung warten und kann dann vom Widerrufsrecht Gebrauch machen? Wird dann das Geld, was als einmalige Zahlung im Sinne Anschlusskosten etc., zurücküberwiesen oder wurde es bis dato noch nicht abgehoben? Und danke für die schnelle Antwort!


Bollermann
Star
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  • 27. Februar 2020

Die Auftragsbestätigung könnte bereits in deinem Spamordner gelandet sein. Die E-Mail Adresse für Widerruf ist "widerruf@cc.o2online.de" . 


bs0
Profi
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  • 27. Februar 2020

Genau.

Sollte aufgrund der Bearbeitungszeit ein Betrag abgebucht werden, wird dieser natürlich erstattet.


Byzantium
Neuling
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  • 27. Februar 2020

Danke für den Hinweis! Aber auch im Spamordner ist noch nichts. Kann ich dennoch an die “widerruf@cc.o2online.de” schreiben, und von meinem Widerrufsrecht Gebrauch machen?


Byzantium
Neuling
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  • 27. Februar 2020

Ich habe mich verdrückt, das von mir ist nicht die Lösung und ich kann es nicht löschen. 


Byzantium
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  • 27. Februar 2020

Und Danke für die Antworten!


Denner
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  • 27. Februar 2020

Wenn Du ein Handy mit Vertrag haben willst, würde ich mir das überlegen.

 

Die 230 Euro kommen ja von einer unzureichenden Bonität. Die Abfrage und der Vertrag sind jetzt auch in der Schufa. Beim nächsten Anbieter wird es wohl noch dicker kommen.


bs0
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  • 27. Februar 2020

Nicht nur der Schufascore spielt für die Bonitätsprüfung eine Rolle.

Sofern eine Anfrage bei der Schufa gestelt wurde, steht diese nur sehr kurz in der Auskunft drin und ist für andere anfragende Unternehmen gar nicht sichtbar. Der Handyvertrag wird auch erst eingetragen wenn er zustande kommt, für den Mobilfunkvertrag wird eventuell lediglich ein Servicekonto eingetragen und dann wieder entfernt. So problematisch wie du das hier darstellst ist es jedenfalls nicht. Immerhin gab es keine Ablehnung sondern nur eine erhöhte Anzahlung.


Byzantium
Neuling
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  • 28. Februar 2020

Das verstehe ich ja. Aber ich finde es komisch, dass der Grund aus internen Gründen ist. Ich habe ja das Geld, aber ich möchte meine Bankdaten nicht auf einer fremden Website eingeben, denn wäre es per Online-Überweisung hätte ich es direkt bei Aufforderung gemacht. 


Denner
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  • 28. Februar 2020

Google halt mal, Klarna ist legitim und sicher.


Denner
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  • 28. Februar 2020

bs0
Profi
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  • 28. Februar 2020
Denner schrieb:

Google halt mal, Klarna ist legitim und sicher.


An sich ja, aber du gibst denen mit der Bezahlung trotzdem die Erlaubnis in deine Umsätze zu schauen. Diese werden zwar (laut Klarna) nur von Computern und nicht von Menschen eingesehen, und auch nicht gespeichert, aber ich kann trotzdem verstehen, dass das nicht jeder möchte. Es ist gar nicht so lange her, dass es verboten war, diese Bezahlart als einzige anzubieten. Die Entscheider bei o2 werden schon wissen warum sie diese Bezahlart gewhlt haben, aber ich würde es ebenfalls begrüßen, wenn als Alternative eine normale Überweisung möglich wäre. Es gibt ja erstaunlich viele Leute, die immer noch kein Online-Banking nutzen!


Denner
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  • 28. Februar 2020

Die sensiblen Zugangsinformationen (wie die PIN und TAN) werden verschlüsselt an die jeweilige Bank weitergegeben, sodass selbst Mitarbeiter keinen Zugriff auf diese Informationen haben. Obwohl lange Zeit die Weitergabe der Bankinformationen gesetzlich nicht gestattet war, ist die Weitergabe dieser Zugangsinformation an Zahlungsanbieter im Rahmen der PSD2-Richtlinie nun von der europäischen Kommission ermöglicht worden.
 

 

Die schauen nicht in deine Umsätze. Die führen die Überweisung aus und warten auf die Annahmebestätigung der Bank. That’s it.


bs0
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  • 28. Februar 2020
Denner schrieb:

Die schauen nicht in deine Umsätze. Die führen die Überweisung aus und warten auf die Annahmebestätigung der Bank. That’s it.

Dann solltest du die Datenschutzerklärung genauer anschauen, insbesondere den Abschnitt “Was prüfen wir und welche personenbezogenen Daten erheben wir dabei?”.

Bezüglich der Zugangsdaten zum Online-Banking gibt es hingegen keinen Grund die Sicherheit in Frage zu stellen.


Denner
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  • 28. Februar 2020

Dann solltest du die Erklärung noch mal lesen, ich finde da nichts zu

 

wir werten ihre kontoumsätze während der übermittaus…

 

 


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